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Rolle als Name

********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Rolle als Name
Ich bin dabei, eine Geschichte über ein Dreigestirn zu schreiben. Vom Gefühl her will ich den drei Personen keine üblichen Namen geben. Das passt irgendwie nicht.
Der Bader, die Dienerin und die Neue. Das habe ich vor, durchgängig anstelle von Namen zu benutzen.
Dadurch gibt es natürlich eine Art der Wortwiederholung, wenn z. B. die Dienerin gerade einen aktiven Part hat.

Was denkt Ihr darüber? Kann so etwas über eine längere Geschichte tragen?
*******ush Frau
1.264 Beiträge
Kann ich mir durchaus vorstellen, dass das funktioniert. Wichtig ist nur, dass man Handlungen und Dialoge den Figuren eindeutig zuordnen kann. Und warum sollte das mit der Rollenbezeichnung problematisch sein? Wenn man einen Namen wiederholt, ist es doch auch eine Wiederholung.
********lara Frau
6.496 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ush:
Wenn man einen Namen wiederholt, ist es doch auch eine Wiederholung.

Ja, das denke ich auch. Es ist nur ungewohnt. Aber das mit den Rollen fühlt sich für mich einfach richtig an.
***II Mann
3.007 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum sollte eine "Dienerin" z.B. nicht auch eine aktive Rolle spielen dürfen?
Ich finde die Idee interessant *top*
*******ord Frau
800 Beiträge
*ja*
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.582 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde das auch völlig in Ordnung *g*
Es könnte höchstens bei manchen Formulierungen etwas umständlicher sein.
'Reginas Auto' schreibt sich schneller als 'Das Auto der Dienerin'.

Aber das ist für den Leser ja kein Problem *zwinker*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun- mir scheint es in solchen Konstellationen (Adjektivfetischist, der ich nunmal bin *rotwerd*) durchaus probat, Rollen immer mit gewissen Zuschreibungen zu differenzieren, welche gg. zweifelsfrei Rückschlüsse auf die/den ProtagonistIN zulassen. Und das, ohne auf Eigennamen zurückgreifen zu müssen. Z.B. durch substantivierte Adjektive oder kontextbezogene Eigenschaften.
Nur so eine Idee...
*****olf Mann
1.972 Beiträge
Viele Eigennamen waren oder sind Rollennamen.
Und wenn es zu umständlich wird hilft immer der Kunstgriff der Übersetzung.
******eld Mann
2.191 Beiträge
Im ersten Teil der Herbsttage in Paris ist auch nur von Die Frau und Der Mann die Rede.

Ich finde, das geht sehr gut.
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