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Gedichte - stilvoll bis frivol

Gedichte - stilvoll bis frivol
Sicher gibt es auch Freunde der erotischen Dichtkunst unter uns *anmach*

Ob kurze Limericks oder gar Geschichten in Verse gewoben
hier könnt ihr euch reimend austoben!


Ich find Gedichte sowas von erotisch,
so geil, so würzig, irgendwie so heiß!
Es macht vor Lust mich geradezu idiotisch,
dass du Gedichte schreibst. Mein Freund, ich weiß,

dass du mit Sprache spielst auf ungewohnte Weise,
voll Tradition und immer wieder neu.
Ich schrei es laut, ich flüstere es leise
ins Ohr dir, weil ich mich so freu,

wenn du und ich im Tanz der Worte schweben.
Es passt, berührt, verführt, der Weg das Ziel.
So fühlt sich's an, das wahre, pralle Leben:
Frivol, erotisch, sexy, voller Stil.

Sei es mit Limerick, mit Ode, mit Sonett:
Mit Lyrik, Herzblatt, kriegst du mich ins Bett!


Mit bestem Dank an @*******ush für dieses reizende Opening! *bussi*
Mit einem Augenzwinkern ... das erste Gedicht, das ich jemals geschrieben habe. Leider ist es erfahrungsgemäß nicht allen Menschen zugänglich. *zwinker*

An meinen Prinzipal

Benahm ich mich auch ungeschickt
Hätt‘ ich doch gern, dass Ihr mich
Nicht mehr bestraft für mein Verhalten
Oh bitte, lasst doch Milde walten!

An meiner Dichtkunst feil‘ ich noch
Seid so gut und stopft das
Kissen hinter meinen Rücken
Hab Leser, die muss ich beglücken

Hab‘ neues Kino ausgeheckt
Und warte drauf, dass Ihr mich
Mit Freundlichkeit behandelt nun
Das fördert mich in meinem Tun

Auch wenn ich nun die Feder halte
Benutzt doch bitte meine
Fußbank, die ich aufgestellt
Auch wenn es Eure Knie quält

Frischluft atmet meine Lunge
So lasst mich spüren Eure
Verbundenheit mit meinem Geist
Warum sonst seid Ihr angereist

Durch’s Fenster seht Ihr grünen Rasen
Ich könnt‘ Euch auch mal einen
Der Bände leih’n von den Gedichten
Ihr solltet Eure Hose richten!

Ich helf‘ Euch gern mit Eurer Hose
Dafür schenkt Ihr mir eine Rose
Am Garn geleckt, die Nadel blitzt
Der Hund, der hat das Ohr gespitzt

Ich zieh‘ den Faden durch die Öse
Ganz nass ist nun schon meine
Spule, da zu viel geleckt
Die Hose nun das Stück bedeckt

Die Phantasie, die Ihr mir macht
Beschäftigt mich nun Tag und Nacht
Den Not-Aus find‘ ich heute nimmer
Und habe nicht den kleinsten Schimmer

Wie das nun aufzulösen geht
Wenn euch nicht bald mal einer
Die Wahrheit sagt in dieser Sache
Seid Ihr nicht willig, folgt die Rache

Und während ich zum Tanz mich rüste
Umfasst Ihr gierig meine
Taille, die geschnürt im Mieder
Nein, heut‘ bin ich mal nicht bieder

Der Barde spielt auf seiner Leier
Ich streichle zärtlich Eure
Hände, die mit Gold beringt
Der Troubadour ein Liedchen singt

© sirona5
9. Seotember 2013
Ich kann es nicht verhehlen
mich dünkt, dass ein paar Worte fehlen!
Die Absicht, die dahintersteckt
ist ganz schön clever ausgeheckt *smile*
***II Mann
3.007 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Wind
Geschrieben in einem Moment der Verzweiflung, in dem mein Herz gebrochen war.
Keine Reime, einfach ein Stimmungsbild, das zumindest in Teilen nach wie vor stimmt. Nur das Ende ist lange her und verblasst immer mehr. Ganz vergehen wird die Erinnerung aber wohl nie.

