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Neue Gas-Fabrik macht DE jetzt Energie-unabhängig?

******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Neue Gas-Fabrik macht DE jetzt Energie-unabhängig?

******u50 Paar
704 Beiträge
Die Wasserstoffproduktion in Deutschland wird vom Wirtschaftministerium Herrn Haböck verhindert wo es nur geht. In Bayern sind jetzt die ersten industriellen Anlagen wieder abgeschalten worden weil Unsere Ampel die Steuern auf Wasserstoff maximal hoch hält und damit unwirtschaftlich macht. Unser Wirtschaftsminister Aiwanger hat hier in der Hoffnug auf eine Änderung der Politik in Berlin einige Millionen versenkt. Auch ist es widersinnig den Netzbetreibern zu verbieten Strom in Wasserstoff umzuwandeln um damit Sonnen und Windflauten auszugleichen. Netztreiber dürfen keinen Strom erzeugen!!
Unsere Stadtwerke in Niederbayern schalten bei jedem guten Sonnentag die großen PV Anlagen auf 70% bzw. ganz ab da Netzüberlastung besteht. Mit jedem PV Hausdach wird die Situation verschlimmert. Dabei muss der Stromkunde auch den nicht erzeugten Strom bezahlen. Soviel Unsinn muss man sich mal vergönnen. Da tun die Grünen überhaupt nichts--> diese Besserwisser. Man lässt teuer den Strom ungenutzt verfallen.
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also zunächst mal finde ich es gut,...
dass etwas in der Richtung getan wird und ich bin mir sicher, dass noch weitere solcher Anlagen gebaut werden in der Zukunft.

Aber manchmal sind die Videos von Norio auch so leicht zu entlarven...

Bei ca. 8:15 min spricht er von Ländern nahe des Äquators und im Bild werden "hauptsächlich" die USA und Kanada gezeigt - die ja beiden nicht gerade nahe am Äquator liegen, oder?

Also da würde ich mir wünschen, dass er oder sein Team etwas besser darauf achtet, dass die Bilder die gezeigt werden auch besser zum gesprochenen Text passen!!!
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zum Thema Wasserstoff und Steuern...
kann ich Euch diese Lektüre empfehlen:

https://fragdenstaat.de/anfrage/wasserstoff-als-kraftstoff-engergiesteuergesetz/

Aus der selben Fragestellung auszugsweise die Antwort des BFM:

Reiner Wasserstoff unterliegt nur dann als Kraftstoff der Energieteuer, wenn er zur unmittelbaren Erzeugung von mechanischer Energie eingesetzt wird, z.B. in Verbrennungsmotoren oder in Turbinen. In Brennstoffzellen hingegen wird mit Wasserstoff elektrische Energie erzeugt. Aus energiesteuerrechtlicher Sicht handelt es sich nicht um eine Verwendung als Kraft- oder Heizstoff und es fällt keine Energiesteuer an.

****42 Mann
4.843 Beiträge
Wenn Steuerrecht über technologischem Fortschritt, Klimaschutz und damit der Zukunft der Menschen steht, dann fällt einem nichts mehr zu ein. Es ist immer bemerkenswert, wie hilflos Deutschland mit Gesetzen z.T. aus dem 19. Jh., in diesem Fall aus den 70/80ern, im 21. Jh den alten Beamtentrott fortsetzt.

Ich hatte einen längeren Beitrag formuliert. Ich lasse es lieber, weil politische Äußerungen nicht gerne gesehen sind.

Nur eines, ich schließe die deutsche Niederlassung meiner Techfirma zum Ende des nächsten Jahres aus solchen Gründen. Wegen bürokratischer Willkür und Hemmnissen bzw. fehlenden Infrastrukturen ohne Aussicht auf Änderung. 95% meiner deutschen Fachkräfte werden das Land mit der Schließung auch verlassen. Alles gut dotierte Wissenschaftler und Ingenieure.
****42 Mann
4.843 Beiträge
Unsere Stadtwerke in Niederbayern schalten bei jedem guten Sonnentag die großen PV Anlagen auf 70% bzw. ganz ab da Netzüberlastung besteht. Mit jedem PV Hausdach wird die Situation verschlimmert. Dabei muss der Stromkunde auch den nicht erzeugten Strom bezahlen. Soviel Unsinn muss man sich mal vergönnen. Da tun die Grünen überhaupt nichts--> diese Besserwisser. Man lässt teuer den Strom ungenutzt verfallen.

