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Chef mailt nach Feierabend

*********vibus Mann
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Themenersteller 
Chef mailt nach Feierabend
I Die Nachricht

„Endlich Feierabend“, murmelt Dörte, als sie am Nachmittag nach Hause kommt. Der Arbeitstag ist anstrengend gewesen. Sie setzt Wasser auf, um sich einen Tee zu kochen. In diesem Moment vibriert ihr Smartphone. Sie sieht auf dem Display, dass eine Nachricht eingegangen ist. Dörte öffnet das Mailprogramm. Absender ist „Chef“, die Dringlichkeit „hoch“. Der Betreff lautet schlicht: „Heute Abend“. Mit einem Schlag ist Dörtes Müdigkeit verflogen. Sie ahnt, dass der Tag ihr noch etwas zu bieten haben wird.

„Chef“ ist Olav, Dörtes Freund. Sie nennt ihn nicht nur in ihrem Adressbuch so, sondern auch in ihren Gedanken. In der Wirklichkeit ist er kein Chef. Jedenfalls kein richtiger. Er ist Beamter im höheren Dienst und leitet eine kleine Abteilung. Dabei steht ihm eine Sekretärin zur Seite. Trotzdem ist er nur ein Rädchen im Getriebe seiner großen Behörde, hat mehrere Vorgesetzte, die ihm Vorgaben machen. Dörte stört es nicht. Für sie ist er Chef, wann immer er es sein will. Seit er weiß, dass Dörte es schätzt, wenn er in diese Rolle schlüpft, kommt es zunehmend häufiger vor. Dörte hat es mit Wohlgefallen registriert. Sie schätzt es, wenn er ihr Geschick in die Hand nimmt und ihr befiehlt, was sie zu tun hat.

Und auch heute will er Chef sein. Da ist sich Dörte sicher, ohne die Mail gelesen zu haben. Ihre Neugier bekämpfend gießt sie sich den Tee auf, trägt dann ihre Tasse ins Wohnzimmer und lässt sich in einen Sessel fallen. Sie holt einmal tief Luft, bevor sie die Nachricht öffnet. Mit zunehmendem Herzklopfen liest sie, was ihr Freund geschrieben hat: „Bade, mach dich schön. Zieh den langen schwarzen Mantel an, Deine High Heels. Sonst nichts. Nimm den Bus um 20:03 Uhr. Während der Fahrt bleibst Du stehen. Im Stehplatzbereich vor der vorderen Ausstiegstür. Ich erwarte Dich um 20:30 Uhr in meinem Büro. Klingle am Gebäudeeingang und an der Etagentür. Ich werde Dir öffnen. Bis später! Olav“.

Die Instruktionen des Chefs sind wie immer klar und präzise. Dörte liest sie drei Mal. Ihre Gedanken wirbeln durcheinander. „Deine High Heels. Sonst nichts.“ Wie ein Mantra graben sich diese vier Worte in ihre Gedanken ein. Hat sie den Mut, sich nahezu nackt in die Öffentlichkeit zu begeben? Welches Risiko geht sie ein? Sie weiß es nicht. Daran, dass sie ihm vertrauen kann und er ihren Gehorsam nicht missbrauchen wird, hat sie keinen Zweifel. Auch hat er bisher immer gut eingeschätzt, was er ihr zumuten kann. Um ihren Chef nicht zu enttäuschen, wird Dörte ihre Feigheit überwinden und gehorchen müssen. Er soll sich auf sie verlassen können. Eine Mischung aus Angst, Aufregung und Vorfreude macht sich in ihr breit.

Ihre Überlegungen haben Dörte den Tee völlig vergessen lassen. Als sie ihn trinkt, ist er zu stark und nur noch lauwarm. Sie merkt es kaum. Bis um 20:00 Uhr hat sie noch viel Zeit. Der Nachmittag vergeht quälend langsam. Sie macht ein wenig Hausarbeit und isst eine Kleinigkeit. Die meiste Zeit aber wartet sie, während ihre Gedanken um das anstehende Abenteuer kreisen.

Gegen 19:00 Uhr badet sie, stylt ihre Haare und trägt Make-up auf, wie Olav es von ihr verlangt hat. Sie zieht den Mantel über und stellt sich vor den Spiegel. Was sie sieht oder besser nicht sieht, beruhigt sie ein wenig. Der Mantel verbirgt ihren Körper perfekt, nichts zeichnet sich ab. Er reicht hinunter bis zu ihren schlanken Fesseln. Wenn sie ihn von oben bis unten zuknöpft, wird unmöglich zu erkennen sein, dass sie darunter nackt ist.

Kurz vor 20:00 Uhr zieht sie die Schuhe mit den extra hohen Absätzen an und macht sich auf den Weg. Es ist schon dunkel, die Straße nur von Straßenlaternen ausgeleuchtet. Wenige Passanten sind unterwegs. Sie geht langsam, weil sie solche Schuhe nicht gewohnt ist. Bei jedem Schritt klacken ihre Absätze auf den Straßenbelag. Das Geräusch kommt ihr ungemein laut vor und vergrößert ihre Nervosität. Sie wird die Vorstellung nicht los, jeder in der näheren Umgebung müsse sofort auf sie aufmerksam werden, obwohl sie nur einen jungen Mann bemerkt, der sich nach ihr umdreht. Während Dörte kontrolliert einen Fuß vor den anderen setzt, macht sie innerlich drei Kreuze, dass die Bushaltestelle nicht weit entfernt ist und ihr Spießrutenlauf entsprechend kurz sein wird.

Trotz der kleinen Schritte, die Dörte macht, bewegt sich der Stoff ihres Mantels und streicht über ihre Brustspitzen, die sich als Reaktion darauf verhärten. Alarmiert schaut Dörte an sich herunter und atmet auf. Der Mantel verbirgt auch dieses kleine Geheimnis. Mit jedem weiteren Schritt fühlt sich die Reibung an ihren aufgerichteten Nippeln intensiver an. Sie scheint sich bis in ihr Geschlecht fortzusetzen, und Dörte bemerkt, dass sie feucht wird.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Themenersteller 
II Busfahrt

Endlich hat Dörte die Bushaltestelle erreicht. Sie ist früh dran, weil sie den Bus auf gar keinen Fall verpassen will. So kann sie sich aussuchen, wohin sie sich stellt und wählt, um nicht aufzufallen, einen Platz, der nur spärlich von einer Straßenlaterne beleuchtet wird. Im Laufe ihrer Wartezeit treffen ausschließlich junge Leute an der Bushaltestelle ein, die zu ihrer Erleichterung kaum von ihr Notiz nehmen.

