von Austin und Morris über british Leyland bis zu BMW...
"Die einfachste Art, eine Schlacht zu gewinnen, ist, ein Auto zu bauen, das so ungewöhnlich ist, dass es automatisch zum Statussymbol wird."
(Verfasser unbekannt)
(Verfasser unbekannt)
Vater des Mini:
Der britische Automobilkonstrukteur Alec Issigonis
Mini - ein PKW-Modell, das ursprünglich von der Marke Austin und Morris, später unter anderem von British Leyland und Rover gebaut wurde.
Seit 2001 wird der Mini von BMW als eigene Marke vertrieben.
Die Geschichte des Mini ist lebhaft.
Im Laufe seines nun schon 50-jährigen turbulenten Lebens fuhr der kleine Flitzer für viele Konzerne.
Seine Jugend verbrachte er bei der Firma BMC, bis diese im Jahr 1966 mit Jaguar fusionierte und sich für zwei Jahre British Motor Holdings nannte.
Im Jahre 1968 entstand der nächste größere Zusammenschluss:
Unter dem Namen British Leyland Motor Corporation, die unter anderem die Automarken Daimler, Rover, MG, Triumph und Land Rover vereinigte, fuhr der Mini erfolgreich weiter.
Doch 1975 ging das Unternehmen bankrott, wurde verstaatlicht und bekam wieder einen neuen Namen: British Leyland Limited.
Der Mini kurvte geschmeidig weiter durch die Namensänderungen von Leyland über Austin Rover Group bis zur Rover Group.
1994 kam die große deutsche Automarke BMW mit ins Spiel.
Sie kaufte die gesamte Rover Group auf, stieß sie jedoch nur sechs Jahre später wieder ab.
Hier findet der turbulente Konzernwechsel des sportlichen kleinen Kerls sein Ende. BMW behielt als einziges die Marke Mini und entwickelte diese weiter. Im Moment sieht es so aus, als ob der Mini seine zweite Lebenshälfte in Ruhe bei BMW verbringen würde.
(Quelle: autoscout24.de/modelle/mini/)