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Balkonkraftwerk mit Speicher

*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Balkonkraftwerk mit Speicher
Endlich ist es lieferbar. Anker-Solix. Ein Balkonkraftwerk mit Speicher das per SmartMeter 0-800watt liefert.
Seit 22.7.24 läuft es.
Die Grundlast deckt es ab und somit amortisiert sich der Speicher in 4-5Jahren.
Kein Konflikt mit unserer großen PV-Anlage.
Das ist keine Werbung sondern ein Hinweis das es nun endlich eine fertige offizielle Lösung gibt ohne Bastelei.
Fürs SmartMeter ist es besser den Elektriker seines Vertrauens zu holen. Rest ist easy.
********ef68 Mann
446 Beiträge
Moin @*****atz

Ihr nutzt das dann also nur als Backup zu der großen Solaranlage wenn diese keinen Strom liefert, richtig? Ich geh davon aus das die große Anlage dann keinen Speicher hat.

Ich hab auch eins laufen, aber ohne Speicher da bei uns den ganzen Tag über der Strom der erzeugt wird zu 90% auch direkt verbraucht.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
@*****atz

*top2*

Mit wieviel Speichertagen rechnest du im Jahr?
*******bil Paar
1.178 Beiträge
Es bleibt halt die Frage offen, ob sich das wirklich so rechnet.
Angeblich benötigt das System Solar + Batterie relativ viel Eigenstrom!

Wie sieht es dann im Winter aus?
Heizung ist ja angeblich verbaut!
Wo kommt der Strom dafür her?
Der ist natürlich der Amortisationszeit gegenzurechnen!

Jetzt kostet der Batterieblock lt. Website von Anker 1.038,- Euro ohne MwST.
Angeblich spart man 2.670 Euro Stromkosten.
Nächste Zeile 6000 Ladezyklen und 15 Jahre Lebensdauer.

OK, die Rechnung dazu
15 Jahre x 365 Tage = 5.475 Tage
5.475 Tage x 1,6kWh = 8.760 kWh
8.760kWh x 0,3 Ct. = 2.628 Euro
SOWEIT die Rechnung von ANKER ja richtig.

ABER!!!
Es gibt keine 365 Sonnentage in Deutschland.
Die Statistik spricht von 200-220 Vollsonnentagen.
Der Prof. Dr. Schmitz (hoffentlich habe ich ihn jetzt richtig geschrieben) heizt kühlt und kocht mit seiner Anlage und kommt auf rund 250 Vollzyklen mit seinem Batteriespeicher.

Bei so einer „kleinen“ Batterie wird es vielleicht „etwas“ besser aussehen, aber 365 Zyklen halte ich für zu optimistisch.

ACH JA! 2.670,- Euro können ja lt. ANKER gespart werden.

Aber 1.038 Euro kostet der Batteriespeicher, rund 100 Euro kostet der Smart-Meter, wenn es eine Null-Einspeisung werden soll, und da sind Solarpaneele und Micro-Inverter auch noch nicht berücksichtigt.
Also lassen sich ja nur 2.670,- minus 1.038,- minus 100,- (Smart-Meter) = Echte Ersparnis 1.532,-
Wenn wir das jetzt mit realistischen Jahreszyklen von ca. 280 rechnen, so ergibt sich ein etwas anderes Bild.
4.200 Zyklen auf 15 Jahre, 6.720kWh Ertrag, ca. 2.000 Euro Ertrag – 1.138,- Euro Warenwert sind 878,- Euro Ersparnis !!! auf 15 Jahre =
rund 60 Euro jährliche Ersparnis. Und da ist keine Wartung, Reparaturrücklage usw. berücksichtigt.

Hier von „AMORTISATION“ zu reden, ist sinnlos.
Ein nettes Hobby, aber mehr schon nicht.

Vielleicht ändern sich einmal die Stromtarife, dann könnte es schon noch interessant werden.
Zum JETZTIGEN Zeitpunkt, wo der Markt und die Vorschriften im ständigen Wandel sind, würde ich das SO nicht planen.