Als der Bus kommt, steigt Dörte als Letzte ein. Obwohl auch im vorderen Bereich viele Sitzplätze frei sind, geht sie durch zu den Stehplätzen in der Mitte des Busses direkt gegenüber von den Ausstiegstüren. Sie erkennt schnell, warum Olav ihr diesen Ort zugewiesen hat. Er ist gut beleuchtet und verschafft Aufmerksamkeit. Bei jeder Haltestelle steht sie im Lichtschein, wenn sich die Türen öffnen. Wer zusteigt und sich nach einem Sitzplatz umschaut, erblickt sie zwangsläufig, und wer aussteigen möchte, muss an ihr vorbeigehen. Dörte kommt sich vor wie auf einem Präsentierteller. Ständig ist sie Blicken ausgesetzt. Sie spürt sie quasi körperlich, wenn sie auf ihr ruhen. Jede Aufmerksamkeit, die ihr gilt und die sie sonst kaum bemerkt, wirkt plötzlich sexuell aufgeladen auf sie. Obwohl ihr die Vernunft sagt, dies sei unmöglich, wird sie das Gefühl nicht los, dass die Leute ihren frivolen Aufzug durchschauen. Unaufhörlich fragt sie sich, was die Menschen von ihr denken, die sie mustern. Ahnen sie etwas oder hält man sie bloß für eine aufgebrezelte Tussi, die steht, statt zu sitzen, weil sie bewundert werden will? Beide Alternativen gefallen ihr nicht.

Auch ist Dörte unsicher, ob es ihr gelingt, beherrscht und gleichgültig zu erscheinen, wie sie sich das vorgenommen hat. Verstohlen mustert sie die Fahrgäste im Bus und besonders die Gesichter, die sich ihr zuwenden. Mehrfach meint sie, Interesse in den Mienen aufflackern zu sehen. Aber dann setzen sich die Passagiere auf ihre Plätze und beachten sie nicht weiter – bis auf zwei Ausnahmen. Ein einzelner älterer Mann saß schon hinten im Bus, als Dörte eingestiegen ist. Es war auffällig, wie er sie angestarrt hat, als sie zu ihrem Platz gestöckelt ist. Dörte glaubt, dass er sie noch immer beobachtet. Weil es hinten im Bus dunkler ist als an ihrem Platz, kann sie den Mann nicht gut erkennen. Vielleicht irrt sie sich und ihre überreizten Sinne spielen ihr nur einen Streich.

Keinen Zweifel gibt es dagegen bei einem Mann, der schräg gegenüber von ihr sitzt. Er ist mittleren Alters und wird von einer Frau begleitet, die Dörte für seine Ehefrau hält. Weil er immer wieder herübergeschaut hat, ist auch seine Frau aufmerksam geworden. Dörte hat gesehen, wie sie ihrem Mann einen Knuff mit dem Ellenbogen verpasst hat. Danach ist er vorsichtiger geworden. Aber immer noch fängt sie heimliche Blicke von ihm auf.

Überrascht stellt Dörte fest, dass sie das überdeutliche Interesse der fremden Männer zwar als aufdringlich empfindet, ihr aber die Vorstellung gefällt, sie in ihren Bann ziehen zu können und damit quasi Macht über sie zu haben, ja, dass es sie sogar erregt. Als der verheiratete Mann aufsteht, um auszusteigen, nutzt er die Gelegenheit, um Dörte erneut mit seinen Blicken zu fixieren. Sie fühlt sich ertappt. Ihr kommt es vor, als versuche er, ihren Mantel mit seinen Augen zu durchdringen und ihr so ihr kleines Geheimnis zu entreißen. Daher ist sie erleichtert, als seine Frau ihn am Ärmel zieht und er seinen Blick von ihr losreißen muss.

Beunruhigende Gedanken drängen sich Dörte auf. Sie stellt sich vor, der Mann wäre allein unterwegs gewesen, hätte geahnt, dass sie unter ihrem Mantel nackt ist, und die körperliche Nähe beim Aussteigen genutzt, um zudringlich zu werden und sie zu betatschen. Hätte sie es dann riskiert, ihn zurückzuweisen, auch auf die Gefahr hin, dass er laut geworden wäre und ihre frivole Aufmachung angesprochen hätte? Bei solch einem Disput hätten sich sicherlich die Leute nach ihnen umgedreht. Sie hätte plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestanden und keine Ahnung gehabt, wie sie hätte reagieren sollen. Ein kalter Schauer läuft ihr bei dieser Vorstellung über den Rücken.

Sie ruft sich zur Ordnung. Warum ständig darüber nachdenken, was Schlimmes passieren könnte? Das Sprichwort ‚den Mutigen gehört die Welt‘ fällt ihr ein und zu diesen möchte sie gehören. So verscheucht sie die unerfreulichen Überlegungen. Trotzdem ist sie froh, als der Bus endlich ihre Zielhaltestelle erreicht.
*********vibus Mann
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Themenersteller 
III Ankunft

Dörte verlässt den Bus. Den ersten Teil ihres Abenteuers gut bewältigt zu haben, euphorisiert sie. Bester Stimmung geht sie auf das große Behördengebäude zu. Erneut erzeugen ihre Absätze bei jedem Schritt Geräusche und das Innenfutter ihres Mantels streichelt wieder sanft ihre nackte Brust. Um sich von ihrer aufgestachelten Sinnlichkeit abzulenken, blickt sie auf das Bürohaus, in dem Olav arbeitet. Es hat tiefe Fenster, die tagsüber den Blick freigeben auf die Beschäftigten, die dort quasi in einem Schaufenster arbeiten. Jetzt herrscht dort Dunkelheit. Fast überall. Nur aus einem Fenster im zweiten Stock fällt Licht. Trotz der Entfernung erkennt sie ihren Freund, der vor einem Computerbildschirm am Schreibtisch sitzt.

