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Gedichte ...Verse ...Reime

*****r07 Mann
54.178 Beiträge
Gruppen-Mod 
Theodor Heuss
Jagd ist nur eine feige Umschreibung

für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf.

Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.

Fototour durch den Schloßpark. Das Bild wurde von @mariediv gemacht.
*******2001 Mann
802 Beiträge
Erinnerst du dich?
Ich habe meine Sinne nach dir ausgestreckt unter dem hungrigen Mond der letzten Tage.
Ich habe dein Herz im Äther schlagen hören
und das Kichern deiner beiden Lieblingsschutzengel,
als du auf den Mondbahnen in unseren blauen Raum gestiegen bist,
mit dem silbernen Staub deiner Lust im Haar,
das fast durchsichtige Gewand dicht an deinen Körper geschmiegt,
dass ich die Erregung deiner Brüste sehen konnte.
Die beiden Engel steckten ihre Köpfe unter dem Gefieder zu einander und tuschelten.
Sie wussten, was ich ahnte.
Deine Lippen glänzten von Nektar und frühem Nebel
und die Sterne kuschelten sich in dein Haar.
Du hattest kalte Hände, aber dein Kuss war ein heißes Versprechen.
Der Mond hieß den Himmelsschäfer, uns bedecken mit den zarten Wolken.
Als täten wir Schändliches, uns lustvoll an einander zu reiben,
uns zu begehren und Begehren zu erwecken im Silberlicht,
das auf dunkelrotes Laken rieselte, wie ein Geschenk des Talerkindes in seinem kurzen Hemd.

Liebe ist elementar.
© 2014 Whisper2001
*********enzer Mann
279 Beiträge
Inspiriert von Normalo_24
Es waren zwei Königskinder,
die liebten einander nicht minder.
Sie hatten beisammen so müh,
denn er kam immer zu früh.
*******_56 Mann
347 Beiträge
Themenersteller 
Schon lange bin ich nicht mehr Kind
Weiß genau wo Du und ich nicht baugleich sind
Wenn Du und ich uns berühren
dürfen wir voller Lust meine Härte und Deine Feuchte spüren
Vorspiel voller Geilheit und ohne schnelles Ende
mit Geduld und Spaß am Spiel bis zu der Wende
an der es nicht mehr anders geht
und er direkt vor Deinem Eingang steht
Er taucht endlich ein in dies
was er nennt sein Paradies
Stoß für Stoß
bis hin zum Kommen, es geht gleich los
Stoß für Stoß
jetzt lassen wir beide befriedigt und gekommen los
Wintersonne
Ich seh in meinem Traum
einen kahlen Baum
im grellen Licht der Wintersonne.
Tief stehend bereitet sie doch Wonne.

Ich schließe meine Augen.
Genieß die zarte Wärme
die streichelt meine Haut ganz lind
Ach Frühling komm doch recht geschwind.
Montagsfrühgedanken
Guten Morgen, ihr richtig lieben Leute
Seid willkommen zum Wochenbeginn
Viel zu rasant wird es vorbeisein heute
Betrachten wir Montag wie ein Gewinn

Die Woche scheint gar nicht zu enden
Wir müssen hinaus aus diesem Haus
Zu schön ist es doch an Wochenenden
Was wirft mich aus meinem Leben raus

Übermorgen in zwei Tagen ist Freitag
Und es dauert nur ein kleines Weilchen
Da geschieht genau das was ich mag
Montag verschwindet wie ein Teilchen
Zarte Rose
Zarte Rose, zeige mir Deine wahre Blüte,
Mächtig lange hattest Du Dich verwehrt
Der Anblick um den ich mich so bemühte
Ich bin es, der Dich viel mehr als begehrt

Schöner Schmetterling öffne Deine Flügel
Das Aroma entweicht mühelos in der Luft
Verborgen ist die Knospe unter dem Hügel
Gar schwindelig wird mir bei Deinem Duft

Liebreizend wie ein wundersamer Engel
Tief im Inneren, möchte in Dir versinken
Der Halm wird zu einem festen Stängel
Die Blätter wehen als würden sie winken

