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Namen vergeben

********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Namen vergeben
Ich habe jetzt schon ofter Geschichten geschrieben, bei denen die Protagonisten keinen Namen hatten, also nur "er" und "sie".

Bei kurzen Geschichten und nur einem bzw. zwei Personen kein Problem. Wenn es eine längere Geschichte wird und sich andere Personen dazugesellen, wird es schwierig.

Ich habe eine Geschichte, die mittlerweile 12 Kapitel umfasst und noch drei oder vier dazu bekommt. Am Anfang hatte ich nicht gedacht, dass die Geschichte so lange wird und habe den Protagonisten keinen Namen gegeben. Mit der Zeit war es echt schwer, dem Leser zu vermitteln, von welchem "er/sie" ich grade schrieb.
Soll ich die Geschichte besser überarbeiten und Namen verpassen?

Wie verfahrt Ihr? Wann vergebt Ihr Namen?
Zitat von ****na2:
Wie verfahrt Ihr? Wann vergebt Ihr Namen?

Sehr oft beginne ich Geschichten mit 'Platzhalter-Namen', wie Robert, Walter, Uschi, Gudrun.

Irgendwann entwickeln sich diese Charaktere aber, d.h., sie bekommen 'Persönlichkeit', Eigenheiten, Charakterzüge.

Tja, und dann wird es bitter für mich. Dann muss ich nämlich Namen für sie finden, die zu ihren Persönlichkeiten passen. Das kann mitunter ein aufwändiger Prozess sein, bei dem ich einerseits den Klang der Namen mit den Persönlichkeitsmerkmalen abgleiche, aber auch schaue, ob nicht bereits im Namen ein Teil Persönlichkeit drinsteckt.

Das ist aber alles höchst intuitiv und kein bisschen wissenschaftlich. Daher gelingt es mal besser, mal schlechter.

Ich habe aber auch schon erlebt, dass der Name sich auf die Entwicklung der Persönlichkeit auswirkt ... eine Crux.

Bin aber auch mal gespannt, wie das andere hier machen *g*
***ro Mann
460 Beiträge
Meine Geschichten sind bisher immer kurz und meist aus der Ich-Perspektive.

Fast immer gibt es nur zwei ‚echte’ Protagonisten. Die Dame bekommt dennoch immer einen Namen.

Deine Situation in der langen Geschichte ist eine andere. Der Vorteil von Namen ist, dass du sprachlich zwischen dem Namen und er und sie wechseln kannst.

