Die Fotografin 01 - Costa de Morta
Die Fotografin Aus dem Leben einer Fotojournalistin
Marita, die eigentlich Maria-Theresia heißt, ist freie Fotografin und Journalistin.
Sie lebt in der Elbmetropole und Pressestadt Hamburg und hat mütterlicherseits galizische Wurzeln.
Ich habe sie als Protagonistin ausgewählt, um kleine Geschichten von Orten und Geschehnissen zu schreiben, die mich inspirieren oder neugierig machen.
Dabei versuche ich mich so weit als möglich, an reale Vorgaben zu halten.
Costa da Morte
Und wie lautet jetzt ihr persönliches Fazit, nach diesem Erlebnis?
Es war eine tolle Erfahrung. So viele ganz neue Eindrücke. All die anderen Pilger zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten. Es verbindet uns ja alle dasselbe Ziel. Und man hat endlich mal Zeit zum Nachdenken. Ich kann das jedem nur empfehlen.
Marita tippte die letzten Zeilen ihrer Fotostory in den Laptop, fuhr mit dem Cursor auf den Sendebutton und drückte die linke Maustaste.
„Geschafft. Urlaub!“, sagte sie fröhlich zu sich selbst und ging ans Fenster. Im goldenen Licht der Abendsonne sah sie Pilger und Einwohner über die Avenida de Raxoi spazieren und hasten. Sie sah Kinder Fangen spielen, alte Frauen in schwarzen Kleidern und Strickjacken saßen auf einer Bank und unterhielten sich angeregt. Ein Mann zog einen kleinen störrischen Hund hinter sich her.
Marita griff zu ihrer Kamera, öffnete das Fenster und blickte durch den Sucher.
Langsam zoomte sie ein junges Pärchen heran. Hand in Hand liefen sie die Straße herunter, in ihre Richtung. Das Mädchen lachte. Der Junge grinste verstohlen. Ihre Hände schwangen ausgelassen vor und zurück, der Gang tänzelnd beschwingt.
'Oh ja, fröhliche Jugendzeit', dachte Marita, schmunzelte und drückte auf den Auslöser. Mal etwas erfrischend anderes, nach all den Pilgern auf ihrem Weg zu sich selbst.
Aber es tat gut, wieder unterwegs zu sein, nach all den wegen Corona abgesagten Reportagen. Und sieben Tage Jakobsweg im September waren ja ein leichter Einstieg. Die Interviews waren gut gelaufen, sie hatte ein paar interessante Leute dabei gehabt. Und auch mit den Fotos war sie sehr zufrieden. Tolle Landschaften, tolles Licht. Ihr Chefredakteur würde erfreut sein.
Eine Brot-und-Butter-Story halt.
Jetzt noch eine Nacht in Santiago de Compostela und morgen würde sie sich einen Mietwagen nehmen, um an die Küste Galiciens zu fahren.
Genauer gesagt an die Costa da Morte. Die Todesküste.
Dort ernten Fischer unter Einsatz ihres Lebens die heiß begehrten Entenmuscheln.
Während riesige Atlantikwellen krachend gegen die Felsen prallen, riskieren diese Männer alles, denn nur hier können sie dem Meer ihre wertvolle Beute entreißen. Oftmals peitscht der Nordwestwind die Wellen des Nordatlantiks mit Stärke acht an die schroffen Felsen. Jedem der anstürmenden Brecher müssen die Männer ausweichen, wenn sie die Percebes ergattern wollen.
Marita hatte eine Geo-Reportage auf arte gesehen und wusste, dass Entenmuscheln die begehrtesten Meeresfrüchte Spaniens sind. Für eine Portion dieser Spezialität zahlen Gourmets in guten Restaurants bis zu 250 Euro. Aber niemand kann die Gefahr entgelten, der sich die Fischer Galiziens bei ihrer Ernte aussetzen müssen. Diese Männer nannte man Percebeiros und die wollte sie bei ihrer gefährlichen Arbeit fotografieren. Es waren aber nicht nur Männer, die dabei ihr Leben aufs Spiel setzten. Immer öfter zwang die grassierende Arbeitslosigkeit auch Frauen auf die Felsen.
Sie legte die Kamera beiseite, trank den letzten Schluck Rioja und ließ sich ein Bad einlaufen. Früh zu Bett und früh los. Das war der Plan.
Gegen elf erreichte Marita am nächsten Tag eine der Sammelstellen, die es entlang Galiziens Küste gibt. Es ist warm, aber stürmisch. „Keine gute See heute, die Flut ist viel zu hoch“, murmelte sie vor sich hin.
Hier, ungefähr zehn Kilometer von La Coruña entfernt, ist die Küste gesäumt mit weißen Leuchttürmen, die sich wunderschön von dem Blau des Meeres abheben.
