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Werden wir frieren müssen?

******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Werden wir frieren müssen?
Den Astro- und Sonnenphysikern sind schon seit langen die Schwankungen der Strahlungsintensität der Sonne bekannt, die das Klima auf der Erde bestimmen. Erkennbar ist das relativ leicht an Hand der Zahl der Sonnenflecken. Die Beobachtungen und Messungen haben ergeben, dass ihre Zahl in einem etwa 11-jährigen Zyklus schwanken, auch bekannt als Schwabe Zyklus. Das ist der zweite entscheidende Einflussfaktor auf das Klima der Erde und aller anderen Planeten.

Beide Zyklen sorgen für einen Wechsel an Erwärmung und Abkühlung, allerdings in in unterschiedlichen Zeiträumen von etwa 200 oder 2000 Jahren. Daher kommt es zu Überlagerungen von Effekten.

Ein wesentliches Ergebnis der Forschungen ist, dass sich die Sonne und ihre Sonnenflecken seit etwa 1996 so verhalten wie vor der letzten kleinen Eiszeit. Die Zyklen werden länger, was eine weitere Reduktion der Sonnenaktivität erwarten lässt. Und damit reduziert sich die Sonneneinstrahlung, was zu einer deutlichen Reduktion der Temperaturen führen wird. Diese Veränderungen überlagern den Effekt der Reduzierung der Sonne-Erde-Entfernung, der seit 1715 zur Erderwärmung geführt hat.

https://www.nature.com/articles/s41561-020-00674-0
My self
****ldx Mann
1.162 Beiträge
Zur Ergänzung: Diese genannten Zyklenbeeinflussen vor allem auch diie Intensität des Nordlichtes (Airora Bolearis).
Wer dieses Naturspektakel intensivst bei einer Reise nach Skandinavien erleben möchte, sollte sich am Zyklus wie auch an der Mondphase zur Reisezeit orientieren. Bei Neumond lässt sich Aurora Bolearis am besten beobachten.
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Danke @****ldx , mehr jedoch als dieses schöne Phänomen der Aurora borealis machen wir uns Gedanken über das Weltklima.

Hier geht es um die Erderwärmung und Abkühlung

Der Schwabe-Zyklus bezeichnet Schwankungen der Sonnenstrahlung durch Aktivitäten auf der Sonne selbst. Er ist neben dem Gleissberg-Zyklus, der mit einer Periode von ca. 80 Jahren auftritt, die bekannteste solcher Schwankungen. Der Schwabe-Zyklus besitzt eine Periode von 11 Jahren.
****ra Frau
2.645 Beiträge
Wenn auf der einen Seite die Erderwärmung bereits im Gange ist, Polkappen & Gletscher schmelzen, der Golfstrom kollabiert, aber prinzipiell - erdgeschichtlich gesehen - wir momentan in einem Interglazial (also zwischen 2 größeren Eiszeiten) sogar am Ende dieses Interglazials - also kurz vor der nächsten größeren Eiszeit sind, sollten wir jetzt nicht panisch werden und Panik vor einer kleineren Eiszeit - wie im Mittelalter - schieben...
*******mcat Mann
3.548 Beiträge
Sollte das alles ausreichend wissenschaftlich so belegt sein, dann ergibt sich folgerichtig:

Dass wir TROTZ bevorstehender nächster "größerer Eiszeitperiode" eine messbare und fortschreitende Erderwärmung haben bedeutet, dass "der Schaden" noch viel größer ist als bisher angenommen.

Es wird immer wärmer TROTZ "Eiszeit".
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
@*******mcat , ja es ist wirklich interessant wie alle unterschiedlich informiert sind, wir machen uns eher Gedanken welchen Pullover wir im Sommer in Griechenland anziehen werden, im übertriebenem Sinn. *grins*
*******mcat Mann
3.548 Beiträge
In Griechenland gab es diesen Sommer die größten je in der Geschichte bekannten Waldbrände - egal ob auch Brandstiftung mit eine Rolle spielte - das Land hatte die allergrößten Probleme beim Löschen und zwar wegen der irren Hitze und Dürre.

Diese Gefahr wird in südlichen Ländern (Spanien, Italien, Südfrankreich usw) die nächsten Jahrzehnte noch drastisch zunehmen. Der Trend ist DA und die Probleme nehmen Jahr für Jahr deutlich zu.

Ob wir dann in ein paar hundert Jahren wiederum eine Eiszeit haben werden, ist vergleichsweise uninteressant - darf natürlich wissenschaftlich diskutiert werden und auch solche Grundlagenforschung macht Sinn.

Tritt aber vor den akuten Problemen wirklich zurück.