Die Lesbarkeit bei langen Geschichten dürfte gewinnen, denn wenn der Leser nicht genau weiß, wo in der Geschichte er sich gerade befindet und er immer nur er oder sie liest, wird es leicht unübersichtlich. ...
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Drolligerweise haben meine Hauptfiguren sofort einen Namen oder nie. Es ist ganz schwierig, sie später umzubenennen. Über Nebenfiguren muss ich meist ein wenig nachdenken, manchmal benutze ich Internetseiten, die die beliebtesten Namen in bestimmten Sprachen und Ländern auflisten, einfach als Anhaltspunkt.
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun- es dürfte im Wesentlichen an der Dimensionierung der Story stehen und fallen.
Bei Kurzgeschichten mag es kein Beinbruch sein, die Protagonisten irgendwo in der ersten und zweiten Person anzusiedeln. Zumal die Erzählung aus der Ich-Perspektive geeignet erscheint, einer Geschichte eine personalisierte Identifikationsbasis einzuhauchen.
Bei mehraktigen Szenarien dürfte sich m.E. eine namentliche Zuorndung von Charakteren aufdrängen. Allein, um den Protagonisten im Handlungsfluss die Summe von Eigenschaften (rsp. Identität) einzuhauchen, um Situativentwicklungen in Handlungskomplexen transparenter auszugestalten.
Was die Namensgebung angeht, dürfte so jede/r seinen/ihren Duktus haben. Ich neige gerne dazu, mit der Namensgebung bestimmte Charaktereigenschaften oder für die Entwicklung wesentliche Identitäten der Protagonisten auszuwählen, die wesensbildend für die Handlung sind (bzw. sein könn(t)en) . Beispiele: "Felix" (->der Glückliche) oder "Lea" (->aus dem Assyrischen entlehnt Herrscherin oder Herrin) etc. pp.;
Ich denke mal, dass die vorstehenden Gedanken nicht gerade als Ei des Kolumbus gelten können- aber vielleicht bringt´s dich ja ein wenig weiter. Viel Erfolg!
*********nsel Mann
5.494 Beiträge
Ich finde Namen selbst in kurzen Geschichten gut und richtig, denn sie sprechen mit dem Leser. Er und Sie sind - bis auf das Geschlecht - neutral. Ob dein Protagonist aber Ulli oder Bernward heißt, macht schon einen ziemlichen Unterschied. Du kannst deinen Figuren durch Namen eine Biografie mitgeben, die wir als Leser mitlesen und interpretieren ... Ulli ist die Kurzform von Ulrich, also ein handelsüblicher, universeller Männername. Ich kenne einige Ullis. Bernward könnte dagegen schon ein älterer Herr sein oder einer von ungewöhnlicher Herkunft. Trotzdem könnte er sich in deiner Geschichte Bernie nennen, was ihm einen völlig anderen Tióuch gibt. Und: Vornamen sprechen nicht nur von ihren Trägern, sondern insbesondere von ihren Eltern. Sie suchen die Namen aus, mit denen sich ihre Kinder dann ihr Leben lang herumschlagen müssen. Wenn du deinen Firguren Namen gibst, übernimmst du sozusagen ihre Elternrolle, was zum Erschaffen von literarischen Figuren ja durchaus passt ... ob man soweit gehen muss, von den Namen deiner Charaktere wiederum auf dich rückzuschließen, halte ich allerdings für übertrieben, denn letztlich gilt immer der Grundsatz der Trennung von Werk und Schöpfer. Sich mit Namen von Figuren zu beschäftigen macht Spaß, wie ich finde.

Ich war vor 10 Jahren in der Näher von Bregenz, und wohnte ein Wochenende in einer Pension, deren Wirtin Thusnelda Hämmerle hieß. Sie war eine freundliche, kleine, hagere Frau um die 70, sehr umgänglich, eine (bis auf ihre Silhouette) typische Großmutterfigur, und als morgens ihre ebenso alte Freundin zum Frühstück vorbei kam, nannte diese sie tatsächlich Tussi ... Das Leben erfindet halt immer noch die besten Namen *g*
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke Euch für Eure Beiträge und freue mich über die rege Teilnahme!
Vlt wehre ich mich gg Namen, weil viele meiner Geschichten biografisch inspiriert sind, und ich mich einerseits distanzieren will von dem Werk, mich aber andererseits nicht für einen Namen entschließen kann.
*********nsel Mann
5.494 Beiträge
Du kannst deine autobiografischen Texte doch behalten und sie hier dennoch mit schönen selbst gewählten Namen versehen. Ich finde, das ist per se kein Widerspruch, denn die Erlebnisse bleiben am Ende doch deine ...
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Nomen est omen ...
Ich halte eine Geschichte, in denen Personen agieren, die keinen Namen haben, für ziemlich schwierig. Wie findet der Leser einen Zugang zu den Personen? Namen sind für mich immer der Einstieg in die Individualität der Protagonisten.
"Sie" und "Er", das kommt mir schnell so vor, als wäre nicht von fiktiven aber eben doch "tatsächlichen" Leuten die Rede, sondern von Archetypen, Sammelbegriffen wie dem Bad Boy, dem Vamp - ist das eigentlich gendertechnisch noch zulässig? -, dem Romantiker oder - böse, ich weiß - der Blondine.
Ich kann nur für mich schreiben, aber ich würde jedem raten, Namen von vorn herein zu vergeben. Ob man die dann später noch einmal ändert, wie es @*********Stein tut, oder dabei bleibt ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Bereitschaft, sich der Mühe zu unterziehen. Natürlich gibt es in der Textverarbeitung die Funktion Suchen & Ersetzen, aber die Grammatik macht es uns nicht gar so einfach.
Zitat von ****na2:
Vlt wehre ich mich gg Namen, weil viele meiner Geschichten biografisch inspiriert sind, und ich mich einerseits distanzieren will von dem Werk, mich aber andererseits nicht für einen Namen entschließen kann.