Da würde ich schon von einer „großen“ Anlage über ein Ladegerät eine DIY-Batterie aufladen und dann die als Speicher verwenden.
z.B. eine 5kW Batterie von Creabest um 1.559,99
plus entsprechendes Ladegerät, damit wir in 4-5 Std. den Verbrauch wieder auffüllen können
und einen 1kW Einspeisewechselrichter mit Smart-Meter (wegen der Null-Einspeisung)
Kostet ca. 2.200 Euro zusammen und ich habe eine „echte“ Amortisation nach ca. 6 Jahren.
(250 Zyklen x5kWh = 1.250kWh/Jahr x ,3Ct. = 375,- Euro.
2.200 Euro : 375 jahrl. Prod. = 5,8666 Amortisation
In Anbetracht der Einspeisevergütung ist das eine Rechnung, die jeder für sich selbst kalkulieren muß.
Meine Meinung dazu.

link zur 5kWh Batterie:
https://www.creabest.de/products/lifepo4-akku-24v-200ah-fur-wohnmobil-camping-solaranlagen-marine
********ef68 Mann
446 Beiträge
@*******bil , das sehe ich ähnlich.

Mein BKW macht im Tagesdurchschnitt um die 3 KW pro Tag oder ca. 900 KW im Jahr. Da wir viel davon Tagsüber verbrauchen lohnt sich das für uns nicht. Ist natürlich anders wenn tagsüber keiner Zuhause ist.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Zum Preis:
Habe für Speicher+SmartMeter+ Versandkosten genau 1099€ bezahlt bei Anker-Solix direkt, Rechnung auf Wunsch per CM.

Natürlich haben wir keine 365 Sonnentage im Jahr.
Einfache Dreisatzrechnungen im Bezug auf Amortisation gehen leider nicht.
Gestern z.B. hat der Speicher 3,8kwh eingespart.
Wir hatten einige Verbraucher am Netz und es kamen immer wieder Wolken, die Sonnenpause hat dann der Speicher dann bereits am Tag überbrückt.

Mein Strommonitor ( für Insider, bestehend aus ESP32 und S7 und HMI) rechnet das schön mit.

Ich wollte keine Bastellösung, sondern eine offiziell beim Marktstammdatenregister zu registrierbare Anlage und bei meine Gebäudeversicherung. Das geht mit der.

Der Speicher ist in der Garage die auch im Winter nicht unter null grad geht.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ef68:
@*******bil , das sehe ich ähnlich.

Mein BKW macht im Tagesdurchschnitt um die 3 KW pro Tag oder ca. 900 KW im Jahr. Da wir viel davon Tagsüber verbrauchen lohnt sich das für uns nicht. Ist natürlich anders wenn tagsüber keiner Zuhause ist.

An dem Anker hängen 4 Module a 435 Watt.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:
@*****atz

