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Gedichte - stilvoll bis frivol

**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun, @***II ...mag sicherlich einen subtilen Reiz verströmen, wenn dann eine bebende Frauenstimme in dein Ohr säuselt:"Sei mein Reha_kles" ...
***II Mann
3.008 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da bekommt der Begriff "Kurschatten" auch gleich eine ganz andere Bedeutung.
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Schattenspiele... *sweetkiss*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Spontane Lust
Wolkenverhangen, zehn vor zehn,
ununterbrochen fallen Tropfen,
würd‘ gerne noch zur Muse gehn,
doch will nicht stören, nicht anklopfen.

Nur in Gedanken eine Reise
ist unvollkommen hier und da,
deshalb sag ichs auf offne Weise,
ganz ohne Hemmung, einfach klar.

Ich ruf ihn an und wir verbleiben,
dass wir uns treffen gleich am Fluss,
dort wo die Hafenkähne treiben,
im Winde stets ein Hochgenuss.

Rasch umgezogen, schwarzes Leder,
darunter rot, mit wenig Stoff,
den Duft aus Moschusöl und Zeder,
mit Stiefeln schwarz von Lara Corff.

Ins Auto rein, den Sound geregelt,
dann ganz beschwingt zur 661,
nass über den Asphalt gesegelt,
bis vor die Lagerhalle EINS.

Um zwischen Truckern, die schon schlafen,
den Musenkuss zu zelebrieren,
auf Wang‘ und Stirn, um dann am Hafen,
sich gegenseitig zu verführen.

Es treiben bald die Regenschauer,
uns unter einer Halle Dach,
da ist es dunkel an der Mauer,
wir geben unsern Trieben nach.

Nach einer Weile wird‘s gefährlich,
ein Auto kommt uns ziemlich nah,
wir rennen los und mal ganz ehrlich,
es kickt uns dabei die Gefahr.

So kauern wir uns noch im Grase,
gleich bei dem Wasserlaufe nieder,
wer nun an wem und wo geblasen,
bleibt unerwähnt, auch ohne Mieder.

Völlig verschwitzt, voll Gras und Dreck
steig später ich ins Auto ein,
spontane Lust die spült hinweg
Coronahype und Putinpein.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Hingekniet
Sie kniete sich hin, ganz dicht vor dem Stuhle,
er sass auf dem Fell, rutscht in eine Kuhle,
geschlossen die Augen spürt er eine Hand,
sie öffnet die Hose, geschickt und galant,
befreit seine Rute, beginnt mit dem Spiel,
doch nur seine Bälle sind erstmal ihr Ziel,
so pustet sie sacht über blassrosa Häute,
beginnt dann zu knabbern an kugliger Beute,
die Lippen befühlen nun oben und unten,
auch seitlich, dann ist fast ne Kugel verschwunden,
nun an ihrem Mund zwischen Wärme und Nass,
gestreichelt von Zunge geht weiter der Spass,
zwei Finger verschwinden zwischen den Schenkeln,
mit Druck auf den Damm lässt sichs lustvoll plänkeln,
dabei greift die andere Hand an den Schwanz,
denn dieser steigt nun auch ein in den Tanz,
ein Mund senkt sich lüstern über ihm nieder
und flirrend zieht Wohlsein durch alle Glieder,
drauf wohlige Laute fluten den Raum,
sphärige Musik verstärkt noch den Traum,
bis dann, na das muss ich jetzt gar nicht beschreiben,
mit würdigem Abschluss endet das Treiben.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.584 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beim Stöbern auf meiner Festplatte bin ich auf ein Gedicht gestoßen, das ich 2016 geschrieben habe - das will ich euch nicht vorenthalten *mrgreen*

Domröschen

Domröschen, dieses Luder
benutzte früh schon Rouge und Puder
durchs Schloss wandelte sie kokett
in Halterlosen und Korsett.