Das verstehe ich völlig!

Doch probier es spaßeshalber mal, über 'Dich' - also über Dein Alter Ego in einer biographischen Geschichte - mit fremden Namen zu berichten. Ich habe da erstaunliche Erfahrungen gemacht *zwinker*
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
@*********Stein
Ja, danke! Ich habe auch als Klarnamen einen lateinischen Namen und jetzt einfach die englische Version benutzt. Mal sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
*******rld Mann
145 Beiträge
Ich bin auch kein Freund von Namen. Obwohl sie - geschickt gewählt - nachweislich sogar dazu beitragen können, eine Figur zu charakterisieren.

Ob Namen gebraucht werden, hängt für mich nicht unbedingt vom Umfang ab. Ich habe einen Roman mit 700 Normseiten geschrieben, ohne einen einzigen Namen zu vergeben. Stattdessen wurden Titel verwendet, die auf die Bedeutung oder Wahrnehmung der Figuren abzielten: 'die Braut', 'der Agent' etc. Einer Probeleserin ist das zunächst gar nicht aufgefallen - was dafür spricht, dass es funktioniert. Resümierend fand sie sogar, dass es diese deskriptiven Bezeichnungen leichter machten, sich die Rolle der jeweiligen Person herzuleiten, als sich an einen beliebigen Namen zu erinnern. Gerade, wenn sie länger nicht aufgetaucht ist.

Ob Namen sinnvoll (weil nachvollziehbarer, strukturierender) sind oder nicht, hängt meiner Meinung nach von der Erzählperspektive ab. In meinem Roman gibt es eine Ich-Erzählerin und einen einzigen personalen Erzähler. Die Erzählstränge sind deutlich getrennt. Bei mehreren personalen Erzählern dürfte die Sache schwieriger werden, da einerseits die Wahrnehmung / Funktion einer Figur für jeden Erzähler individuell ist und andererseits der jeweilige Erzähler selbst auch identifizierbar sein muss. Da wird die Verwendung eines einzigen Titels pro Person eher künstlich / unglaubwürdig wirken (denn der Agent würde sich selbst nicht als Agent, die Braut sich nicht als Braut bezeichnen). Bevorzugt man eine auktoriale Erzählweise, wird es sogar unmöglich sein, ohne Namen auszukommen - es sei denn, es gibt nur zwei oder drei Protas oder eine simple Rollenstruktur.

Fazit: Namen zu vergeben ist sicher die einfachere Variante, aber es lohnt sich in jedem Fall der Versuch, ohne auszukommen *zwinker*
@*******rld