Überall sah sie Percebeiros, die darauf warteten, dass sich das Meer wieder beruhigt. Einige von ihnen schienen aber zu denken, sie könnten trotzdem einsteigen und schauen, ob sie die Muscheln erreichen können. So hatte es zumindest den Anschein, als sich eine Gruppe von sieben Männern in Richtung der Klippen bewegte.
Marita schnappte sich ihre Umhängetasche mit den Kameras, verschloss den Wagen und folgte ihnen. Im Vorbeigehen winkte sie den anderen Männern und rief ihnen ein freundliches „Olá!“ zu. Lachend winkten diese zurück und ihre interessierten Blicke folgten ihrem weiteren Weg.
Als Marita die Kante der Klippe erreichte, hatten die Männer bereits ihre Positionen zwischen den Steinblöcken gefunden und begannen ihr riskantes Geschäft.
Bei der klassischen hier praktizierten Variante, dem sogenannten Pelo, wurde nur mit ein paar Werkzeugen und der eigenen Körperkraft gearbeitet.
Marita nahm eine Kamera heraus und legte sich auf den Kies am Rand der Klippe. So hatte sie perfekte Sicht, eine sichere Auflage für die Kamera und die Männer konnten sie nicht so leicht entdecken. Schließlich sollten sie sich ja ganz natürlich geben und keine Show abziehen.
Zum Schutz gegen das kalte Atlantikwasser trug jeder der Männer einen Neoprenanzug und an der Seite war ein kleines Netz befestigt, in dem alle Muscheln, die Percebes, gesammelt wurden, die er heute fand. Außerdem hatte jeder einen Rapa, einen großen Meißel, mit dem er die Percebes vom Felsen kratzte.
Ein Mann fiel ihr ganz besonders auf.
Er war sehr groß und ungeheuer muskulös. Sein fast schwarzes Haar war nass und zerzaust, Wassertropfen glitzerten in seinem dichten Bart und auf seiner sonnengebräunten Haut. Auch war er der einzige, der keine Jacke zu seinem Anzug trug, sondern nur eine Art Latzhose. Er hatte sogar das obere Teil, welches Brust und Rücken bedecken sollte, heruntergerollt.
„Ein richtiger Kerl.“ Marita erschrak darüber, dass sie das laut gesagt hatte.
Sie nahm die Kamera mit dem Teleobjektiv und zoomte sich dieses Prachtexemplar ganz dicht heran.
Sein kantiges Gesicht füllte den Sucher. Zum ersten Mal sah sie jetzt seine Augen. Grün wie Jade. Dazu bernsteinfarbene Sprenkel. Ihr stockte der Atem.
Dann drückte sie auf den Auslöser.
Sie fuhr mit dem Zoom wieder etwas zurück und ließ den Sucher tiefer sinken.
Über die breiten Schultern, die kraftvollen Oberarme, seine behaarte Brust, die schmale Taille hinunter. Er hatte etwas von diesen alten Marmor- oder Bronzestatuen, die alte Krieger oder sonstige Helden darstellten. Ihr Blick fiel auf sein Geschlecht, das sich deutlich sichtbar unter dem enganliegenden Neopren abzeichnete.
„Na, das passt ja wenigstens mal zu dem Rest“, sagte sie, diesmal bewusst laut.
Gar nicht wie bei den Statuen in den vielen Museen, die sie schon besucht hatte. Über deren kleine Penisse sie sich oft amüsiert hatte.
Dass er damit sicher auch gut umzugehen wusste, sagte sie sich dann aber wieder nur im Stillen.
Einer der Männer gab mit einem lauten Ruf das Signal. Die Wellen zogen sich zurück und gaben die Beute frei. Nun sprangen die Männer hinter den Steinen hervor und kletterten, so schnell sie konnten, weiter nach unten. Das Geräusch der schabenden Eisen drang zu ihr herauf. Mit flinken Händen sammelten die Männer die Muscheln ein, bevor ein erneuter Ruf die rückkehrende Brandung ankündigte.
Gerade hatte auch der barbrüstige Hüne seinen schützenden Standort erreicht, als ein gewaltiger Brecher gegen die Klippen donnerte. Die Gischt des anstürmenden Atlantiks türmte sich meterhoch über den Männern auf, die mit eingezogenen Köpfen das nasse Inferno abwarteten, das jetzt über sie hereinbrechen würde.
Marita hielt die ganze Zeit drauf und freute sich, denn sie war überzeugt, ein paar wirklich spektakuläre Aufnahmen dabei zu haben.
Nach einer guten Stunde brachen die Männer ab und kamen die Klippen hinauf.
Sie stand etwas abseits des Pfades und winkte den vorbeiziehenden Männern.
Etwas mürrisch nickten sie ihr zu.
'Das liegt wohl an der miesen Ausbeute', dachte sie.
Nur der große Kerl, der etwas hinter den anderen ging, hob die Hand zum Gruß und lachte. Dabei entblößte er eine Reihe perfekter, strahlend weißer Zähne.