*top2*

Mit wieviel Speichertagen rechnest du im Jahr?
Mit 200 Tagen über mehr freue ich mich dann.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
DAS ist ja genau das Problem! UND *danke* für die Bestätigung der 3kWh.
Die verschiedensten Bedürfnisse der Nutzer!
UND, die beschränkte Produktion! (800Wp sind halt nicht die Welt)
Der Pensionist wird vielleicht mehr vom eigenen Strom verbrauchen können, Familien mit Home-Office auch, alle anderen, die täglich in die Arbeit gehen, werden nicht so viel davon haben und mit einem Batteriespeicher noch zusätzlich „ein bisschen“ gewinnen.
Es gibt bei der Lösung von ANKER aber nicht, „entweder oder!“
Meiner Meinung nach rechnet sich eine Speichererweiterung nur für Wohnungen, wo über den Tag niemand zu Hause ist UND,
die eine Grundlast von max. 250-300Wh haben.
Dann kann ein Speicher sinnvoll sein.
Es werden über den Zeitraum der Sonnenstunden MAX. 3,5-4kWh Strom produziert.
20% ist Verlustleistung des WR und der Batterie. Also bleiben „nur“ knapp 3kWh übrig.
1,6kWh gehen davon in die Batterie und der Rest?? Ist für die Grundlast zu Hause während die Sonne scheint.
Egal wie ich das jetzt programmiere. Es gibt nicht mehr zu verteilen.
Eher sogar weniger, weil die Paneele die 4 Std. auch nicht zu 100% der Sonne folgen bzw. gar nicht so aufgehängt werden können, damit sie 100% erwirtschaften können.
Das könnte ich vielleicht mit 4x300Wp Modulen ausgleichen, aber meist scheitert es da an den Anschlüssen des Microinverters. (oder es wird wiederum teurer)
!!!!!
Wir sprechen hier jetzt von einem „geiz ist geil“ Standard-BKW von ANKER. (2x 400Wp Solar und ein Microinverter)(ca. 600 Euro)
All diese Lösungen eint eines!
Ist der Strom des Stromanbieters weg, ist auch das BKW und der Speicher offline.
Also nix mit „Black-out-Power“.
Dazu muß ein anderer Ansatz her.
Aber da ist dann ein eigenes Thema.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
Hier der link, warum ich für nutzbare Lösungen bin und keine Pseudoinstallationen.

https://www.youtube.com/@*****nal/videos
https://www.youtube.com/@*******tor/videos (Dr. Andreas Schmitz)

Hier der link zu dem aktuellen Status Balkonkraftwerke (06.2024 Dr. Schmitz)


Ich habe auch nichts davon, weil z.B. bei uns KEINE Balkonkraftwerke mit Einspeisung zugelassen sind.
UND !!!! wir für solche Anlagen Steuern zahlen müßten.
Ich habe sekundär-Leitungen verlegt und betreibe meine Geräte als offgrid-Anlage.
Aber das nur so am Rande.

Wer sich ein bisschen mit den Preisen beschäftigt hat, wird schnell feststellen, dass doppelte Leistung mit kleinerem Geld möglich ist.
UND das völlig legal!

2,5kWh Speicher mit 2 Modulen und Nulleinspeisung um den Preis von einer 1.6kWh Batterie von Anker (+ Smartmeter)

5 kWh Speicher mit 4 Modulen und Nulleinspeisung um 2.161 Euro. Hier wird täglich, also rund 200-220 Tage im Jahr 1,5 – 2 Euro gespart. Macht in Summe zwischen 300 und 400 Euro Ersparnis.

Amortisationszeit rund 8 Jahre, da ja auch Rücklagen für Reparatur und Wartung zurückgelegt werden müssen.
Bei der „kleinen“ Anlage wird es wahrscheinlich auch auf diese Amortisationszeit kommen.

Jeder kann sich die Videos ansehen und dann selbst ein Bild machen.
"Der Kanal" baut seine Batterien selbst.
Muß nicht sein, kann man jederzeit die Lösung von „PV&E“ 2x 25,2V Batterien nehmen.
Alles andere ist selbsterklärend und kein Hexenwerk.

Die Bedenken von @*****atz kann ich verstehen und nachvollziehen.

Aber genau das ist ja der Punkt, warum solche Firmen überteuertes Gerät verkaufen können.
Ich bin gespannt, ob du in 8 Jahren Garantie für das Produkt bekommst.
Und du kannst ja nichts machen, nur das ganze Gerät in die Tonne kloppen.
Ich wechsle den Wechselrichter (110 Euro), bei Bedarf eine Zelle (65 Euro) und verliere nicht 1.038,- Euro, wenn die Batterie oder das BMS spinnt. (BMS 24V 100A [=max. 2.500W] 97,- Euro bei Amazon)