Doch sah man es als Spiel
es brachte ihr nicht viel
der Hofstaat nahm sie nicht für voll
und machte sie zum Troll.

Sie brauchte einen guten Rat,
den sie von einer Hex´erbat.
„Was soll ich tun, wenn alles lacht
und man mich bei Hof zum Narren macht?“

Die Hexe ihr ein Pulver gab
und einen schmalen Lederstab
um ihn mit Nachdruck einzusetzen
natürlich ohne zu verletzen.

Kaum streute sie das Pulver aus
herrschte Ruhe im ganzen Haus.
Alles verharrte stumm am gleichen Fleck
Mensch und Tier, sogar der Dreck.

Kein Spott mehr und kein Gekicher
und Domröschen war sich sicher
dass die Hiebe, die sie verteilte
genau die Richtigen ereilte.

Doch wahre Freude empfand sie nicht
fehlte die Regung in deren Gesicht
starr ertrug jeder diese Pein
wie sollte es auch anders sein?

Durch die dichten Rosenhecken
war ihr Treiben nicht zu entdecken
doch gemunkelt wurde im ganzen Land
und das Gerücht bald überall bekannt.

Auch ein Ritter ohne Furcht und Tadel
hörte von dem dominanten Adel
und gestand sich schließlich ein
„Sie wird meine Erfüllung sein!“

Das Pferd gesattelt und gestriegelt
die Hose frisch gebügelt
zog er hoch zu Ross
durch die Wälder Richtung Schloss.

Um die Rosenhecke zu überwinden
musste er sich durch die Dornen schinden
doch dieser süße Schmerz
erfüllte warm sein Ritterherz.

Es machte für ihn Sinn
nahm jeden Dorn als Prüfung hin
als Beweis für seinen Willen
als Ergebener ihre Lust zu stillen.

Am ganzen Leib geschunden
hatte er die Hecke überwunden
trat flugs durch des Schlosses Tor
und fand auch gleich Domröschen vor.

Strahlend schön und jung
den Arm mit Lederstab im Schwung
der Koch bekam grad seinen Lohn
für seinen ewigen Hohn.

„Hört auf, meine Holde, haltet ein!
Lasst mich euer Sklave sein!“
Domröschen ließ den Koch in Ruh´
und wandte sich dem Jüngling zu.

„Ihr gefallt mir, mut´ger Knabe,
wollt, dass ich mich an euch labe!
So kniet nieder!“
sprachs, und erhob das Leder wieder.

Er tat, wie ihm befohlen
und ließ sich gern von ihr versohlen.
Das war es, wonach sie strebten
aber nie zuvor erlebten!

In dem Moment, wie durch ein Wunder
wurde der Hofstaat wieder munter
ein rauschendes Fest wurde bestellt
mit vielen Gästen aus Domröschens Welt.

Doch manche setzten sich ab vom lüsternen Treiben
und begannen, über Domröschens wahres Leben zu schreiben.
Was davon erfunden ist und was nicht
bleibt für immer ein Gerücht...
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Vom Musenkuss geschüttelt
Für Geld es manche Musen bieten:
Man(n) kann sich ihren Busen mieten.
So mancher, der in Witten tagt,
zu mieten ihre Titten wagt.
Ich gebe aus den Musen Bier
und eine zeigt den Busen mir.
Schon machen sich die Lüste breit.
Bin nie auch kleinste Brüste leid!
Ich will unter das Röckchen gleiten,
die Muse mit den Glöckchen reiten.
Die Hand sanft über Lippen streicht.
Der Muse fällt zu strippen leicht.
Sie will, dass ich das Necken lass.
Sie werde erst vom Lecken nass.
Mir zwar ein Loch mit Haaren passt,
doch hab ich grad beim Paaren Hast.
Statt dass ich an der Falte spiel,
ich gleichsam in die Spalte fiel
und kurz danach der schlichte Schuss.
Schon ist mit der Geschichte Schluss.
*******d18 Frau
7.267 Beiträge
Lieber @*********vibus

