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Was fühlt Ihr bei erotischer Kommunikation

Was fühlt Ihr bei erotischer Kommunikation
Ich weiß, viele werden jetzt denken, was soll die Frage? Natürlich Lust!
Aber das mein ich nicht. Habt Ihr Euch einmal richtig intensiv mit dieser Frage auseinander gesetzt? Was bedeutet es für Euch genau?! Wie beginnt "diese Lust", wie verläuft die Spannungskurve und wann und wie endet sie? Wie genau stellt sich diese Lust dar?

Ich versuche hiermit auch herauszufinden, ist ein Gefühl haben vielleicht erlernbar wie etwa autogenes Training? Und wenn ja, was kann ich damit alles erreichen?

Bei autogenem Training macht man ja eine Art Selbsthybnose um sich in eine ruhigen Zustand zu bringen. Kann man das mit Lust auch erreichen?

Die Vorstufe dazu ist allerdings sich genau zu beobachten und festzustellen wie diese erotische Kommunikation auf sich selber wirkt.

Ich bin mal gespannt, ob Euch dieses Thema genauso interessiert wie mich!
Erster Einblick
Ich möchte Euch hier einen kurzen Einblick geben wie sich die erotische Kommunikation bei auswirkt.

Im Grunde muss ich sogar unterscheiden wie ich gerade kommuniziere. Nehme wir an ich schreibe eine Geschichte für oder auch mit jemanden. Dies ist eigentlich eine passive Art der Kommunikation dennoch habe ich hierbei eine unheimliche Ansammlung an Gefühlen. Da mein Kopf hierbei eine Vielzahl an "Operationen" zu verarbeiten hat, kann dies schon sehr intensiv ausgehen.
Ich beginne also mit einer kurzen Idee zu einem Thema - nehmen wir an ein gemeinsames Essen zu kredenzen. Nun beginnt mein Kopf damit Bilder zu erzeugen, die ich mit offenen Augen sogar sehen kann. Hierbei wir eine Anspannung in meinem Nacken erzeugt, die kleinen Nackenhätchen beginnen sich aufzustellen, der Puls wird schneller, das Blut fühlt sich an als ob man es kocht. Die Erregung nimmt Einzug in meinen Körper. Nun beginnt der Schreibfluss und ich merke mit jedem Wort, mit jedem Satz, wird diese Erregung größer. Je länger und intensiver der Text ist, umso deutlicher wirkt sich diese Erregung im Körper aus. Nicht nur das sich mein Luststängel aufstellt und prall wird, nein ich kann den Hauch der Wortwechsel am Hals spüren. Ich versinke dann voll in die Geschichte und kann meine Unwelt ausblenden.

In einem Chat ist das anders. Da erwartet man ja eine Antwort und die Spannung bleibt nach einem anfänglichen langsamen Aufbau, es wird warm im Körper, ein leichter Hauch von Luft weht über die Haut (auch unter einem Pullover) das Pochen des Herzens wird stärker und man möchte eigentlich direkt mit dem Chatfreund reden! Aber genau das ist es, was man nicht tut und was den Spannungsbogen hoch hält. Diese unbändige Lust auf die nächste Antwort und wieder eine und noch eine.
Genau das ist es, was wie eine Folter wirken kann und man wartet ungeduldig auf die nächste Antwort.

Je nachdem wie diese Kommunikation verläuft kann es bis kurz vor einem Orgasmus kommen.

Wenn ihr mehr oder ausführlichere Einblicke in meine Gedühlswelt erhalten wollt, dann schreibt mich an. Mal sehen was wir zusammen bei euch auslösen können.

Allen anderen wünsche ich ein frohes Erkunden der eigenen Gefühle! Wichtig hierbei ist aber, das ihr euch selber voll auf diese Gefühle einlässt und diese zulässt.
Wenn die Gedanken steuern
Beim Schreiben kommt es wie bei verbaler Erotik auf den Partner an.
Alles fängt mit einer Wärme an, die sich ausbreitet, der Bauch fängt an zu kribbeln, mir wird leicht flau. Es ist oft, wie beim ersten Date! Die Brustwarzen werden hart, wollen Zuwendung. Der Kopf arbeitet, hätten wir Rädchen im Kopf und könnte man reinsehen, würden sie sich drehen.