Der Wind

Ich bin wie der Wind.
Mein Hauch streicht über deine Wangen,
küsst zärtlich deinen Mund.

Mein heißer Atem berührt deinen Körper,
bringt ihn zum Glühen,
du schmilzt dahin.

Ich bin wie der Wind.
Eine frische Brise, die dich erfrischt,
die dich labt an heißen Tagen.

Ich bin wie der Wind,
der für den trockenen Boden den Regen bringt,
der die Saat keimen lässt.

Ich bin wie der Wind,
der die Tränen trocknet,
die Wolken vertreibt und die Sonne erscheinen lässt.

Ich bin wie der Wind.
Wenn man mich reizt, werde ich zum Sturm,
der alles niederreißt, was sich ihm in den Wind stellt.

Viele haben versucht, den Wind zu zähmen,
einige, ihn einzufangen – vergebens.
Zurück blieben nur gebrochene Herzen.

Ins Zentrum des Windes,
ins Auge des Hurrikans,
ist bislang nur eine einzige vorgedrungen.

Er hatte sich in ihr Herz gekuschelt,
und sie hat sich ihm langsam geöffnet wie eine Auster,
die seit Jahren unbemerkt auf dem Meeresgrund lag.

Die Perle, die sie ihm schenkte, war einzigartig.
Doch der Preis dafür war hoch.
Zu hoch – für beide.

Wer trocknet jetzt die Tränen des Windes?

Ich bin wie der Wind…
Mein Hauch streicht über deine Wangen…



P.S: Die Tränen sind inzwischen getrocknet. Aber ab und zu schleicht sich doch immer wieder mal eine kleine Träne ins Auge

Es gibt Erfahrungen, die vergisst man nie. Und manche Menschen auch nicht.
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Gruppen-Mod 
Geladene Teilchen (Toxisches Papier Nr. 121)
Schenk mir noch eine Weile.
Hand taucht durch Haut.
Haut taucht durch Hand.
Ein Seufzen dann, welches Brücken schlägt.
Atemzüge perlen auf dem Laken
wie im Wispern von Tauperlen
in schwarzumrandeter Nacht.

Schenk mir noch eine Weile.
Besitzen ohne zu rauben.
Das nur leichte Zucken deiner Augen
tanzt im luziden Strom des Oxytocins.
Atem reist
auf zarten Linien der Leiblichkeit
ohne die Streckenposten der Einsamkeit.

Schenk mir noch eine Weile.
Seelensplitter noch ausgebreitet
und doch gefügt in Weite.
Im Echo der Nachwirkungen
kein Aufreiben mehr
in den Tändelzügen
verbrauchter Wahrheiten.

Schenk mir noch eine Weile.
Verweilen ohne Weil und Aber.
Ohne in den sumpfigen Pfaden
der Algebra der langen Weilen zu versinken.
Wozu auch das Aber denken,
wenn es doch nur zum Aber glauben
der Einsilbigkeiten führt.

Schenk mir noch eine Weile.
So fern noch
von der Zwangskollektivierung des Gewissens.
Nicht mehr mit Unbekannten gefüllt
welche allein geformt sind
durch das Zusammenfügen
gebrochener Teile.

Schenk mir noch eine Weile.
Besitzen ohne zu rauben.
Wunder lesen
ohne das synchrone Grinsen der Leichtfertigkeit.
Neutronenstrom der Seligkeit.
Symphonisch gefüllt
voller positiver Teilchen.

Begreifen ohne Weil und Aber.
Absolute Begriffe
scheitern doch allzu oft
an der Relativität von Wirklichkeit.
Weil aber im gelebten Traum
das Verweilen dem Aber enteilt:
Enteile in Weile.

©Einar_VonPhylen 200120
red
*******tee Frau
7.204 Beiträge
Ein Moment des Glücks

Kilometer ziehen im Flug über die Autobahn,
vorbei an schneebedeckten Hügeln,
erinnern an die sanften Linien des Liebsten Körper,
der Himmel blau mit Wolken gleich Engelsflügeln.