*hutab*

So schön gerüttelt und geschüttelt. Ich grinse gerade in mich hinein … fast grenzdebil.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
@*******d18
Nicht nur im Forst, wo Bachen liegen,
darfst Du Dich gern vor Lachen biegen! *g*
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Will mich nicht drüber lustig machen:
Bei Schüttelreimen musst' ich lachen!
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Gewonnenes Spiel
Die Vorgeschichte spar ich mir,
ich ficke mit drei Männern,
Ästhetik, Sprachwitz und Verzier,
scheiss drauf, nun zu den Rennern.

Das sind sie wahrhaft alle Drei,
hab sie beim Spiel gewonnen,
im Ostcafé ganz dicht am Kai,
nein wirklich, volle Tonnen.

Wir suchen uns gleich hinterm Haus,
der Frühling ist am Prangen,
ne richtig geile Ecke aus,
so hat es angefangen.

Klar war, der Chef im Ring bin ich,
verteile die Aktionen,
will spüren in- und äusserlich,
es sollte sich auch lohnen.

Als A mir seinen Schwengel gab
ich ihn mit Händen wiegte,
da spürte ich den Zauberstab
des B, der nie versiegte.

Er schiebt ihn flugs von hinten ein,
geschmeidig mit viel Spucke,
dabei kommt C von vorne fein,
ich jaule auf und zucke.

So ausgefüllt mit strammer Lust,
beginn ich A zu saugen,
der wiederum hält meine Brust
und fickt auch mit den Augen.

Wir sind ein Knäuel mit Gestöhn,
und wechseln bald die Stellung,
mir ists egal, ich brauch Gedröhn,
den Schwänzen naht die Fällung.

Als sich der Tanz final bewegt,
kommt um die Eck ein Wagen,
dass ein Voyeur herbeigefegt,
das pusht mich ohne Fragen.

So lass ich dann das Spermaspiel
mit ABC ausklingen,
begeb mich Richtung Autoziel,
zum Motorhauben schwingen.

Der Autofahrer lupft die Tür,
steigt aus mit offner Hose,
holt seinen geilen Schwanz herfür,
zieht mich auf seine Rose.

Die Hände auf dem schwarzen Lack,
mit Brüsten die leicht baumeln,
in mir den Stab, der Autolack,
knackt auch schon von dem Taumeln.

A B und C stehen am Rand
sind frisch und neu am wichsen,
in mir entfacht ein Flächenbrand,
dort wo sich Säfte mixen.

Mit einem grossen tiefen Ton
entlädt der Wagenlenker
sich jetzt in mir zum Lohn,
da küss ich ihn, zum Henker.

Denn alles war so ausgemacht,
in mir steckt meine Muse,
wir haben lauthals dann gelacht,
er zieht an meiner Bluse.

Die irgendwie ganz offen weit
im Abendwind nun flattert,
diese Aktion hat sehr befreit,
und ABC verdattert.

Ich danke diesen Herrn noch schön,
sie sind etwas verlegen,
man könnte sich mal wiedersehn,
mal schaun, vielleicht, weswegen?
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Lechzend…
Es lechzt ein Weib in Frankfurts Westen,
vor Augen stets das gleiche Bild
nach einem Schwanz, dem allerbesten,
der sich so wundervoll anfühlt.

Sie weiss, er ist ganz in der Nähe,
doch Trost ist die Gewissheit nicht,
hätt‘ sie ein Bild, dass sie ihn sähe,
ja dann wär‘s gerade kein‘ Verzicht.

So nimmt sie einen bunten Finger,
malt mit ihm schwungvoll digital,
aufs Display dieser Smartphonedinger
und mildert damit ihre Qual.