Die Wärme breitet sich in Richtung Körpermitte aus, ich werde zunehmend feucht, wenn dann noch die richtigen Worte kommen, sozusagen der richtige Knopf gedrückt wird ist es um mich geschehen.
Ich qillmehr, ich bin unruhig muss mich wenn es schriftlich ist selbst berühren.

Mit Partner will ich die Nähe spüren, mein Gefühle weitergeben und Küssen. Einfach dem körper nachgeben, der Kopf ist dann mal Nebensache. Meine Hände und alles mit dem ich mich mitteilen kann ist in Bewegung und bettelt geradezu um Erlösung!!!

Bei einem erotischen Buch oder einer Geschichte ist es ähnlich. Ich will dan weiterlesen, bin fast dabei, mitten im Geschehen. Es ist wie eine "Bedienungsanleitung" ich mache soweit möglich dasselbe wie in der Geschicht, ich nehme den Rhytmus auf.

Ich will nicht gestört werden. Das ist es, was mit mir geschehen kann bei den richtigen Worten!

VERSTEHT IHR DAS?
Guten Morgen
den Ansatz mit dem autogenen Training finde ich gar nicht so verkehrt.
Ich persönlich finde es auch egal ob ich mails schreibe, chatte, telefoniere oder direkt kommuniziere.
Das autogene Training nutze ich um selber runter zu kommen und auch den anderen mit zu nehmen.
Das Spiel mit Wörtern kann man natürlich viel intensiver nutzen in persönlichen und telefonischen Gesprächen, aber es lässt sich auch beim Schreiben schön einbauen.

Wohin allerdings die Reise geht, hängt von ganz vielen Faktoren ab. Was möchte ich eigentlich, es muss ja nicht immer gleich ein Orgasmus sein und vor allem was möchte mein Gegenüber.

Diese Kribbeln im Bauch und Vibrieren der Stimme löst ja auch beim anderen etwas aus.

Ich bin gespannt auf die Diskussion. ...
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Es gibt da bei mir verschiedene Varianten.

Da gibt es die erotische Kommunikation die sich einfach so ergibt.
Ich schreibe mit jemanden…ganz normal und plötzlich ist es da dieses Kribbeln
Und dann kommt es darauf an wie es sich weiterentwickelt
Steigert sich das Kribbeln?
Kommt das Kopf-Kino so richtig in Fahrt?
Steigert sich das ganze soweit das man selber Hand anlegt?
Oder ist es einfach nur ein „netter“ Zeitvertreib wo es beim Kribbeln bleibt?
Manchmal entwickelt sich auch wieder zum ganz normalen schreiben zurück…das Kribbeln hat sich wieder gelegt.

Dann gibt es die Variante wo ich wirklich schon sehr erregt in einen Chat gehe, also gezielt nach Cypersex suche
Und da finde ich es ziemlich schwierig einen geeigneten Chatpartner zu finden….der mir genau das gibt was ich in dem Moment brauche.
Da kann sich die Geilheit auch mal schlagartig in Langweile umwandeln oder aber wirklich Befriedigung (sprich…zum Orgasmus führen) bringen.
******h69 Mann
103 Beiträge
Wow Fischfrau 15
Das hast Du sehr sinnlich und leidenschaftlich geschrieben !
Ich denke auch das es einfach passiert oder nicht und unsere Erwartungen einen Strich durch die Rechnung machen.
Bei mir beginnt es meistens mit einem Impuls aus dem nichts. Plötzlich passt es und es ergibt sich Satz zu Satz, Wort zu Wort und Anspielung zu Anspielung. Wenn ich dann in dieser Energie bin kann es zum Feuer werden. Wie Du schon sehr schön beschrieben hast, so fühlt es sich auch für mich an. Die Wärme die sich vom Brustkorb her bis zum ganzen Körper ausbreitet und zur Hitze wird. Das Kopfkino das einher mit der intesnität geht. Sexualorgane die sich wohlig Wolllüstig bemerkbar machen und Aufmerksamkeit verlangen. Es zieht mich voll und ganz zum Gegenüber und der Situation hin, doch es bleibt leicht und ja auch ein wunderbares Spiel das zwei spielen. Das Gegenüber hat meine total Präsenz. Die Welt geht da irgendwie verloren *g*