Dörte geht weiter, bis sie vor dem Haupteingang steht und blickt auf ihre Armbanduhr: 20:28 Uhr. Weil sie die Vorgaben exakt einhalten will, hat sie noch etwas Zeit. Ihr Herz klopft und sie spürt deutlich ihre Erregung. Ob sie von der Erinnerung an das Erlebte herrührt oder von der Ungewissheit darüber, was ihr Chef mit ihr vorhat, kann sie nicht sagen. Die Busfahrt wird sie jedenfalls so schnell nicht vergessen. Und sie war nur der Auftakt!

Dörte schaut an der Fassade nach oben. Dabei straffen sich ihre Brüste, so dass der Mantel ein weiteres Mal über ihre harten Nippel streift. Der Reiz verursacht ein lustvolles Kribbeln, das bis in ihre Körpermitte hinunterzieht. Sie ist erstaunt, wie sensibel sie reagiert. Es kommt ihr vor, als seien alle Sinne in einer Mischung aus Auf- und Erregung auf maximalen Empfang eingestellt.

Dörte kann in die Fenster der zweiten Etage nicht hineinsehen, weil sie zu dicht vor dem Gebäude steht. Nur den Lichtschein, der herausdringt, erkennt sie. Aber sie weiß ja, dass er da ist und sie erwartet.

Als sie erneut einen Blick auf ihre Uhr wirft, ist es exakt halb neun. Also los! Sie tritt vor und drückt auf die Klingel. Nur wenige Sekunden muss sie warten, bis ein Summen zu hören ist. Sie öffnet die Tür und gelangt in ein großzügig gestaltetes Treppenhaus, das einer Halle ähnelt. Auf dem marmorartigen Bodenbelag hallen ihre Schritte unangenehm laut. Sie bleibt kurz stehen und horcht. Es ist vollkommen still. Obwohl offenkundig niemand in der Nähe ist, den sie durch das Klappern ihrer Absätze auf sich aufmerksam machen könnte, beschließt Dörte, den Aufzug zu nehmen. Der Lärm, den sie verursacht, zerrt zusätzlich an ihren angespannten Nerven. Im zweiten Stock angekommen drückt sie ohne zu zögern auf den Klingelknopf. Der Ton der Türglocke dringt bis ins Treppenhaus. Wieder dauert es nicht lange, bis der Summer ertönt und sie die Tür öffnen kann.

Dörte betritt einen dunklen Flur, der im selben Augenblick durch das Signal eines Bewegungsmelders erleuchtet wird, und blickt den langen Gang entlang. Da sie nicht das erste Mal hier ist, kennt sie sich aus. Links vom Gang sind die Mitarbeiterbüros, rechts Toiletten, Küchen-, Abstell- und Besprechungsräume. Mit langsamen Schritten geht sie voran. Das vierte Büro gehört ihrem „Chef“. Sie bleibt davor stehen und liest die Schrift auf dem Schild, das neben der Tür angebracht ist: „C 2.4 Olav Meidick, Verwaltungsdirektor“.

Ehrfurchtsvoll holt Dörte einmal tief Luft und streckt sich. Bauch rein, Brust raus. Nachdem sie geklopft hat, hört sie aus dem Inneren des Büros eine vertraute Stimme: „Herein!“

Sie öffnet, tritt ein und schließt die Bürotür hinter sich. Olav sieht von seiner Arbeit hoch und steht auf. Er trägt einen feinen dunkelgrauen Anzug, den sie noch nie an ihm gesehen hat, darunter ein hellblaues Hemd, aus dessen Tasche ein farbiges Tuch hervorscheint. Seine Füße stecken in edlen schwarzen Lederschuhen. Imposant und sehr chic! Dörte staunt über seine distinguierte Erscheinung. Hat er sich nur für sie so herausgeputzt?

„Ich bin gleich soweit. Leg bitte ab.“ Mit dem Arm deutet Olav auf einen Garderobenständer, der neben der Tür in der Ecke steht. Ohne Dörte weiter zu beachten, setzt er sich und wendet sich wieder seinem Computerbildschirm zu.
*********vibus Mann
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Themenersteller 
IV Geduldsprobe

Verdutzt schaut Dörte ihren Chef an. Nachdem sie über ihren Schatten gesprungen ist und alle seine Instruktionen akkurat befolgt hat, hat sie nicht mit einem derart kühlen Empfang gerechnet. Kein „Schön, dass Du da bist“, ja nicht einmal ein Wort des Grußes hat er für sie übrig. Stattdessen behandelt er sie wie eine lästige, kleine Angestellte, die ihn bei hochwichtiger Arbeit stört. Sie ist enttäuscht und zwingt sich, sich zu beherrschen und erst einmal tief durchzuatmen. Allmählich wird ihr seine Absicht klar: Olav demonstriert ihr, was seine und was ihre Rolle ist. Obwohl Dörtes Verstand sich sträubt, dies anzuerkennen, reagiert ihr Körper mit lustvollem Prickeln auf die Demütigung.

Während sie beginnt, ihren Mantel aufzuknöpfen, sieht sie sich in seinem Büro um. Mitten im Raum sitzt Olav vor seinem Schreibtisch. Dahinter ist die große, breite und bis zum Boden reichende Fensterfront. Wegen der Dunkelheit draußen sieht Dörte nur die Lichtstreifen von Scheinwerfern gelegentlich vorbeifahrender Autos, aber weder Straße noch Bürgersteige oder Häuser. Rechts davor steht eine Sitzecke mit einem kleinen Tisch und drei Stühlen. Die Tür rechts von Dörte führt zum Büro von Olavs Sekretärin. Links von ihr steht ein großer, verschlossener Büroschrank, daneben der Garderobenständer.

Als der letzte Knopf aufgeknöpft ist, geht Dörte darauf zu. Sie streift den Mantel von den Schultern und hängt ihn auf einen Bügel. Sie blickt an sich herunter. Bis auf ihre Schuhe ist sie jetzt vollkommen nackt. Der Kontrast zu Olavs eleganter Erscheinung und dem sterilen Büroambiente wirkt obszön auf sie. Obwohl ihr das Herz bis zum Halse klopft, nimmt sie sich vor, ihre Blöße zu ignorieren, sich nichts anmerken zu lassen und sich so zu geben, als sei es für sie alltäglich, unbekleidet durch fremde Räume zu stolzieren. Olav soll anerkennen müssen, wie beherrscht und zuverlässig sie sich seinen Wünschen unterordnet.