Baut dann noch um des Textes Lettern,
verzierend Arabeskenbogen,
lässt dann durchs web die Nachricht klettern,
ein geiles Teil, echt, ungelogen.
Bild ist FSK18
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Freitagabend
Freitagabend, Kaviar,
ja im Glas der, ist doch klar,
später dann auf frischem Brot,
alle Sinne sind im Lot.

Musenküsse ganz in echt,
zarte Haut auch am Gemächt,
freies Treiben auf den Laken,
Wein und kleine Babykraken.

Lust in Worten und in Tat,
stöhnen, lachen, adäquat,
spritzend glitzernde Genüsse
sind die Eruptionsergüsse.

Wollte zwar noch Beeren essen,
diese wurden dann vergessen,
als die Sahne schon verzehrt
hat sich niemand mehr beschwert.

Und die roten prallen Früchte,
stillen morgens dann die Süchte,
schaffen neuen Spielen Raum,
in Gedanken oder Traum.

Nein, beim nächsten Abendessen
heisst es sie nicht zu vergessen
und mit lüsterner Manie
umzusetzen, wie noch nie?

Drehbuch voller Phantasien
bringt die Körper zum Erblühen,
wichtig ist ein guter Plan,
alles Weit‘re sieht man dann.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Bürotag
Ich starre auf den Bildschirm und mein Denken
ist monoman beschäftigt nur mit Dir.
Auf Dienstaufgaben lässt es sich nicht lenken.
Du fesselst es, als wärest Du bei mir.

Kollegen meide ich, erst recht auch alle Kunden.
Von Dir, Chérie, zu träumen, macht mich heiß.
Das Telefon schweigt stetig schon seit Stunden.
Gedanken rennen ungestört im Kreis.

Die Spannung fühl ich kribbelnd schon im Magen,
weil Du mich zu Dir eingeladen hast.
Ich bin total in Deinen Bann geschlagen.
Dein Liebreiz macht mich hilf- und wehrlos fast.

Verheißungsvoll ist, was Du mir versprochen,
mich zu empfangen in frivolem Stil.
Die Aussicht lässt mein Herz vernehmbar pochen.
Ich frage mich: Erwarte ich zu viel?

Was Du auch wählst, ich will mich nicht beklagen,
ob kurzen Rock, ob keck geschlitztes Kleid.
Wirst Du die hohen Pumps zu tragen wagen?
Gesichert scheint, wir gehen nicht mehr weit.

Ich ahne schon, zuerst lässt Du mich schmoren,
hast Spaß, wenn ich bekämpfe meine Lust.
Wenn Blicke Dich vor Ungeduld durchbohren,
bist Du Dir Deines Sexappeals bewusst.

Du neckst gern, ohne je zu übertreiben,
stets sinnlich und im besten Sinn kokett.
Doch wirst Du nicht auf ewig sittsam bleiben.
Auch Du liebst die Vergnügungen im Bett.

Geduldig will ich mich zusammenreißen.
Am Horizont strahlt mir ein Silberstreif.
Ich werde tun, was immer mir geheißen,
stets hoffend, dass Du sagst, die Zeit ist reif.

Ich kann mich stundenlang an Dir berauschen,
mit Träumerei vertreiben mir die Zeit.
Mich drängt es, Deiner Stimme bald zu lauschen.
Bis Feierabend ist es nicht mehr weit.

Ich packe flott zusammen meine Sachen.
Nicht einen Augenblick bleib ich noch hier.
Ich lasse Türen in die Schlösser krachen
und übermütig stürme ich zu Dir.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Bemüht!
Im Wald blinkte auf seine Lampe,
sehr bunt und ganz prächtig erblüht,
das kam ganz alleine von der Schlampe,
die sich schon seit Stunden bemüht…
********lara Frau
6.497 Beiträge
Diese fleißige Schlampe,
Ich hab es sofort erkannt,
Unter der dicken Wampe
Ist seine eigene Hand!
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Eine Betrachtung
Ich schreibe gerne über Schwänze,
ach bitte jetzt kein lautes Schreien
verziert durch Feministentänze,
denn mir ist wohl bei meinem Sein.