Marita erwiderte seinen Gruß und rief ihm ein freudiges „Olá“ zu.
Er blieb stehen und redete kurz mit dem Mann vor ihm. Dann kam er direkt auf Marita zu, blieb vor ihr stehen und hielt ihr seine kräftige Hand hin.
„Me llamo Manolo. Manolo Vázquez.“
Sie schlug ein und stellte sich ebenfalls vor.
Marita, die eigentlich Maria-Theresa hieß, war fast zweisprachig aufgewachsen und den Feinschliff hatte sie sich als Au-pair in Barcelona aneignet. Ihre Großmutter war noch in Galiziens geboren und in den frühen 60ern an die deutsche Nordseeküste nach Cuxhaven gekommen, wo Maritas Mutter und auch sie selbst geboren wurden.
Sie unterhielten sich eine Weile, bis Manolo meinte, er müsse zum Hafen und die Muscheln abgeben. Ob sie ihn nicht begleiten mochte, um noch mehr Fotos von hart arbeitenden Männern zu machen. Sie lachten beide und sie bot ihm an, ihn im Auto mitzunehmen.
Wenig später fuhren sie auf den Parkplatz des Hafens von Porto de Santa Cruz.
Manolo entschuldigte sich kurz und kehrte schon bald darauf zurück.
Er trug nun Sneakers, eine verwaschene Jeans und ein beigefarbenes Hemd aus grober Baumwolle.
Zusammen gingen sie in eine nahegelegene Bar namens Trisquel und bestellten zwei Gläser Rioja. Bevor Manolo sich setzte, wechselte er noch ein paar Worte mit dem Patron, verschwand kurz in der Küche und kam dann wieder zu ihr auf die Terrasse. Er nahm den Stuhl ihr gegenüber und hob fröhlich lächelnd sein Glas. Der Wein war herrlich fruchtig und sie kehrten wieder zu ihrem Gespräch bei den Klippen zurück.
Er erzählte ihr von den Gefahren seines Berufes, den ertrunkenen Kollegen und den immer geringeren Erträgen. Sie berichtete von ihrer Story über den Jakobsweg.
Gerade hatten sie das erste Glas geleert, da kam der Koch mit einer dampfenden Platte Entenmuscheln zu ihnen herauskam. Gefolgt von dem Wirt, der ihnen die Gläser füllte.
Die Percebes schmeckten absolut fantastisch. Dazu gab es nur frisches Weißbrot und eine leichte Zitronen-Knoblauch-Creme zum Dippen. Einfach, aber köstlich.
Sie stießen erneut mit dem Rioja an. „Salut!“
Ihre Blicke trafen sich und diesmal wollte keiner der beiden der erste sein, der den Kontakt abbrach.
Schließlich war es Marita, die das Schweigen brach.
„Wir sollten anfangen, bevor sie kalt werden“, sagte sie und deutete auf die Muscheln zwischen ihnen.
„Du hast recht, für Schweigen ist später noch Zeit“, erwiderte Manolo geheimnisvoll.
'Was soll das denn heißen?', fragte sie sich, sagte aber nichts.
Während er ihren Teller füllte, betrachtete sie sein ausdrucksvolles Gesicht.
Wie wäre es wohl, von diesen Lippen geküsst zu werden? Von seinen kräftigen Händen angefasst zu werden?
In diesem Augenblick traf sie ihre Entscheidung. Wenn er versuchen sollte sie zu verführen, was sie für mehr als wahrscheinlich hielt, würde sie sich nicht lange bitten lassen. Jedenfalls nicht allzu lange. Er sollte sie ja auch nicht für eine zu leichte Beute halten.
Es war allerdings auch schon eine ganze Weile her, dass sie sich hatte erlegen lassen.
Sie schmunzelte über ihr eigenes Wortspiel.
Nun hatte auch er sich eine große Portion Muscheln genommen und sie begannen zu essen.
Als sie die Platte und ein weiteres Glas Wein geleert hatten, zündete Manolo sich eine Zigarette an und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Marita hatte schon vor Jahren mit dem Rauchen aufgehört, mochte aber noch immer den Geruch von brennendem Tabak.
Und wie sie ihn jetzt dort so sitzen sah, mit sich und der Welt anscheinend sehr zufrieden, war es fast, als wäre seine Erscheinung ohne die Zigarette in seiner Hand irgendwie unvollständig gewesen.
Er blickte hinaus auf das Meer vor ihnen und ließ den Rauch langsam aus seiner kräftigen Nase strömen. Es war, als hätte er sie völlig vergessen.
Marita kam sich etwas blöd vor. Sie rückte ihren Stuhl ein wenig zur Seite und betrachtete ebenfalls das Meer. Dem Hafen vorgelagert lag eine kleine Insel, auf der eine Art Kloster oder Festung thronte. Dahinter versank jetzt langsam die orangerote Abendsonne in der Weite des Atlantiks.