Wegen der High Heels, die sie nur selten trägt, ist es für Dörte nicht angenehm, länger zu stehen. Sie überlegt deshalb, ob sie sich setzen darf, solange sie wartet. Doch verwirft sie den Gedanken wieder. Olav hat ihr keinen Platz angeboten und ihr zu verstehen gegeben, eine Art Bittstellerin zu sein. Sich eigenmächtig ohne seine Erlaubnis hinzusetzen, müsste er als ungehörig empfinden. Denn damit fiele sie aus ihrer Rolle. Der Chef entscheidet, sie folgt. Das ist die Basis ihrer Übereinkunft, die ihr neue beglückende Erfahrungen beschert hat und die sie nicht in Frage stellen will, weil ihre Füße schmerzen. Statt sich in die Sitzecke zu setzen, wo sie außerdem Blicken von Passanten ausgesetzt sein würde, geht sie lieber wieder an ihren Platz vor der Bürotür zurück, an dem sie durch den Schreibtisch und ihren Chef weitgehend abgeschirmt ist.

In der Hoffnung, Olav werde ihre Geduld nicht unnötig strapazieren, stellt sich Dörte kerzengerade hin und nimmt die Schultern zurück, damit ihre Brüste maximal hervortreten. Sich so zu präsentieren, macht sie zuversichtlich, dass es auch ihn erregt, sie nackt und gefügig zu wissen. Ihr Körper reagiert bereits spürbar, nicht nur auf die sexuell aufgeladene Atmosphäre, die ihre Nacktheit bewirkt, sondern auch auf die Ungewissheit darüber, ob sie von draußen gesehen wird und auf das Gefühl, sich der Autorität ihres Chefs ausgeliefert zu haben, ohne zu ahnen, was auf sie zukommt. Die Feuchtigkeit, die sich in ihrem Geschlecht sammelt, vermehrt sich stetig und ihre Nippel sind verräterisch hart und erigiert.

Während sie steht und wartet, schielt sie unauffällig zu Olav hinüber. Wie lange noch wird er die Spannung aufrechterhalten, die sie körperlich zu spüren glaubt? Ihr fällt auf, dass Olav seinen Kopf zwar dem Monitor zugewandt hat, er aber nicht schreibt und fast wie erstarrt wirkt. Seine Fassade der Geschäftigkeit scheint ihr zu bröckeln. Beobachtet er sie aus den Augenwinkeln? Ja, so sieht es aus.

‚Mein Anblick ist also doch reizvoller als deine dämlichen Akten‘, denkt sie sich und dieser kleine Triumph verschafft ihr ein Glücksgefühl.
*********vibus Mann
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Themenersteller 
V Action!

Plötzlich geht ein Ruck durch Olavs Körper, er rollt mit seinem Bürostuhl rückwärts, dreht sich zu Dörte und sagt lauter als nötig: „So, ich bin fertig! Jetzt bist Du dran. Komm her!“

„Natürlich, Chef!“ Dörte atmet auf. Das Warten hat ein Ende. Sie macht zwei Schritte vorwärts und stoppt etwa einen knappen Meter vor ihrem Chef.

„Näher!“, kommandiert Olav.

„Wie Du wünschst“, beeilt sich Dörte zu antworten und geht so lange vorsichtig weiter, bis sie nur noch wenige Zentimeter vor ihm steht.

„Genau so.“ Olav legt seine Hände um ihre Taille und beugt sich vor, so dass sein Gesicht fast ihren Bauch berührt.

‚Was macht er da? Will er meinen Nabel küssen?‘, rätselt Dörte. Als sie bemerkt, dass er tief durch die Nase einatmet, begreift sie. ‚Er riecht an meiner Haut, um nachzuprüfen, ob ich gebadet habe!‘ Der Gedanke lässt sie schmunzeln. Die Gewissenhaftigkeit gefällt ihr, mit der er kontrolliert, ob sie seine Anordnungen befolgt hat – auch weil sie weiß, dass sie gehorsam war und deswegen nichts zu befürchten hat.

„Okay“, sagt Olav schließlich und richtet sich auf. Er greift nach ihrer linken Brust, fährt mit dem Daumen über ihre Brustwarze und testet den Widerstand, den ihr verhärteter Nippel leistet. Dörte schließt die Augen, um sich besser auf seine Berührungen konzentrieren zu können. Olav legt seine flache Hand auf ihre Brust, so dass ihre Brustspitze gegen seinen Handteller drückt, und bewegt seinen Daumen über die Unterseite mehrmals vor und zurück. Dann lässt er seine Hand sinken und legt sie um ihre Taille. Seine andere Hand gleitet über ihren nur mit einem weichen Flaum bedeckten Venushügel hinunter bis zu ihrer Perle, die Olav sanft zu reiben beginnt. „Erzähle. Wie war Dein Weg hierher?“

Da sie sich ganz den Streicheleinheiten seiner kundigen Hände und den wohligen Schauern hingegeben hat, die sie auslösen, antwortet Dörte nur knapp: „Gut.“

Olav teilt mit zwei Fingern ihre Schamlippen und schiebt seinen Mittelfinger hindurch, während sein Daumen weiter ihren Kitzler bearbeitet. „Gut, mehr nicht?“, bohrt er nach. „Bist Du nicht auf Deine Kosten gekommen?“

„Doch, doch“, stottert Dörte. Ihre Aufmerksamkeit ist so von ihren Empfindungen absorbiert, dass es ihr schwerfällt, auf seine Fragen zu antworten. „Es war auch … irgendwie … irgendwie …sehr geil.“

Olav zieht den Mittelfinger heraus und betrachtet ihn. Dann hält er ihn hoch, damit auch Dörte den dünnen Film sehen kann, der die Fingerkuppe einhüllt. „Ja, daran zweifle ich nicht. Du hast es genossen. Ich kenne Dich gut genug, um dich richtig einzuschätzen“, stellt Olav selbstgefällig fest.

„Ja, Chef“, bestätigt Dörte schnell. Ihm von den Ängsten zu berichten, die sie durchgestanden hat, scheint ihr nicht sinnvoll. Sie möchte nicht als Feigling dastehen, zumal sich ihre Sorgen letztlich als grundlos erwiesen haben.