Sieht man ganz nüchtern auf das Aussen
in seiner Wandlungsfähigkeit,
so gleicht es einem Meeresbrausen,
es kommt und geht, mal zart, mal breit.

Im Inneren sind die Sensoren
verbunden mit dem Mensch an sich
und fluten Lust durch seine Poren,
meist zeigt sich dies dann äusserlich.

Bei der Betrachtung zu betonen
ist stets die sehr sensible Kuppe,
auf der sich zarte Küsse lohnen,
erzähl‘ mir niemand dies sei schnuppe!

Und auch die Haut will imponieren,
mal hüllt sie ein die ganze Pracht,
doch heisst es Rückzug und marschieren,
dann ist ein Feuer leicht entfacht.

Geschmacklich ist es variabel,
es kommt drauf an was geht und steht,
ich finde vieles akzeptabel,
Hauptsache keiner macht Diät.

Und auch die Länge und die Breite,
die will ich hier nicht kommentieren,
alles hat seine gute Seite,
und jede Form kann reussieren.

Geil finde ich ja weiche Schwänze,
die irgendwie unschuldig blicken,
meine Verehrung, denn die Tänze
mit ihnen führen stets zum Ficken.

Doch Letzteres allein ist wenig,
die Dimensionen sind weit mehr,
massiert fühlt sich nur der als König,
der Seele spürt und Wind vom Meer.

Ich schreib so gerne über Schwänze,
habe dabei einen im Blick,
mit meinen Lippen ihn bekränze,
er ist ein sehenswertes Stück.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Berührungen II
Draussen schwächelt so der Regen,
Schwüle flutet die Natur,
Dämmerung fliesst auf den Stegen,
Abend wird es auf der Flur.

Innen stehen auf den Tischen
Speisen aller Art und Land,
auch dabei der Fang vom Fischen,
ölig, schmackhaft, für die Hand.

Die nachdem sie leer gegessen
einen andern Weg sich sucht,
öffnet Knöpfe wird versessen
auf die Körper, unbetucht.

Dabei kommt es hin und wieder
auch einmal zu einem Biss,
der elektisiert die Glieder,
treibt an bis zum hohen Cis.

Dann auf fast laszive Weise,
leicht im Downshiftmodus, geht
los die sensitive Reise,
deren Ziel erst offen steht.

Dieses völlig freie Fühlen,
Spüren, Loslassen und Tasten,
vertreibt Spuren von den Mühlen,
die im Alltag um uns hasten.

Fallenlassen ist Maxime,
absichtslos, einfach nur Sein,
Überraschungsbaldachine,
tun sich auf, nicht nur im Reim.

Ganz viel später dann im Glase
tummelt sich ein Himbeergeist,
kitzelt dabei leicht die Nase,
auch er ist schon weit gereist.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Geträumt
Sehr warm heute hier, unter dem Dach,
die Sonne umschmeichelt das Innen und Aussen,
die Haut, leicht benetzt, seufzt leise ein „Hach“,
sie sehnt sich nach Händen die über ihr brausen,

Und wie sie so seufzt, da spürt sie Berührung,
ganz leicht unterm Stoff gleitet zart eine Hand,
umrundet die Brüste, verheisst jetzt Verführung,
drückt hier, zwirbelt da, äusserst galant.

Es räkeln sich Glieder, nun nicht mehr ermattet,
sie fordern ein Mehr von haptischem Tun,
und gleichzeitig ist es mehr als gestattet,
nur weiter so überall, ohne zu ruhn.

Die Rundungen unten, am Rande von Brüsten
die weich sich schmiegen an fremde Haut,
sie wogen ganz sachte wie Wasser an Küsten,
und doch brodelts innen sehr stürmisch und laut.