Gleich einer Sternschnuppe verstreichen Minuten,
den Wunsch mit sich tragend
vom ersehnten Moment.
Schmetterlinge im Bauch durchdringen meine Sinne.

Ein Moment des Glücks,
der erste Blick,
ein erfüllendes Lachen,
zarte Berührungen,
Übergang einer wärmenden Umarmung.

Sonnenlicht umspielt dein Gesicht,
bin geblendet von deinem Licht,
meine Augen leuchten wie Sterne,
erfüllt von diesem Atemzug.

Sich festhaltende Hände,
spüren die Kälte nicht.
Ein lustvoller Klaps auf meinen Po,
erregt sogleich meine Libido.
Hände berühren meine Brust.
Hitze lässt Fenster beschlagen,
Zeugen der Lust.

Zwei Sterne begegnen sich im Kuss,
deine Lippen auf meiner Haut,
deine Hand in meinem Haar,
verlierst dich in mir,
Atemzüge erfüllt von dir.
Durch Verlangen gewölbte Körper,
Verschmelzung,
Explosion der Gefühle
zur Supernova.

Wenn ein Kuss nicht reicht,
der Durst nicht enden will,
den Abschied verzögern,
ein Moment des Glücks.

Langsam fahre ich nach Hause,
den Atemzug in Gedanken festhaltend.
Mein Herz quillt über in
Tränen, die über meine Wangen perlen
gefüllt mit Momenten des Glücks.

@*******tee 16/01/2021
Die immense Lust am Lachen
lässt das Bett mitunter krachen,
wenn's mal nicht so funktioniert,
wie man es sich phantasiert,
wenn die Stellung zu verbogen,
wenn die Spitzenwäsch' verzogen,
wenn man in der Lust Gewalt
raus vom Bett zu Boden knallt,
oder man beim schmutzig Reden
plötzlich um ein Wort verlegen;
wenn dann auch noch, ei Verdruss,
klemmen will der Reißverschluss,
ist das Lachen auf die Schnelle
statt des Höhepunkts zur Stelle;
vielseitig ist's Liebesspiel,
das ich niemals missen will.


Copyright by Federstreich
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Himbeersex
Nur mit den Lippen gehalten,
die samtige Oberfläche ganz sachte auf Elastizität prüfend,
nehme ich sie in meinen Mund
und zerdrücke langsam zwischen Zunge und Gaumen
bis köstlicher tiefroter Nektar
mit kleinen knackigen Kernen
die Geschmacksnerven kitzelt.

Als sich meine Zunge zu Dir begibt
quillt die rote Pracht über, gierig
geleckt, geschluckt, genossen.
Dein Körper taucht ein und verändert sich
unter roten Früchten, Saft, Kernen,
von meinen Brüsten massiert.

Auf schwarzem Latexlaken mischen
sich Säfte von Beeren und Körpern,
zu einem Cocktail der Lust.
Überrascht spürst Du etwas sehr Kaltes
ein Eiswürfel gleitet über Deine Lenden
und du bist voller Hingabe und zu allem bereit.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Sesselritt
Sehr leise ists, wir sprechen nicht,
ich drücke dich in ein Fauteuil,
schaue dir schmunzelnd ins Gesicht,
die Szenerie ist uns nicht neu.

Dein Gürtel ist sehr schnell gelöst,
auch drei, vier Knöpfe an der Hose,
zunächst wird dabei nichts entblößt,
ein schwarzer Stoff hält noch die Rose.

Im milden Licht und Sphärenklang,
steh ich vor dir im schwarzen Mieder,
vielleicht ist dir ein wenig bang?
Jetzt knie ich mich vor dir nieder.

Nimm deine Hand von meinen Brüsten!
Passivität ist ausgemacht,
das Spiel mit unser beider Lüsten,
kommt nur von mir, so ists gedacht.