Meine Meinung dazu.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:
DAS ist ja genau das Problem! UND *danke* für die Bestätigung der 3kWh.
Die verschiedensten Bedürfnisse der Nutzer!
UND, die beschränkte Produktion! (800Wp sind halt nicht die Welt)
Der Pensionist wird vielleicht mehr vom eigenen Strom verbrauchen können, Familien mit Home-Office auch, alle anderen, die täglich in die Arbeit gehen, werden nicht so viel davon haben und mit einem Batteriespeicher noch zusätzlich „ein bisschen“ gewinnen.
Es gibt bei der Lösung von ANKER aber nicht, „entweder oder!“
Meiner Meinung nach rechnet sich eine Speichererweiterung nur für Wohnungen, wo über den Tag niemand zu Hause ist UND,
die eine Grundlast von max. 250-300Wh haben.
Dann kann ein Speicher sinnvoll sein.
Es werden über den Zeitraum der Sonnenstunden MAX. 3,5-4kWh Strom produziert.
20% ist Verlustleistung des WR und der Batterie. Also bleiben „nur“ knapp 3kWh übrig.
1,6kWh gehen davon in die Batterie und der Rest?? Ist für die Grundlast zu Hause während die Sonne scheint.
Egal wie ich das jetzt programmiere. Es gibt nicht mehr zu verteilen.
Eher sogar weniger, weil die Paneele die 4 Std. auch nicht zu 100% der Sonne folgen bzw. gar nicht so aufgehängt werden können, damit sie 100% erwirtschaften können.
Das könnte ich vielleicht mit 4x300Wp Modulen ausgleichen, aber meist scheitert es da an den Anschlüssen des Microinverters. (oder es wird wiederum teurer)
!!!!!
Wir sprechen hier jetzt von einem „geiz ist geil“ Standard-BKW von ANKER. (2x 400Wp Solar und ein Microinverter)(ca. 600 Euro)
All diese Lösungen eint eines!
Ist der Strom des Stromanbieters weg, ist auch das BKW und der Speicher offline.
Also nix mit „Black-out-Power“.
Dazu muß ein anderer Ansatz her.
Aber da ist dann ein eigenes Thema.
1. An dem Anker Pro werden 4 x 400-440 Watt Module angeschlossen
2. Wenn er voll ist bzw. wenn Strom aus dem Netz bezogen wird dann liefert er.
3. Soweit ich es gesehen habe speist er wenn Akku voll ins Netz ein wie jeder Balkonwechselrichter. Kontrolliere ich noch.
4. Er hat eine USV-Notstromsteckdose mit 1000watt Ausgangsleistung, hat immer Spannung.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
@*****atz
Macht alles Sinn,
Aber zu welchem Preis!!!!!

Auch, wenn ich im Keller dann "eine" Notstromsteckdose habe *zwinker*
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Um genau 1099€ + Module die brauchst du sowieso immer.
Um den Preis einen 800watt Balkonwechselrichter inkl 1,6 kWh Speicher inkl Smartmeter mit Klappstromwandler und 1000Watt USV
Das schafft man einzeln kaum.
Zudem Plug&Play
*******bil Paar
1.178 Beiträge
Das EINZIGE, was ich nicht schaffe, ist "plug&play"

JA Solar JAM54S30 LR 425W Black Frame – PV Modul
Das Stück um 57,90 Euro ohne MwST
Noch Fragen?
Der Microinverter – na JA, da gibt es bessere Lösungen.
z.B. einen SUN1000 mit integrierter Nulleinspeisung.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:
Das EINZIGE, was ich nicht schaffe, ist "plug&play"

JA Solar JAM54S30 LR 425W Black Frame – PV Modul
Das Stück um 57,90 Euro ohne MwST
Noch Fragen?
Der Microinverter – na JA, da gibt es bessere Lösungen.
z.B. einen SUN1000 mit integrierter Nulleinspeisung.
JA Solar ist doch super um den Preis.
4 Stück plus Halter dann kommst auf ca. 250-300€
Kabel sind beim Anker mit dabei.
Dann rennt das schon.
Der SUN1000 ist halt nicht legal. Und ich möchte eben eine legale Plug&Play Lösung die auch jemand kann außer mir.