Ein lautstark tosender Orkan ist im Anflug
Er schlägt mehrfach zu, es ist eine Wonne
Dieser Vulkanausbruch ist Dir nicht genug
Pures Glück strahlt uns an, wie eine Sonne

Zärtlich bläst der Wind durch die Schönheit
Du bist wild und stachelig, wie ich es mag
Warst verborgen in meiner Vergangenheit
Ohne Dich will ich sein, keinen einzigen Tag
Mein Lieblingsgedicht
Verführer

Gewartet habe ich vor vielen Türen,
In manches Mädchenohr mein Lied gesungen,
Viel schöne Frauen sucht ich zu verführen,
Bei der und jener ist es mir gelungen.
Und immer, wenn ein Mund sich mir ergab,
Und immer, wenn die Gier Erfüllung fand,
Sank eine selige Phantasie ins Grab,
Hielt ich nur Fleisch in der enttäuschten Hand.
Der Kuß, um den ich innigst mich bemühte,
Die Nacht, um die ich lang voll Glut geworben,
Ward endlich mein - und war gebrochene Blüte,
Der Duft war hin, das Beste war verdorben.
Von manchem Lager stand ich auf voll Leid,
Und jede Sättigung ward Überdruß;
Ich sehnte glühend fort mich vom Genuß
Nach Traum, nach Sehnsucht und nach Einsamkeit.
O Fluch, daß kein Besitz mich kann beglücken,
Daß jede Wirklichkeit den Traum vernichtet,
Den ich von ihr im Werben mir gedichtet
Und der so selig klang, so voll Entzücken!
Nach neuen Blumen zögernd greift die Hand,
Zu neuer Werbung stimm ich mein Gedicht ...
Wehr dich, du schöne Frau, straff dein Gewand!
Entzücke, quäle - doch erhör mich nicht!

Hermann Hesse
Der unendliche Fluss
Du bist für mich der Fluss, der niemals im Meer mündet,
Deine Tiefe im Laufe des Weges, sich immer neu gründet,
Dich bewegt Deine Umgebung, nicht wirklich gewollt,
Dir gelingt es zu bewegen, frech geschoben und gerollt.

Deine scheinbar unendlichen Quellen, nicht versiegen,
Dich vereint das Universum, mehr ist nicht zu kriegen,
Dir ist es recht, zu verbinden was zusammengehört,
Du sammelst die Tränen, nicht ignorierend was stört.

Dich formen die Höhen, kannst die Arme um sie legen.
Dir gehört die sichtbare Schöpfung, das ewige Leben,
Du kannst die Dinge nur lieben, die in Dir versanken,
Deine Rundungen verbiegen, frech sind die Gedanken.

Dir gelingt der Kreislauf, ohne Unterbrechung für immer,
Du kennst keine irdische Zeit, lässt sie anhalten nimmer,
Deine Macht ist ersichtlich, niemand hat einen Einfluss,
Dich umringen Freude und Schönheit, bis zum Schluss.
Die Muschi
Eine Muschi ohne ihre Haare
Ist wie ein Mann ohne Bauch
Es verlieben sich meist Paare
Bürsten wollen sie sich auch

Entfaltet sie erst ihre Düfte
Und wenn er sieht ihr Gesäß
Geht ihr Aroma in die Lüfte
Wird er sie lecken am Gefäß

Cunnilingus ist sehr begehrt
Wenn es juckt in seiner Nase
Noch nie hat sie es verwehrt
Er rammelt sie wie ein Hase

Ist sie dann komplett rasiert
Verloren hat sie ihre Pracht
Weiß niemand was passiert
Die Härchen sind ihre Macht
*****r07 Mann
54.178 Beiträge
Gruppen-Mod 
Biene Maja wollte ficken,
doch der Willi der war schwul.
Biene Maja hatte Titten,
aber Willi blieb ganz cool.
Da wurde Maja zur Lesbe
und vögelte ne Wespe.
*********dwerk Frau
44.692 Beiträge
Gruppen-Mod 
*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Aber! Ich mag Willi trotzdem!!! *sonne* *cool* *schmetterling*
*******sie Mann
1.220 Beiträge
Sonnenbad
Liegst in der Sonne, die Knospen sprießen
den ersten Tag Urlaub willst du genießen.