Manolo drückte die Kippe in den Aschenbecher.
Marita sah ihn an. Etwas hatte sich verändert. Da war ein trauriger Ausdruck in seinem vorher fröhlichen Gesicht.
„Alles okay bei dir?“, fragte sie vorsichtig.
„Ja, alles okay.“
Das klang zwar nicht gerade überzeugend, aber sie wollte ihn nicht drängen.
Stattdessen fragte sie: „Was ist denn das für ein Gebäude dort drüben auf der Insel?“
„Das ist die alte Festung Castelo de Santa Cruz. Heute ist darin ein Zentrum für Umwelterziehung untergebracht. Es kommen oft ganze Schulklassen hierher und unternehmen Exkursionen. Es wird von der Universität in A Coruña betrieben.“
„Oh, das gefällt mir“, sagte Marita. „Wenn die Welt überhaupt noch zu retten ist, werden es die Kinder von heute sein, die es tun.“
Manolo lachte trocken. „Wenn sie die Meere retten wollen, müssen sie sich aber beeilen.“
„Da hast du sicher recht. Ich habe vor einigen Jahren eine Reportage über die traditionelle Thunfischjagd vor den Küsten Sardiniens und Siziliens gemacht.“
„Ah, die Mattanza! Das große Schlachten.“
„Genau, aber groß ist es heute nicht mehr“, sagte Marita. „Und große Thuns gibt es, wenn überhaupt welche da sind, erst recht nicht mehr. Es ist heute eigentlich nur noch eine Touristenattraktion.“
„Daran sind die verdammten internationalen Fangflotten schuld, die draußen alles leer fischen“, zürnte Manolo.
„Wusstest du, dass man heute junge Thunfische in riesige Schwimmkäfige setzt und dann für Jahre auf den Meeren treiben lässt?“, fragte Marita.
„Total pervers, aber der Markt verlangt nach immer mehr Thun“, antwortete er. „Besonders, seit dieses Sushi-Zeug überall angeboten wird.“
„Gerade letzte Woche habe ich gelesen, dass weltweit die Bestände fast aller Thunfisch-Arten in den vergangenen Jahren um bis zu 90 Prozent zurückgegangen sind. Der Blauflossen-Thun ist akut vom Aussterben bedroht. Aber solange für ein 200 Kilogramm schweres Exemplar auf dem Fischmarkt von Tokio 175.000 Dollar gezahlt werden, wird sich da nichts ändern.“
Der Wirt kam zu ihnen hinaus und verkündete mit gespieltem Bedauern, dass er nun bald schließen müsse.
Marita bedankte sich für das ausgezeichnete Essen und die Gastfreundschaft. Manolo schlug ihm einfach nur einmal kräftig auf die Schulter und sagte: „Hasta mañana!“
Als sie auf der Straße vor der Bar standen, breitete sich ein unangenehmes Schweigen zwischen ihnen aus.
Obwohl Marita ihre Entscheidung schon getroffen hatte, wollte sie es ihm doch nicht zu leicht machen und den Eindruck erwecken, sie würde mit jedem Typen gleich ins Bett hüpfen. Es überraschte sie ein wenig, dass er so schüchtern war, was sie aber keineswegs als negativ empfand. Denn dass er Interesse hatte, war klar. Sie hatte seine Blicke auf ihre Brüste, auch wenn sie verstohlen waren, durchaus bemerkt.
Schließlich war aber doch er es, der dem Schweigen ein Ende setzte.
„Möchtest du vielleicht noch auf ein Glas mit zu mir kommen?“, fragte er sie leise.
„Ja, das würde ich sogar sehr gern“, antwortete sie und nahm seine Hand. „Wo geht es lang?“
„Oh, hier.“ Er zeigte mit der anderen Hand links die Straße hinauf. „Es ist auch gar nicht weit.“
'Na. So eilig habe ich es auch nicht', dachte sie belustigt.
Hand in Hand schlenderten sie den Kai entlang. Die Sonne war inzwischen hinter dem Horizont versunken, lediglich ein ganz leichtes Glühen war noch auszumachen.
Kurz darauf standen sie vor einem für die Gegend typischen alten Sandsteinhaus. Er öffnete die schwere Holztür und hielt sie für sie auf.
Seine Wohnung lag im oberen Stockwerk und war auf eine rustikale Art gemütlich. Weiß gekalkte Wände, Holzbalken unter der Decke, wuchtiges Holzmobiliar. In einer Ecke lagen ein paar Reusen und anderes Seemannszeug.
„Eine echte Junggesellenbude“, sagte Marita. „Ich hoffe, du hast nicht nur ein schmales Einzelbett“, fügte sie kokett an.
„Du darfst gern einen Blick darauf werfen“, antwortete Manolo aus der kleinen, offenen Küche.
