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BLACKOUT...

******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
BLACKOUT...
Wenn uns ein Blackout heimsuchen würde, welche Geräte hättet ihr zu Hause die davon nicht betroffen wären?
Welche Auswirkungen könnte ein Blackout haben?
Wie würdet ihr euch auf ein solches Szenario vorbereiten?
Wichtig ist Wasser für mindestens 6 Wochen. Ein Camping Kocher, Konserven, Lebensmittel Insektensicher verpackt und ganz wichtig ein Radio. Man sollte sich vorab informieren wo zb. Notbrunnen sind und Faltkanister Zuhause haben. Wenn ser Fall kommt, wird es wahrscheinlich im Winter passieren. Also braucht man auch Alternativen zum Heizen... das Thema ist vielseitig 😎
******olf Mann
207 Beiträge
Bis jetzt hatten wir noch nicht mal Brown Out wieso jetzt wieder ein Horrorszenario herbeireden?
******eck Paar
1.350 Beiträge
ohne Strom, wer will da den Rundfunk bedienen?

Stromaggregat 3 kw, mirt Benzin oder Gas zu betreien

3 kw Powerpack, wird mit Sonne getankt.
Umschalter im Verteilerkasteen, damit man mit den Geräten ans Hausnetz kann.

Kochmöglichkeiten mit mit Prooangas ; Strom oder mit Holz.

Holzherd auch zum heizen kochen braten..

Dann kanns ruhig 4 Wochen ohen Strom sein.
*****atz Paar
1.401 Beiträge
Ich sehe das gelassen.
Wenn ich in den Nachrichten sehe wieviel und wie schnell Notstromaggregate und sonstige Hilfsmittel in Katastrophengebiete geflogen werden, dann gehen ich davon aus das man das Equipment auch in 🇩🇪 verwenden würde?!
Wobei ich da sachlich, realistisch gesehen Zweifel habe, deshalb:
Unser Wohnwagen hat immer alle Gasflaschen voll und das Wasser in den Tanks(wird regelmäßig erneuert).
Holz für 6 Tage ist im Haus(für länger muß ich in den Wald).
800Watt Stromaggregat um die Ölheizung zu versorgen ist da.
Anschluß im Stromverteiler für das Aggregat um Kühlschrank und Gefriertruhe zu versorgen.
Lebensmittel für mehrere Wochen sind eh im Haus.
Wasser ist zur Zeit kein Problem da der Pool noch gefüllt ist.
Trinkwasser wird knapp.
**57 Mann
7.315 Beiträge
Was macht jemand, der nur eine Wohnung hat?
Zitat von **57:
Was macht jemand, der nur eine Wohnung hat?

Genau das ist das ist dass Problem. In München gibt es für 30 % der Einwohner einen Zugang zu einen Notbrunnen. Da bekommen Sie dann 1 Liter ungefiltertes Wasser am Tag... denkt mal darüber nach
*********rfan Paar
65 Beiträge
Wir haben eine Fotovoltaikanlage mit Batteriespeicher, die dann im Notstrombetrieb über ein Aggregat gepuffert wird. Von März bis Oktober reicht die Sonne. Da im Fall eines Blackouts der ja im Winter zu erwarten ist dann auch keine Tankstellen funtionieren, haben wir für ca. 14 Tage Benzin vorrätig. Darüber hinaus liegen ca. 20 fm Holz in unserer Holzhalle. Trinkwasser tanken wir über unseren WM aquatec – FIE-100 mit Vorfilter und zusätzlicher UV-Bestrahlung direkt aus dem Fluss in den Tank unseres Wohnmobils. Lebensmittel sind ebenfalls für 14 Tage vorhanden. Sollte der Blackout länger andauern, wird es bei uns mit verschiedenen Lebensmittel und Benzin mau und dann bekommen wir auch Probleme.
Ich will keinen Angst machen. Aber die meisten kämem mit einen 5 tägigen Stromausfall schon an ihre Grenzen weil sie nicht mehr so selbständig sind wie die Generationen vor 50 Jahren. Die hätten darüber gelacht
**61 Mann
1.107 Beiträge
Wenn man über Blackouts nachdenkt, dürfte wohl auch der Grund des Blackouts für die Auswirkungen/Überlegungen enorm wichtig sein:

Ist es ein reiner Energie-(oder Güter-)Versorgungsengpass, ist nach Ende desselben schnell wieder "normales Leben" möglich, damit ist also lediglich die Überbrückung desselben wirklich essentiell, wobei die Zeitdauer halt auch wesentlich nicht nur für die eigene Bevorratung sondern auch "das Leben danach" ist. Wir leben in hoch vernetzten Gesellschaften. Was nutzt also das eigene Überleben, wenn (für die Zeit "danach") wichtige andere Teilnehmer des sozialen und gesellschaftlichen Netzes den Blackout nicht überlebt haben? Hinkendes Beispiel: Was nutzt die neuerliche Verfügbarkeit von Benzin in der Raffinerie, wenn alle Tankstellenbesitzer "krepiert" sind?