Streichst dir sanft bis zur Schenkelmitte,
wohl bewusst meiner gierigen Blicke.

Den Schoss leicht geöffnet, die Scham wie gemalt,
in feuchtem Rosé einladend strahlt.

Dein Körper vom Öl im schönsten Glanz,
hast mich süß erregt, hart nun mein ...


2018©fantasie1965
*****r07 Mann
54.178 Beiträge
Gruppen-Mod 
Freudenhaus
Freude hier und Freude dort.
Freude sei an jedem Ort.
Freude sei in jedem Haus.
Jedes Haus ein Freudenhaus.
*****r07 Mann
54.178 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wohlgerundet sei das Weib,

zart gepolstert sei ihr Leib,

denn es wär ja deppert,

wenn man anfässt und es scheppert!
Am Strand
Mit warme Strahlen wandert die Sonne zu ihrem Rand
engumschlungen ziehen wir, über den weichen Strand,
kein Mensch ist mehr zusehen, das Meer für uns allein
ich spüre deine Nähe und möcht‘ noch näher sein.

So rhythmisch und doch sanft, die Wellen leise rauschen,
erzählen von unserer Liebe, gebannt wir beide lauschen
ich zieh dich ganz dicht zu mir, will deine Wärme spüren
ein weicher, heißer Kuss, wollen beide uns verlieren.

Der warme Sand umfängt uns, die Körper nackt und frei,
die Freude der Berührung, ist erst noch Spielerei,
dann wird der Atem schwerer, die Lust zieht ihre Bahn,
das Meer findet Gefallen und spült ganz nah heran.

Die sanften Wellen wiegen, mich tief in dich hinein,
der Rhythmus eines Meers, lässt dich vor Glück laut schrei’n,
deine Arme zeichnen Bilder der Erregung in den Sand,
dein Körper regt sich biegsam, einer Nixe gleich an Land.

In ewig während Rauschen, verbindet sich das Glück,
Samen und Nektar fließen, wieder ins Meer zurück
geben unsere Liebe, in die ganze Welt,
Arme, Wasser, Sonne und Sand, uns umfangen hält.
Am Strand
Mit warme Strahlen wandert die Sonne zu ihrem Rand
engumschlungen ziehen wir, über den weichen Strand,
kein Mensch ist mehr zusehen, das Meer für uns allein
ich spüre deine Nähe und möcht‘ noch näher sein.

So rhythmisch und doch sanft, die Wellen leise rauschen,
erzählen von unserer Liebe, gebannt wir beide lauschen
ich zieh dich ganz dicht zu mir, will deine Wärme spüren
ein weicher, heißer Kuss, wollen beide uns verlieren.

Der warme Sand umfängt uns, die Körper nackt und frei,
die Freude der Berührung, ist erst noch Spielerei,
dann wird der Atem schwerer, die Lust zieht ihre Bahn,
das Meer findet Gefallen und spült ganz nah heran.

Die sanften Wellen wiegen, mich tief in dich hinein,
der Rhythmus eines Meers, lässt dich vor Glück laut schrei’n,
deine Arme zeichnen Bilder der Erregung in den Sand,
dein Körper regt sich biegsam, einer Nixe gleich an Land.

In ewig während Rauschen, verbindet sich das Glück,
Samen und Nektar fließen, wieder ins Meer zurück
geben unsere Liebe, in die ganze Welt,
Arme, Wasser, Sonne und Sand, uns umfangen hält.
*****r07 Mann
54.178 Beiträge
Gruppen-Mod 
Suchthilfe
Du willst das Internet verlassen? Dann führe nun bitte sorgfältig folgende Schritte durch ..

1. Schließen Sie alle offenen Seiten und beenden Sie Ihr Internetprogramm !
2. Fahren Sie das Betriebssystem ihres Rechners ordnungsgemäß herunter!
3. Schalten Sie Ihren Computer, Monitor, Drucker und Ihr Modem aus !
4. Nehmen sie in mehreren Stufen Kontakt mit ihrer Außenwelt auf !

