Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Allgäu
1134 Mitglieder
zur Gruppe
Gentlemen's Club
6934 Mitglieder
zum Thema
Party bizarr16
Party bizarr Es ist noch nicht lange her, da fiel mir in einem erotik…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kurvenfahrt

********lara Frau
6.516 Beiträge
Themenersteller 
Kurvenfahrt
Er hatte ihre Werbung gesehen und sie angeschrieben. War sehr interessiert an ihrem Angebot. Er fragte nach Details, die ihm wichtig waren, und sie, ganz Geschäftsfrau, beantwortete alles, darauf bedacht, ihn als Kunden zu gewinnen.
Bald schon spürte sie, dass seine Fragen reine Koketterie waren und sie ihn längst gewonnen hatte.

Voraussetzung und gleichzeitig Problem war, dass er persönlich bei ihr erscheinen musste, um die Ware in Empfang zu nehmen.
Sie lieferte nicht aus und war nur noch wenige Tage im Lande.
Er war beruflich stark eingebunden und hatte eine weite Strecke bis zu ihr zurückzulegen.

Nach etlichen schriftlichen Nachrichten und kurzen Telefonaten einigten sie sich auf den Vormittag vor ihrer Abreise. Über den Preis hatten sie nie gesprochen. Sie freute sich auf den Termin, schien er doch ein sympathischer Mensch zu sein und gut aussehend noch dazu. Nicht, dass es wirklich eine Rolle spielte, aber mit einem Ekel hätte sie gar nicht erst verhandelt.

Am Morgen des besagten Tages jedoch sein Anruf: Auf der Strecke hatte es in der Nacht einen schweren Erdrutsch gegeben! Er hörte sich verzweifelt an. Die Alternativroute würde etwa eine Stunde länger dauern. Das bedeutete in der Summe drei Stunden nur für die Hinfahrt.
Sie machte ihm klar, dass er sich entscheiden müsse. Ihr Angebot galt nur noch an diesem Tag.
Er zögerte nur kurz. Versprach ihr, sich von unterwegs zu melden, wann genau er beim Treffpunkt ankommen würde.

Sie hatten sich neben dem Rathaus verabredet. In der Wartezeit erledigte sie Bankgeschäfte und betrachtete die Auslagen der Marktstände.
Als er aus seinem Auto stieg, erkannte sie ihn sofort. Das Foto, das er ihr geschickt hatte, war aktuell. Ein großer Mann mit einem Körper, der schwere Arbeit gewöhnt war.

Nachdem sie sich begrüßt hatten, stieg sie zu ihm ins Auto. Sie wollten sich einen landschaftlich ansprechenden Ort für die Übergabe aussuchen, kannten sich jedoch beide nicht in der näheren Umgebung aus.
So fuhren sie einfach los, nahmen wahllos kleine Straßen in die Berge, die eventuell einen entsprechenden Ausblick bieten würden.
Kurve um Kurve schraubten sie sich immer weiter nach oben, plauderten leichthin, bis sie lachend vor einem einsamen Bauernhof kehrt machen mussten.

Schließlich erreichten sie einen Parkplatz für Wanderer, wo sie das Auto abstellten. Sie folgten zu Fuß dem Pfad zwischen hohen Tannen eine Weile. Das aufgeregte Gezeter von Elstern begleitete sie, und aus der Ferne hörte man das Gebell eines Hundes.
Ansonsten war nur der schneidende Wind zu vernehmen, der auffrischte, als sie den Wald hinter sich ließen.

Dafür wurden sie mit einer atemberaubenden Aussicht über tiefer gelegene Hügel und Täler belohnt. Sanft geschwungene Linien, die in der Ferne in scharf gezackte, schneebedeckte Gipfel übergingen. Ein Hinweisschild klärte sie darüber auf, dass sie sich auf einem Pass in knapp tausend Metern Höhe befanden.
Einsame Wiesen und Baumgruppen, weit entfernte Bauernhöfe so weit das Auge reichte. Kein Mensch schien sich außerhalb der Saison hierher zu verirren.
Trotzdem verzogen sich die beiden hinter einen großen Stapel gefällter Bäume, nicht zuletzt, um sich vor dem Wind zu schützen.

