Mit Autobatterien die Stromversorgung stabilisieren...

Ja solche Batteriefarmen sind ein Schritt in die richtige Richtung. So werden diese weiter verwendet wenn sie aus den KFZ ausgebaut werden wenn sie <70% Kapazität haben. Warum sollte man sie dann Zerstören bzw. Recyceln?

Warum baut man Speicher, die überschüssige Energie zum Großteil vernichten (korrekt in Wärme verwandeln) statt sie zu speichern? Warum ist es absolut undenkbar geworden Speicher mit hohem Wirkungsgrad zu bauen? Weil das nicht woke, zu gewöhnlich oder einfach vergessen worden ist? Das sind alles so hilflose Versuche, die wahrscheinlich voller Subventionen stecken und schnell verschwinden, wenn die Subventionen weg sind. Diese Konzepte setzen voraus, dass Strom auf Dauer quasi unbezahlbar bleibt.

Und die Autobatterien sind eh schon da. Wenn die noch 10 bis 15 Jahre Dienst tun, statt gleich zerlegt und recycelt zu werden, spart das auch eine Menge Energie und Rohstoffe.

Und mit ca. 70% Gesamt-Zyklusnutzungsgrad sind Batterien gar keine so schlechten Energiepuffer, das machen andere Systeme deutlich schlechter.

@****42: Welche besseren Speicher für elektrische Energie schweben Dir vor?

Die 70% beziehen sich nicht auf den Wirkungsgrad, der ist viel höher. Das ist die restkapazität der unsprünglichen als sie im Auto verbaut wurden. Es wird keineswegs 30% in wärme umgewandelt

vielleicht meinte er zB Wasserspeicherkraftwerke, die m.W. einen etwas besseren Gesamtwirkungsgrad haben können als Akkus in 2.Verwendung

Stimmt, "meine" 70% waren eine quick & dirty worst case-Schätzung für etwas gealterte Batterien, Gleich- und Wechselrichtung und Betrieb des Speichers, aber wenn ich nochmal genauer überlege, dürfte er selbst unter all diesen Rahmenbedingungen höher liegen.