Stufe 1 - Öffnen sie ein Fenster und atmen Sie die frische Luft. Achtung, der Kontrast und die Helligkeit lassen sich nicht einstellen, auch auf die Lautstärke können sie kleinen Einfluss nehmen! Nehmen Sie alles so wie es ist. Die Geräusche sind keine Simulation, sondern alles ist Live!

Stufe 2 - Gehen sie einige Schritte durch das Zimmer, was sich unter Ihnen bewegt, sind nur Ihre Beine, keine Angst, bisher läuft alles Normal!

Stufe 3 - Schauen Sie sich um, ob noch jemand in ihrer Nähe ist, der sich bewegt. Gehen sie auf Ihn zu und sprechen Sie Ihn einfach an, eine Tastatur ist hierfür nicht erforderlich! Antwortet ihr Gesprächspartner? Wenn ja, dann sind sie jetzt bitte äußerst vorsichtig, das ist kein Forum und auch kein Chatroom. Überlegen Sie vorher genau was Sie sagen. Beleidigungen können jetzt für Sie zu körperlichen Schäden führen!

Stufe 4 - Versuchen Sie, Nahrung zu sich zu nehmen, dazu öffnen sie bitte alle Schranktüren. Sollte in einem Schrank ein Licht angehen, dann haben Sie den Kühlschrank gefunden. Schauen Sie hinein, ist etwas Essbares vorhanden? Bevor Sie etwas verzehren, achten Sie bitte auf das Verfallsdatum des Produktes.

Stufe 5 - Verlassen des Hauses, um den Schrank mit dem Licht zu füllen! Achtung, wenn Ihnen alles Fremd vor kommt, bitten Sie jemanden Sie zum Lebensmittelgeschäft zu begleiten! Schauen sie sich um, die Autos sind alle echt, überqueren Sie die Straße erst, wenn diese wirklich frei ist. So unwahrscheinlich es klingt, hier und jetzt haben Sie nur ein Leben. Ein Neustart des Spieles ist nicht möglich und Sie werden auch keinen Krämer
finden, der Ihnen Heiltränke verkauft!

Stufe 6 - Sollten Ihnen auf dem Rückweg kleine Kinder entgegen laufen und immer wieder Papa, Papa oder Mama, Mama rufen, kann es sich nur um Ihre eigenen Kinder handeln. Tja, die kleinen Racker haben Sie wirklich nicht mehr so groß in Erinnerung, aber macht nichts, wenn ihnen erst mal die Namen wieder eingefallen sind, dann werden Sie sich schnell wieder an sie gewöhnen.

Stufe 7 - Wieder zu Hause angekommen, setzen Sie sich mal gemütlich in einen Sessel, aber nicht unbedingt in den Sessel vor Ihrem Computer! Klasse, bald haben Sie es geschafft. Nun lesen Sie mal einige Seiten in einem Buch. Bücher sind die dicken schweren Dinger, die man aufklappen kann, manche haben sogar schöne bunte Bilder. Na, merken Sie wie es beim Lesen oben in Ihrer Birne arbeitet? Das sind die Gedanken, die Sie sich beim Lesen machen. Es nützt allerdings nichts, wenn sie mit dem Finger auf die Seite klicken, wenn Sie alles gelesen haben, Multimedia war gestern, nun wird von Hand umgeblättert.

Stufe 8 - Mehr als zehn Seiten sollten Sie am Anfang nicht lesen! Legen Sie das Buch wieder weg, aber nicht zu weit. Nun rufen Sie mal nach ihrem Partner, das ist die Person die sich kopfschüttelnd in eine Ecke drückt. Versichern Sie ihm/ihr, dass alles Normal ist und Sie sich einfach nur ändern wollen. In den ersten Tagen wird das noch niemand glauben, aber halten Sie durch. Verkaufen Sie morgen sofort ihr Modem und schaffen Sie sich vielleicht ein Aquarium an, es funktioniert so ähnlich wie ein Bildschirmschoner aber es ist das erste Anzeichen von Besserung.

Sie haben es geschafft! Herzlich Willkommen im realen Leben!
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