„Sei weiter brav, und mach, was ich Dir sage. Es ist nur zu Deinem Besten.“ Der gönnerhafte Ton, den Olav anschlägt, versetzt Dörte einen kleinen Stich. Er rückt mit seinem Bürostuhl ein Stück zurück und betätigt einen Hebel unter der Sitzfläche, die daraufhin nach unten sinkt. Er greift um sie herum, presst seine Hände auf ihre Pobacken und zieht plötzlich ihr Becken kraftvoll näher zu sich hin. Dörte gerät aus dem Gleichgewicht und schreit vor Schreck auf. Um nicht nach hinten zu kippen, greift sie reflexhaft nach seinen Schultern und hält sich daran fest.

„Halte still“, herrscht Olav sie an. „Ich will auch nichts von Dir hören.“ Er rutscht auf seinem Sitz nach vorn, stellt seine Füße nach außen, so dass Dörte dazwischen Platz hat.

„Ja, Chef! Ich versuche es.“ Sie schaut auf seinen Kopf hinunter, der sich jetzt dank des abgesenkten Stuhls auf Höhe ihrer Hüften befindet. Es fällt ihr schwer, auf ihren Absätzen einen festen Stand einzunehmen. Aber solange sie sich an Olav abstützen kann, meint sie, das Gleichgewicht halten zu können.

Als sie den Blick wieder hebt, fällt er auf die Fensterfront und Dörte erschrickt. Olav verdeckt sie nicht mehr. Ihr nackter Oberkörper ist jetzt für jedermann gut zu sehen, der von der Straße in das Bürofenster blickt. Ob sie beobachtet werden? Beunruhigt versucht sie, mit ihren Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Aber sie kann nicht erkennen, ob Menschen auf der Straße unterwegs sind, die von ihr Notiz nehmen könnten. Noch ehe Dörte einen klaren Gedanken fassen kann, wird sie abgelenkt. Olav hat seine Lippen auf ihren Schambereich gedrückt und gleitet von dort langsam abwärts. Über ihrer Klitoris öffnet er die Lippen, seine Zunge leckt darüber, um sie dann mit sanften Stößen seiner Zungenspitze zu reizen.

Dörte presst die Kiefer fest zusammen, um nicht aufzustöhnen, und schließt die Augen. Olav macht seine Sache ausgezeichnet. Dörte konzentriert sich darauf, ruhig zu atmen, den Wellen der Erregung nachzuspüren, die seine Zunge in ihr hervorruft. Gern würde sie ihn bitten, den Druck seiner Zunge und seiner Lippen zu erhöhen, um sie dem Höhepunkt entgegenzutreiben. Doch sie weiß zu gehorchen, schweigt und genießt. Die Spannung in ihren Muskeln steigt auch so langsam und stetig und beginnt, sich in einem leichten Zittern zu entladen.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Themenersteller 
VI Immer schön langsam!

Olav stoppt, bevor Dörte kommen kann. Die Enttäuschung, die in ihr aufkeimt, bemüht sich Dörte sofort zu bekämpfen. Seine Liebkosungen waren nur der Auftakt für alles Weitere, was ihr Chef noch mit ihr vorhat. Dessen ist sie sich sicher. Ihr nicht zu erlauben, die Spannung, die sich aufgebaut hat, in einem Orgasmus aufzulösen, versucht sie deshalb, als eine Verheißung auf weitere Steigerungen ihrer Lust zu begreifen.

Olav hat seinen Griff gelockert. Daher kann Dörte wieder sicher stehen und braucht sich nicht mehr an ihm festzuhalten. Unwillkürlich verschränkt sie die Arme vor ihren Brüsten, nachdem ihr Blick auf die Fensterfront gefallen ist. Sie wird sich des Zusammenhangs bewusst und lächelt amüsiert über ihr schamhaftes Verhalten. Es kommt ihr absurd vor. Anhaltspunkte dafür, beobachtet zu werden, hat sie nicht und außerdem kommt die Reaktion ohnehin viel zu spät. Falls sie Zuschauer hat, sind diese schon auf ihre Kosten gekommen. Sie zwingt sich, ihre Arme wieder herunterzunehmen und zu ignorieren, dass sie gesehen werden könnte.

Olav zieht das bunte Taschentuch aus der Tasche seines Sakkos, entfernt den Speichel, der aus seinen Mundwinkeln gelaufen ist und steckt es in seine Hosentasche. Nachdem er die Sitzfläche seines Bürostuhls wieder hochgefahren hat, öffnet er den Reißverschluss seiner Anzughose und holt seinen Schwanz heraus. Er wendet sich Dörte zu. „Jetzt bist Du dran. Knie dich hin und mach den Mund auf.“

Dörte gehorcht und fällt vor ihm auf die Knie. Die Hände um ihren Hinterkopf gelegt, dirigiert Olav ihre Bewegungen. Er hat seinen Stuhl so eingestellt, dass Dörte den Kopf nur ein wenig beugen muss, um sein steifes Glied zu erreichen. Folgsam öffnet sie ihre Lippen und stülpt sie über seine Erektion. Dabei schaut sie mit großen Augen zu ihm auf, weil sie weiß, dass ihn das anmacht. Aber auch ihr gefällt es. Sie schätzt die Möglichkeit, auf jede seiner Regungen achten zu können, den Einsatz von Lippen, Zunge und manchmal auch Zähnen von seinem Mienenspiel abhängig zu machen und an seinem Gesicht abzulesen, wie erfolgreich sie ihn verwöhnt.

„Das Tempo bestimme ich!“, hört sie Olav sagen, der ihren Kopf weiter fest im Griff hat. Statt sich schlicht ihren Liebesdiensten hinzugeben, wie er es in der Vergangenheit stets gemacht hat, kontrolliert Olav das Geschehen stärker. Der Druck, den seine Hände ausüben, ist nicht unangenehm, aber neu und ungewohnt. Dass er sie der Freiheit beraubt, nach ihrem Gusto aktiv zu werden, stört Dörte nicht. Im Gegenteil. Sie berauscht sich an der Vorstellung, von ihm zum willenlosen Werkzeug seiner Begierden degradiert zu werden und folgt deshalb gern seinen Impulsen. Soweit es ihr seine Umklammerung gestattet, lässt Dörte ihre Lippen über den Rand seiner Eichel gleiten. Sie leckt über die Unterseite und reizt spielerisch mit der Zungenspitze das Vorhautbändchen.

