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1000km Reichweite, ob das stimmt, was denkt ihr?

******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
1000km Reichweite, ob das stimmt, was denkt ihr?

*******er66 Mann
3.041 Beiträge
Das ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn man sieht, dass wir in den letzten, grade mal 10 Jahren eine Verdreifachung der Leistungsdichte bei einer Viertelung der Kosten hatten dauert es nicht mehr lange bis 1000 km kein Thema mehr sind. Die Frage ist dann nur machen wir das E-Auto leichter und billiger und begügen uns mit 500 km oder wollen wir 1000 km haben *nachdenk*

https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/506170/
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Wir für uns würden schon auf so einiges an Schnickschnack im Auto verzichten um eine höhere Reichweite zu haben, damit aber auch Energie zu sparen. *top*
****oo Mann
161 Beiträge
Saab ist schon länger von der Bildfläche verschwunden.
Das hier ist der NEVS... die haben gerade fast alle Mitarbeiter entlassen und die Firma ist in "Winterschlaf" (wie sie selbst auf er NEVS Webseite sagen).
Produktentwicklung eingestellt.
Aber warum wollen alle die 1000km Reichweite? Ist mir unverständlich...
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
@****oo , vermutlich um mit wenigen Stops Reiseziele zu erreichen und keine längeren Wartepausen in Kauf nehmen zu müssen, also wie wir es von den Verbrennern gewohnt sind?
********paar Paar
2.947 Beiträge
Kommt halt immer auf die Geschwindigkeit an.
Wir haben im Mach E einen 100 Kw/h Akku (wohl brutto) .
In die NL sind wir mit ca 16 Kw/h gefahren (300 km) und wären damit ziemlich nahe an der WLPT Reichweite von 600km dran *zwinker*
Schneller wie ca. 100 darf man ja nicht fahren, was ich auf Dauer tiemlich ermüdend finde.

Wenn du dann ein Auto hast, was nicht 2,2 Tonnen wiegt, könnte das ab und an unter "Optimalbedingungen" funktionieren.
********paar Paar
2.947 Beiträge
Zitat von ****oo:

Aber warum wollen alle die 1000km Reichweite? Ist mir unverständlich...

Wenn man E-Autos "in Masse" verkaufen möchte, braucht man die Unterstützung der (großen) Firmenflotten.
Da deren Vertriebler etc. es gewohnt sind lange Strecken "mit einer Tankfüllung" (ohne zusätzlichen Zeitverlust) zurück zu legen muss man natürlich dafür sorgen, dass dieses bei den E-Autos auch funktioniert.

*my2cents*
*****ack Paar
180 Beiträge
1000km, mit meinem Diesel geht das locker ohne Pause. *wink*
*****atz Paar
1.464 Beiträge
Wir wollen KEINE 1000 km Reichweite.
Uns reichen echte 350km - im Winter mit Stau und Heizung und im Sommer mit etwas Klimaanlage.
Schnellladefähig ohne das der Akku darunter leidet.
Und ganz wichtig!
Wir wollen eine Lebensdauer von viel mehr als den zur Zeit beworbenen 8 Jahren.
Wir wollen Nachhaltigkeit!

Mehr nicht.
********paar Paar
2.947 Beiträge
Zitat von *****atz:
Wir wollen KEINE 1000 km Reichweite.
Uns reichen echte 350km - im Winter mit Stau und Heizung und im Sommer mit etwas Klimaanlage.
Schnellladefähig ohne das der Akku darunter leidet.
Und ganz wichtig!
Wir wollen eine Lebensdauer von viel mehr als den zur Zeit beworbenen 8 Jahren.
Wir wollen Nachhaltigkeit!

Mehr nicht.

Das sind die Wünsche der Privatnutzer.

Wer sich auf die E-Mobilität einlässt,
reist anders und ruhiger.
Für die ist eine längere Anfahrt schon Teil des Urlaubs, bzw. keine verlorene Zeit.

Akkunachhaltigkeit mit Schnelladung ist immer schwierig, da in jedem Fall "Stress" für den Akku.
Das betrifft derzeit alle Akkus, sei es Telefon, Photokameras oder eben E-Mobilität.