Sie öffnete die einzige andere Tür, die es hier gab und blickte in das Zimmer. Da lediglich eine vor dem Haus stehende Straßenlaterne etwas Licht in das Zimmer warf, tastete sie an der Wand nach dem Lichtschalter. Bevor sie ihn gefunden hatte, schlossen sich zwei kräftige Arme um sie, und sie spürte Manolos heißen Atem in ihrem Nacken.
Ohne seine Umklammerung zu lösen, schob er sie nach vorn. Es waren nur wenige Schritte und sie fielen zusammen auf die harte Matratze. Nein, es war kein Einzelbett, das unter ihrem Ansturm hörbar knarzte.
Sie wälzten sich herum und sahen sich an. Es war, als würde er ihr noch eine letzte Chance geben wollen, ihre Meinung zu ändern. Sie wollte nicht.
Marita strich ihm eine Locke aus der Stirn und sagte: „Komm.“
Ihre Lippen fanden zueinander. Erst noch zaghaft tastend, dann leidenschaftlich und fordernd, küssten sie sich im matten Licht der Laterne.
Sein maskuliner Geruch nach Tabak, der See und etwas Schweiß erregte sie und schon bald spürte sie das vertraute Ziehen in ihrem Unterleib. Sie wollte jetzt genommen werden. Und zwar so, wie sich die Krieger antiker Vorzeit die Mädchen und Frauen nahmen, wenn sie in eine belagerte Stadt einfielen. Ohne das Morden natürlich.
Schon der bloße Gedanke an seinen prächtigen, großen Schwanz, der sich so eindrucksvoll unter dem Neopren abgezeichnet hatte, lies sie aufstöhnen.
Ihre rechte Hand fuhr seinen Körper hinab und schob sich in seine Jeans. Was sie dort fand, überraschte sie dann aber doch. Bei dem Versuch, seinen erigierten Penis zu umfassen, wurde ihr etwas mulmig zumute.
'Mein Gott, ist der riesig', dachte sie und der Wunsch ihn anzusehen wurde übermächtig.
„Zeig ihn mir“, bat sie Manolo zwischen zwei Küssen.
Etwas zögerlich richtete er sich auf und öffnete über ihr kniend Knopf und Reißverschluss seiner Hose. Als er auch seine Unterhose heruntergezogen hatte, sprang ihr sein gewaltiges Gemächt entgegen, als hätte es ein Eigenleben.
Zu fasziniert von der schieren Größe, aber auch von seiner schönen Form, betrachtete Marita ihn einfach nur wortlos.
Manolo hingegen deutete ihr Schweigen als Erschrecken und Ablehnung. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Frau vor seinem Ding die Flucht ergreifen würde.
„Es macht nichts, wenn er dir zu groß ist und du lieber gehen möchtest“, stammelte er verlegen.
Marita erwachte aus ihrer Trance und sah in sein trauriges, beschämtes Gesicht.
Ihre Hände umschlossen seinen von dicken Venen überzogenen Schaft und wichste ihn behutsam.
„Er ist wunderschön“, sagte sie mit sanfter Stimme zu ihm. „Ich laufe dir ganz bestimmt nicht davon.“
Sie zog ihn etwas zu sich heran, sodass sie mit dem Mund seine samtig schimmernde Eichel erreichen konnte. Den Mund weit geöffnet schlossen sich Maritas Lippen hinter dem wulstigen Rand und ihre Zunge leckte an dem kleinen Bändchen an der Unterseite. Ihn weiter in sich aufzunehmen, war schlichtweg nicht möglich.
Manolo stöhnte und nahm ihren Kopf in seine großen Hände.
Marita ließ sich langsam zurück auf die Matratze sinken und zog ihn mit sich. Er stützte sich auf seine kräftigen Unterarme und schwebte über ihr. Sie packte seine muskulösen Pobacken und hielt sich an ihnen fest, während sie weiter an seinem enormen Ständer saugte.
Als sie erste leichte Zuckungen durch diesen göttlichen Freudespender laufen spürte, ließ sie von ihm ab.
Nach Luft ringend, fragte sie: „Gibt es überhaupt Kondome in dieser Größe?“
Manolo legte sich seitwärts neben sie und strich ihr mit seinen rauen Händen über ihre schwitzigen Brüste. Diese Rauigkeit an ihren aufgerichteten, harten Nippeln zu spüren, ließ sie erschaudern.
„Ja, die gibt es mittlerweile. Früher war das wirklich ein großes Problem.“
„Ein riesengroßes sogar“, kicherte sie und tätschelte seinen prallen Schwanz.
„Dann hoffe ich, du hast auch welche auf Lager.“
Statt einer Antwort rollte er sich zur Seite und zog die Schublade an einem kleinen Nachttisch auf. Zielsicher fischte er eines dieser kleinen Quadrate heraus, drehte sich wieder zurück und wedelte damit vor ihr herum.