Das bleibt gleich, ob geschrieben (Chat hab ich noch gar nie ausprobiert.... ist das jetzt schlimm ? *zwinker* oder in echt.
@******rau

Ja, ich finde auch, dass du das Gefühl sehr treffend beschrieben hast. Wie es sich langsam ausbreitet.
Ich kenne das auch nur zu gut und genieße das.
Ich brauche in dem Moment auch nicht unbedingt einen Orgasmus, aber dieses Gefühl erleben wie einem heiß wird und sich das Kribbeln ausbreitet, dass liebe ich.
Und selbst wenn man wieder zum normalen Schreiben umlenkt, ich habe trotzdem jede Zeile, jedes Wort genossen und das wirkt nach.
Ich schreibe gern,
vor allem, wenn ich weiß, dass mein Gegenüber darauf anspringt.
(Ich lese aber auch gern!)
Wie ist es denn, hat die Geschichte nicht eine größere Wirkung, wenn sie persönlich an euch gerichtet ist ?
Falls der Autor genehm ist!
Ich hatte leider noch nicht all zu oft die Gelegenheit für erotische Kommunikation. Da es dann auch die ersten Male waren, es ist schon ein Gefühl gewesen, wie bei anderen ersten Malen auch. Also den Erotischen.

Überall kribbelte es. Das ange- und gespannt sein lies das Hirn und den Bauch Purzelbäume schlagen. Ich zitterte vor Aufregung. Durch langsames ran tasten im geistigen und physischen baute sich eine Spannung auf, die kaum zu beschreiben ist. Die Bilder vor dem geistigen Auge überschlugen sich.
Fischfrau hat das auch sehr gut beschrieben!!! Ist ja eigentlich auch nichts mehr hinzuzufügen. *g*

Hoffe, beim nächsten mal wird es genau so werden!!!

LG
Zwischenfazit
Hallo Zusammen,
ich freue mich, dass mein Thema doch mehr Menschen interessiert als erwartet.

@******015
Versuche dir jemanden zu suchen mit dem Du eine gemeinsame Geschichte schreiben kannst. Das Gefühl ist unlängst stärker als "das erste Mal" von etwas.

Es ist ein Gefühl zu schreiben was Du gerne machen möchtest. Macht vorher Tabus aus oder lasst sie komplett weg. Hierbei geht es nicht um realen Sex, sondern um das was ihr erleben möchtet. Jeder hat hierbei die Möglichkeit das zu erleben was ihm bisher verwehrt geblieben ist bzw. was Du mit einem möglichen potenziellen Partner nie erleben wirst.

Dieses erotische Gefühl, auf eine Antwort zu warten und dann, ja dann kommt sie und der Puls wird schneller, die Leidenschaft kommt mit jeder Sekunde, es ist still um Dich herum, die Wärme drängt in Deinen Körper, die Nackenahaare steigen aus und wirklich alles will diese Antwort bzw. die Weiterführung der Geschichte. Was hat sie/er geschrieben. wie geht es weiter, welche Wendung nimmt die Geschichte? Du hast fragen über Fragen,aber es gibt kein Lexikon wo Du diese nachschlagen kannst.
Und dann endlich ist die Antwort da. Du kannst es nicht mehr erwarten und beginnst zu lesen. Jetzt läst Du Dich vollkommen darauf ein und Du kannst die Geschichte vor Deinen Augen sehen, die Leidenschaft ist greifbar oder Du gehst vollkommen in die Geschichte ein. Jetzt spürst Du jedes Wort in Dir und kannst jede Berührung spüren, jede noch so erotische Erfahrung wird nun spürbar. Du kannst alles erleben.

