Grenzerfahrung

Gegenleistung forde ich nicht, warum auch.
Für mich ist es das schönste Geschenk überhaupt, bloß gestellt zu werden.
Ein kurzes Beispiel:
Vor kurzem im Einkaufscenter in der Innenstadt. Ich sollte mich im Treppenhaus des Eingangsbereich ausziehen, und mit Ihr die Stockwerke hoch und wieder runter gehen, was ich auch gemacht habe. Es war die totale Erniedrigung und ich habe mich geschämt, als mir die Leute entgegen gekommen sind und mich gesehen haben.

nurjohannes

Nur mal so als Frage,

Du ziehst Dich also in einem ganz normalen Einksufszentrum nackt aus und läufst dann da rum?

@********reue Hab ich mich auch gerade gefragt.
Grenzerfahrungen in allen Ehren, aber die müssen Andere ohne ihr Einverständnis nicht unbedingt auch machen.

@*******nnes
Hab ich richtig verstanden, deine Freundin nimmt es in Kauf, dass du Hausverbot bekommst, nur dass sie es geniessen kann dass du dich blamieren solltest.
Aha? Also in der Schweiz hat es fast überall Sicherheitsdienste. Die werfen einen raus wenn man negativ auffällt. Entweder ist Deutschland lockerer drauf oder ihr geht in den Abendverkauf, bei dem die Kinder schon im Bett sind….

Ganz so ist es nicht!
Das Treppenhaus war nicht der Haupteingang eher so ein Nebentreppenhaus.
Dort laufen in der Regel relativ wenige Leute, die meistens nehmen die Rolltreppen.
Das aufregendste ist, es könnten Leute kommen, wenn dann Personal was das lang geht. Wir hatten schon lustige Erlebnisse mit dem Personal.

Und das klappt? Ok?

Ich finde es nicht gut unbeteiligte Dritte in etwas mit rein zu ziehen. Ich finde wenn 2, 3, 25 Menschen sich treffen und Spaß an etwas haben, dann sollen sie alles tun was sie möchten. Aber wenn Dinge in der Öffentlichkeit passieren, dann sind Leute involviert, die nicht ihr Einverständnis geben konnten. Das ist für mich ein no go.

Und wenn, dann sollte die Herrin um eine Bewilligung oder so bemühen, also wenn es sowas braucht…

Was für Erlebnisse denn?

Für mich ist eine Grenzerfahrung schon reizvoll, sie könnte vorhandene Grenzen verschieben. Außerdem macht es evtl. den Herr:in zufrieden und mich noch gefügiger.
Ich habe es so erlebt das Dinge die erst noch Tabu waren durch Training und eben die Grenzerfahrung später selbstverständlich wurden.

So habe ich es auch erlebt und empfunden. Und jedesmal wird das Vertrauen in den Herrn :in größer, der Gehorsam bedingunsloser....

Kurze Jeans, dicke Windel und dann viel trinken…… peinlich und Richtung grenzwertig unangenehm. 😂

Ebenfalls Grenzerfahrungen für mich: Einen Sklaven mit einem Strap-On penetrieren und gegen Geld die Beine breit machen. Insbesondere der erste Punkt ist zumindest für mich wirklich UNFASSBAR schwierig. Puh.

Bei uns gab es 2 Momente. Negativ wie positiv:
1. Auf dem langen Weg ihrer freiwilligen Unterwerfung war ich einst im Club, nach längerer Pause, zu schnell und zu rücksichtslos. Obwohl schon diverse Gangbang- und Cumsluterfahrungen hinter uns lagen, habe ich sie damals zu sehr gedrängt. Es war ein neuer, unbekannter Klub. Das Durchschnittslalter der Anwesenden an diesem Tag ebenso zu hoch wie der BMI. Ihre Kleidung, nur in Heels und Halsband, war ihr diesmal schon zu Beginn sehr unangenehm.
Meine Benutzung im Kreis mehrerer alter Fettsäcke ertrug sie noch. Doch das von mir geforderte "Danke sehr" für die erste Dosis "Altherrensperma" im Mund war zuviel. Sie brach ab und wollte auf der Stelle duschen und nach hause.
Nach intensivem Kuscheln unter der Dusche kamen wir dort noch mit einem sehr netten Herren ins Gespräch. Er machte ihr wirklich bezaubernde Komplimente und gemeinsam stellten wir erstaunlich schnell ihre Stimmung wieder her. Letztlich hatten wir noch einen sehr schönen MMF. Aber es dauerte einige Monate, bis wir unseren Weg wieder weiter vertiefen konnten.