Ich binde Dir deshalb im Sitzen
die Hände hinterm Sessel fest,
lass dabei meine Brust rausblitzen,
fast hätt‘ ich sie an dich gepresst.

Mit meinem Finger streich ich weich
dir unters Hemd, öffne es nun,
lasse dann beide Hände gleich
auf deinem Oberkörper ruhn.

Mit Zähnen bin ich sehr geschickt,
ich schiebe deinen Slip zur Seite,
enthüll’ das was mir gut bestückt
entgegenkommt zur Augenweide.

Bevor ich Knospiges anleite
entferne ich noch lästgen Stoff,
denn wenn ich später auf dir reite,
spür ich gern Haut im In und Off.

Zunächst jedoch will ich was schmecken
und sprühe dich mit Sahne ein,
mein Ziel ist, völlig blank zu lecken,
ich tauche zungentief hinein.

Es scheint dir wirklich zu gefallen,
denn nach dem süssen weissen Schmauss,
bist du bereit zum Korkenknallen,
und fährst jetzt die Geschütze aus.

Mein Mund bespielt nun Knosp‘ und Stiel,
Brüste und Finger sind am Start,
du willst jetzt alles und kriegst viel,
doch halt, schnell ist nicht meine Art.

Ich schieb an exponierte Stelle
ein kleines schwarzes Instrument,
das macht dich heiss, fördert die Welle,
vielleicht ein wenig transzendent.

Du atmest schwer, ich spür die Lüste,
will jetzt auch dichter, näher sein,
schwinge mich auf, reib meine Brüste,
und hülle deine Pracht ganz ein.

Nach einigen Variationen,
da flutet beide uns die Lust,
ein Sesselritt kann stets sich lohnen,
vertreibt auch pandemischen Frust.
*bravo*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Montag
Am Montag da wollt‘ sie anal,
doch er war vor Schreck ziemlich fahl,
da strich sie ihm leise
ein Öl auf die Schneise,
das wirkte als Aufbruchssignal.

Sie trieben es so viele Stunden,
von hinten, von vorne, von unten,
und schliefen fest ein,
das störte kein Schwein,
dabei heilten auch ihre Schrunden.

Und als man erwacht ging es weiter,
Massage für zwei Samenleiter,
mit kundigem Griff,
da segelt sein Schiff
zu ganz neuen Ufern sehr heiter.
Wäre schön zu wissen
Liegen sie Dienstag immer noch in den Kissen?
Welche Stellung sie wohl noch so mag
am jeweiligen Wochentag?
Oder darf er auch mal bestimmen,
wie sie ihren Gipfel erklimmen?
Möglichkeiten gibts gar viele
für wochentägliche Erotikspiele! *anmach*
***II Mann
3.007 Beiträge
Gruppen-Mod 
So kann die Woche gut beginnen! *top*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Oh ja, wenn es am Montag funzt, dann sind alle weiteren Tage automatisch im Flow *lach*
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Carpe Diem
Wenn der Tag mit Sex beginnt,
Sei's exotisch, sei's gewöhnlich,
rauscht der Morgen wie der Wind,
und der Tag verläuft versöhnlich.

Wie ein Freund ist solch ein Tag,
der ganz leidenschaftlich startet.
Welch ein Tor, der dies nicht mag
und lieber bis zum Abend wartet!

Weißt doch nie, ob abends Zeit,
ob die Chance dann noch besteht.
Nutze die Gelegenheit
und mach Liebe, wenn es geht!
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Glory Hole
Ein Glory sprach zum andern Hole,
mir deucht, hier ist es heut sehr voll,
da antwortete das Holzloch: weisste,
mir geht das ganz schön auf die Leiste.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Dreier
Zu einem geilen Abendchat
gesellte sich real ein Mann,
der fand das Cybertreiben nett,
er sagte wow, das macht mich an.

So liess er bald die Hüllen fallen
mit Blick auf weiblich pralles Rund,
ja, diese Schreiberin zu knallen,
das macht ihn wuschig, auch im Mund.