Olav dreht ihren Kopf und zieht ihn näher an sich heran, damit seine Penisspitze gegen die Innenseite ihrer Wange drückt. Bei jeder Bewegung ihres Kopfes reiben die Hautflächen aneinander. Um ihn nicht mit den Zähnen zu verletzen, öffnet Dörte den Mund weit, bleibt aber ansonsten passiv und überlässt sich ganz ihren Empfindungen. Als Olav die Bewegungsrichtung wieder ändert und ihren Kopf langsam vor und zurück schiebt, fühlt sich Dörte aufgefordert, wieder aktiver zu werden. Sie presst ihre Lippen fester um seinen Schaft, um mehr Druck auf seine Eichel auszuüben. In kleinen Schritten beschleunigt Olav das Tempo. Wie bei einer gut geölten Maschine gleitet sein Schwanz über ihre Lippen. An seiner Miene kann sie unschwer ablesen, wie die Erregung wächst. Er atmet hörbar und Dörte schmeckt erste Lusttropfen auf ihrer Zunge. Doch erneut bricht Olav vor dem Orgasmus ab. „Das genügt. Steh auf!“, befiehlt er.

Während Dörte sich erhebt, wischt sie sich den Sabber mit der Hand von Mund und Kinn und verteilt die Feuchtigkeit auf ihrem Oberschenkel. Sie beobachtet Olav dabei, wie er seine Akten vom Schreibtisch räumt und die Computertastatur unter den Monitor schiebt. Das Bild, das sich ihr bietet, kommt ihr bizarr vor. Ein feiner Herr in edlem Zwirn, der seinen prallen Schwanz aus dem offenen Hosenschlitz ragen lässt. Es fällt ihr schwer, sich ein Lachen zu verkneifen.

Als die Schreibtischplatte leergeräumt ist, drückt Olav auf einen Schalter. Mit einem leisen Motorengeräusch bewegt sich die Tischplatte aufwärts. „Die Vorteile eines modern eingerichteten Büros muss man zu nutzen wissen“, kommentiert er mit einem süffisanten Lächeln.
*********vibus Mann
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Themenersteller 
VII Endspurt

Im Kommandoton wendet sich Olav dann an Dörte: „Stell dich vor die kurze Seite des Schreibtischs und leg Dich mit dem Oberkörper auf die Platte.“

Dörte geht, wie verlangt, zur Querseite des Tischs und beugt sich nach vorn. Sie verschränkt ihre Arme vor sich, um ihren Kopf darauf zu betten. Nachdem sie sich auf die Platte gelegt hat, bilden Oberkörper und Beine nahezu einen rechten Winkel, und der Schreibtisch drückt kühl und hart gegen Brust und Bauch. Dörtes Lage ist nicht bequem, aber auch kein Grund, sich zu beschweren. Worauf es Olav ankommt, ist ihr völlig klar. Hinter ihr stehend hat er freien Blick auf ihr Hinterteil und freien Zugang zu ihrem Geschlecht. Auch weil er genau weiß, wie diese Vorstellung sie erregt, will er sie spüren lassen, dass sie sein Objekt ist, ein Fickloch, dessen er sich nach Belieben bedienen kann.

Dörte schaut vor sich auf die Fensterscheibe, in der sich in Umrissen spiegelt, was im Raum geschieht. Sie kann es kaum erwarten, endlich von ihm genommen zu werden. Doch er strapaziert weiter ihre Geduld. Sie sieht, wie Olav mit kritischem Blick das Arrangement prüft. Noch nicht zufrieden betätigt er den Schalter erneut. Die Tischplatte wird um weitere Zentimeter angehoben. Dörte steht jetzt mehr auf den Zehenspitzen als auf dem ganzen Fuß. Aber da ihr Gewicht vom Tisch getragen wird, macht es ihr nichts aus.

Erneut mustert Olav die Anordnung. „Ja, jetzt müsste es passen!“ Er nickt und streicht mit der Hand zart über ihre Taille und ihren Po. Dörte fühlt sich animiert, ihm mit ihrem Becken entgegenzukommen und zuckt erschreckt zusammen, als Olav seine Hand auf ihre rechte Hinterbacke klatschen lässt.

„Stillhalten und Beine breit“, befiehlt er, während er ihre Schenkel energisch weiter auseinanderdrückt.

„Ja Chef, natürlich.“ Der Klaps hat nicht wehgetan. Trotzdem beeilt sich Dörte, sich gehorsam zu zeigen.

Olav steht so dicht hinter ihr, dass sie den Stoff seiner Hose an ihren Schenkeln spürt. Seine Hand streichelt erneut ihr Gesäß und fährt dann über den Damm bis zu ihrem Venushügel. Olav schiebt seinen Mittelfinger von unten über ihren Kitzler, reizt ihn mit seiner Fingerkuppe. Dann drückt er mehrere Finger in ihre Spalte. „Wow, bist Du nass. Ich habe geahnt, dass Dir das Spiel gefallen wird. Und ich habe mich nicht getäuscht.“

Obwohl sie seine Gesichtszüge nicht erkennen kann, ist sich Dörte sicher, dass Olav grinst. Ob seine demonstrative Selbstgefälligkeit seiner Chefrolle geschuldet oder echt ist, vermag sie nicht zu sagen. Aber es stimmt. Er gibt ihr, wonach sie sich sehnt. Sie möchte sich ganz hingeben können. Das entspricht ihrem Wesen und facht auch ihre Lust zusätzlich an. Unbequemlichkeit und Passivität nimmt sie dafür gern in Kauf.

Olav fackelt nicht mehr lange, und Dörte spürt, wie seine Eichel gegen ihren Scheideneingang drückt und dann unanständig schmatzend eindringt. Mit schnellen Stößen beginnt er, sie zu ficken. Dörtes Schenkel werden hart gegen die Schreibtischkante gepresst. Doch der leichte Schmerz verschwimmt mit ihren Lustgefühlen.

Schon nach kurzer Zeit hört sie Olav keuchen. „Oh Mann, ist das geil. Ich spritze gleich schon ab. Wenn du willst, nimm deine Hand zu Hilfe.“ Er hält für einen Moment inne. Dörte lässt sich dies nicht zweimal sagen. Sie drückt sich hoch, schiebt ihren rechten Arm schnell unter ihren Körper hindurch und legt ihre Finger auf ihre Perle.