Er legte die Arme um sie und begann sie zu küssen. Sie ließ ihn gewähren, öffnete die Lippen jedoch nicht dem Ansturm der männlichen Zunge. Bald strich seine Hand über ihre Vorderseite und öffnete Knopf für Knopf den langen Mantel. Er verharrte in dem Anblick, der sich ihm bot. Das war noch besser, als er nach ihrer Anzeige erwartet hatte. Er war unendlich froh, die lange Anreise in Kauf genommen zu haben: Unter dem Mantel war sie nackt, bis auf halterlose Strümpfe und schwarze Stiefel.

Die Kälte überzog ihren Körper schnell mit einer Gänsehaut, und die Spitzen ihrer Brüste wurden hart. Die Berührungen seiner Hände empfand sie deshalb umso intensiver. Er knetete die weichen Hügel und beugte sich herab, um deren Knospen in den Mund zu saugen.
Sie legte den Kopf in den Nacken und genoss die Inspektion. Spürte, wie eine seiner Hände den Weg zu ihrem Schoß fand und diesen erkundete.

Sie schob das Knie zwischen seine Beine, drückte es sanft von unten gegen den Schritt, während seine Küsse über das entblößte Dekolleté über den Hals zu ihrem Ohr wanderten.
Er zog sie wieder an sich, fuhr mit der Hand unter den Mantel auf ihren Po und krallte die Finger in das nachgiebige Fleisch. Presste seine Hüften gegen ihre, um ihr seine Erregung zu zeigen.
Sie nahm das als Aufforderung, seine Hose zu öffnen.

Der Penis war steif und prall. Tropfen der Vorfreude hatten den Slip durchnässt. Die Fahrt mit ihr, neben ihr, mit den fantasievollen Fragen im Kopf, was sich wohl unter dem Mantel verbarg, war nicht spurlos geblieben.
Ihre Hand umschloss das Zeugnis seiner Erregung sanft, und sie begann, mit dem Daumen um das Frenulum zu kreisen.
Er stöhnte auf, hatte es auf einmal eilig. Sie blieb ruhig, fischte ein Kondom aus der Tasche, zerriss die Verpackung mit Hilfe ihrer Zähne und der anderen Hand. Er war ungeduldig und nahm ihr das aufgerollte Tütchen aus der Hand, um es selbst über seinen triefenden Schwanz zu ziehen.

Daraufhin stellte er sich hinter sie und drückte ihren Oberkörper nach unten. Schob den Mantel beiseite, der praktischerweise einen Schlitz in der Mitte besaß.
Nur kurz gönnte er es sich, den runden Hintern zu betrachten, zärtlich mit beiden Händen darüber zu streichen, bevor er ihre Hüften packte und seinen Penis in sie stieß.
Er war schon zu reif und konnte den anflutenden Höhepunkt nicht mehr aufhalten. Sie merkte es an seinen wilden Stößen, die auch sie zum Orgasmus trieben.
In dem Moment, als er kam, versenkte er seinen Schwanz tief in der sich ihm darbietenden Höhle, und beide stöhnten laut ihre Wollust über die weiten Täler und Hügel.

In den Nachbeben des Genusses gefangen, blieben sie, so verbunden, noch einige Momente hintereinander stehen.
Mit Bedauern zog er seinen Stab an die Kälte, wobei er das Kondom festhielt. Sie richtete sich auf und entfernte es mit einem Papiertaschentuch. Versenkte das Päckchen in der Manteltasche, um es später in einem Mülleimer zu entsorgen.
Er verstaute sein geschrumpftes Geschlechtsteil ohne Eile. Schenkte ihr daraufhin einen dankbaren Blick. Schloss sie nochmals in seine Arme und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Sie lächelte geheimnisvoll.

Zurück im Auto zückte er sein Portemonnaie und fragte, wieviel er ihr schulde.
Sie nannte ihm einen völlig überzogenen Fantasiepreis.
Er zählte die Scheine ab, ohne zu murren, reichte sie ihr und sagte:

"Du bist es wert."




Copyright by Regina2
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.