*my2cents*
*****ack Paar
180 Beiträge
Wunschdenken, was glaubt ihr was ein E-Mobil nach 8 Jahren noch wert ist?
Wer würde ein Womo gebraucht kaufen wollen wenn er damit rechnen muss im nächsten Monat neue Batterien kaufen zu müssen. Beim Händler wäre der Gebrauchte nicht mehr bezahlbar. Er hat ja Garantieverpflichtungen.
Aber unsere Politik sieht das locker,. Eine fette Rente ist dehnen ja sicher, egal wie sie den Bürger verarschen.
*****atz Paar
1.464 Beiträge
@*****ack
………. Aber unsere Politik sieht das locker …….

Ja sie predigt erneuerbare Energien, und die Nachhaltigkeit bleibt voll auf der Strecke.
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********paar:
Zitat von *****atz:
Wir wollen KEINE 1000 km Reichweite.
Uns reichen echte 350km - im Winter mit Stau und Heizung und im Sommer mit etwas Klimaanlage.
Schnellladefähig ohne das der Akku darunter leidet.
Und ganz wichtig!
Wir wollen eine Lebensdauer von viel mehr als den zur Zeit beworbenen 8 Jahren.
Wir wollen Nachhaltigkeit!

Mehr nicht.

Das sind die Wünsche der Privatnutzer.

Wer sich auf die E-Mobilität einlässt,
reist anders und ruhiger.
Für die ist eine längere Anfahrt schon Teil des Urlaubs, bzw. keine verlorene Zeit.

Akkunachhaltigkeit mit Schnelladung ist immer schwierig, da in jedem Fall "Stress" für den Akku.
Das betrifft derzeit alle Akkus, sei es Telefon, Photokameras oder eben E-Mobilität.

*my2cents*

Lithiumtitanatakkus hätten mit Schnellladungen kaum ein Problem, nur haben sie leider nicht die gewünschte Speicherdichte.
*****atz Paar
1.464 Beiträge
@******_69
„ Lithiumtitanatakkus hätten mit Schnellladungen kaum ein Problem, nur haben sie leider nicht die gewünschte Speicherdichte.“

Auch der Natrium-Akku verträgt Schnellladungen. Jedoch ist der von den Deutschen Herstellern nicht gewünscht. Die bauen arrogant, größer, schwerer, teurer.
Den Sinn am Fahrzeug haben sie aus den Augen verloren. Es zählt nur ein glänzendes HightecFahrzeug für den Showroom.
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Natrium-Akku sollen ja bereits serienmäßig in einigen KFZ-Typen eingebaut werden, liegen jedoch noch unter der Speicherkapazität von Lithiumakkus, sind aber auf jeden Fall sehr interessant.
*******er66 Mann
3.041 Beiträge
Zitat von *****atz:
@*****ack
………. Aber unsere Politik sieht das locker …….

Ja sie predigt erneuerbare Energien, und die Nachhaltigkeit bleibt voll auf der Strecke.

Sorry das ist Blödsinn. Erstens halten Akkus in den E-Autos länger (ca 400.000 km) als meist in der rechten Szene kolportiert und zweites sind E-Autos selbst mit einem nicht so lange haltbaren Akku immer noch nachhaltiger als ein Verbrenner.
*****atz Paar
1.464 Beiträge
@*******er66
Nun der Blödsinn stammt nicht von uns sondern von den Automobilherstellern!
Diese geben für ihre Fahrzeuge eine durchschnittliche Lebensdauer der Batterie und Elektronik von 7-8 Jahren an.(so ein KFZ-Verkäufer mündlich und deshalb wird die Garantiedauer auf 7-8 Jahre festgelegt)
Wir waren in einigen Autohäusern und haben uns Angebote über e-Autos machen lassen. Klare Aussage war da: „stellen sie sich darauf ein, dass ein Defekt an Akku oder an relevanter Elektronik zum wirtschaftlichen Totalschaden werden kann“ Geboten wird 7-8 Jahre Garantie auf Akku, BMS und Antriebselektronik.