Während Olav sie immer wilder vögelt, reiben ihre Finger über ihr Lustzentrum. Die Spannung, die sich in ihr aufgebaut hat, Olavs schneller und härter werdende Stöße, sein Stöhnen und ihre eigenen Bemühungen lassen auch ihre Erregungskurve steil ansteigen. Fast zeitgleich mit ihrem Chef schlagen die Wogen des Höhepunkts über ihr zusammen. Während Olavs Bewegungen langsamer werden, spürt sie ihre Muskeln zucken, ein ekstatisches Glücksgefühl steigt in ihr auf, breitet sich im ganzen Körper aus und vernebelt ihr Bewusstsein.

Als Olav seinen Schwanz längst herausgezogen und wieder eingepackt hat, liegt Dörte noch auf dem Schreibtisch und genießt die letzten Ausläufer ihres Orgasmus. Ihre Erregung legt sich nur langsam. Dass Olavs Pläne so lustvoll für sie werden würden, hätte Dörte nicht gedacht. Nichts hat sie gestört, weder die sterile Büroumgebung noch ihre Nacktheit oder die frivole Öffentlichkeit ihres Liebesspiels. Im Gegenteil: Der Sex ist dadurch noch aufregender gewesen.

Immer noch beeindruckt von ihrem Erlebnis richtet auch sie sich schließlich auf und dreht sich um. Sie sieht dankbar zu Olav hinüber, der entspannt lächelt. Er wirkt fast unbeteiligt auf sie. Dörte blickt an sich herab und dann wieder zu ihm. Der Kontrast könnte kaum größer sein. Wie aus dem Ei gepellt steht er da in seinem eleganten Anzug. Ein nobel gekleideter Geschäftsmann in seinem Chefbüro. Nichts lässt mehr erahnen, was er gerade noch getrieben hat. Sie dagegen ist immer noch nackt, ihr Körper gezeichnet von den Spuren ihres Liebesakts. Auf ihrem Venushügel kleben die Haare zusammen und an Schambereich und Schenkeln rinnen Körpersäfte abwärts. Das Wort „verrucht“ kommt ihr in den Sinn. Ja, verrucht, das ist sie, und es fühlt sich überraschenderweise ziemlich gut an.
*********vibus Mann
1.017 Beiträge
Themenersteller 
VIII Abgang

„Danke, Chef. Das war Wahnsinn! Ich bin überwältigt. Du hast mir einen unvergesslichen Abend beschert. Bringst Du mich nach Hause oder soll ich wieder den Bus nehmen?“

„Weder noch. Wir gehen essen“, antwortet Olav. „Du bist ziemlich beschmiert. Säubere Dich bitte. In der Toilette findest Du Lappen und Handtuch.“

Essengehen? Wie stellt er sich das vor? Dörte schaut ihn verwirrt an. Um Zeit zu gewinnen und über seine Ankündigung nachdenken zu können, gehorcht sie und verlässt das Büro.

Während sie sich wäscht, versucht sie, ihre Gedanken zu sortieren: Fakt ist, sie hat nur den Mantel mitgenommen. Wie er geschrieben hat: „Mantel, High Heels, sonst nichts.“ Kann er das vergessen haben? Das sähe ihm nicht ähnlich. Glaubt er, sie würde in einem Lokal nackt essen dürfen? Wohl kaum. Man würde sie hinauswerfen. Das muss auch Olav klar sein. Im Mantel? Ebenso wenig vorstellbar.

Nur ein sinnvolles Szenario fällt ihr ein: Olav möchte in einem Sex-Club etwas essen. Da würde Ihre Nacktheit nicht stören. Sie wäre vielleicht sogar willkommen. Aber sie kann sich nicht vorstellen, sich nackt wildfremden Menschen zu präsentieren und sich von ihnen anstarren zu lassen. Nein, das kommt für sie überhaupt nicht in Frage. Ob Olav meint, weil sie nackt in seinem Büro herumgeturnt ist, würde sie sich auch nackt unter Leute wagen? Verstört schüttelt Dörte den Kopf. Dass er den Unterschied nicht erkennt, enttäuscht sie. Nicht zu wissen, ob man beobachtet wird oder sich bewusst nackt in fremder Gesellschaft zu bewegen, sind für sie zwei völlig verschiedene Dinge. Der Abend, den sie bisher so außerordentlich genossen hat, droht, mit einem Missklang zu Ende zu gehen.

Unglücklich betritt sie wieder das Büro. Olav hat sich in seinen Bürostuhl gesetzt, um auf sie zu warten, und schaut ihr erwartungsvoll entgegen. Dörte kann ihm nicht in die Augen sehen und senkt traurig den Blick, bevor sie ihn anspricht.

„Chef, es tut mir wirklich leid. Das war bisher ein tolles Abenteuer. Aber ich werde nicht mehr essen gehen, auch nicht in einem Club. Das musst Du verstehen. Vor Dir nackt zu sein, selbst wenn Du es nicht bist: Gerne! Mit der Sorge zurechtzukommen, dabei gesehen werden zu können: Auch das schaffe ich, wie Du gesehen hast. Aber fremden Menschen nackt unter die Augen zu treten, geht mir zu weit und überfordert mich. Das kannst Du nicht von mir verlangen. Bitte verzeih mir!“

Olav hat ihr mit unbewegter Miene zugehört. Er steht auf und tritt dicht an sie heran. Er legt einen Finger unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf an, bis sie ihm ins Gesicht schaut. „Sieh mich an, wenn Du mit mir redest.“

Mühsam hält Dörte seinem strengen Blick stand. Erfolglos versucht sie an seinem Gesicht abzulesen, was er denkt, ob er verärgert ist oder enttäuscht. Aber seine Miene ist undurchdringlich.

„Ja, Chef“, bestätigt sie deshalb nur, um ihm keinen weiteren Grund zu liefern, ihr böse zu sein.

„Habe ich gesagt, dass wir in einen Club gehen?“, fragt Olav.

„Nein, aber…“ Bevor Dörte ihren Satz vollenden kann, unterbricht Olav sie streng.

„Nichts aber! Ich erwarte, dass Du zuhörst, wenn ich mit Dir rede und mir nichts in den Mund legst, was ich nicht gesagt habe.“

„Ja, Chef.“

„Ich habe bei unserem Edel-Italiener einen Tisch bestellt. Einwände?“

Dörte zögert einen Moment, bevor sie antwortet. „Ich habe nur den Mantel mitgenommen, sonst nichts, genau wie Du es angeordnet hast“, entgegnet sie schließlich.

