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das Sprechen

das Sprechen
Ich habe ein kleines Problem. Ich bin seit vier Tagen so heiser, dass ich wirklich kein Wort reden kann. Das passiert mir nicht zum ersten Mal und ich werde von meiner unmittelbaren Umgebung mit diversen Rezepten versorgt.
Aber ich bin eine Quatschtante und ich kann nicht von Mensch zu Mensch reden und ich kann nicht telefonieren. Jede Art von Sprechen wird auf ein Minimum reduziert. Dabei fällt mir auf, dass es mir viel leichter fällt drauf los zu reden als zu schreiben. Mir fehlen plötzlich die Worte oder ich denke, kannst du das jetzt so schreiben.
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?
Das Sprechen - Schreiben
Also bei ist es anders. Ich tue mich anfänglich meist schwer in ein Thema zu kommen, danach komme ich dann aber in einen Schreibfluss und die Worte fallen mir einfach ein. Beim Sprechen überlege ich etwas länger.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Das Schreiben ...
... fällt mir (als Autor) "natürlich" viel leichter
als das Sprechen ...
zumindest bei erotischer Themenlage.
Im Alltag bin ich rhetorisch gewandt und kann
gut argumentieren. Da liegt das Verhältnis
Schreiben / Reden ungefähr bei 50:50
Aber bei der "erotischen Kommunikation" ist
es für mich leichter - mit geschriebenen Texten
geile Stimmung zu erzeugen, als im Gespräch.
Klappe vor Kopf
...ist es manchmal bei mir. Ich bin zwar kein spontan drauf los Redner, aber oftmals denke ich gleich, dass ich das auch anders oder besser hätte ausdrücken können. Beim Schreiben fällt es mir viel leichter mich auszudrücken. Außerdem gibt da ja auch die 'Korrekturtaste'. *smile*
****che Mann
14.844 Beiträge
Mir fällt das Schreiben zwar nicht viel leichter als das Sprechen, aber manchmal habe ich den Eindruck, ich kann mich be m Schreiben zielgerichteter artikulieren, da ich dabei etwas mehr Zeit habe über das, was ich zum Ausdruck bringen will, nachzudenken.
****234 Mann
30 Beiträge
Wenn ich mit jemandem spreche...
...habe ich ja meist einen unmittelbaren Eindruck, wie meine Aussagen aufgenommen und verstanden werden. Ich habe Blickkontakt, höre die Stimme und bekomme auch meist eine direkte Antwort, auf die ich auch wieder unmittelbar reagieren kann.

Beim Schreiben fehlt das ja meist. Deshalb mache ich mir dann schon mehr Gedanken darüber, ob das, was ich schreibe, wohl auch so verstanden wird, wie ich es meine. Es kommt schon mal vor, dass ich auch bei ganz kurzen Mails die wenigen Sätze mehrfach umformuliere, bevor ich sie dann absende.

Auch hier in den Foren habe ich schon einige Einträge gesehen, auf die es eine kritische Antwort gab und dann eine längere Folge von Klarstellungen, wie denn der erste Eintrag eigentlich gemeint gewesen war.
******i63 Frau
10.265 Beiträge
@ witchjul.......Gute Besserung *g*

Bei mir ist es umgekehrt. Mir fällt das schreiben wesentlich leichter als das sprechen.

Ich bin eher eher der etwas ruhigere Typ und brauch ein bisschen bis ich "auftaue".
Auch telefonieren ist nicht meins.

Auch bei der erotischen Kommunikation ist das so. Schreiben ist viel einfacher als reden.
Und gerade Dirty Talk......während ich das schriftlich (glaub ich zumindest) ganz gut beherrsche habe ich im realen Leben da etwas Schwierigkeiten.
Dankeschön bigmami.

Ja mit dem Dirty talk habe ich auch so mein Problem und gerade beim telefonieren kostet es mich manchmal Überwindung am Anfang.

Aber ich telefoniere leidenschaftlich gern und erzähle ja auch gern.

Und gerade das spontane macht mir viel Spaß. Ich tapse auch gern in die Falle und verplapper mich.

Aber schreiben macht mir auch viel Spaß.

Krass finde ich nur, wie komisch es sich anfühlt, wenn das Reden komplett wegfällt.
*****uja Frau
2.505 Beiträge
bei mir ist es gar nicht pauschal zu sagen.... *nachdenk*

muss also differenzieren: wenn ich mich mit guten Freundinnen treffe oder sie am Telefon habe, oder in anderer trauter, entspannter Familie-Runde zusammensitze mit , kann ich wunderbar drauflos plappern und tue es auch gern.

Es gibt aber auch Kreise oder Gruppierungen, wo ich eher Zuhörerin bin und zurückhaltender, teils weil ich mich nicht auskenne, mich die Themen nicht sonderlich interessiert, oder aber auch, dass ich aus irgendeinem dummen Grund nicht so aus mir herauskomme, wie ich es vielleicht lieber täte, zumal mit neuen Leuten. Im ZweierKontext, also sprich, hier jetzt mal beim "Date" fällt mir das Plaudern auch leicht. Aber wenn es um bestimmte Themen oder längere Ausführungen geht, fühle ich mich beim Schreiben auch oft weniger gehemmt. Und spreche da leichter Dinge oder Fragen aus als ich es bei einer Begegnung täte.