Die Reparatur von Akkus steckt in den Kinderschuhen.
Sollte eine Akku defekt sein oder das im Akku verbaute BMS, dann ist so ein Fahrzeug eben ein Totalschaden. Stand heute.

Und das ein Akku z.B. bei Hybrid-Mercedes 18.000€ kostet, zuzüglich Einbau, macht deutlich was da auf einen Fahrzeughalter zukommen kann. Und hierbei ist es nur ein kleiner Akku eines Hybrid-Fahrzeug.

Wir gehören nicht zur rechten Szene oder lesen deren Schmarren.
*******er66 Mann
3.041 Beiträge
Zitat von *****atz:
@*******er66
Nun der Blödsinn stammt nicht von uns sondern von den Automobilherstellern!
Diese geben für ihre Fahrzeuge eine durchschnittliche Lebensdauer der Batterie und Elektronik von 7-8 Jahren an.(so ein KFZ-Verkäufer mündlich und deshalb wird die Garantiedauer auf 7-8 Jahre festgelegt)
Wir waren in einigen Autohäusern und haben uns Angebote über e-Autos machen lassen. Klare Aussage war da: „stellen sie sich darauf ein, dass ein Defekt an Akku oder an relevanter Elektronik zum wirtschaftlichen Totalschaden werden kann“ Geboten wird 7-8 Jahre Garantie auf Akku, BMS und Antriebselektronik.

Die Reparatur von Akkus steckt in den Kinderschuhen.
Sollte eine Akku defekt sein oder das im Akku verbaute BMS, dann ist so ein Fahrzeug eben ein Totalschaden. Stand heute.

Und das ein Akku z.B. bei Hybrid-Mercedes 18.000€ kostet, zuzüglich Einbau, macht deutlich was da auf einen Fahrzeughalter zukommen kann. Und hierbei ist es nur ein kleiner Akku eines Hybrid-Fahrzeug.

Wir gehören nicht zur rechten Szene oder lesen deren Schmarren.

KFZ Verkäufer sind auch meist KFZ Werkstätten. Das die E-Autos schlecht reden ist klar. An einem E-Auto gibt es wesentlich weniger zu reparieren. Daher versuchen die so lange wie möglich an Verbrennern fest zu halten. Da muss immer mal was am Motor, Kupplung, Getriebe gemacht werden. Das bringt Geld. *zwinker*

Die Fakten sehen eher so aus

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_89687372/e-auto-batterie-das-kostet-ein-neuer-akku-fuers-elektroauto.html
****y61 Mann
899 Beiträge
Das größte Problem sehe ich bei der Ersatzteil Versorgung.
Für einen 20 Jahre alten verbrenner bekomme ich noch problemlos Ersatzteile.
Bei den Chips für die E Autos sehe ich da schon Probleme.
Die werden sicher keine 20 Jahre hergestellt.
Oder die Motoren, bei Tesla wurden die ja auch gern mal ausgetauscht da sie Probleme hatten 🤔
Für mich läuft das auf wegwerfen hinaus und zum Schluss kann man die Fahrzeuge sehr dekorativ in eine Ausstellungshalle stellen, so eine Art Museum für E Autos
*******er66 Mann
3.041 Beiträge
Zitat von ****y61:
Das größte Problem sehe ich bei der Ersatzteil Versorgung.
Für einen 20 Jahre alten verbrenner bekomme ich noch problemlos Ersatzteile.
Bei den Chips für die E Autos sehe ich da schon Probleme.
Die werden sicher keine 20 Jahre hergestellt.
Oder die Motoren, bei Tesla wurden die ja auch gern mal ausgetauscht da sie Probleme hatten 🤔
Für mich läuft das auf wegwerfen hinaus und zum Schluss kann man die Fahrzeuge sehr dekorativ in eine Ausstellungshalle stellen, so eine Art Museum für E Autos

Das gilt für alle modernen Autos. Auch moderne Verbrenner sind Computer auf Rädern. Da bekommst du in 20 Jahren auch keine Ersatzteile mehr für die Elektronik.
********paar Paar
2.947 Beiträge
Auch in diesem Beitrag wird wieder vom Thema abgedriftet ... und die Politik ist immer Schuld *zwinker*

Im übrigen bewahrheitet sich wieder die Aussage von meinem Vater:

"Ist man "für" etwas, findet man 1.000 gute / positive Gründe, ist man "gegen" etwas findet man 1.000 negative Gründe.