Dieser Fall zeigt, wo D das wirkliche Problem hat. Es gibt keine Leitungen zur Verteilung des flächig immer dezentraler erzeugten Stroms. Es wird aber auch nichts gebaut, sondern mit Anwälten über die Werte von Grundstücken gestritten. Siehe Südlink, der gesetzeswidrig durch Thüringen statt durch Hessen gebaut wurde und in Bayern versandete.
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******u50:
Unsere Stadtwerke in Niederbayern schalten bei jedem guten Sonnentag die großen PV Anlagen auf 70% bzw. ganz ab da Netzüberlastung besteht. Mit jedem PV Hausdach wird die Situation verschlimmert. Dabei muss der Stromkunde auch den nicht erzeugten Strom bezahlen. Soviel Unsinn muss man sich mal vergönnen. Da tun die Grünen überhaupt nichts--> diese Besserwisser. Man lässt teuer den Strom ungenutzt verfallen.

*sorry* aber da sind meiner Meinung nach nicht die Grünen schuld, wenn die Stadtwerke in Niederbayern nicht fähig sind, für genügend Speicherkapazitäten, bzw. Netzkapazitäten in ihrem Verantwortungsbereich zu sorgen. Die (Stadtwerke) müssen dann halt mal auch a bissel Geld in die Hand nehmen und das System entsprechend auf den neuesten Stand bringen.

Und nicht nur von ihren Kunden das Geld abkassieren!!!
****42 Mann
4.843 Beiträge
Das Problem der Förderungen (maßgeblich initiiert durch die Grünen) ist, dass nur punktuell genau ein Baustein in einem komplexen System gefördert wird, weil es gerade woke ist. Eben nur die Photovoltaikanlage, statt ein Infrastrukturkonzept mit Verteilung. Und hier sind die Grenzen dieser aus meiner Sicht idiotischen Förderungen. Warum wird den Betreibern per Gesetz verboten am Strommarkt mit ihrer Anlage Geld zu verdienen mit ordentlichen Abnahmepreisen? Dann hätte man einen gesunden Kreislauf aus Investition und Gewinn. Man darf ja in D nicht mal den selbst erzeugten Strom steuerfrei verbrauchen. Siehe den Schwachsinn mit den Balkonkraftwerken. Wieso hebeln die Grünen den Markt und seine Gesetze überall aus? Das Desaster mit den Windrädern hätte doch Warnung genug sein müssen. Genauso wie die Photovoltaikförderung vor ca. 10-15 Jahren, die scheppernd gescheitert ist. Das Hamsterrad aus Lobbyismus und Subventionen dreht sich immer schneller. Die Ergebnisse sieht jeder, der in D wohnt oder eine Firma betreibt. Das Ergebnis ist desaströs.
******u50 Paar
704 Beiträge
Also, ich bin schon für PV Ausbau dezentral aber man muss Speichermöglichkeiten schaffen. Batterien sind für den großen Stil nicht praktikabel. Pumpspeicher rechtlich nicht umsetzbar in Deutschland. Was bleibt wäre Wasserstoff der auch noch gebraucht wird. Netzbetreiber wie Stadtwerke bis Bayernwerk oder Tenent dürfen als Netzbetreiber keinen Strom erzeugen egal aus welcher Quelle. Also brauchen sie eine gesetzliche Änderung die das Wirtschaftsministerium machen müßte. Das würde Sinn machen da der Netzbetreiber ständig weiß ob das Netzwerk an Grenzen stößt und dann PV abschaltet oder die Elektrolyse einschaltet um zu speichern. Die Netzbetreiber wären bereit, die gesetzlichen Voraussetzungen nicht.
****42 Mann
4.843 Beiträge
@******u50 das Kommende ist nicht persönlich gemeint, sondern betrifft den Istzustand und das Handeln in und von D.

Pumpspeicher rechtlich nicht umsetzbar in Deutschland.
Und das wird lapidar einfach hingenommen. WARUM ist das rechtlich nicht durchsetzbar, obwohl es die klimaschonendste und technisch sinnvollste Variante ist? Da sitzt das Kaninchen paralysiert vor der Beamtenschlange und den Groupies der Kröten, Pilze und Schaben, für die der Strom aus der Steckdose kommt, denen jegliches Wissen über Energieinfrastrukturen fehlt und die es auch nicht wissen wollen. Die nicht bereit sind ihre steinalten Dogmen der Realität anzupassen. Sorry ... dafür fehlt mir jedes Verständnis. Stattdessen kauft D verlogen Strom aus Wasserkraft von Norwegen fürs eigene greenwashing und verkauft ihn zum x-fachen Preis an seine Bürger und Firmen.Bei uns können die Stauseen ja gebaut werden. Dort ist die Natur egal, ist ja nicht in unserem Land.

Ich finde das unmöglich. Es regt mich auf.
******u50 Paar
704 Beiträge
Mir brauchst das als Elekromeister nicht erklären wie verlogen die Grünrote Politik ist.
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