Die Geschichte lebt durch Euch und solange ihr sie schreibt bleibt sie lebendig. Es liegt an Dir diese Geschichte mitzugestalten, aber mit dem richtigen Partner kann alles möglich werden.
Ich selbst bin gerade Teil einer solchen Geschichte und sie nimmt einen Verlauf den ich nicht für möglich gehalten habe. In dieser Geschichte habe ich den leidenschaftlichsten Sex (virtuell), den ich jemals hätte haben können. Und es gibt keine Tabus. Du kannst die Richtung entscheiden und doch bist Du auf deinen Schreibpartner angewiesen, wie es weiter geht.

Ich kann jedemnur wünschen, solche Erfahrungen zu machen. Ich liebe sie, nein ich bin fast süchtig nach diesen Geschichten. Solche lebenden Geschichten können natürlich direkte Zärtlichkeit nicht ablösen aber wenn tatsächlicher Sex gerade nicht möglich ist, ist dieser Ersatz einfach das Größte.

@****Me
Ist eine solche gemeinsame Geschichte nicht mit das persönlichste was es gibt? Dein Schreibpartner gestaltet Eure gemeinsame Geschichte mit und ändert die Richtung ohne Nachfrage und ohne Dein Wissen. Und die Antwort enhüllt etwas ganz intimes.

Aber es stimmt, der richtige Partner ist ausschlaggebend für die gesamte Entwicklung. Aber auch Ihr müsst Euren Teil dazu beitragen. Je mehr Ihr investiert umsomehr erhaltet ihr.
... wir haben es schon mehrmals erlebt, dass während des Schreibens über belangloses sich eine gewisse Spannung breitmachte, weil das ein oder andere Wort einen anderen Gedankensprung hervorrufen könnte.
Wenn der/die Gegenüber darauf reagieren, gehen wir weiter darauf ein.....

Oftmals war es so, dass, wenn man die ersten Sätze nochmals mit den bis zum Schluß geschriebenen vergleicht, es keinerlei Übereinstimmungen mehr gab, sprich, des erotisch geile und für alle interessanten Sätze überwogen und bereiteten allen Spass....

wir finden erotisch,geile Kommunikation äusserst interessant....
Guten Morgen
mir gefällt dein Zwischenfazit sehr guthttp://www.joyclub.de/my/3668943.stefan_06_78.html und es macht Spaß es zu lesen. Ja die gemeinsam geschriebene Geschichte ist etwas ganz persönliches und emotionales. Was passiert jetzt, geht der andere da mit und und und.

Ich habe mir hinterher schon des öfteren gewünscht die Geschichten gespeichert und hier irgendwo veröffentlicht zu haben, aber dann wäre es ja auch das Geheimnisvolle Spannende nicht mehr da.
Geschichten speicjern
Ich kann deinen Wunsch witchjul, gemeinsame Geschichten zu Speichen absolut nachvollziehen. Ich selber finde es immer wieder anregend, wenn ich das bisher gemeinsam geschriebene noch einmal lese.

Du sagst es aber auch richtig, das eine Veröffentlichung einer solchen Geschichte mit einem Risiko verbunden ist. Man sollte sich genau überlegen, ob so eine Veröffentlichung gut wäre.

Aber vielleicht wäre das ja mal ein interessantes Experiment 🤔. Vielleicht gibt es jemanden der sich darauf einlässt. Vielleicht eine Geschichte in einem nicht für alle öffentlichen Bereich, sondern nur für unsere Gruppe - und die man dann mal als Testballon startet und wir sehen wie es wirkt. Auf sich und auf die passiven Leser im Forum?