Oder auch wenn ich bei Freundschaften mal etwas "quer sitzen" habe, irgendwas hakt oder schlecht gelaufen ist - dann neige ich auch dazu ZUNÄCHST mal sowas wie eine längere mail (früher Brief) zu schreiben, bevor ich das direkte Gespräch suche. Ja, kritisches fällt mir leichter schriftlich zu formulieren. Mündlich bin ich manchmal blockierter.
******i63 Frau
10.265 Beiträge
muss also differenzieren: wenn ich mich mit guten Freundinnen treffe oder sie am Telefon habe, oder in anderer trauter, entspannter Familie-Runde zusammensitze mit , kann ich wunderbar drauflos plappern und tue es auch gern.

Es gibt aber auch Kreise oder Gruppierungen, wo ich eher Zuhörerin bin und zurückhaltender, teils weil ich mich nicht auskenne, mich die Themen nicht sonderlich interessiert, oder aber auch, dass ich aus irgendeinem dummen Grund nicht so aus mir herauskomme, wie ich es vielleicht lieber täte, zumal mit neuen Leuten. Im ZweierKontext, also sprich, hier jetzt mal beim "Date" fällt mir das Plaudern auch leicht. Aber wenn es um bestimmte Themen oder längere Ausführungen geht, fühle ich mich beim Schreiben auch oft weniger gehemmt. Und spreche da leichter Dinge oder Fragen aus als ich es bei einer Begegnung täte.


Du hast es definitiv besser ausgedrückt als ich....aber genauso ist es bei mir auch
****ito Mann
43 Beiträge
geschrieben und gesprochen
Ich finde gerade bei Dirty Talk ist ja das spannende die Wirkung.

Wenn ich mit jemand erotische Texte hin und her schreibe, weiß ich, dass ich auf Kopfkino abziele.
Es geht mir darum, durch meine Worte, Bilder bei der anderen Person entstehen zu lassen, die sie anmachen (und mich im idealfall auch) Die Worte bleiben stehen, können wieder gelesen werden und können damit ihre Wirkung auch noch nach einer Zeit entfalten. Deswegen wähle ich hier meine Worte mit bedacht.

Beim erotischen Reden sind nun die Worte flüchtig. Sie sind einmal ausgesprochen und dann nur noch Erinnerung. Deswegen ist mir hier die Stimmung und Stimme sehr viel wichtiger, als was eigentlich gesagt wird (ich meine wie literarisch hochwertig ist Dirty Talk?) Dafür kriege ich sofortige Reaktion, auf die ich eingehen kann, ich bin flexibler.

Es ist für mich die Herausforderung sich auf die Person einzupendelen, und rauszufinden womit sie resoniert. Das kann beim Schreiben oder Reden teilweise schwierig sein
Rede nicht nur mit dem Mund
Bisher habe ich immer lieber geredet als geschrieben. Ich rede immer mit dem gesamten Körper, mit Gestik, mit Mimik, mit meiner Stimme und mit meinem Lachen.
Dadurch hatte ich das Gefühl meine Gedanken besser transportieren zu können.
Hatte allerdings den Nachteil das ich manchmal schneller geredet als gedacht habe und so manches Fettnäpfchen meins war.
Seit ich begonnen habe hier zu Schreiben, hat sich alles ein wenig geändert. Ich empfinde es immer angenehmer mich schriftlich auszudrücken, weil dabei Finger und Gehirn gleich schnell sind.
*****w40 Paar
315 Beiträge
Das Sprechen
Das Sprechen ist ganz wichtige Kommunikation Eigenschaft , wenn man wie 2 jahre lang überhaupt nicht sprechen Kann und sich nur per Gestik und Mimik Äussern kann , dann weiß man auch wie wichtig das geschrieben sein kann.
Ein versuch : Macht euren Partner doch mal Klar ohne zu sprechen das ihr einen Schönen Abend wollt !
Deswegen liebe ich das Schreiben , nun das ich wieder Sprechen kann , liebe ich trotzdem meine Gedanken ganz bewußt aufzuschreiben und mit zuteilen .
Gerade auch in der erotischen Kommunikation.
****ito Mann
43 Beiträge
Schweigende Herausforderung
Mit Stimmlosigkeit, lässt sich auch viel Vergnügen haben. So habe ich einmal mit einer Partnerin einen ganzen Tag lang mit kleinen Post-Its kommuniziert. Quasi wie ein analoger Chat aber mit der großen Freude, dass man den Anderen beim Schreiben zusehen (und dabei stören) kann.
Spannend wurde es dann, als wir irgendwann ins flirten gekommen sind, und Klebezettel den interessanten Vorteil haben, dass man sie eben an unterschiedliche Stellen kleben kann. So konnten Körperkomplimente und Neckerein gleich an den angemessenen Ort geklebt werden.

Natürlich bleiben Unterhaltungen auf Grund der Form eher oberflächlich, aber sehr unterhaltsam. Wir haben noch lange danach ab und zu uns die Kiste mit unseren gesammelten Zetteln diesen Tages angeschaut.
Körpersprache
http://www.joyclub.de/my/2672297.guinan63.html du hast was ganz wichtiges erwähnt. Ich rede auch immer mit dem gesamten Körper. Blöd nur, wenn Körper und Wörter eine unterschiedliche Sprache sprechen. Jeder von uns hat das bestimmt schon mal erlebt, dass es was anderes dachte als er sagte. Und der Körper hat einfach nicht mitgespielt und auf gewisse Art und Weise ein Eigenleben geführt.
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