„Ich möchte das machen“, rief Marita spontan.
Er gab ihr das kleine, schwarze Päckchen und sagte: „Nur zu.“ Dann legte er sich, die Arme hinter dem Nacken verschränkt, in die Kissen am Kopfende des Bettes und spreizte seine muskelbepackten Beine für sie.
Marita hockte sich dazwischen, öffnete die Verpackung mit den Zähnen, legte sie dann aber auf seinem Bauch ab. Sie spuckte sich in die rechte Hand und wichste seinen noch immer harten Schwanz.
’Oh mein Gott, fühlt der sich toll an’, schwärmte sie innerlich. ’Und gleich werde ich auf ihm sitzen.’ Vorfreude ließ sie schwindeln. Sie massierte Manolos herrlichen Lustspender, denn dazu würde er sicher gleich werden, noch ein wenig länger. Ein erster Tropfen Pre-cum erschien glitzernd auf der purpurfarbenen Spitze. Schnell schleckte sie ihn auf.
Nun konnte sie nicht mehr länger warten.
Geschickt holte sie das leicht feuchte Kondom heraus und rollte ein paar Zentimeter ab. Sie steckte je zwei Finger hinein, während sie es mit den Daumen festhielt, weitete es ausreichend und zog es über seine pralle Eichel. Flink rollte sie das Kondom herunter und war erstaunt, wie gut es, trotz Manolos Größe, passte.
Marita erhob sich und positionierte sich über seinem erhobenen Speer.
Manolo hatte sie die ganze Zeit wortlos beobachtet, und er sagte auch jetzt kein Wort. Es waren seine Blicke, die Bände sprachen. Ein Lächeln umspielte seine vollen Lippen.
Marita griff unter sich nach seinem Ständer und führte seine Spitze an ihre erwartende Pforte.
Sie wusste, sie war nass und weit genug, und so zögerte sie nicht, sich auf diesem Prachtexemplar eines männlichen Genitals niederzulassen.
Ein kurzes Ziehen, und er war tief in ihr. Schon bei dieser ersten Vereinigung glaubte sie, ihn an ihrer Zervix zu spüren. Es waren nur noch wenige Tage, bis sie ihre nächste Periode haben würde – kein Wunder also. ’Perfekt.’
Sie ließ sich nach vorn auf seine behaarte Brust fallen und stütze sich mit den Händen neben ihm ab. Langsam bewegte sie sich vor und zurück. Dabei genoss sie die kitzelnden Berührungen seiner Brustbehaarung an ihren steifen Knospen. Ein herrliches Gefühl.
Manolo, der bis jetzt unbewegt dagelegen hatte, umfasste nun ihre runden Pobacken mit seinen großen, rauen Händen, strich sanft darüber und knetete sie ein wenig. Aber weiterhin überließ er Tempo und Tiefe ganz ihr.
Beides steigerte sie allmählich und sie spürte, wie seine Eichel bei jedem tiefen Stoß ihre Zervix berührte.
Ihre Freundin Henrieke hatte sich bei ihr einmal darüber beklagt, dass ihr Freund Justus beim Sex oft dagegenstieß und sie das als überaus unangenehm empfand.
Marita empfand das ganz anders, es erregte sie in einer geradezu unglaublichen Weise. Und auch jetzt fühlte sie bereits die Anzeichen eines ersten Höhepunktes tief in sich aufsteigen. Aus dem Ziehen in ihrem Unterleib waren Kontraktionen geworden, und sie spürte die sich ausbreitende Hitze auf ihrer Haut. Die sich bildenden Schweißperlen ließen sie ein wenig frösteln.
Draußen zog offensichtlich ein Sturm auf. Sie hörte die Wellen des Atlantiks gegen die Küste branden und der Wind, den sie mit sich brachten, bauschte die Vorhänge am offenen Fenster.
Ihr Atem kam nun stoßweise im Rhythmus mit ihren eigenen Stößen, die immer heftiger wurden. Noch nie hatte sie sich so ausgefüllt gefühlt. Über das Tosen der Brandung hörte sie das schmatzende Geräusch, das zwischen ihren bebenden Schenkeln entstand.
Sie spürte, dass sie jeden Moment squirten würde, und dann war es auch schon so weit. Sie hob ihr Becken so weit an, dass er aus ihr herausglitt und ergoss sich laut aufstöhnend auf seinen Bauch. Spasmen der Erregung durchliefen ihren ganzen Körper wie elektrische Ströme und ließen sie zitternd und nach Luft schnappend auf Manolo zusammenbrechen.
Er nahm ihr glühendes Gesicht in die Hände und bedeckte es mit zärtlichen Küssen.
So lagen sie eine Weile schwer atmend aufeinander. Seine Hände streichelten ihren Rücken und den Po. Sie küsste seinen Hals und knabberte an seinem Ohrläppchen.
