Y
Ihre Freundin hatte davon erzählt. Ein Trainingsgerät, mit dem man beziehungsweise frau Spaß haben konnte. Aber der Spaß war dabei für sie nur ein Nebeneffekt.Sie wollte endlich etwas tun gegen ihre Minititten. Endlich mal richtige Titten haben, die beim Laufen so schön hin- und herhüpften. So große und pralle wollte sie haben, zwischen die der Mann dann den Schwanz klemmen kann. Sie träumte von einem echten Tittenfick, bei dem ihr zum Schluss die heiße Sahne ins Gesicht spritzt.
So oft schon hatte sie das in Pornos gesehen, und allein der Gedanke daran ließ sie feucht werden. Verschämt gab sie vor sich selbst zu, dass Filme mit schwarzen Dicks richtig geil waren. Oder vielmehr - sie richtig geil machten, wenn der maximal pigmentierte Zauberstab zwischen den wogenden Wonnehügeln vor- und zurückglitt.
Heute wollte sie sich dieses Gerät kaufen, das versprach, aus ihren Fingerhutbrüstchen - wie sie sie frustriert nannte - echte Titten zu machen. Sie würde sich auch gleich einen BH kaufen. Ja! Einen BH! Und der würde auch was zu halten bekommen!
Es gab ja auch Männer, die ihre etwas größeren Nippel, an denen sich kaum Brustgewebe anschloss, genießen konnten und ausgiebig damit spielten. Männer, denen die Titten egal waren oder deren Mütter große Brüste hatten oder die einfach auf androgyne Frauen standen. Das war ja gut und schön. Aber sie wollte einen Tittenfick. Und das ging nun mal nicht mit den etwas größeren Nippeln.
Eine Operation machte ihr Angst. Außerdem würden diese künstlichen Ballons sicherlich platzen, wenn Männerhände richtig zugriffen.
Das wundersame Trainingsgerät war eine absolute Neuigkeit und konnte nur bei der Entwicklerin persönlich erworben werden. So klingelte sie bei dem mittleren der drei heruntergekommenen Hochhäuser bei 'D. I. Wallende'. Gleich darauf summte der Türöffner und sie begab sich zum Aufzug. In den elften Stock musste sie, zögerte dennoch, die Kabine zu betreten. Die Wände sahen schlimmer aus als die in so manchen öffentlichen Toiletten. Zwei der Wahlknöpfe waren herausgebrochen und offenbarten die wirre Elektrik, die einen hoffentlich in die richtige Etage bringt.
Sie gab sich selber einen Schubs, betrat den Aufzug und drückte die 11. Rumpelnd schloss sich die Tür hinter ihr und ruckelnd begann die Fahrt. Oben angekommen, schnappte sie tief nach Luft. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie sie angehalten hatte.
Sie verließ den Fahrstuhl rasch und sah sie sich verwundert um. Die Ausstattung dieses Stockwerks hätte in die Direktorenebene eines Bankgebäudes gepasst, aber nicht in dieses problematische Stadtviertel. Blitzblank polierter Granitboden, Türrahmen aus Edelstahl, die Türen aus sandgestrahltem Glas. Edle Leuchten setzten die Palmen in den wuchtigen Blumentöpfen sowie die bequem aussehenden Ledersessel in Szene.
Sie kam sich vor wie in einem vornehmen Wartezimmer. Eine Rezeption konnte sie nicht entdecken, weshalb sie kurzerhand bei dem Eingang mit der Aufschrift 'D. I. Wallende' klopfte. Eine Klingel war nicht vorhanden.
Gleich darauf wurde die Tür geöffnet. Wer jedoch eine Frau in wallenden Gewändern erwartet hatte, wurde enttäuscht.
„Guten Tag, Frau Schmallbrett!" Freundlich lächelnd begrüßte sie eine Dame, die ihren wohlgerundeten Körper in eng anliegendes, geschmeidiges Leder gekleidet hatte. Weiß mit raffinierten schwarzen Einsätzen an den Seiten, die die Illusion einer Wespentaille entstehen ließen.