Wirklich interessant! 🖊📖👀
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Vielleicht wäre ja mal ein Thread mit Beispielen von Geschichten...egal ob das jetzt nur Phantasien sind oder etwas das man real geschrieben hat...ganz schön.
Guten Morgen
Ich habe mal nachgedacht und dabei ist mir aufgefallen, dass wir ein Punkt noch nicht berücksichtigt haben.
Ich habe von einigen Schreibpartnern auch schon gehört, dass sie in erotischen Chats keinen Orgasmus bekommen und auch nur bis zu einem bestimmten Punkt erregt sind. Sie meinen das Schreiben fordert die sehr und sie können sich nur auf eine Sache konzentrieren.
Das ist sehr schön und macht Spaß, aber sie kommen eigentlich nicht zum Ziel.
Erotischer Chat
Ich möchte den Punkt von witchjul einmal aufgreifen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, das ich bei einem erotischen Chat keinen Orgasmus bekomme. Hierfür kommt es aber auch auf deinen Chatpartner drauf an und in welcher Beziehung ihr zueinander steht. Wenn du dich mit einem noch Fremden zu einem solchen Chat verabredest kann es durchaus vorkommen, das keiner von euch zum "Ziel" kommt. Chattest du allerdings mit der Liebe deines Leben und es passiert nichts, dann solltet ihr darüber nachdenken, ob der Chat das bringt was ihr euch erhofft habt.
Jeder Mensch springt aber auf ganz unterschiedliche Reize an, weshalb die Palette im JC ja auch so groß ist!
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Ein Orgasmus ist ja auch nicht immer das Ziel....
......manchmal ist es einfach schön das Kribbeln zu spüren.
Ich meine ich möchte auch nicht immer zum Orgasmus kommen.

Sie meinen dad Schreiben fordert die sehr und sie können sich nur auf eine Sache konzentrieren.

.....also das hab ich bis jetzt noch von keinem Mann gehört

Ich denke aber das es einfach verschieden ist was man erwartet
Und auch beim chatten findet jeder Topf seinen Deckel, wie man so schön sagt.
Jeder wird sich das suchen was er braucht.
Und jeder definiert erotische Kommunikation anders

Allerdings ist mir bei mir aufgefallen, je länger ich jetzt schon chatte/schreibe um so mehr brauch ich.
Was mich noch vor 5 Jahren extrem erregt hat empfinde ich jetzt einfach als langweilig.

z.B. diese Geschichten weiterschreiben. Habe ich am Anfang auch öfter gemacht und fand es super.
Mittlerweile bringt es mir kein erotisches Kribbeln mehr.
Ich finde sie schön zu lesen aber mehr auch nicht.

grins....jeder Jeck ist eben anders

Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche
*******ell Mann
5.824 Beiträge
Ich fange eine erotische (oder auch mehr) Kommunikation nicht mit dem Ziel des Orgasmus an. Bei mir ist es auch häufig so das ich erregt und auch geil werde, aber in dem Moment mir noch nicht den Orgasmus gönne. Es kommt dann aber vor wenn ich daran zurück denke, das ich es mir dann selber mache.
Es kommt zwar auch schon mal beim schreiben vor, aber eben nicht so häufig.
Beim direkten Chat ist es dann natürlich schon etwas öfters, da der direkte Abfolge einfach eher dazu verleitet. Am tel. ist es dann noch häufiger das ich bei dementsprechenden Gespräch auch selber komme.
Ehrlich gesagt, schreibe ich auch oft ohne dabei an erotischer Kommunikation zu denken. Es bezieht sich vielleicht auf einen Beitrag oder ein Foto. Und dann nimmt es irgendwann einen Selbstlauf und ich finde faszinierend wie sich die Beziehung zueinander dann verändert und plötzlich eine Vertrautheit entsteht, irgendwie eine Intimität. Es überrascht mich immer wieder , wie bestimmte Wörter und Dinge dann plötzlich eine andere Bedeutung bekommen.
*******ata1 Mann
31 Beiträge
Schön...
....und spannend finde ich eine erotische Kommunikation die sich immer mehr steigert, bis die Finger dem Verstand nicht mehr gehorchen und auch das Zeil sein kann dadurch zu geniessen wie wenn im Bauch ein Staudamm bricht und tausend kleine feurig heisse Flüsse kreuz und quer durch den Bauch rasen.....
Es hängt vom Gegenüber ab.
Sind die Fronten noch nicht geklärt und ist das Gegenüber neu und unerforscht und unerobert, dann erregt eine Geschichte sehr.
Irgendwann lässt das dann nach und man sucht die nächste Stufe, das Anschauen, Anfassen, Erleben.
Bei einer neuen Eroberung beginnt das wieder von vorn!
*******_56 Mann
347 Beiträge
Was fühle ich bei erotischer Kommunikation?...
...ist eine nicht wirklich leichte Frage, denn sie geht schon recht tief und lädt dazu ein einmal kurz innezuhalten und darüber nachzudenken.
Das habe ich nun getan, hier alles gelesen und feststellen dürfen das roundaboud ein jeder seine eigene Vorstellung, sein eigenes Erleben, oder auch seine persönliche Erwartungshaltung daran hat.
So ist jetzt auch mein Text nur einer von Vielen in dem sich nicht ein jeder wiederfinden wird.