Wollte mit meinem Thema auch nur hinweisen das es nun fertige saubere Lösungen gibt die fast jeder installieren kann. Bis auf das SmartMeter. Da sollte ein elektrisch Versierter dran.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
@*****atz
Und der "Lumentree" ist zugelassen und kostet halt einen 50-er mehr.

JA, den Smart Meter, egal von welchem Hersteller, sollte ein "Funkenschuster" montieren.

Für dich, wenn man genug Geld hat und das Ergebnis egal ist, eine lösung.

Ich/wir, wollen nicht so viel Geld ausgeben,
um dann in den nächsten Jahren keine Möglichkeit der Reparatur oder Änderung mehr zu haben.
Du/Ihr, wir/ich wissen nicht, wie sich das Thema entwickelt.
An Hand der Einspeisevergütung sieht man ja, das es nicht besser werden wird.

Und die "Alterung" deiner teile darfst du bitte auch nicht außer acht lassen.
Die heute gekauften Module leisten in 10 Jahren auch nur mehr 90% und die Batterie unterliegt auch einem natürlichen Alterungsprozess.
Und ich denke nicht, dass du dann in 10-12 Jahren mit einer Batterieleistung von 1 bis 1,2kWh zufrieden sein wirst.
Wogegen, wenn meine 10kWh nur mehr 8,5 bis 9kWh leisten, ich immer noch damit leben kann.
Also wird das Thema Amortisation bei dir ein rein philosophisches bleiben.
Meine Meinung.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
@*****atz
PS:
Solarkabel 10m (bis in den Keller) sind dabei?
Kosten 25 Euro beim großen "A"
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
@*******bil
Wie kommst du darauf der Lumentree SUN1000 als Balkonkraftwerk zugelassen ist.
Selbst der Hersteller weist explizit darauf hin das dies nicht so ist.
Der Lumentree ist nicht Steckerfertig wie ein Balkonwechselrichter.
Jeder Wechselrichter, egal welche Leistung er hat, welcher nicht als Balkonwechselrichter zugelassen ist muss von einem eingetragenen Elektromeister beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Wie schon geschrieben, es geht mir ausschließlich um eine rechtlich saubere Lösung und nicht um eine Hobbyvariante.
***py Mann
17.528 Beiträge
Gruppen-Mod 
So Leute, ich denke es wäre schön,...
wenn alle Beteiligten mal tief Durchatmen und zu einer sachlichen Diskussion zurückkommen.