„Guten Tag, Frau Wallende", antwortete die Kundin, die Augen auf deren pralle Brüste gerichtet.
Frau Wallende schmunzelte, kannte sie doch diesen hungrigen Blick der Damen, die zu ihr kamen. „Haben Sie gut hergefunden?", erkundigte sie sich höflich.
Frau Schmallbrett zuckte ertappt zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Rasch sah sie in das Gesicht der Dame. „Ja, danke. Sie haben mir das ja sehr gut beschrieben, wie ich Sie finde. Das Viertel hier entspricht nur so gar nicht meinen Erwartungen, und auf dieser Etage fühlt man sich wie in einer anderen Welt."
„Nun, irgendwo muss man den Anfang machen, und ich hoffe, meine Welt beeinflusst die Umgebung positiv. Aber das braucht eben seine Zeit."
Die Geschäftsfrau hatte die Tür geschlossen und bat ihre Kundin, den Mantel abzulegen und Platz zu nehmen auf einem der Stühle.
„Kann ich Ihnen ein Getränk anbieten? Wasser oder vielleicht einen Sekt?"
Frau Schmallbrett war allerdings sehr ungeduldig und würde am liebsten gleich mit dem Training beginnen, weshalb sie dankend verneinte. Sie wollte einfach nur das Gerät kaufen und dann schnell nach Hause, um zu trainieren.
„Sie haben die Variante komplett in Schwarz bestellt, nicht wahr?", versicherte sich Frau Wallende.
„Ja, weil …", stockte die Kundin. Sie konnte doch hier nicht vorschwärmen von dem geilen black-and-white Tittenfick, von dem sie träumte!
„...weil Schwarz so edel aussieht", führte sie den angefangenen Satz fort.
„Natürlich", bestätigte Frau Wallende. Nur ihre Mundwinkel wanderten kaum merklich nach oben. „Möchten Sie gerne, dass ich Ihnen das Gerät zeige und Sie in die Benutzung einführe?"
„Niemals!", schoss es aus dem Mund der Kundin. „Ich meine - da ist doch sicherlich eine Beschreibung dabei, und meine Freundin hat mir schon erzählt, wie es funktioniert."
Die Dame in Leder nickte verständnisvoll. „Wie Sie wünschen, Frau Schmallbrett. Ihr Gerät ist in einem diskreten Karton verpackt. Es ist nicht allzu schwer, aber natürlich etwas voluminös."
„Ja, ja, das schaffe ich bestimmt," wiegelte die Kundin ab. Fast hätte sie hinzugefügt: ‚Jetzt holen Sie schon das ominöse Teil, ich will endlich loslegen!', beherrschte sich aber gerade noch.
„Einen kleinen Moment", sagte Frau Wallende, bevor sie sich erhob und im Nebenzimmer verschwand.
Neugierig linste Frau Schmallbrett hinter ihr her, versuchte zu erfahren, welche weiteren Varianten noch auf Lager waren, bekam aber nur stapelweise einheitliche Kartons zu sehen.
Kurz darauf kehrte Frau Wallende zurück, mit einem braunen Paket unter dem Arm. Nur wer genau hinschaute, konnte die verschlungenen Buchstaben entziffern: 'ebonY'.
Ebony oder Ebenholz. Schwarz wie die Nacht. Frau Schmallbrett schluckte trocken. Konnte es kaum mehr erwarten.
„Möchten Sie bar bezahlen oder per Karte?" Mit dieser Frage wurde sie aus ihren feuchten Träumen wieder in die Geschäftsräume der Frau Wallende geholt.
„Mit Karte", krächzte sie. „So viel Geld würde ich nicht in bar mit mir herumschleppen. Schon gar nicht in dieser Gegend."
Nachdem die Zahlungsmodalitäten erledigt waren, geleitete die Dame in Leder ihre Kundin zum Aufzug und verabschiedete sich.
