Mitten im Leben stehen

...wer in der "Blüte seines Lebens" sich befindet,
dem kann man "kein X für ein U " vormachen...
Dieser Mensch hat dann einfach Lebenserfahrung,
und das sollte man auch nicht am Alter festmachen...

Kann heißen: "Am Leben teilnehmen". Alle positiven und negativen Elemente wahrzunehmen, sie zu verarbeiten und in seinem "Ich" mit einzupflechten.

Mitten im Leben stehend bedeutet für mich auch, dass man seinen Platz gefunden hat. Das muss ja nicht bedeuten, dass man diesen Platz nicht verlassen darf, das Leben hält noch Vieles für uns bereit. Aber die Stürme, Erwartungen, Enttäuschungen, Probleme, Ereignisse, Freuden, Überraschungen, Momente und Träume hauen uns nicht so schnell um.

Ich fühle mich gut bei dieser Frage. Herzlichen Dank.

Ich verstehe darunter, dass der Mensch sich im beruflichen wie im privaten Leben eine Position geschaffen hat, die ihm nun alle Möglichkeiten erlaubt, seinen Träumen und Wünschen nachzukommen.
Es ist ein Mensch, der in jeder Beziehung auf dem Laufenden ist und mit beiden Beinen auf dem Boden steht.

Ist für mich der Zeitpunkt an dem ich schon eine Menge Erfahrungen gesammelt habe und dadurch etwas gelassener auf die neuen Erfahrungen zusteure.

Ich bin Neu hier in der Gruppe und hoffe, ich übertreibe es jetzt nicht mit meiner schwafellei , deshalb verzeiht mir bitte den halben Roman den ich gleich tippe, die müden Tippfehler und naja verzeiht mir am besten einfach alles das nach "Snob" klingen könnte

Also,
Es gibt ja immer, egal um was es geht, nicht nur einen Blickwinkel den man betrachten kann. Ich drücke es jetzt mal etwas Hart, im Prinzip ist dieser Satz eine unserer Etiketten. Eine erstrebenswerte, die man im Leben erreichen möchte. Im großen und ganzen kommt es auf diese drei an: "Die Person, die es ausspricht. Die Person, der es gesagt wird und eben auch um das, was die Allgemeinheit darunter versteht. (Wie hier jetzt zum Beispiel ich und jeder der dir seine Sichtweise beschrieben hat)
Deshalb eine Etikette. Es gibt immer ein Paar Punkte die alle gleich empfinden. Dinge, die wir alle brauchen um überhaupt im Leben stehen zu können. Materielles wie auch emotionales..

Ich stehe mitten im leben, wenn ich glücklich bin!
Mich selbst wirklich kennengelernt habe, zu wissen was ich kann und was ich erreichen will. Fehler an mir zu akzeptieren, statt mich deshalb verrückt zu machen. Nobody ist perfekt! Aber auch meine Macken machen mich eben zu dem was ich bin. Meine Definition
Glücklich sein (meistens zumindest, immer ist das wahrscheinlich niemand) mit dem wer man ist, was man tut, wen man mag, hasst oder wen man liebt.

Da liegt für mich jetzt aber auch der Knackpunkt wen man das zu jemand anderem sagt...
Es gibt auch eine andere Seite der Medaille. Nehmen wir mal zwei Personen, die aus komplett unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen. Zwei Menschen, die sich durch Zufall über den Weg gelaufen sind und sich ein bisschen angefreundet haben. Zum Beispiel, ein Anwalt und einen Hippie. Die Sichtweise der beiden was man im Leben braucht, geht da bestimmt in zwei vollkommen verschiedene Richtungen. Weil jeder in seinem Leben ganz andere Erfahrungen gemacht hat und sie sich komplett verschiedene Dinge wünschen.

Ich schweife ab...

Die Frage, die sich für mich da ergibt ist also:

Stehe ich/er/sie also gerade mitten im Leben, oder sieht es für andere nur danach aus??
Während ich/er/sie eigentlich, weit entfernt von der Mitte, nur vor mich hin lebe und dabei zufällig stehe. Dabei keinen Schritt weiter in die richtige Richtung komme und deshalb eher im Leben feststecke...


Was ich eigentlich damit sagen will: Nur du selbst kannst dir beantworten was es bedeutet. Denn nur du weißt, wann du mit dir selbst, deinem Umfeld und mit deinem Leben so glücklich bist um lächelnd in der Mitte stehen zu können. Aber wenn man Menschen um sich hat, die an dem Leuchten mit dem deine Seele strahlt (Oder, wie in deinem Fall wahrscheinlich eher durch den Klang der Worte die du schreibst) erkennen können, dass du gerade in allen Zügen genießt zu Leben, einfach nur weil du dich so fühlst glücklich. Dann sei dir sicher, das auch jemand da ist, wenn es mal etwas nebeliger werden sollte. Das sind diese besonderen Menschen im Leben, die mit dir mitten drin stehen oder sich neben dich setzen wenn mal etwas an den Rand kommt

Ich stolpere gerade über Deine Frage und will spontan darauf antworten weil mir auf meine Weise dazu etwas einfällt, was meinem grenzgängerischen Denken entspricht:

Wenn es ein "Mitten im Leben" gibt, dann gibt es auch ein "Davor" und "Danach".
Dem Vorstehenden nach bedeutet "Mitten" nichts als "Ziel erreicht und ommnipotent sein", - jedenfalls sich so fühlen. Davor liegt die Zeit des sich danach Sehnens und Hinentwickelnmüssens.
Und danach?

Danacht tritt der Verlust des Gefühls der Unsterblichkeit in den Vordergrund, verbunden mit der Vorbereitung auf die eigene Endlichkeit.
Und wenn Du viel richtig gemacht hast in Deinem Leben, dann bist Du damit auch zufrieden...

Für mich bedeutet Mitten im Leben stehen...
zu sich selbst gefunden....uns in schwierigen situationen bei sich zu bleiben

sollte und heissen....nicht uns