Wie entsteht für mich überhaupt erotische Kommunikation? Was braucht es das für mich zu werden?
Ich denke das da fast alles geht, vorausgesetzt ich kann mich einlassen.
Heute gibt es ja die Möglichkeit sich auch sehr direkt in über 500 Kilometer an Entfernung sich per Webcam aufzuheizen und einander beim Kommen zuzuschauen.
Vorurteilsbelegt sage ich das dies nicht meine Welt ist ...das aber auch wohl deshalb weil ich das noch nicht erlebt habe und ich ganz im Allgemeinen eh nicht so sehr der Chatfreund bin.

Ich liebe es wenn erotische Kommunikation unvorbereitet und spontan entsteht weil da einfach etwas knistert.
Das schließt dann für mich gar nicht aus auch per Skype gemeinsam zu kommen.
Das alles steigt und fällt mit und durch mein Gegenüber.

Wenn es dann gelingt, ein erotischer und knisternder Dialog beginnt, dann weiß ich das ich Sympathie empfinde. Denn sonst wäre es für mich gar nicht möglich das diese kleinen Tierchen die sich Hummeln nennen in meinem Bauch emsig ihren Dienst beginnen.

Ich persönlich mag erotische Kommunikation am liebsten direkt und live, mein zweiter Weg ist Schreiben und unsere Sprache, zum Beispiel Telefon.

Für mich bedeutet erotische Kommunikation zu erst einmal Flirt.
Ganz so wie an einem Abend in der Disco oder auf einer Fete und ich bekenne ...ich bin Mann.
Da flirtet man(n) ja auch ...und Frau wird wissen das all diese Versuche dem männlichen Jagdinstinkt entspringen.
Wer hört schon damit auf zu flirten wenn er spürt das sein Flirt verfängt und reiche Beute möglich scheint?

So ist es aber doch auch hier in diesem Forum der sich Joyclub nennt.
Was uns hier doch alle eint ist das Wissen das hier vermutlich nur Menschen sind die Freude daran haben ihre Sexualität sehr wach zu spüren.
Du entdeckst ein Profil ...und wenn es Dich anspricht machst Du Dir die Mühe ein vernünftiges Hallo zu platzieren ...und wenn Du Glück hast entsteht ein Dialog mit dem von Dir gewünschten Geschlecht.
"Ein Strolch wer nun bestreitet nicht auch an DAS EINE zu denken".