Im übrigen kann dir in jedem Kfz eine teure Reparatur "passieren".
So ist mir beim "Premiumanbieter" Mercedes nach nicht mal 5 Jahren und knapp 100.000 km das Automatikgetriebe hops gegangen = 10.000+ Schaden... und 6 Wochen Rep.dauer, weil keine Ersatzteile da waren...

Der Hyundai Tucson meiner Frau mit Doppelkupplungsgetriebe läuft seit 10 Jahren und 220.000 km problemlos ...


... und ich spare auf den MG Cyberster (eCabrio) der soll 800 km weit kommen ...
das wäre in der Hinsicht gut, da man dann etwas freier und unabhängiger vom laden zu Hause ist (PV-Anlage) und dementsprechend auch eine "längere" Schlechtwetterphase überbrücken könnte.
*******Fun Paar
120 Beiträge
Zitat von *****ack:

Wunschdenken, was glaubt ihr was ein E-Mobil nach 8 Jahren noch wert ist?
Wer würde ein Womo gebraucht kaufen wollen wenn er damit rechnen muss im nächsten Monat neue Batterien kaufen zu müssen. Beim Händler wäre der Gebrauchte nicht mehr bezahlbar. Er hat ja Garantieverpflichtungen.

Wie die Preise in ein paar Jahren sind ist heute nicht vorhersehbar - weder für E-Autos noch für Verbrenner. Nach 8 Jahren endet zwar bei den meisten Herstellern die Garantie (wenn man sie so lange überhaupt gewährt), aber dann wird nicht automatisch der Akku mit Kurzschluß zerstört...

Ich hatte schon einen Verbrenner (Golf TDI), der nach knapp 5 Jahren nur noch 15 % des Anschaffungspreises Wert war, weil der Motor Probleme mit dem Zahnriemen hatte (im 4. Jahr 3 x liegengeblieben). Andere VAG Fahrzeuge hatten Zylinderkopfdichtung kaputt oder Ölverlust.

Das alles kann beim E-Auto nicht kaputt gehen weil nicht vorhanden. Somit ist das Altern der Batterie ein sanfter Prozess - je nach Fahr- und Ladeverhalten. Manche werden vielleicht 10% Degradation haben, andere bis zu 20% ....

Was bedeutet das ? die Kapazität und Reichweite werden langsam weniger. Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass es auf dem Zweit-Markt nicht nur Austausch-Motoren wie heute gibt, sondern auch Austausch-Akkus, vielleicht mit anderer Technik oder aus dem Recycling.

Bin selbst auch gespannt wie sich die Fahrzeuge langfristig bewähren.
*******m75 Paar
1.485 Beiträge
Wer benötigt denn 1.000 km Reichweite?
Stinker-Kleinwagen haben einen 40l-Tank und benötigen 7 l Benzin auf 100 km - kommen die auf 1000 km Reichweite?