Ein Donner kracht über der Szenerie,
reisst jäh aus den Träumen das wuschige Weib,
ernüchtert zuckt nur noch das linke Knie,
sie streichelt nun langsam den eigenen Leib.

Und kauert sich dicht an das Leder der Couch,
schliesst Lider und sucht nach des Traumes Spuren,
rutscht dabei ab auf den Boden, ruft Autsch,
und da blitzen sie auf die Phanta-Amouren.

Trotz schmerzendem Knie kommt sie wieder die Hand,
berührt und verführt nun in wohliger Weise,
sehr langsam geht es nun weiter am Strand
und Möwengeschrei aus der Ferne tönt leise.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Jetzt…
Würde jetzt gern deinen Nacken küssen,
vielleicht auch mehr,
dabei dich sanft drücken in weiche Kissen,
möcht‘ ich sehr,
und mit der Zunge von oben bis unten,
legendär,
schmecken und lecken einige Stunden,
komm doch her!
********lara Frau
6.497 Beiträge
Gekommen
.
Gezwickt,
Gestreichelt,
Geschwollen,
Geritten,
Genässt.
Geschlagen,
Geleckt,
Gebissen,
Gesaugt,
Gekleckst.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Leckerei
Grosser Schwanz und Gin im Bett,
Ingredienzen, die entzücken,
ideal zum Lust-Bankett,
mal im Liegen, mal im Bücken.

Brüste schwingend, auch mal platt,
an der Knospe und an Lippen,
angesaugt so richtig satt,
fest gepackt mit Druck auf Rippen.

Zarte Speichelspuren führen
über braungebrannte Häute,
lassen zarte Nässe spüren,
leichtes Stöhnen, das macht Beute.

Hände, die durch Haare fahren,
Richtungswechsel hin und her,
Küsse, spürbar in Ovaren,
jetzt Erlösung, bitte sehr.

Und mit sanftem Druck der Hände,
Lippen, Zähne auch dabei,
löscht das Feuer grosser Brände
eine weisse Leckerei.

Unter Laken lässt sichs ruhen,
immer noch mit sehr viel Haut,
Gläser stehn auf alten Truhen,
friedlich alles und vertraut.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Frauenlust
Es kann nicht sein, es treibt mich um,
verloren geht mein geiles Spüren,
nur wenn ichs schreibe macht es Wumm
öffnet mir Pforten und auch Türen.

Auch wenn real kein Mangel herrscht,
im Gegenteil ich es geniesse,
so bin ich manchmal überzwerch,
brauchs auf Papier, damit ich fliesse.

Bescheidenheit ist Fehl am Platz
solange es um Geilheit geht,
denn der ist wohl ein armer Fratz,
dem nur die Lust der andern weht.

Drum auf mit grossem weiten Herzen,
Umarmungen ohn Unterlass,
und feuchte Küsse, auch mal Schmerzen,
mit Tiefe wie ein Butterfass.

Schon spüre ich zwischen den Schenkeln,
wie sich ein Haupt herniedersenkt,
und einer Zunge zartes Plänkeln
direkt bis auf den Punkt sich lenkt.

Ich liebe dieses Machtgefüge,
wenn ich nen Kopf von oben seh,
es ist Triumph und ich vergnüge
mich nass und voller Lust-Effet.

Ich falle tief, lass alles rauschen,
bin dabei nicht auf dieser Flur,
erst Atem laut, dann stilles Lauschen,
jetzt will ich seine Lippen pur.

Und dabei möchte ich ihn kneten,
die Knospe frei und glänzend sehn,
ich stamme nicht von den Asketen,
deshalb soll es auch weitergehn.

Erst wenn sich seine heissen Tropfen
auf prallen Brüsten gut verteilt,
wenn Herzen wieder langsam klopfen,
dann bin ich satt und zeitenteilt.

