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Geothermiebohrungen mit dem Hochleistungslaser

******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Geothermiebohrungen mit dem Hochleistungslaser
Es werden bereits seit einigen Jahren Geothermiebohrungen mit dem Hochleistungslaser getestet, Bohrungen bis 20km Tiefe werden damit erreicht.

https://www.ipt.fraunhofer.de/de/technologien/lasertechnologien/lasersystemtechnik/hochleistungslaser.html

Wie denkt ihr über diese Vorteile der Technik?
Wie schätzt ihr die Gefährdung durch nachfolgende Erdbeben ein?



*****atz Paar
1.464 Beiträge
Meine Meinung:
Es darf nur Energie verwendet werden die über der Erdoberfläche verfügbar ist.
Also Wind, Sonne, Wasser.
Alles andere führt zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre.
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.334 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****atz:
Meine Meinung:
Es darf nur Energie verwendet werden die über der Erdoberfläche verfügbar ist.
Also Wind, Sonne, Wasser.
Alles andere führt zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich hab auch einen Geothermie Kollektor im Garten verbuddelt... 2m tief... Im Sommer zum kühlen und im Winter zum heizen. Viel Energie kommt von der Oberfläche...
*****atz Paar
1.464 Beiträge
Zitat von ********mmer:
Zitat von *****atz:
Meine Meinung:
Es darf nur Energie verwendet werden die über der Erdoberfläche verfügbar ist.
Also Wind, Sonne, Wasser.
Alles andere führt zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich hab auch einen Geothermie Kollektor im Garten verbuddelt... 2m tief... Im Sommer zum kühlen und im Winter zum heizen. Viel Energie kommt von der Oberfläche...

Im Sommer zum kühlen und im Winter zum heizen und das eigentlich an der Erdoberfläche. Geothermieflöchenkollektoren sind ja nur 0,7 - 2m unter der Oberfläche. Das ist ja noch Umweltwärme. Und zudem bringst du Wärme im Sommer in den Boden durch die Wärmepumpe ein.
Das passt doch.
***py Mann
18.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****atz:
Meine Meinung:
Es darf nur Energie verwendet werden die über der Erdoberfläche verfügbar ist.
Also Wind, Sonne, Wasser.
Alles andere führt zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre.

Und aus welcher Studie entnimmst Du diese Weisheit?

Klar ist man könnte relativ kurzfristig mit dieser Technologie überall dort wo schon bestehende Kraftwerksstrukturen vorhanden sind, entsprechende Geothermiekraftwerke aufbauen.

Das heißt überall wo derzeit mit ÖL, Gas, Kohle Strom produziert wird, bzw. wo auch mit Atom Strom produziert wurde, könnte man die bestehenden Anlagen (Dampfturbinen und Generatoren) per Geothermie klimaneutral weiterbetreiben.

Und warum dies zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphere führen sollte erschließt sich mir nicht.

Die Wärme wird ja nicht in die Atmosphere abgestrahlt oder der Dampf wird nach der enrgetischen Nutzung nicht wie in Island an die Atmosphere abgegeben, sondern es ist ein geschlossener Kreislauf ähnlich wie bei einer Zentralheizung.

Siehe auch dieses Video:


*****atz Paar
1.464 Beiträge
Zitat von ***py:
Meine Meinung:
Es darf nur Energie verwendet werden die über der Erdoberfläche verfügbar ist.
Also Wind, Sonne, Wasser.
Alles andere führt zu einer weiteren Erwärmung der Atmosphäre.

Und aus welcher Studie entnimmst Du diese Weisheit?
————————

Als ich 2008 meinen Lehrgang zum Gebäudeenergieberater(HWK) gemacht habe, haben wir intensiv das Thema „zusätzlich Wärme in die Atmosphäre einbringen“ abgehandelt und uns über das Bauen und Heizen der Zukunft auseinander gesetzt.
Es ist ja logisch und bedarf keiner Studie um zu verstehen das jegliche Energiequelle die nicht, sagen wir vereinfacht, an der Erdoberfläche vorhanden ist, mathematisch zu einer Erwärmung der Atmosphäre führt.
Ist ja logisch, wenn wir unbegrenzt die Wärme des inneren Erdkerns nutzen könnten,, das es dann auf der Erde um die Wärmemenge wärmer wird.
****42 Mann
4.911 Beiträge
Strom für 300000 Menschen ... das löst nicht wirklich ein Problem. Das Loch zu bohren ist das eine. Es stabil zu erhalten ist das andere. Ein Bohrloch von dieser Tiefe kann alleine durch die Bewegungen im Erdmantel bzw. der Erdkruste nicht stabil sein. Ich halte solche Forschung für spannend, aber die Praxistauglichkeit kommt wahrscheinlich, wenn überhaupt, zu spät. Warum werden keine verfügbaren Technologien verwendet und in die Breite gebracht? Es gibt genug Ländern mit Erfahrungen in dem Bereich oder anderen. Das laufende Neuerfinden ohne Praxistauglichkeit hilft bei dem angeblich engen Zeitrahmen für die Kehrtwende in der Energieversorgung nicht viel.
***py Mann
18.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier mal einige Zahlen und Fakten zur Tiefengeothermie in *deutschland*

Tiefe Geothermie (Bohrtiefe > 400 m)
Anzahl der Anlagen in Betrieb (Stand 2023): 42

Heizwerke: 30
Kraftwerke: 12
Heizkraftwerke (Wärme + Strom): 10
Kraftwerke (nur Strom): 2

installierte Wärmeleistung: 417 MW

installierte elektrische Leistung: 46 MW

Durchschnittliche Teufe (Definition) in m: ca. 2.500m
Quelle: https://www.geothermie.de/aktuelles/geothermie-in-zahlen.html


Zitat von *****atz:
Ist ja logisch, wenn wir unbegrenzt die Wärme des inneren Erdkerns nutzen könnten,, das es dann auf der Erde um die Wärmemenge wärmer wird.

Und bei Bohrungen bis zu ca. 5000 m Tiefe, sind wir noch einige Km vom Erdkern entfernt. *nachdenk*

Temperaturanstieg mit zunehmender Tiefe

An den meisten Orten der Erdkruste steigt die Temperatur pro Kilometer Tiefe um rund 35 bis 40 Kelvin an, so dass z. B. in 3 km Tiefe bereits Temperaturen um 100 °C erreicht werden. Damit geht ein ständiger Wärmestrom aus dem Erdinneren an die Erdoberfläche einher.
Quelle: https://www.energie-lexikon.info/tiefe_geothermie.html

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird nach Öl gebohrt (zwar damals nicht so tief) und die bisher tiefste Ölbohrung war in China und erreichte über dem Tahe-Ölfeld in der Provinz Xinjiang eine Tiefe von 8408 Meter.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article778555/Fuer-Oel-geht-China-bis-in-die-Hoelle.html#:~:text=Die%20bisher%20tiefste%20Bohrung%20Chinas,der%20Provinz%20Xinjiang%208408%20Meter.

Und die Tiefste Bohrung überhaupt ist die Kola-Bohrung auf der russischen Halbinsel Kola und erreicht eine Tiefe von 12.262 Metern, es ist bis heute das tiefste Loch der Welt. In dieser Tiefe wurden Temperaturen von 200 °C gemessen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kola-Bohrung

Aus meiner Sicht ist es eine erprobte und sichere Technologie.
***py Mann
18.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier noch ein Video zum Potential in Deutschland...

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