Ist ein Blackout durch z.B. EMP hervorgerufen, so sieht das Thema noch weit komplexer aus, weil dann vieles technische Gerät schlicht nicht mehr funktioniert und (Steuerungs-)Elektronik ersetzt werden muß. Die wiederum erst nach Ersatz der Produktions-Elektronik hergestellt werden kann ...

Insofern würde eine echte Überlebensstrategie wohl große Ähnlichkeiten zu einem Autarkie-Bestreben aufweisen müssen. Fragezeichen.
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
@**61 , Danke, sehr gut mitgedacht. *top*

Was würde sich jetzt hinsichtlich dieser Informationen für euch gedanklich ändern, würden wir mit unseren Vorbereitungen uns ausreichend versorgen können?

Es geht aber nicht nur um uns selbst, es wäre auch erforderlich auch noch anderen helfen zu können, zum Beispiel wie @**57 richtig festgestellt hat Menschen die in Wohnungen leben?
********umen Paar
63 Beiträge
Also kurz mal eins vorab:
Wer denkt, das in Deutschland für solche Fälle vorgesorgt wurde, hat sich getäuscht.
Es war schon erschreckend wie unkoordiniert solche Schadenslagen ablaufen. Das habe ich am Beispiel des Elbhochwassers 2002 selbst als Helfer erfahren.
Ich habe mir danach auch viele Gedanken dazu gemacht, habe ein Notstromfähiges BHKW Eingebaut, Vorräte angelegt, eine ABC Ausstattung angeschafft usw.
Alles ging irgendwann Kaputt bevor ich es benötigt habe. Es hat viel Geld gekostet.
Heute sehe ich das wieder gelassener. Ich schau, dass das Womo immer genug Sprit im Tank hat und eine Gasflasche gefüllt ist. Somit könnte immer geflüchtet werden.
Wenn sich das ohne große Mehrkosten im Dual-Use einrichten lässt, mach ich das auch, Beispiel wäre die Notstromverkabelung eines Wechselrichters mit Inselfähigkeit. So kann ich beispielsweise in der Firma die 58kw PV auf Notstrom stellen. Das reicht notfalls auch im Winter zum Kochen oder für den Kühlschrank. Klar, gegen einen EMP eignet sich das nicht. Dafür sollte man halt mindestens 2-3 Hardware-Survival-Bücher in der Schublade haben und dann gilt sowieso „Leben in der Lage“. Aber wir im ländlichen Bereich haben da wohl tatsächlich eine bessere Ausgangssituation und besseren Zugang zu Quellen, Lebensmitteln, und auch ein dann nötiges Netzwerk zur Beschaffung.
Man kann sich aber echt auch verrückt machen mit dem Thema.
******eck Paar
1.350 Beiträge
verrückt machen ist nicht nötig, aber paar gedanekn dran verschwenden ist durchaus angebracht
**61 Mann
1.107 Beiträge
Mein Ansinnen war weniger, verrückt zu machen als vielmehr den Sinn für "was können wir stemmen" zu schärfen.

Es gibt Szenarien, deren Auswirkungen weder absehbar noch (auch für sich selbst) abwendbar sind - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, darauf hat mein Hinweis zur Autarkie gezeigt.

Und es gibt Szenarien, die viele auch ohne besondere Bevorratung überleben werden, vielleicht mit ein paar blauen Flecken.

Dazwischen muß dann jeder für sich entscheiden, wie weit er gehen will. Je größer die "Teil-Autarkie", desto größer kann der Ernstfall sein, den man "gut" überlebt.

Insofern dürften die Leute in dieser Gruppe, die sich offenbar generell ein paar Gedanken zur Unabhängigkeit vom Standard-Angebot machen, schonmal ein bissl Wegstrecke zurückgelegt haben.
Ich berate gerne zu dem Thema. Kostenlos und unverbindlich
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******018:
Ich berate gerne zu dem Thema. Kostenlos und unverbindlich

Das machen wir hier fast alle. *lach*
Nimm einfach mal an den Gesprächsrunden in den unterschiedlichen Themen teil, dass wir uns an deinem Wissensstand orientieren können, freuen uns schon auf deine interessanten Stellungnahmen. *top*

Du kannst aber auch gerne ein eigenes Thema mit deinen Schwerpunkten die dich berühren neu eröffnen.

Wünschen dir viel Freude und Spaß in unserer Gruppe.

LG. das Mod Team *modda*
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