Und wie er sich dann vor sie kniete
um ihre Lust sofort zu kosten,
da klingelt Sturm der Cyber-Fiete
betritt den Raum, starrt auf den Pfosten.

Der sich, beachtlich angeschwollen,
gerade reckt an einer Titte,
so packt er ihn, geht in die Vollen
und schiebt ihn zu des Weibes Mitte.

Der Mann treibts also mit der Frau
von hinten, während Cyber-Fiete
nun schaukelt seinen Glockenbau,
an ihrer Lippen Feuchtgebiete.

Man wechselte auch Positionen,
gelacht wurde, pointiert gewitzt,
am Schluss nach vielen Rotationen
auf pralle Titten abgespritzt.

Und dann bei wohligem Geplausche,
entkorkten Flaschen und Musik,
doch immer klar und ohn’ Gerausche,
vereinbart man den nächsten Peak.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Rummelbummel
Alter schützt vor Torheit nicht.
Frau Spitz will auf den Rummel.
Ihr Fuß tut weh. Sie hat die Gicht.
Doch lockt ein Jahrmarktsbummel.

Sie muss mal wieder in die Stadt,
mal wieder unter Leute.
Sie las in ihrem Zeitungsblatt:
„Das Volksfest startet heute.“

Frau Spitz erinnert sich sehr gern,
wie schön die Zeiten waren,
als sie mit manchem jungen Herrn
ist Geisterbahn gefahren.

Und später dann als junges Paar:
Sie konnt` es kaum ertragen
zu warten, bis es dunkel war,
beim Fummeln in den Wagen.

Und während sie die Gläser spült,
singt gut gelaunt sie Lieder.
„Man ist so jung, wie man sich fühlt“,
sagt sie sich immer wieder.

Doch noch hat sie nicht überzeugt
den Mann vom Abenteuer.
Sie hofft, dass er dem Wunsch sich beugt,
ihr überlässt das Steuer.

Was könnte wohl ein Köder sein,
um ihn zu motivieren?
Ideen fallen ihr schon ein.
Wird er sie akzeptieren?

Sie geht zu ihm und küsst ihn sacht
und spricht mit einem Lachen:
"Ich hab´ darüber nachgedacht,
was wir am Abend machen.

Auch wenn Du meinst, ich hätt‘ nen Spleen,
ich will mich amüsieren,
will jung mich fühlen wie als Teen
und Dich wie einst verführen.

Mein lieber Mann, hör‘ meinen Plan:
Wir gehen auf den Wasen.
Ich will Dir in der Geisterbahn
im Dunkeln einen blasen.“

Frau Spitzs Gesicht ist feuerrot
von innerer Bewegung.
Herr Spitz ist gerne mit im Boot.
Für ihn klingt´s nach Erregung.

Er hat verstanden das Signal,
das sie hier wollte setzen.
Verwöhnen will sie ihn oral.
Er weiß das sehr zu schätzen.

Frau Spitz hat sich ins Bad bewegt.
Sie will sich präparieren.
Das Make-Up ist schnell aufgelegt,
das Haar noch zu frisieren.

Herr Spitz gönnt sich ein Schlückchen Rum,
schlüpft in den dunklen Anzug.
Er bindet einen Schlips sich um,
ist fertig für den Ausflug.

Frau Spitz trägt wie zu frührer Zeit
statt ihrer langen Hosen
zwar Strümpfe unterm Abendkleid,
jedoch die halterlosen.

Frivolität ist Teil des Spiels.
BH kann da nur stören.
Das Outfit runden ab High Heels,
die schlicht dazugehören.

Sie schlendern später Hand in Hand
durch überfüllte Gassen
von Jahrmarktsstand zu Jahrmarktsstand.
Sie wollen Zeit sich lassen.

Sie bleiben stehn am Wegesrand,
um innig sich zu küssen,
empfinden, was man einst empfand
bei ähnlichen Genüssen.