Und wenn dann das was schriftlich klappt,
als Sprache auch kann funktionieren,
erotisch alles überschwappt,
ja so lässt Lust sich maximieren.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Musenkuss
Dein Schwanz und mein Mund,
das flasht mich doch immer,

so zart, oben rund
mit schmackhaftem Glimmer,
ganz anders als alles,
was man sonst fühlt,
mal Weiches, mal Dralles,
das mich aufwühlt,
zunächst von den Lippen
druckvoll gehalten,
als wär es ein Nippen
an Häuten und Spalten,
die allsamt gespürt
mit Zunge und Zähnen,
und stets dich verführt
zu lustvollen Szenen,
sehr tief auch, weit hinten,
lass ich ihn gern landen,
weit in mir verschwinden,
berühr’n alle Banden,

und lausch ich dem Atem,
der hörbar dir fliesst,

kann ich kaum erwarten
bis du dich ergiesst,

doch gibt es dabei
keine Eile und Hast,

es ist vielerlei
was geil ist und passt,
auch mag ich es gerne
den Schaft zu massieren,
da blitzen schon Sterne,
die mich animieren,
zum Streicheln und Tasten,
und Fühlen, auch fest,
und zwischendurch Rasten,
das gibt dir den Rest,
bis wir dann zusammen
das Tempo erhöhen,
mit flackernden Flammen,
die Stürme aufwehen,

sodann sich die Schätze
pulsierend ergiessen,
im tropfenden Netze
metallisch sie fliessen,
und dann ist nicht Schluss,
dann folgen die Küsse,
denn nur so geteilt,
sind rund die Genüsse!
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Close up!
Angewinkelt linkes Bein,
leicht an Ledersitz gelehnt,
und das Rechte klappt sehr fein
einfach um, dies sei erwähnt.

Denn beschrieben wird in Reimen
wie sich close-up-Pose macht,
öffentlich, nicht im Geheimen,
früh am Tag, auch in der Nacht.

Als so gegen Achtzehn-Dreissig,
ein Geräusch zeigt, jemand naht,
hat sich unsre Nackte fleissig
auf dem Sofa aufgebahrt.

Wie gesagt mit offnen Schenkeln,
Feuchte glitzert auf den Lippen,
die schon leicht geöffnet plänkeln,
wollen mehr die beiden Hippen.

Deshalb flüchtet sich ein Finger,
später auch noch etwas mehr,
dorthin wo sich Nervenklinger
nach Berührung sehnen, sehr.

In den feuchten Häuteschluchten,
eingehüllt von Körpersaft,
gleiten Hände durch die Buchten,
meistens weich doch voller Kraft.

Der Besucher, ziemlich leise,
sieht die Szene im Salon,
und auf seine eigne Weise
spült ihn bald die Lust davon.

Seine Augen, sehr vergnüglich,
haften fest am geilen Spiel,
das lasziv und durchaus glücklich,
aufgeklappt noch sucht sein Ziel.

Eben schiebt sich in die Tiefe
ganz galant ein summend Teil,
dabei scheints, als ob sie triefe,
dieses saftge Frauending.

Obendrein, nun kommt der Gipfel,
schiebt sie sich frivol galant,
auf die Clit nen Glitzerzipfel,
der rotiert ganz unverwand.

Dieses ganze Summen, Treiben,
ist für den Voyeur zur Freude,
seine Hand mit stetem Reiben
führt auch ihn zu seiner Beute.

Auf dem roten Chaiselongue
windet sich mit lautem Atem,
unter Zucken dann erklomm
Close-up-frau das Immediatem.

Und auf einer Lusteswelle
fegte es im Hintergrund
unseren Voyeur zur Schwelle,
jaulte wie ein alter Hund.

Klemmt sich an der Eingangstür,
die er nun nach drauss‘ pasierte,
seines Schwanzes Lederschnür,
was ihn schrecklich malträtierte.

Hinterm Fenster stand die Nackte,
lachte diesen Tölpel aus,
schritt zur Küche und sie dachte,
hoffentlich ist Wein im Haus.
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