2. Nach vielen vorsichtigen Schritten und dem überwinden vieler Tabus (fremdanal, public,...) waren wir inzwischen sogar auf abgelegenen Baustellen oder auch dunklen Parkplätzen mit (ihr) völlig unbekannten Männerrunden aktiv. Seitdem sie diese inneren Schamgrenzen nach und nach überwunden hat, kann sie sich unter meiner Aufsicht so weit fallen lassen, dass sogar mehrfache Orgasmen samt wiederholtem Squirten keine Seltenheit mehr sind.

Bei unserer letzten Aktion wurde daraus eine wahre Serie an Grenzerfahrungen. Am Ende wurde ihr nach dem Analsex mit einem fremden Bullen, für sie völlig unerwartet, von ihm zusätzlich in den Hintern uriniert. Völlig überrascht stellte es ihr dabei sogar die Gänsehaut auf. Doch letztlich gewann die pure Geilheit und sie stand am Schluss rotgeschlagen, durchgefickt und vollgepisst stolz vor uns. Eben die perfekte Eheschlampe.

Bisher ist dies unsere geilste Grenzerfahrung.

@**e
Danke für diese schonungslose Ehrlichkeit und Einsichtnahme in anfängliches Fehlverhalten!

Auch wenn das Thema schon älter ist, möchte ich eine meiner Grenzerfahrungen mit euch teilen.
Bei mir wurde es durch einen Dom eine Grenzerfahrung, der sehr gerne verbale Erniedrigungsspiele spielte.
Zuerst war ich im Chat davon nicht begeistert, mich verbal über Personen erniedrigen zu lassen, die mir bekannt sind.
Nach eineiger Zeit und einem realen Versuch, kickte es schon.
Für den ein oder anderen mag es ein Tabu sein, aber es beschränkte sich auf ein Spiel bzw. die Session.
Die Personen wurden nicht direkt in das Spiel mit einbezogen.

Ich hatte eine grenzüberschreitende Erfahrung. Wir trafen uns zum zweiten Mal bei ihm im Bus am Rand auf einem großen Parkplatz eines Supermarkts.
Er hatte eine für mich sehr erregende Art an sich. Er war dabei mich zu stimulieren, sagte das ein oder andere was bereits an der Grenze für mich war und gab mir Ohrfeigen, wenn ich mit der Antwort zögerte. So weit so gut -
Dann sagte er, dass er mich ungeschützt ficken würde - mir blieb nur ja sagen oder nein und Schläge - ich empfand es sofort als Vertrauensbruch und entfernte mich innerlich von ihm. Wir trafen uns danach noch ein mal, ich habe es deutlich angesprochen, er hat auch Einsicht gezeigt, aber das war für mich letztlich nicht mehr gut zu machen. Danach habe ich bisher niemanden mehr getroffen, der mich so im Kopf erreichen konnte, aber es ist besser so, dass das geendet hat und ich kann wohl auch sagen, dass ich irgendwo Glück hatte, dass es so glimpflich zu Ende gegangen ist.

Ich musste meine Grenzen neulich erst kennenlernen und mir war nicht wirklich klar, wo sie verlaufen. Wir haben uns mit einem befreundeten Paar ausgetauscht, ob echte Erniedrigung in einem Setting, das wir alle als Spiel bezeichnet haben, überhaupt möglich ist. Speziell unter uns Frauen.
Am Ende dieses Spiels war ich dann ihr und den beiden Männern auf eine Weise ausgeliefert, wie ich mir es nicht hätte vorstellen können.
Das hat mich sehr mitgenommen und aufgewühlt. Gleichzeitig ist da eine Faszination, die ich mir nicht erklären kann. In den Schmerz und die Scham mischt sich eine Erregung, der ich mich nicht entziehen kann. Jetzt stell ich mir die Frage, ob das eine Grenzüberschreitung war, oder einfach das Betreten eines Feldes, von dem ich bisher nichts wusste.

Das war keine Grenzüberschreitung, das war der Gipfel der Lust, den du erlebt hast. Viele träumen davon, manche haben das Glück so wie du. Genieße die Erinnerung daran.