„Ja, und?“

Dörte schaut Olav entgeistert an. Versteht er wirklich nicht, was sie sagen will? Gereizt und lauter als beabsichtigt fordert sie: „Sieh mich an! Ich bin nackt!“ Da Olav nicht reagiert, fährt sie mit wachsender Verzweiflung fort: „Ob ich mir den Mantel überziehe oder nicht: So kann ich in kein Restaurant gehen und erst recht nicht in ein Lokal, wo man mich kennt. Das musst Du doch begreifen!“

Olav lässt sie noch ausreden, doch dann packt er ihre Oberarme und rüttelt an ihr, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Was redest Du da? Du hörst mir nicht zu. Habe ich von Dir verlangt, dass Du nackt in ein Restaurant gehen sollst?“

„Nicht ausdrücklich, aber…“ Weiter kommt sie nicht, weil Olav sie erneut unterbricht.

„Aber, aber, aber…“ Olav schüttelt verständnislos den Kopf. „Was ist mit Dir los?“ Er löst seinen Griff um ihre Arme und streicht ihr zärtlich über die Wange, bevor er leise und ohne jede Strenge weiterspricht. „Warum vertraust du mir nicht? Habe ich von Dir jemals etwas verlangt, was Dich überfordert hat oder Dir schlecht bekommen ist?“

„Nein, bisher nicht“, gibt Dörte kleinlaut zu.

„Na also: Gehst Du jetzt mit mir zum Essen oder nicht?“

Olav schaut sie eindringlich an. Dörte weiß nicht, was sie sagen soll. Sie will ihn nicht enttäuschen, aber was er verlangt, scheint ihr unannehmbar. Betreten schaut sie zu Boden und schweigt.

Olav lässt etwas Zeit verstreichen, bis er das Schweigen bricht: „Okay. Vielleicht kann ich Dir Deine Entscheidung erleichtern.“

Dörte hebt den Kopf. Was meint er? Olav dreht sich um und öffnet die Tür vom Büroschrank, der hinter seinem Schreibtisch steht. Er holt einen Karton heraus, den er vor sie hinlegt. „Hier. Deine Entscheidungshilfe. Mach auf!“

Dörte hebt vorsichtig den Deckel hoch. Sprachlos vor Überraschung blickt sie auf ein edles, ärmelloses bordeauxrotes Kleid, das darunter zum Vorschein kommt. Noch nie hatte Olav etwas zum Anziehen für sie gekauft!

„Gefällt es dir?“, fragt er.

Dörte zieht das Kleid vollständig aus dem Karton heraus und hält es gegen ihren Körper. „Ja, es sieht sehr schick aus. Darf ich es anprobieren?“

Olav lächelt. „Ich bitte darum.“

Dörte schlüpft hinein und streift die Spaghettiträger über ihre Schultern. Das Kleid ist hauteng. Trotzdem sitzt es wie angegossen. Dörte schüttelt unmerklich den Kopf. Wie ist das möglich? Nur ein einziges Mal hatte sie Olav bisher überreden können mitzukommen, als sie in einer Boutique eingekauft hat. Er war total desinteressiert gewesen. Aber über ihre Kleidergrößen weiß er trotzdem perfekt Bescheid.

Dörte blickt an sich herab und ist begeistert. Besonders gut gefällt ihr der raffinierte Schnitt. Auf der Rückseite lässt das Kleid die Schulterpartie frei und bedeckt ihre Beine bis etwa auf Kniehöhe. So weit, so unscheinbar. Aber vorne! Das Decolleté ist tief und bringt ihre Brüste sehr gut zur Geltung, ohne ordinär zu wirken. Über Hüfte und Beinen verläuft der Stoff in zwei runden Schwüngen. Dadurch bedeckt es die Schenkel von außen stärker als mittig. Von vorne erscheint es kurz, aber auch nicht zu kurz, so dass sie es auch ohne Slip darunter tragen kann.

„Was meinst Du? Steht es mir?“ Sie blickt zu Olav, der sie wohlgefällig mustert.

„Perfekt! Du siehst sehr sexy darin aus. Aber Du bist noch nicht fertig mit dem Auspacken. In dem Paket ist noch ein weiteres Geschenk für dich.“

Dörte wendet sich erneut dem Karton zu und entdeckt ein kleines Tütchen. Darin findet sie ein rosafarbenes Ei, das an einer Schlaufe hängt. Ein Sexspielzeug. Sie nimmt es heraus und schaut Olav fragend an.

„Ich möchte, dass Du es trägst. Damit dir nicht langweilig wird. Der besondere Witz ist seine Fernsteuerung. Die App dazu habe ich auf meinem Smartphone.“ Olav grinst anzüglich.

„Yes, Sir“, antwortet Dörte fröhlich und sehr erleichtert über die Wendung der Ereignisse. Sie dreht sich zu Olav, damit er zuschauen kann, nimmt das Ei in die eine Hand und hebt mit der anderen Hand das Kleid hoch. Dann drückt sie das Sexspielzeug zwischen ihre Schamlippen. Es flutscht problemlos hinein. Nur das Rückholbändchen schaut noch heraus. „Zufrieden?“

Als Olav nickt, lässt Dörte das Kleid wieder fallen. Das Ei übt einen leichten Druck aus, den sie zwar spürt, der aber nicht unangenehm ist. Olav tritt neben sie, legt seinen Arm um ihre Taille und zieht sie zu sich heran, um sie zu küssen. „Und schöne Frau, was ist jetzt? Begleitest Du mich zum Essen?“

„Mit dem größten Vergnügen, Chef!“

„Na, dann los!“ Olav geht zum Garderobenständer, holt ihren Mantel und hilft ihr hinein. Dann löscht er im Büro das Licht. Arm in Arm gehen sie durch das Treppenhaus. Amüsiert lauscht Dörte dem Klacken ihrer Absätze, das erneut obszön laut durch das leere Gebäude hallt und sie an den Beginn ihres Abenteuers denken lässt. Wird der Abend noch weitere Überraschungen für sie bereithalten? Bei jeder Treppenstufe, die sie hinabgeht, spürt sie das Ei, das sich in ihrem Lustzentrum bewegt und die Erinnerung an die erregenden Erlebnisse wach hält. Sie fühlt: Der Restaurantbesuch wird sicher nicht prosaisch werden.

Aber das ist eine andere Geschichte…
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