In der engen Kabine presste Frau Schmallbrett den Karton mit ihrer neuen Errungenschaft an sich. „Du wirst mir zu dem Tittenfick verhelfen", flüsterte sie ihm zu.
Im Bus stellte sie das Paket auf den Sitz neben sich. Quasi ein Ehrenplatz, denn auf den Boden hätte sie es niemals platziert. Nach einigen Stationen stieg ein gutaussehender, junger Mann zu und fragte, ob der Platz neben ihr noch frei sei.
Da schnappte sie aggressiv: „Sie sehen doch, dass der Platz belegt ist!"
Der junge Herr zog die Augenbrauen verwirrt nach oben und wagte sich vor: „Aber das ist doch nur ein Karton!"
Frau Schmallbrett explodierte. „Nur ein Karton? Sie sind wohl Rassist!"
„Rassist?" Der Jüngling verstand kein Wort.
„Ja, Rassist! Sie wissen doch gar nichts über das Innenleben dieses Kartons. Jedenfalls hat er genauso das Recht auf einen Sitzplatz wie Sie und ich." Ihre Wangen hatten sich gerötet vor Empörung.
Der junge Mann wandte sich kopfschüttelnd ab. Murmelte: „Ich muss dringend mal wieder mit meiner Zahnbürste Gassi gehen …"
Frau Schmallbrett hatte das gehört und flüsterte dem Paket neben sich zu: „Siehst du - der ist doch total durchgeknallt!"
Als sie schließlich unbehelligt in ihrer Wohnung ankam, riss sie sich den Mantel herunter und schleuderte die Schuhe von den Füßen. Die Ordnung konnte warten. Der Weg zum Tittenfick wollte endlich beschritten werden.
Sie nahm ein Messer und zerschnitt die Klebestreifen, die die Verpackung verschlossen hielten. Dann klappte sie den Karton auf. Staunend betrachtete sie das Trainingsgerät. Drei gleichlange, mit schwarzem Leder bezogene Schenkel, jeder von etwa zwanzig Zentimeter Durchmesser und einem halben Meter Länge, lagen eng gepackt nebeneinander vor ihr. An dem einen Ende waren sie zusammengenäht und am anderen war der mittlere Schenkel mit Gummibändern zwischen den äußeren fixiert.
Vorsichtig zog Frau Schmallbrett die beiliegende Beschreibung hervor und überflog die ersten Zeilen.
‚Das Fixierband auf keinen Fall zerschneiden! Verletzungsgefahr! Heben Sie das Gerät aus der Verpackung. Sorgen Sie für ausreichenden Platz, dann lösen Sie vorsichtig den Knoten. Halten Sie die Bänder fest und lassen Sie den mittleren Schenkel langsam in seine Position ausschwenken.'
Sie folgte den Instruktionen und beobachtete gespannt, wie sich das lederne Y vor ihr ausbreitete. Sanft fuhr sie mit den Händen über die schwarze, weichgegerbte Haut. "Ebony", murmelte sie zärtlich. Ein dunkelhäutiger Liebhaber, der immer zur Stelle war. Neugierig befühlte sie den mittlerweile steil aufragenden Phallus aus Silikon im Zentrum des Ypsilons.
Unmittelbar kribbelte es zwischen ihren Beinen. Feuchtigkeit breitete sich im Slip aus.
Rasch schnappte sie sich ihren Ebony und trug ihn ins Schlafzimmer. Sie platzierte ihn mitten auf dem Bett und zog sich hastig nackt aus.
Wie hatte ihre Freundin gesagt? Sie müsse den stummen Lover reiten. So oft und so lange wie möglich. Aber natürlich nur, wenn sie auch richtig Lust auf ihn hatte. Denn nur dann würden die Vorgänge in ihrem Körper in Gang gesetzt, die die Brüste wachsen ließen.
Oh ja! Lust hatte sie über alle Maßen! So nass wie sie jetzt schon war, brauchte sie beileibe kein Gleitmittel, selbst bei der stattlichen Größe des auf sie wartenden Schwanzes. Sie leckte sich über die Lippen, schmunzelte. „Oooh, Ebony!"