*modda*

Vielleicht wären ja einige Bilder von Euren BKWs hilfreich... *idee*

Dann können diejenigen hier, die noch vor so einer Entscheidung stehen, sich selbst ein Bild machen, welche Anlage ihnen "sympathischer" ist... *idee*
*******bil Paar
1.178 Beiträge
Kein Thema!
Alles in Ordnung. Wenn es für dich DIE LÖSUNG ist, dann soll es so sein.
Aber auch andere Lösungen, wie z.B. die von „PV&E“ sind legal und verwendbar.
Du brauchst dir ja zu den Videos die entsprechenden Kommentare lesen, wie viele das nachbauen.
Und von Batteriebränden habe ich nur von renommierten Großanlagen gehört, die Li-ION Zellen einsetzen. Und den Schrott teilweise heute noch verkaufen.
Ich beschäftige mich seit 5 Jahren mit dem Thema und habe langsam einen Überblick über die Anbieter und deren Gerätschaften. (Und kann mich nur wundern, was die alles verkaufen wollen.) Aber genau so schnell verschwinden die wieder von der Bildfläche!
Zurück zum Thema!
Man muß halt mit dem Schraubenzieher ein paar Kabel anschrauben können.
Da der „freundliche Funkenschuster“ eh schon im Haus ist (Smart-Meter anschließen)
kann er gegen einen Obolus ja auch die Verschraubungen kontrollieren.
Mehr ist ja nicht zu machen.
Auf der Anderen Seite, eine 1,6kWh Batterie, wovon ja nur 1,2-1,3kWh nutzbar sind um 1.050 Euro, sind halt schon eine Hausnummer.
Im Vergleich, ich tue mir schwer, eine so kleine 24V Batterie mit 1,6kWh zusammenzustellen. Da würde ich LFP-Zellen mit rund 60-65Ah benötigen.
Die kleinsten, die ich bekommen könnte sind 87Ah-Zellen und da bin ich bei einer Brutto-Leistung von 2,2kWh Preis mit einem BMS, das 1.000W abgeben kann 320 Euro.
Willst du, oder kannst du nicht basteln, dann kannst du auch eine Creabest 24V/100Ah nehmen, die hat die doppelte Leistung gegenüber der Anker und kostet anschraubfertig 699,99.
Und wer schon einmal eine Autobatterie getauscht hat, kommt damit auch klar.
Sinnvoll wäre es doch, 24 Stunden lang 600/800Wh einzuspeisen.
Da bist du bei 0,30Ct. gut dabei.
Bei deinen erhofften 200 Tagen wären das 1.440,- Euro Ersparnis.
Allen gleich ist eine Amortisation von ca. 5-7 Jahren.
Aber das gibt es nicht steckerfertig -- WÄRE ABER LEGAL !!!!
*******Fun Paar
119 Beiträge
Ich finde die Diskussion um die Technik spannend- von Komponenten über Zulassung und Effizienz. Und das man sieht wie viele Möglichkeiten es gibt, selbst Strom zu erzeugen. Notstromversorgung spielt in Deutschland keine große Rolle, eine Steckdose bieten die meisten bekannten Solargeneratoren.

Vielen Dank für die vielen Informationen.
*******bil Paar
1.178 Beiträge
@*****atz hat mir eine CM geschickt und die Antwort will ich der Gruppe nicht vorenthalten.
Ich würde es ein bisschen anders machen, bzw. habe das bei einem Kunden in Österreich, einem in DE und bei uns zu Hause so gemacht.

Ich habe die neuralgischen Geräte, also TK-Schränke, Kühlschrank, SAT und Fernseher, Router und je Zimmer eine Beleuchtung an 3 einzelne sekundäre Leitungen verlegt.

Solar kommt bei mir im Herbst, z.Z. noch über eine Wechselrichter/Ladestation.

Solartechnisch würde ich 2x MPPT-Laderegler verbauen.

Entweder mit je 4 Paneelen (Ost/West) 2x den
EPEVER MPPT Solar Charger 12/24/36V/48 V, 40A, Input 150V, LCD UI (XTRA4415N) 520Wp/1040Wp/1560Wp/2080Wp

bzw. alternativ mit je 6 Paneelen 2x den
EPEVER MPPT Solar Charger 12/24/36V/48 V, 60A, Input 150V, LCD UI (Tracer6415AN) 750Wp/1500Wp/2250Wp/3000Wp

Die füttern brav eine 48V LiFePO4 mit rund 8kwh (8 Module) bzw. 10kWh (12 Module) Leistung.

Ein Lumentree bzw. SUN2000 mit Shelly PM und Trucki2Shelly Gateway steuern eine Nulleinspeisung und den Hausstrom.

Jetzt steht da noch meine „sekundär Leitung“ im Raum.

Ein Victron Energy Multiplus II 48V - 5000VA - 70A an der Batterie betreut hinter Sicherungen die 3 Sekundärleitungen und garantiert mir bei Stromausfall ein zuverlässiges Netz. (So in AT und bei mir)
Der Multiplus ist auf Netzvorrangschaltung eingestellt und erst, wenn das Netz tot ist, springt der Victron ein und liefert bis zu 4kWh Leistung (also 2-8 Std. Notstrombetrieb) auf die sekundär-Leitungen.