Wir sind schon 500 km ohne Zwischenladen gefahren, aber ... eine Pause haben wir trotzdem gemacht - wir können zuhause günstiger (und umweltbewusst) über die Solaranalge aufladen, als an einem Supercharger.
Wenn wir eine lange Strecke fahren, machen wir ohnehin eine Pause zwischendurch ... und die machen wir dann eben an einem Supercharger. Die Abdeckung ist so gut - wir hatten noch nie Probleme. Das Navi empfiehlt automatisch wo man wie lange nachtanken soll, damit es auf der Gesamtstrecke in der Summe die geringste Zeit kostet.
Der zweite Tesla hat jetzt nur die "kleine Batterie", aber er hat fast die identische Reichweite. Das ist auch immer eine Frage der Fahrweise. Der neue Tesla wird im Wesentlichen von einer Mitarbeiterin gefahren und der Durchschnittsverbrauch liegt bei knapp 12,5 kWh auf 100 km.
Der fast 3 Jahre alte Tesla mit der großen Batterie braucht mehr, aber nach über 50.000 km hat er einen Durchschnittsverbrauch von 15,5 kWh/100 km - so erreicht man eine brauchbare Reichweite.
Je größer die Batterien, desto schwerer die Fahrzeuge und desto höher ist der Verbrauch. Das ist die gleiche Rechnung, wie mit Benzinstinkern oder gar den großen Egoistenpanzern (andere nennen diese Karren SUV´s) – wer diese Karren mit 10 l und mehr fährt, hat auch keine 1.000 km Reichweite. Bei E-Autos wird in Sachen Reichweite mehr „verlangt“, als bei Verbrennern – eine der vielen Erfindungen der deutschen Autobauer, die immer weiter die Verbrenner bauen und verkaufen wollen.
*******ack Paar
1.046 Beiträge
Zitat von ****y61:
Das größte Problem sehe ich bei der Ersatzteil Versorgung.
Für einen 20 Jahre alten verbrenner bekomme ich noch problemlos Ersatzteile.
Bei den Chips für die E Autos sehe ich da schon Probleme.
Die werden sicher keine 20 Jahre hergestellt.

Laut EU-Gesetzgebung müssen die Kfz-Hersteller für 7 Jahre Ersatzteile vorhalten; deutsche Hersteller versprechen darüberhinaus 10 Jahre ab Modellreihenende.

Die 20 Jahre sind daher kein Naturgesetz.

Es kommt sehr darauf an, wie gut sich das jeweilige Gefährt verkauft hat. Nur dann hat man überhaupt signifikante Ersatzteilmöglichkeiten, sei es Originalersatzteil, Dritthersteller oder Recycling vom Schrottler.

Andernfalls muss man kreativ werden. Beispielsweise gibt's für meine nunmehr 30 Jahre alte Yamaha XT600 keinen Benzinhahn mehr. Ist natürlich keine Hightech und man kann "irgendeinen" dranfummeln. Auch frisst sie passende Bremsscheiben und -beläge von jedweden Herstellern, anders als heutige Gefährte, die sich bei Dritthersteller-Material schonmal beschweren, dass da negative(!) Restdicke gegeben sei und man deswegen nur noch im Notbetrieb fahren könnte ...

Was Chips für E-Autos betrifft, so sind das i.a. auch keine anderen als die für die Verbrenner. Das Problem ist jedoch, dass ein heutiges Auto -- egal welchen Antriebs -- eine rollende Computersammlung ist. Anders als früher, als man das sauber getrennt hatte, etwa den Microcontroller auf der einen Seite, Programmspeicher (EPROMs) etc. auf der anderen, klatscht man heute gerne alles in monolithische SoCs, die darüberhinaus auch noch mit Schutzmechanismen verbarrikadiert werden, dass man auch ja nichts auslesen oder gar Fremdsoftware aufspielen kann.

Und das ganze natürlich x-mal, für die Motorsteuerung, für die Innenraumbehaglichkeit, für das Soundsystem incl. Navi, die allfällige Sensorik und dazu die Untereinheiten, die für den Datentransport und deren Priorisierung auf dem gemeinschaftlichen Datenbus sorgen.

So lange sich an der Front nichts ändert (etwa "Recht auf Reparatur"), steuern wir immer mehr auf die Situation zu, die sich schon länger abzeichnet, d.h. wir erwerben mit dem Kauf (und zwar egal welchen Gerätes, bei Mobiltelefonen hat man es ja flächig schon lange gefressen und mit dem Vorwerk Thermomix steht sowas bereits in vielen Küchen; bei Landwirtschaftsmaschinen hat man es am Rande mitbekommen, als John Deere geklaute ukrainische Traktoren fernabschaltete) nur noch eine eingeschränkte Nutzungslizenz, die jederzeit widerrufen werden kann ...

Cory Doctorow hat sich da just schön drüber ausgelassen:

Bei Google eingeben: pluralistic.net/2023/07/24/rent-to-pwn/#kitt-is-a-demon
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