Dann beugte sie sich herab und führte die Zunge über die glänzende Eichel, die sich ihr entgegenreckte. Sie schmeckte - nach nichts.
Frau Schmallbrett nahm trotzdem den gesamten Silikonpenis im Mund auf. Das war die einzig angemessene Begrüßung für dieses Trainingsgerät, das sie zur Erfüllung ihres erotischen Traumes bringen sollte.
„Mmmh", entfuhr es ihr. Im Kopfkino befriedigte sie einen Schwarzafrikaner. Schien es nur so, oder war der Penis praller geworden? Spielte ihr die Fantasie einen Streich?
Nun musste sie sich aber endlich auf ihn setzen. Ihn in sich spüren. Fühlen wie er in ihr pumpte. Wobei in Wirklichkeit natürlich sie selber für die Pumpbewegungen sorgte.
Wie maßgeschneidert glitt der Schwanz in ihre triefende Lusthöhle, und sie begann ihn zu reiten.
Auf und ab hüpfte ihr Po - und hoffentlich bald auch ihre Brüste! Während sie sich auf den oberen Schenkeln des Ypsilons abstützte, ritt sie dem ersten Höhepunkt entgegen. Schauer durchliefen ihren Körper, aber sie hörte nicht auf.
Erst als ein gewaltiger Orgasmus ihre Muskeln verkrampfen ließ, gönnte sie sich eine Pause. Außer Atem legte sie sich auf die ledernen Schenkel, ohne jedoch den nichterschlaffenden Phallus freizugeben. Wie sehr sie dieses Gefühl des Ausgefülltseins liebte!
Nach einer kleinen Ruhepause flüsterte sie: „Ich werde mir einen neuen Namen aussuchen müssen, Ebony. Adieu Schmallbrett!"
Mit diesen Worten richtete sie sich wieder auf und verfiel wie in leichten Trab. Bald schon pumpte sie wieder mit heftigen Stößen und vermeinte ein Kribbeln zu spüren - dort, wo die neuen Titten entstehen sollten.
Das feuerte sie an, und sie ritt das schwarze Ypsilon wie der Teufel.
Wieder und wieder fickte sie ihren Liebhaber. Hatte einen Orgasmus nach dem anderen. Ja - dieses Ypsilon war schon eine feine Konstruktion!
Schüchtern fuhr sie irgendwann mit beiden Händen über die weichen Erhebungen auf ihrem Brustkorb. Sie hatte die Zeit vergessen. Draußen war es dunkel und still. Sie war verschwitzt und erschöpft. Ein leichtes Frösteln kroch über ihren Körper.
Aber sie fühlte, dass sie auf dem richtigen Weg war: Die Brüste wuchsen!
Einmal noch! Dann würde sie schlafen und morgen weitertrainieren.
Sie griff nach der Wasserflasche neben dem Bett und trank ausgiebig daraus.
Dann setzte sie sich wieder in Position. Fühlte den Silikonpenis groß und unnachgiebig in sich. ‚Du wirst wohl nie müde', dachte sie und kicherte.
Hob und senkte ihr Becken. Erst regelmäßig, langsam mit Genuss. Dann wurde sie immer schneller und fickte dem hirnlosen Lover das Hirn aus dem nicht vorhandenen Kopf.
Als sie merkte, dass sie jeden Moment kommen würde, gab sie alles und stieß den künstlichen Schwanz immer stärker in sich.
Als er in ihr explodierte, explodierte auch sie. Ebenso wie ihre mittlerweile ansehnlichen Titten.
Sie schreckte auf. WAS? Ihre Titten explodiert? Hastig griff sie nach den Wonnehügeln und - hielt beide wohlbehalten in den Händen. Beruhigt legte sie sich wieder hin.
‚Was für ein Traum!', dachte sie und streichelte das weiche Fleisch.
Copyright by Regina2, April 2022