Da gebe ich Dir absolut Recht, ich bin zwar nur Leser, aber, wenn ich mal von mir ausgehen darf, so stelle ich mir unter "die Braut" oder " der Agent" sofort eine Person vor, die mich über den ganzen Roman begleitet, bei einem Namen ist das nicht so explizit, ich merke mir zwar den Namen, aber ohne die klare Vorstellung einer Person, vielleicht noch Mann oder Frau, aber mehr nicht.
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
@*****una
Stimmt! Und wenn man eine längere Lesepause hat, muss man nicht erst wieder rausfinden, wer oder was Jacky und Sascha sind!
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Der Name allein macht eine Person natürlich nicht unverwechselbar. Wenn man ein Ensemble von Personen über eine weite Strecke agieren lassen will oder muss, ist es schon wichtig zu entscheiden, ob man einer "Statistin", die einen Kurzauftritt und drei Sätze hat, einen Namen geben muss oder sie nur die mollige Rothaarige in der Bahn ist, die ständig Kaugummi kaut. Aber die Hauptakteure werden nicht nur durch ihre Namen wiedererkennbar sondern durch ihre Beschreibung, ihre Charakteristika, ihre Ausdrucksweise und die Art, wie sie mit einander agieren. Aber ich denke, wenn "die Braut" und "der Agent" in ähnlicher Weise individualisiert sind, macht es keinen großen Unterschied. Aber was ist mit Dialogen?
"Sag mal, Braut, ist das dein Auto, das da im Halteverbot steht?" Eine solche Ansprache könnte unfreiwillig komisch daher kommen.
*******rld Mann
145 Beiträge
*traenenlach*

Wie im realen Leben auch, spricht man sich kaum mit Namen an. "Sag mal, ist das dein Auto, das da im Halteverbot steht?"... funktioniert genauso gut! Und wer da gerade mit wem interagiert, lässt sich aus dem Kontext ersehen.

Ich denke, meine Vorgehensweise beruht darauf, dass ich beim Umgang mit anderen im normalen Leben auch kaum Namen verwende. Denke ich an meinen besten Freund, ist er eben mein bester Freund. Ein gefühlter Wert. Aber FRANK denke ich sicher nie. Und ich kommuniziere oft mit Menschen, deren Namen ich gar nicht kenne. Da hab ich dann nur die Wahrnehmung, also gibt es 'den Angeber', 'der Schüchterne', 'der Kellner' etc.

Ganz einfach ist das beim Schreiben nicht immer, zugegeben. Allerdings setze ich Figuren auch eher sparsam ein. Neben zwei, drei Protas, die gemeinsam auftauchen, gibt es - wenn überhaupt - Randfiguren. In >Buddenbrooks< wäre Mann sicher schnell an die Grenzen des Machbaren gestoßen.

Also: Der Verzicht auf Namen kann funktionieren - aber nur wenn die Story entsprechend gestrickt ist!
*******ave Frau
9.687 Beiträge
In meinen Geschichten bekommen alle Personen einen Namen. Es ist einfach verständlicher für den Leser, wer da gerade agiert. Aber auch für mich als Schreiberling ist es einfacher, wenn die Personen einen Namen haben. Möchte ich beim Schreiben noch einmal lesen, wie das ein paar Seiten vorher noch war, helfen mir die Namen dabei, schneller nachzuvollziehen, was da gerade gesagt oder getan wurde.
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
In manchen Büchern bekommt man ja eine Namensliste der Protas mit ihrer Rollenbeschreibung. Das kann bei dicken Schinken und vielen Charakteren sinnvoll sein.
Nichtsdestotrotz nervt es mich, wenn ich öfter nachschauen muss. Meistens lese ich einfach weiter und hoffe, dass mein Gedächtnis dabei den Prota zuordnen kann.
Ich bin nur froh, dass ich 'Das Lied von Eis und Feuer' erst gelesen habe, nachdem ich GoT bis zur achten Staffel geguckt hatte.

Sonst wäre ich mit Cersei und Sansa echt ins Schleudern gekommen *g* (und den anderen gefühlt 800 Protagonisten auch)
***II Mann
3.007 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********Stein:
Ich bin nur froh, dass ich 'Das Lied von Eis und Feuer' erst gelesen habe, nachdem ich GoT bis zur achten Staffel geguckt hatte.

