Hallo ihr beiden,
wir finden solche temporären Erkennungszeichen auch superspannend. Permanente sind auch für uns zu schwierig und gehen im Alltag an vielen Stellen nicht.
Seit einigen Jahren experimentieren wir mit Anklets und Halsketten.
Zuerst war es ein Anklet mit eindeutigem Anhänger. Als das aber kaum oder nur wenig gewünschte Reaktionen brachte, sind wir deutlicher geworden. Jana wurde praktisch „überdekoriert“.
Ein Anklet mit BBC Anhänger am linken Knöchel, ein Anklet mit Gangbang Anhänger am rechten Knöchel. Dann zusätzlich eine Halskette mit Gangbang Symbolik und dann zusätzlich irgendwann Ohrringe mit Gangbang, Penis und Schriftzug.
So dekoriert konnte sich Jana drehen und wenden wie sie wollte, es war immer ein Outingsymbol gut sichtbar.
Zuletzt sind wir dazu übergegangen, den Fokus auf die Halsketten zu legen. Und nun verknüpfen wir die auch mit Verhaltensregeln. Sie muss die Halsketten immer mit sich führen, damit ich in jeder Situation befehlen kann, die eine oder andere Kette anzulegen. Mit dem Anlegen der Kette sind verschiedene Stufen ihrer Rechtlosigkeit verbunden.
Wir wollen das Spiel aber noch mehr ausweiten und ausdehnen, also mehr Ketten und Symbole mit unterschiedlichen Auslieferungsgraden.
Um die Sache komplementär zu versorgen, also dafür zu sorgen, dass auch die Gesellschaft die Zeichen richtig „lesen“ kann, arbeiten wir mit ganz normalen Visitenkarten. Darauf eine einfache Legende wie bei einer Wanderkarte. Vorne das Symbol oder der Schriftzug, dahinter die Erklärung, was das im Bezug auf mein Sexobjekt bedeutet. Manchmal teile ich die Karten schon im Vorfeld aus, manchmal auch bei spontanen Sessions vor Ort.
Das geile ist, dass Jana nie weiß ob und wer in welcher Gesellschaft schon informiert ist und wer nicht. Und logischerweise geht sie immer davon aus, dass alle im Bilde sind oder zumindest im Bilde sein könnten. Hin und wieder sorgt das sogar dafür, dass sie sich nuttiger und lasziver gegenüber zeigt, die eigentlich nicht eingeweiht sind. Wahrscheinlich tut sie das, um die mögliche Fallhöhe im Spiel etwas zu reduzieren. Damit sie nicht so abrupt von ganz oben auf ganz unten fallen muss, falls sie fällt.
Und das ist auch ein wirklich sehr geiler Effekt.
Konkret suchen wir noch nach Worten, die als Namenskette zum Einsatz kommen können und die dazu passenden Nutzungsverpflichtungen.
Wir haben bisher die Kette:
Sexobjekt - die neben der Erniedrigung und Herabwürdigung für die Sub den Effekt haben soll, dass sie eindeutig und gerne sexuell übergriffig angesprochen und belästigt werden darf und soll.
Gangbang (vier Männlich Symbole und ein Weiblich Symbol) - was bedeutet, dass sie sich einen Gangbangübergriff komplett wehrlos hinzugeben hat
Und in Planung ist als heftigstes Level, was mir bisher in den Sinn gekommen ist, eine Namenskette mit dem Wort „Fickvieh“ - was den Betrachtern anzeigen soll, dass diese Sub gerade die Verfügbarkeit als „Fickvieh“ deklariert. Das sie also wie ein Fickvieh genutzt werden kann und will - womit wir auch perverse, abartige und rücksichtslose Verwendung in völlig tabuloser Hinsicht meinen.
Frage zurück an alle, die hier gedanklich mitspielen? Fehlen noch geile und sinnvolle Zwischenschritte? Oder gibt es noch Abstufungen nach unten oder oben?
Wie kann die jeweilige Beschreibung des Levels kurz und knackig, prägnant und klar beschrieben werden? Es sollen ja keine ewigen Texte werden und die Visitenkarte als Menü soll erhalten bleiben, weil sie so gut handlebar ist.
Mal sehen, was der kollektive kinky-mind hier zu Tage fördert. Alles ist erlaubt, es gibt kein Falsch udn auch keine Verurteilungen von Vorstellungen bitte - wir sind ja im reinen Brainstorming. Und da muss alles erlaubt sein.
