Verbindliches Anmeldeprozedere

In Anbetracht, wie unverbindlich heute vieles gehandhabt wird, und wie oft angemeldete Personen einfach nicht auftauchen, verstehe ich jeden Veranstalter, der das so handhabt. Finde ich völlig ok. Wenn man sich verbindlich mit Vorauszahlung anmeldet, überlegt man sich, ob man wirklich teilnimmt.

Guten Morgen. Ich habe auch ein gewisses Verständnis für Vorauskasse. Ganz sollte man das unternehmerische Risiko aber nicht an den Kunden delegieren. Man könnte Fristen einbauen, innerhalb derer ein Storno voll oder zum Teil rückerstattet wird. Beispiel: ich habe mich in einem Club angemeldet und musste vor Ostern ins Spital. Der Storno erfolgte 3 Tage vor den Event. Wäre das früh genug für eine Rückerstattung? Anders verhält es sich natürlich bei Personen, die nicht auftauchen und nichts von sich hören lassen. Betrag weg. Liebe Grüsse

Es geht ja nicht „nur“ ums unternehmerische Risiko. Wer sich anmeldet blockiert einen Platz.
Heute herrscht oft die Mentalität vor, dass man sich mal anmeldet und dann schaut, ob noch was Besseres kommt. Es wäre schön von Anfang an mehr Verbindlichkeit zu haben. Somit bin ich dafür, das erst mit Bezahlung die Anmeldung definitiv ist.

Wie hier schon mehrfach erwähnt, finde ich es auch besser mit Voranmeldung und Selektion der Anmeldungen durch den Veranstalter.
Da weiß mann dann auch als Gast was dort los sein wird.
Bin dafür, auch bei Vorkasse.

Mir ..
.. ist nicht ganz klar wie das aktuelle Anmeldeprozedere ist. Dass Männer für eine Veranstaltung Dates schreiben, sich der Gruppe für den Anlass vorstellen, wie bei einer Viehschau (äxgüsi) auf eine Joy-Gruppen-öffentliche Liste zur allgemeinen Begutachtung kommen, finde ich jedenfalls nicht so fein.

Ich verstehe, dass ihr Veranstalter eine gewisse Auswahl, nach euern Kriterien treffen möchtet. Das kann alles im Hintergrund passieren. Wenn jemand genehm ist, aber vielleicht nicht grad bestätigt werden kann (z.B. wegen unstimmigem Männer- / Frauen-Verhältnis), kann diese Person auf Warteliste kommen. Die WL sollte aber nur den Veranstaltern zugänglich bzw. Status der davon betroffenen Person bekannt sein. Und dann gibt's Bestätigung und Rechnung. Zahlbar innert xy - Innerhalb von 14 oder 10 Tage würde ich keine Rückerstattungen mehr machen. (Dass es Alsnahmen geben kann, ist eh klar).

Ich find's toll, dass ihr diese ganze Organisiererei auf euch nehmt. Mir ist klar, dass das viel Aufwand bedeutet. Gerade bei der heute so oft vorkommenden Unverbindlilchkeit und oft kurzfristigen Planänderungen der Teilnehmenden. Dafür vielen Dank

Hallo zusammen

Ich selbst handhabe es „traditionell“, was bedeutet, dass wenn ich mich anmelde, gehe ich auch hin. Heutzutage ist aber vieles unverbindlicher geworden und erst durch die Bezahlung entsteht eine Verbindlichkeit oder mindestens eine grössere Hürde um wieder abzusagen. So kann ich jeden Veranstalter verstehen, der das Risiko von spontanen Absagen über den Finanzierungsprozess reduziert.

Liebe Grüsse
Matthias

Hallo zusammen

Wenn ich mich anmelde erscheine ich auch. Vorauskasse erachte ich als nicht notwendig. Schwierig ist es, wenn man über lange Zeit auf der Warteliste verbleibt und erst einen Tag vorher z.B. freigeschaltet wird. Ist mir anderweitig schon passiert. Da ich nicht täglich reinschaue, hatte ich den Termin schon abgeschrieben.

Liebe Grüsse

Dani