Schon lange war sie nicht mehr so heftig gekommen.
Noch immer etwas außer Atem fragte sie: „Was ist eigentlich aus dem Wein geworden?“
„Der wartet noch in der Küche. Möchtest du ein Glas?“
„Ja, und ein Glas Wasser wäre schön.“
Manolo stand auf, und Maritas Blick fiel auf seinen weiterhin beachtlichen Ständer, noch immer mit dem Kondom bekleidet.
„Ein großes Glas Wasser, bitte. Und vielleicht ein Handtuch?“
„Kommt sofort“, versprach er.
’Ja, so wie ich’, dachte sie belustigt.
Er ging in das angrenzende Badezimmer und kam mit einem Handtuch zurück, das er ihr so hinhielt, dass sie sich aufrichten musste, um es zu erreichen. Als sie das tat, sah sie seine Blicke über ihren Körper wandern. An den Türrahmen gelehnt, beobachtete er, wie sie sich zwischen den Beinen trocken tupfte und wichste dabei grinsend seinen Ständer.
Das ging ihr dann doch etwas zu weit. Sie warf ihm das feuchte Tuch ins Gesicht und schickte ihn mit der Bemerkung „Jetzt hol mal den Wein“ in die Küche.
Als er gegangen war, stand sie ebenfalls auf, ging zum Fenster und griff sich im Vorbeigehen ein Flanellhemd, das über einem Stuhl in der Ecke hing. Sie schlüpfte hinein, ließ es aber offen. So stellte sie sich an das offene Fenster, lehnte sich vorgebeugt auf den Rahmen.
Draußen war inzwischen der Mond aufgegangen und vergoss sein Licht über die anrollenden Wellen. Deren Rauschen war so laut geworden, dass sie nicht hörte, wie ihr Liebhaber zurückkehrte, bis sie seine Nähe dicht hinter sich spürte.
Er reichte ihr zuerst das Glas Wasser, das sie in einem einzigen Zug leerte.
„Das war gut.“
„Ja?“ Sein Tonfall war zweifelsohne zweideutig.
„Jaa!“ Sie drehte sich zu ihm um.
„Das auch“, fügte sie hinzu, schlang die Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss.
„Es war sogar fantastisch.“
Ohne darauf einzugehen, hielt er ihr nun ein Glas Wein hin. Wie es hier üblich war, in einem einfachen Wasserglas. Sie stießen an und tranken beide einen großen Schluck.
Er stellte sein Glas auf die Fensterbank und fasste sie bei den Schultern. Mit leichtem Nachdruck drehte er sie wieder um und beugte sie nach vorn.
‚Oh ja‘, dachte sie nur, und stellte ihr Glas ebenfalls ab.
Er schob den Saum des Hemdes ihren Rücken hinauf, und schon spürte sie seine heiße Lanze zwischen ihren Pobacken. Die Beine spreizend, lehnte sich Marita in freudiger Erwartung einer neuerlichen Vereinigung noch etwas weiter vor und streckte ihm ihren Hintern entgegen.
Ihrer Aufforderung folgend, drang Manolo in sie ein.
Marita stöhnte auf und ihre Finger krallten sich in den hölzernen Fensterrahmen.
Was, wenn jetzt jemand vorbeikäme? Aber die Straße unter ihnen war menschenleer. Die Laterne vor dem Haus tauchte alles in ein fahles, oranges Licht. Erste Schaumkronen wurden von den heranbrausenden Wellen über die Kaimauer getrieben. Der Sturm hatte weiter an Intensität zugenommen.
Und auch die Stöße ihres neuen Liebhabers wurden immer intensiver. Diesmal wollte offensichtlich auch er seinen Höhepunkt.
Er packte sie fest an den Hüften und stieß seine feurige Lanze tief in ihre tropfende Grotte. Sie fühlte den dabei entstehenden Saft die Innenseiten ihrer bebenden Schenkel hinablaufen. Und sie spürte seinen Schweiß heiß auf ihren Hintern tropfen.
Vor ihrem geistigen Auge sah sie sich beide vor dem offenen Fenster stehen. Sich selbst breitbeinig, vornübergebeugt seine hemmungslosen Stöße empfangend, dahinter diese Vision eines antiken Gottes, der dabei war, mit ihr einen neuen Heroen zu zeugen, über dessen heldenhafte Taten dereinst Lieder gesungen und Epen geschrieben werden würden.
Bilder von Gemälden und Marmorstatuen flammten auf und zerstoben. Es war wie ein Rausch, der schließlich zu einem Kaleidoskop von Farben emporschwang, der Sterne vor ihren geschlossenen Augen tanzen ließ und einen unbändigen Sturm in ihren Tiefen entfachte.
Der draußen vor dem Fenster tobende Sturm wurde mittlerweile von heftigen Regenschauern begleitet.