Ich vermute aber - so mein Kenntnisstand - dass der Trend der Klimaveränderung schneller und steiler verläuft, als der Trend zur Abkühlung aufgrund geringerer Sonnenaktivität.

Legt man die Kurven über einander sieht man, wo es INSGESAMT aktuell hingeht.
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Waldbrände in Griechenland und andere Europäschen Mittelmeerländern.
Wie du ja schon richtig geschrieben hast, hat sich ja bei fast allen Waldbränden der Verdacht der Brandstiftung bestätigt, auch in anderen Regionen dieser Welt.
Das Löschen der Waldbrände selbst ist nicht das Problem in Griechenland, da genau so in den vergangenen Jahren wo es auch sehr lange gebrannt hat, Brandbekämpfungsspezialisten aus Österreich und auch anderen Ländern den Brand in wenigen Tagen unter Kontrolle gebracht hatten, die Hilfe wurde jedoch viel zu spät angefordert.
In den Ländern wo es bei uns in Europa zu solchen Waldbränden kommt ist hauptsächlich die Gesetzgebung des Landes ein Hindernis, hinsichtlich von Projekten die danach auf abgebrannten Flächen errichtet werden.
Warum haben sie nicht in der Türkei solche verherenden Brände mit diesen Ursache, richtig, nach einem Waldbrand darf dort kein Projekt genehmigt werden und es muss wieder aufgeforstet werden, darüber sollte man einmal etwas nachdenken.
Ändert die Gesetze und es wird weniger CO² in die Atmosphere gelangen, da sich Waldbrände danach nicht mehr rentieren.

Tatsächlich müssen viele Klimamodelle noch überarbeitet werden, da wir alle nicht die geringste Ahnung von diesen sehr komplexen Systemen haben und dabei geht es nicht nur um CO², nein, da gibt es noch sehr viele andere Größen die darauf Einfluß haben und vermutlich sind uns nicht einmal noch alle diese Größen bekannt.
Derzeit schießen wir mit Kanonenkugeln auf Spatzen in unserer Naivität ruinieren wir alles was wir uns aufgebaut haben und schlagen uns zuletzt die Köpfe ein, Leute das ist doch keine Lösung, weder aus wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und schon überhaupt nicht aus sozialer Betrachtung.
*******mcat Mann
3.548 Beiträge
hm, hm. *hm*
**********nnung Mann
161 Beiträge
Bei dieser ganzen Erderwärmungs - und Klima Diskussion wird immer alles auf das CO2 geschoben. Die Abholzung des Urwaldes und dadurch weniger CO2 - Aufnahme und weniger Wasserverdunstung in die Atmosphäre, die natürliche Wolkenbildung, wird gar nicht ins Kalkül gezogen. Menschen gemacht ja, aber durch Abholzung.
*******mcat Mann
3.548 Beiträge
Seriöse Studien betrachten alles zusammen - bzw. versuchen es zumindest und beschränken sich nicht stets nur auf ein, zwei Aspekte.

Das heißt aber auch: Es gibt SEHR viele Stellschrauben, an denen wir drehen müssen bzw. können.
****ra Frau
2.645 Beiträge
Es ist eine multifaktorielle Geschichte... Ich hab an der Uni Methodenlehre /Statistik bis zur Faktorenanalyse gemacht und für multifaktorielle Geschichten ist der menschliche Grind zu beschränkt, vor Allem weil wir gar nicht alle Faktoren erfassen, die da mit rein spielen.... Fakt ist: infolge der menschlichen Entwicklung haben wir im Laufe unserer Existenz an immer mehr Faktoren gedreht, die das Klima beeinflussen. Das können wir nicht mehr rückgängig machen.
Bei allen Klimaveränderungen, etc sind halt immer ein paar Arten ausgestorben, die sich nicht rechtzeitig an die veränderten Zustände anpassen konnten. Eine gewisse Verminderung der Anzahl, der auf der Welt lebenden (und die Welt ausbeutenden!) Menschen wäre ja durchaus sinnvoll!
Also GLOBAL2000 in den 70ern erschien, war klar: 4 Milliarden sind zuviel!
Jetzt sind wir mehr als doppelt soviel, natürlich geht das nicht so weiter!
die Grenzen des Wachstums sind doch längst überschritten!
*******mcat Mann
3.548 Beiträge
Zitat von ****ra:
Also GLOBAL2000 in den 70ern erschien, war klar: 4 Milliarden sind zuviel!
Jetzt sind wir mehr als doppelt soviel, natürlich geht das nicht so weiter!
die Grenzen des Wachstums sind doch längst überschritten!

Da arbeiten wir doch bereits dran.
Es sind aber immer die anderen, die gehen sollen.
Niemals man selbst.
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