Das 100-Sekunden-Karussell
Eher eine Indoor-Veranstaltung 
Aber auch im Sommer kann es ja mal regnen 
.Frauen bilden den inneren Kreis. Gesicht nach aussen, Augen verbunden.
Männer den äussenen Kreis, Gesicht nach Innen. Wenn es zuviele Männer hat (was anzunehmen ist) müssen sie warten, bis ein Platz im Kreis frei wird.
Den Männern werden bereits im Vorraum die Augen verbunden und sie werden blindlings in den Raum mit dem Frauenkreis geführt. Jeweils ein Mann und eine Frau stehen einander gegenüber.
Männer und Frauen sind nackt.
Männer erhalten ein Armband
Frauen eine Halskette.
Sprechen (verbale Mitteilungen) ist verboten.
Beim Gong dürfen die beiden gegenüberstehenden Männer und Frauen einander mit den Händen während 100 Sekunden berühren. Andere Berührungen (küssen) sind nicht erlaubt. Spannend wird sein, ob Zärtlichkeit oder tabuloser Mut erfolgreicher sind.
Personen, denen die Berührung zuviel wird, können in die Hände klatschen. Somit ist für die restliche Zeit der 100 Sekunden jede weitere Berührung mit dieser Person verboten.
Nach 100 Sekunden rückt man beim Gong im Karussell eine Person weiter. Das geht solange bis alle mit allen diese 100 Sekunden hatten.
Frauen und Männer, die sich füreinander interessieren, können einander die Halskette, resp. das Armband schenken. Es kann ertastet werden ob die gegenüberstehende Person bereits eine Halskette, resp. Armband trägt. Es können einer Person auch mehrere Ketten überreicht werden.
Haben alle mit allen die 100 Sekunden erlebt, werden die Männer und Frauen wieder getrennt und die Augenbinden abgenommen.
Personen ohne Halskette oder Armband begeben sich für den Rest des Abends in einen separaten Raum. Frauen und Männer mit mindestes einer Halskette oder Armband in einen anderen Raum. Hier können Sie sich nach Lust und Laune wieder bekleiden oder nackt bleiben.
Die beiden Gruppen verbringen des Rest des Abends getrennt.
Diejenigen ohne Kette können sich gegenseitig trösten und sich dem Buffet widmen.
Die auserwählten mit Kette können anhand des Farbcodes der farbigen Perlen herausfinden von wem sie die Kette erhalten haben.
Es kann vorkommen, dass jemand eine Kette bekommen hat aber die schenkende Person selber ist leer ausgegangen. Diese Person darf entscheiden, ob sie in der Gruppe der Kettenträger bleiben will oder zur Gruppe der erfolglosen wechseln will.
Haben Hals und Hand-Ketten-TrägerInnen einander gefunden, kommunizieren sie was ihnen an der Berührung gefallen hat, weshalb sie die Kette überreicht haben.
Der Rest des Abends ist zur freien Gestaltung. Wer will, darf sich als Paar zurückziehen oder auch für Small-Talk und Buffet in der Gruppe bleiben.
Gute Idee?