Die Geisterbahn erreichen sie,
sein Arm umschlingt ihr Becken.
Es fühlt sich an wie Nostalgie,
obwohl sie´s nicht bezwecken.

Er hilft ihr in den Wagen dann,
und küsst sogar ihr Händchen.
So war er schon als junger Mann.
Es fehlt nur noch ein Ständchen.

Im Wagen greift Frau Spitz bewusst
sich seine Hand und Finger
und legt sie ab auf ihrer Brust.
Er streichelt ihre Dinger.

Dann rollt die Bahn ins Dunkle los
und Furcht kommt angekrochen.
Frau Spitz versetzt sich selbst den Stoß:
Versprochen ist versprochen!

So öffnet sie den Reißverschluss,
befreit schnell seine Lanze,
beugt sich hinab, gibt ihr nen Kuss.
Erst dann geht sie aufs Ganze.

Die Dunkelheit der Geisterbahn
verbreitet keinen Schrecken.
Frau Spitz versteht mit Zung‘ und Zahn,
den steifen Schwanz zu necken.

Die Lippen machen sich bereit,
liebkosen sanft das Köpfchen.
Die Zunge zeigt Geschicklichkeit,
leckt ab die ersten Tröpfchen.

Frau Spitz verwöhnt ihn meisterlich.
Sie hört ihn leise hecheln.
Auf ihrer Miene bildet sich
trotz vollem Mund ein Lächeln.

Doch kommt die Fahrt zu früh zum Schluss.
Herr Spitz zieht eine Schnute.
Weil es nicht reicht zum Koitus,
packt ein er seine Rute.

Sie steigen aus mit rotem Kopf.
Ach, war das eine Sause!
Frau Spitz schließt einen Kleiderknopf.
Dann gehen sie nach Hause.

Sie sind noch furchtbar aufgedreht.
Aus Not wird eine Tugend,
so dass im Bett es weitergeht
wie früher in der Jugend.

Und die Moral von der Geschicht´?
Kommt ihr darauf alleine?
Vom Alter hängt´s ab sicher nicht,
was man stellt auf die Beine.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Grossartig, eine gereimte Geschichte, ganz mein Geschmack @*********vibus

Bravo und *danke*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Gegen die Kälte
Jetzt frieren mir die Brüste hart,
viel lieber hätt‘ ich Wärme
von weichen Händen, die ganz zart,
herrjeh, verzeiht, ich schwärme.

Auch Zungen könnten dabei sein
und Lippen, Nasen, Schwänze,
da tauchte ich sofort hinein,
ganz tief und bis zur Gänze.

Ein duftend Öl, das wäre gut,
massiert von Kopf bis Fuße,
fördert die Lüste und die Glut
und wärmt auch ohne Bluse.

Doch steige ich stattdessen nun
in eine schäumend Wanne,
kann dort im heissen Wasser ruhn
und träum‘ von einem Manne.
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Im Wald 2
Es traf im Wald ne pralle Eichel
auf einen Spalt, der voller Speichel,
die Eichel sprach, jetzt bin ich platt,
du siehst so aus als wärst du satt,
der Spalt jedoch, verschmitzt und keck,
der sprach zur Eichel, mein Gedeck
kann etwas Nussiges gut brauchen,
du kannst gefahrlos in mich tauchen.
Da traute sich die alte Eichel,
mit Stolz und dem Gefühl von Schmeichel,
schob sich hinein, so kann es geh‘n,
und ward fortan nie mehr geseh‘n.
***II Mann
3.007 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*****e_M
Schöne Idee gut umgesetzt *top2*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
...ganz spontan! *danke*
*****e_M Frau
8.546 Beiträge
Big Cock Art
Mache jetzt in Big Cock Art,
ziemlich heftig, zart und hart,
lasse Feuer an die Stäbe,
denn trotz Pandemie, ich lebe,
halte keinen Ball mehr flach,
will jetzt alles sofort * lach *,
und am besten heute noch,
lüstern flüsternd, dreimal hoch!
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Klasse, @*****e_M, immer aufrecht bleiben! *ggg*
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