Ich liebe es erotisch zu kommunizieren, weiß aber doch auch in meinem Hinterkopf das es sehr viel schönere Ziele für mein Kommen gibt als es Sehnsucht und Hand alleine vermögen.
Egal mit wem ich hier zu flirten versuche ...auch wenn ich dann taktisch harmlos klinge ...mein Jagdinstinkt ist stets mit an Bord.
Und gerade das macht es für mich aus ...ich spüre wenn es passt das so schöne Spiel der Hummeln.
Dann ist es wurscht ob Tastatur oder Telefon ...dann versteht sie es mich geil zu tippen ...und mir ist es große Freude sie feucht zu schreiben.

Ich mag so sehr das Spontane. Es ist noch nicht so lange her, da hatte ich das große Vergnügen an einem Samstag ein erstes Telefonat zu führen.
Da war von Beginn an dieses Knistern, auch dadurch gefüttert das ich glaubte dieses Knistern auch am anderen Ende der Leitung zu spüren.
Ich dachte vorher an ein nettes vielleicht halbstündiges Telefonat auf das ich mich auch aus anderen Gründen tatsächlich freute.
Ich konnte und durfte nicht erwarten das wir über zwei Stunden lang telefonieren würden und das ich gegen Ende mit ihrer Stimme im Ohr auch kommen durfte.

Was macht erotische Kommunikation mit mir?
Sie lässt meine Hormone fliegen, hilft mir mich lebendig zu fühlen ...und hin und wieder hilft sie mir nicht meine sondern ihre Hand an mir zu spüren.

Quintessenz: Ich liebe erotische Kommunikation weil sie für mich das allerschönste Vorspiel ist.
ja, was...
fühle ich?
ich habe bereits mehrere erotische geschichten verfasst. natürlich "passiert" da was im lendenbereich. die lust steigert sich bei mir mit fortdauer des schreibens. manchmal kann ich mich dann nicht mehr beherrschen und muss mir erleichterung verschaffen. aber ich halte das für natürlich!
Für mich ist es nicht ….
wichtig einen Orgasmus zu bekommen wenn ich erotisch schreibe. Aber ich gebe gerne zu, wenn ich dann einen bekomme dann geniesse ich es auch *g*
Die Lust die beim schreiben entsteht, diese Wärme die in einem aufsteigt, das kribbeln im Lendenbereich, der Puls der immer höher schlägt und diese Spannung, was von meinem Gegenüber wohl gerade geschrieben wird… Das ist es was es für mich ausmacht eine erotische Kommunikation zu führen.

Ich telefoniere auch gern aber das ist schwieriger dafür die richtige Partnerin zu finden, es wird leider nicht so sehr angenommen. Was aber wohl auch an einigen Herren und ihr benehmen liegt, sehr Schade!
Ich mag es halt auch einfach nur über Gott und die Welt zu reden, gern auch erotische Gespräche einfliessen lassen aber auch immer nur soviel wie es sich ergibt *g* *zwinker*
Gefühle der Nähe...
Erotische Kommunikation ist für mich mit intensiven Gefühlen verbunden, mit Gefühlen der Nähe und der Verbundenheit.
Doch ich empfinde sie nicht unbedingt körperlich sondern eher in einer Art kommunikativen Fluss der einzelnen Wörter die man schreibt. Es baut sich ein intensiver Schreifluss auf, der die Kommunikation immer weiter treibt, so dass die Verbindung mit dem Partner immer inniger wird und man beginnt seine Gefühle zu spüren, die er in die Worte legt. Und auch das Kopfkino gehört dazu...
Natürlich kommt es darauf an wie gut man sich schon kennt und auch ob man per Mail oder Chat kommuniziert.
Im Chat ist das Tempo ganz wichtig, da ich jemand bin der gerne etwas mehr schreibt ist es mir Chat oft zu hektisch wenn der Partner zu schnell ist aber wenn das Tempo stimmt kann es richtig gut sein...
Ich liebe es per Mail oder auch Whatsapp zu kommunizieren. Wobei ich die Mail in jedem Fall vorziehe, es ist herrlich am PC zu sitzen und ganz im Schreiben, dem Hier und Jetzt ein Stück weit zu entschwinden...

Es grüßt Cia.
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