Es würde sich sicher jeder richtige Mann freuen, Benefis zu ernten. Dein letzter Post gibt nochmal viele Anregungen, die in unterschiedliche Richtungen weiter gedacht werden können oder müssen.
Der entscheidende Turn für mich war der Hinweis auf die notwendige Alltäglichkeit von Aktionen. Die Gründe dafür hast du ja hinlänglich dargestellt. Wie du weißt hatte ich das ja anfangs falsch verstanden.
Das höchste Maß an einer Aktivierung von Jana im Alltag könnte sicherlich darüber erreicht werden, dass die einzelnen Aktionen ohne Vorabsprachen oder Einfädelung durch dich möglich werden. Die würdest den geneigten Spielern damit Raum für Spontanität geben, um überraschend und unerwartet - auch für dich - handeln zu können. Kehrseite ist, dass du damit die Kontrolle einbüßen würdest. Der befürchtete Schneeballeffekt könnte dadurch eintreten. Ich beurteile die Gefahr, dass sie zu einem reinen Spermadepot verkommt, als nicht allzu groß, weil es sicher nicht allzu viele Spieler gibt, die einsteigen werden. Der Weg wäre der, dass du du ihre Alltagsgewohnheiten offenbarst: Arbeitsweg, wann sie wo einkauft, Spaziergänge macht etc. Das sollte jedoch behutsam angegangen werden, indem das nur an einen begrenzten, vertrauenswürdigen Benutzerkreis weiter gegeben wird. Nach Bedarf kann man den Kreis erweitern. Problem ist wie gesagt deine Kontrollmöglichkeit. Der Schritt kann nur schwer rückgängig gemacht werden und ist gut abzuwägen. Nach meiner Erfahrung sollte die Schwarmintelligenz nicht überschätzt werden. Der Nutze wäre, sie für das aller alltäglichste zu sensibilisieren. Ob die spontanen Kreativität der Nutzer ausreicht, vermag ich aber kaum abzuschätzen.
Dem Nutzerkreis müsste dazu noch weiteres verdeutlicht werden. Und sie müssten sich auch an gewisse Regeln halten, um die von dir geschilderten Negativen Effekte zu vermeiden. Einfach an der Ampel in ihr Auto steigen, gäbe mir schon einen Kick. Dem Ziel, sie zur Mittäterin zu machen, entspricht das aber nur in abstrakter Weise. Sinnvoll wäre es ja, eine gewisse verbale oder nonverbalen Einleitung zu schaffen, damit sie die Aktion auch als ihren Verdienst wahrnehmen und erleben kann. Geeigneter wäre es also eher, sie zunächst - etwa auf dem Parkplatz - anzusprechen. Ob das an alle vermittelbar ist, ist fraglich. Der Aufwand, das zu klären und geeignete zuverlässige Nutzer zu identifizieren, ist entsprechend groß.
Auch Kandidaten mit zu starkem Sadismus muss man mit Vorsicht begegnen. Hier hätten wir einen ähnlichen effect wie beim R***game. Ihre Mittäterschaft durch kompromisslose und nicht erzwungene Hingabe wäre nicht ausreichend gegeben - wenn auch zu Gunsten des Entlastungseffekts. Hier wären eben doch Grenzen zu definieren. Oder soll sie ausnahmslos für alle Gelüste von Männern Sensibilität werden, egal wie sadistisch diese sind?