Sonst wäre ich mit Cersei und Sansa echt ins Schleudern gekommen *g* (und den anderen gefühlt 800 Protagonisten auch)

Geht mir inzwischen auch so. Früher konnte ich Namen und Gesichter und ihre Rollen problemlos zuordnen und behalten. Egal ob im wahren Leben oder in Büchern. Bei beidem tue ich mir inzwischen deutlich schwerer. Ein großer dreiteiliger Fantasy-Schmöcker mit vielen Rollen, Orten und vielleicht auch noch Rückblicken ist schon schwierig. Und wenn mir im Büro auf dem Flur jemand begegnet und mich mit Namen anspricht, rattert oft mein Gedächtnis und versucht verzweifelt, dem Gesicht einen Namen zu geben.

Von daher finde ich die Idee, den Protagonisten keinen Namen zu geben, sondern sie mit Ihrer "Funktion" wie "der Manager", "der Banker" usw. zu beschreiben, ganz gut. Dann weiß ich wenigstens immer gleich, wer jetzt gerade gemeint ist
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Ich arbeite in der Kinderbetreuung und mus etwa 160 Namen parat haben, was durch die Masken nicht gerade erleichtert wird.
Schlimm finde ich es bei meinen Kontakten auf joy. Man glaubt gar nicht, wieviel Michaels, Franks und Jörgs es gibt! Dann muss man sich den Nickname noch dazu merken. Manchmal wird es echt schwierig. Solange man hier ist, hat man die Notizfunktion, aber auf Events? Bei meiner letzten Motorradtour waren drei Jörgs dabei..

Immerhin weiß ich noch wie meine Kinder heißen.
Oder???

Das war jetzt ein bisschen off topic, aber es beruhigt mich, dass ich nicht alleine bin mit den Namenszuordnungsschwierigkeiten!
****orn Mann
11.967 Beiträge
Manchmal ist es ganz reizvoll, nur über 'ihn' oder 'ihr' zu schreiben, in längeren Geschichten wird das dann doch irgendwann umständlich, besonders wenn noch eine dritte Person mit dazu kommt. *faechel* Oder zwei Paare sich miteinander tummeln.
Innoch längeren Geschichten aber ist es unabdingbar, den handelnden Personen Namen zu geben, obwohl ich mich damit auch recht schwer tue, das stimmt wohl.
In meinem Erotikroman "Blindfolded Dinner" war ich mir völlig unsicher, wie der Protagonist denn nun heißen soll, der die Dame verführt, mit ihm in eine Villa am Stadtrand zu fahren. Ich nannte ihn dann einfach mal M. Der Verlag hatte sich daran erstaunlichereise nicht weiter gestört und meine Lektorin auch nicht. Sie kritisierte nur den Punkt hinter dem M.
So hieß er dann eben M ohne Punkt. *g* Und das zog ich dann den kompletten Roman hindurch.

Sämtliche Namen, die mir dazu einfielen, fand ich unpassen. Manfred, Matthias, Markus ... *nene* , so blieb ich einfach bei M


Zitat von ****na2:
Solange man hier ist, hat man die Notizfunktion

In der Realität habe ich in der Telefonliste auf meinem Handy hinter dem Realnamen immer auch den Nicknamen stehen. Es sind zwar nur recht wenig Jörgs, dafür um so mehr Martinas. *smile*
Martina ... Luder75
Zum Beispiel
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
@****orn
Ja, auf meinem Handy habe ich das auch. Aber manchmal reicht das nicht. In den Notizen steht, dass der eine Jörg in einer sexlosen Beziehung lebt und der andere eine BMW 1200 fährt...😂😂😂
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
@****orn
Das mit dem Buchstaben M finde ich gut! Coole Idee!
Warum M? Weil es raumfüllend und symmetrisch da steht?
Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Ganz klar: M ist der "Zauberer" in den James Bond Filmen. Im Nebenjob ist er eben noch ein Finanzgenie in Frankfurt. Wer die ganze Wahrheit wissen will, muss besagtes Buch von Herrn Walhorn lesen.
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