Durch das geöffnete Fenster fielen dicke Tropfen auf Maritas glühendes Gesicht und schienen dort zu verdampfen. Durchnässten ihr schon wirres Haar und liefen prickelnd über ihren Rücken. Sie spürte, wie sich ihre ohnehin schon harten Nippel in süßem Schmerz noch weiter zusammenzogen. Es war ein Gefühl, als würden sie zu platzen drohen.
Völlig enthemmt durch diese Vielzahl an Gefühlen, die in ihr um die Oberhand stritten und von einem abermaligen Orgasmus geschüttelt, stöhnte sie dem Atlantiksturm ihren eigenen wollüstigen Sturm entgegen. Und ihr Stöhnen vereinigte sich mit dem Manolos, der, seinem eigenen Höhepunkt entgegenstrebend, immer rücksichtsloser in sie hineinstieß.
Dann war er so weit. Mit gutturalen Lauten, die tief aus seiner Kehle aufstiegen, kam er. Sie spürte seinen zuckenden Schwanz eine warme, nicht enden wollende Ladung in das Kondom spritzen. Und für einen Moment störte sie sich an der sie trennenden Schicht Latex.
Als er schwer atmend auf ihrem Rücken lag, wand sie sich darunter hervor und drängte sich zwischen seine muskulösen Schenkel, zog das Kondom herunter und nahm seinen noch immer voll erigierten Lustspender in den Mund.
Sein Sperma schmeckte salzig-herb und sie saugte begierig, um auch den letzten Rest aus ihm herauszuholen. Als sie sich sicher war, dass die Quelle nichts mehr hergab, leckte sie begehrlich an seinem Schaft.
Manolo nahm ihren Kopf in seine großen Hände und bewegte seine Lenden vor und zurück.
Marita nahm ihn in die Hand und während sie seine Eichel weiter mit Lippen und Mund liebkoste, wichste sie den Schaft.
Manolo stützte sich mit weit gespreizten Beinen auf den Fenstersims.
Marita griff sich mit der freien Hand eine seiner herrlich festen Pobacken. Ihr Mund wanderte zu seinen zusammengezogenen Hoden, öffnete sich weit und versuchte sie einzusaugen. Sie leckte daran, biss leicht hinein.
Immer weiter trieb sie ihr Spiel, bis sie schließlich ihre Belohnung erhielt.
Sein heißer Saft spritzte ihr ins Gesicht. Schnell schloss sie ihre Lippen um seine zuckende Männlichkeit. Spürte, wie er warm ihre Kehle hinunterlief. In ihrer ungebrochenen Erregung war das Gefühl so überwältigend, dass auch sie von einem weiteren Höhepunkt überrollte wurde. Und während diese entzückenden Wellen der Ekstase durch ihren Körper liefen, schlang sie ihre zarten Arme um seine kräftigen Hüften und hing weiter saugend an seinem nun langsam erschlaffenden Zepter.
Sie hätte im Nachhinein nicht sagen können, wie lange sie in dieser Vereinigung dort vor dem Fenster verbracht hatten. Aber irgendwann hob Manolo sie einfach auf und trug sie ins Bett. Er schloss die Fensterläden und legte sich in der Dunkelheit neben sie. Wortlos und eng aneinandergeschmiegt schliefen sie ein.
Am nächsten Morgen hatte der Sturm kaum etwas von seiner Intensität verloren. Der Wind fegte um das Haus und rüttelte an den Fensterläden. Marita stand auf und tapste leise ins Bad.
Nachdem sie auf die Toilette gegangen war, ging sie zum Waschbecken und blickte in den Spiegel. Ihr Spiegelbild sah sie müde, aber durchaus zufrieden an. Sie lächelte und ging zurück ins Bett. Manolo schlief noch immer und schnarchte leise.
Marita besah sich sein markantes Gesicht. Sie lauschte in sich hinein. Waren da irgendwelche Gefühle in ihr entstanden? War da so etwas wie Zuneigung? Fühlte sie sich zu diesem Mann, mit dem sie vor wenigen Stunden höchste Wonnen erlebt hatte, hingezogen?
Nein, da war gar nichts. Und das war auch gut so.
Schon morgen erwartete man sie in Madrid, wo sie den Auftrag zu einer Reportage über die neue, lokale Modeszene hatte. Für die deutsche Vogue. Daraus könnten sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. Davon durfte sie sich jetzt auf keinen Fall ablenken lassen.
Doch bevor sie sich auf den Weg nach Madrid machen würde, wollte sie sich noch einmal gebührend von dem Mann verabschieden, der ihr so viel Vergnügen bereitet hatte.
Langsam glitt ihre Hand unter die Bettdecke und fand, was sie suchte.
Es dauerte nicht lange und Manolo erwachte.
„Buenos días hermosa mujer.“
„Buenos dias mi heroe.“