Vom Schriftverkehr zum Telefon
Eine sehr spannende Überschrift
vom Chef vom Ganzen, denn sie beschreibt recht schön den Lauf der Wünsche und der Dinge wenn die Reise eines Flirt’s ein wahrer Flirt zu drohen wird.
Ich glaube das man zu diesem Thema von seinem eigenen Erleben oder auch vom eigenen Anspruch berichten kann.
Wie ich auch glaube das es zu diesem Thema, Gott sei es gedankt, keine allgemeingültigen Verhaltensmuster geben kann.
Weil ich auch daran glaube das ein jeder Flirt einzigartig ist, sich ganz individuell entwickelt ...wenn er sich denn entwickelt.
Alles nur meine kleine bescheidene Sicht ...sie trägt zumindest mich recht gut und sicher durchs Leben.
Zuerst einmal schaue ich mir ein Profil an, lese zuerst in Ruhe und mit Bedacht um dann für mich zu entscheiden ob ich mir auch die Bilder anschauen möchte.
Ich möchte das jetzt ehrlich formulieren:
Wenn mich zuerst das geschriebene Wort und dann auch noch die Bilder ansprechen ...ich spüre das da etwas ist was mich als Mann anspricht, oder vielmehr anmacht ...dann macht es mir direkt Freude mit einer ersten Clubmail an diese schöne aber auch fremde Tür zu klopfen um zu schauen ob die schöne Frau, von der ich beschlossen habe das sie in mein Beuteschema passen könnte, überhaupt mein Klopfen hören möchte.
Denn auch sie schaut ja vielleicht dann einmal auf mein Profil ...und nun muss ich ja abwarten ob ich eventuell auch Platz in ihrem Beuteschema finden darf.
All das ist aber ja noch kein Beleg dafür das jetzt noch ein oder zwei Clubmails reichen werden um sich dann sehr schnell per Telefon gemeinsam ...sorry ...quasi einen runterzuholen.
Aber wie schon gesagt ...alles nur meine Sicht.
Vielleicht liegt es auch an meiner Generation ...ich habe noch gelernt zuerst irgendwo eine Frau zu sehen, sie schön und attraktiv zu finden um dann vielleicht meinen ganzen Mut aufzuraffen um sie mit mit kleinen Hummeln im Bauch ganz einfach anzusprechen ...und zu hoffen.
Hier und heute ist es ja doch ein wenig anders ...hier wird das Pferd irgendwie von hinten aufgezäumt.
Du weißt Dein Gegenüber möchte letztendlich wie auch Du Deine Sehnsucht stillen.
...nur das mit der Sympathie ...geht hier in seiner Entdeckung ganz einfach andere Wege, verkehrt die Reihenfolge.
Aber dennoch ist das Thema ja gleich ...und ich mag es da sehr sich zuerst der Schriftform zu bedienen.
...beide werden es irgendwie spüren, ob da etwas ist was dann an Telefon denken lässt.
Wenn man sich hingezogen fühlt dann möchte man doch auch mehr, das heißt Stimme, ihren Klang und so manches mehr entdecken.
Und dann ist es fast wie früher in einem Café ...Du erfasst die Stimme, erahnst ihr Lächeln, spürst den Reiz des anderen Geschlechts.
Ich mag auch Erotik per Mail oder Telefon sehr.
Aber sie muss sich ergeben ...die Zeit nehmen die es braucht.
Ich würde ja auch in einem Café gerne einen auch erotischen Dialog führen ...ihn aber weniger subtil als mit: „Hallo!!! ...Poppen???“ beginnen wollen.
Da käme: „Müssen wir zuerst noch eine Cola trinken oder gehen wir sofort zu mir?“ zumindest ansatzweise besser, wäre aber auch noch nicht meins.
Ich mag es mit unserer Sprache ein wenig zu spielen ...über sie zu necken oder auch zu locken ...kleine schicke Zweideutigkeiten inbegriffen.
Wie schon nicht nur einmal gesagt ...nur meine kleine Sicht.
Immer voller Respekt.
Stets hinhören was die andere Seite sagt.
Aber auch darauf achten ob Deine Gegenseite sich auch so verhält.
Wir leben im Zeitalter der Gleichberechtigung.
Auch die Damenwelt muss liefern, das was sie selbst erwarten will.
Respekt, Anstand und Benehmen finde ich auch irgendwie geil.
...und dann klappt das schon ...der Wechsel von Schrift auf Telefon.