Alternativ kann der Victron im Winter, wenn zu wenig Strom über Solar hereinkommt, mit dem integriertem Netzteil mit bis zu 70A (51,6Vx70A= max. 3,6kW) die Batterien wieder aufladen.
Meine 2 TK-Schränke benötigen im Sommer ca. 2,0 - 2,5kWh Strom am Tag.
Dafür die Therme „nur“ Dusche (200-300Wh) im Winter dann 600-800Wh für die Heizungspumpe.
Da kann ich dann einfach die Priorität ändern und die Heizung in den Sekundärkreis geben und dafür die TK-Schränke herausnehmen.

Nichts ist unangenehmer, als bei Stromausfall 4, 5 Std. in der Kälte zu sitzen.
Dieses System läuft in Österreich mit einer 560Ah Batterie (damals noch im 12V Verbund) mit einem Renogy Wechsel und Laderegler.
Der war damals um 350 Euro zu bekommen. Heute gibt´s dafür ein 24V Gerät mit ähnlichen Parametern.
Ein Victron Multiplus kommt dafür mit der Peripherie auf knapp 1.000 Euro
Günstigere Alternativen gibt es z.B. noch von Epever
Den Laderegler mit Wechselrichter EPSolar UPower Hi 48V 5000W um ca. 560 Euro
Den Renogy 24V-3000W-Hybrid-Wechselrichter-80A Solar-Laderegler um z.Z. 400 Euro

Du siehst, viel Wege führen nach Rom und können beim Geld sparen helfen.

UND !!!! da die Geräte „Alle miteinander“ nichts mit dem Strom des Netzbetreibers zu tun haben, MUSS ich auch nichts anmelden.

OK, lassen wir einmal das Thema Lumentree außen vor.
Da ich ja hier auch nichts einspeise, muss ich es auch nicht anmelden.
Meine Meinung dazu!

Aber ich bin sicher nicht bereit, eine Anlage anzumelden und in 5 Jahren kommen Sie dann daher und wollen, vielleicht sogar noch rückwirkend, Steuern auf den gesparten Strom.
In Tschechien bereits Realität.
Sobald du einspeist, mußt du die Anlage anmelden und zahlst für den gesparten Strom Steuern!!!

Schlusswort!
Ich halte nicht viel davon, dass nur wir 2 jetzt fachsimpeln.
Daher werde ich den Text auch noch in der Energie-Gruppe teilen.
Es sollen ja alle in den Genuss der Informationen kommen.

In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Nun ein paar Fakten und Fotos.
Samstag 27.7. kam nichts da es regnete und trübe war.
Somit in 4 Tagen 17,95KWh
12KWh wurden gespeichert und zeitversetzt verbraucht
2 KWh gingen direkt als Überschuss ins Netz
4 KWh direkt als Bedarf ins Haus

2 West-Module kommen noch nach Süden auf die neue Pergola als Beschattung.
Dann wird man weiter sehen was die Datenlage her gibt.
Es sieht so aus das noch 1-2 Speicherblöcke folgen werden.

Da unsere Wärmepumpe meist mit ca 700 Watt läuft passt das Konzept so für uns.
Saubere Plug&Play Lösung.
23.7. 16.00 nach Firmewarupdate. Es läuft los.
Er hängt an der Wand
4 x Axitec 435Wp 100% West Ausrichtung
(Ok das Türchen braucht Lasur)
28.7. 16.00
*******bil Paar
1.178 Beiträge
Hier der aktuelle Status und die Gesetzeslage zu Balkonsolaranlangen.



Weiterführende links sind unter „Quellen“ aufrufbar.
*****atz Paar
1.389 Beiträge
Themenersteller 
Erste Woche
Die ERSTE Woche ist sie nun in Betrieb.
Ein Tag davon hatten wir fast nur Wolken und Regen da war nur 20% Ladung.

In den 7(6) Tagen
Erzeugten die 4 Module senkrecht und 100% Westausrichtung
24KWh gesamt
15,5 KWh zum Speicher
5,5 KWh direkt im Haus verbraucht
3 KWh Überschuss ins Netz

Der Speicherinhalt war jeden Morgen um ca 6 Uhr aufgebraucht.
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