Zitat von *********son73:
„Wie viel Erotik ...
Wie viel Erotik können wir in unseren Alltag integrieren?
Geht es um das "wie viel", oder um das "wie intensiv", oder um das "wie bewusst"?
Die Frage liest sich für mich nach dem Wunsch mehr davon oder möglichst am Limit des noch angenehmen zu haben.. Ich finde es viel schöner, wenn es ein sich integrierender Teil des alltäglichen Lebens ist, ohne dass es bewusst herbeigeführt oder gar erzwungen werden muss (was meiner Ansicht nach eh nicht geht).
Zitat von *********son73:
„Lasst uns gemeinsam erkunden, wie wir mehr Erotik in unseren Alltag integrieren können und welche Rolle sie für uns spielt.
Mehr Erotik in den Alltag zu lassen geht meiner Ansicht nach am ehesten, wenn man sich selbst Freiraum schafft für die Ungewissheit und das Spielerische, die der Erotik zu Grunde liegen.
Diese Freiräume oder Spielräume füllen sich dann nicht immer erotisch, aber das müssen sie ja auch nicht. Gerade das ist ja der Reiz der Erotik
... so meine Ansicht.
„Somit kann es aus meiner Sicht nicht zu viel Erotik im Leben geben, wohl aber ein zu viel an sexuellen Eindrücken, das hat dann aber nicht immer etwas mit Erotik zu tun.
Schön, wenn das hier nochjemand so sieht
Für mich sieht das ganze so aus:
- Es kann Sinnlichkeit ohne Erotik geben
- Es kann keine Erotik ohne Sinnlichkeit geben
- Es kann Erotik ohne Sexualität geben
- Es kann Sexualität ohne Erotik geben
.. Wenn ich hier lese, dass einige zu viel erotische Eindrücke erleben, bin ich neugierig, was als erotisch verstanden wird? Ist für euch ein sexueller Eindruck gleich ein erotischer?
„Eigentlich wäre es ganz leicht mehr Erotik in unser Leben zu bringen, andererseits ist es unendlich schwer.
Warum?
Leicht, weil wir uns dem nur öffnen müssten. Das ist schon alles.
Schwer , weil es eben nicht alleine möglich ist, es bedarf immer eines anderen, einen der mir einen Impuls gibt, oder eben jemanden dem ich den Impuls geben kann.
Findest du, dass Erotik immer an jemanden anderen gebunden sein muss?
Ich hab das lange Zeit geglaubt, und habe aber gelernt, dass mich dieser Glaubenssatz eingeschränkt hat. Erotik kann man meiner Ansicht nach auch alleine erleben. Die Impulse können auch den eigenen Gedanken und Empfindungen entspringen.
Seit ich das etabliert habe, das für mich so zu sehen, erlebe ich mehr Erotik im Alltag - unabhängig von der Übersexualisierung der Werbung und großer Teile anderer Kommunikationskanäle in unserer Gesellschaft