Ich habe mich ebenfalls gerade gefragt, was denn nun das Problem ist. Oder wieso es überhaupt ein Problem ist? Zwei Menschen sind sich zugewandt, können miteinander, wollen auch, haben offensichtlich Spaß... aber es passieren Dinge oder eben nicht und dagegen ist einer von beiden im Widerstand, eventuell auch beide.
Wieso eigentlich? Weil der Körper nicht so reagiert, wie der Kopf es gerne hätte?
Und wofür stehen die 20%?
Ich sage mal: für 20 von 100, die sich zu Wort gemeldet haben.
Ja, und nun?
Zum Thema Kommunikation:
Ich denke, es ist hilfreicher miteinander zu reden, wenn man mal abends gemütlich bei einem Glas Wein zusammen sitzt. Es ist immer einfacher zu kommunizieren, wenn man sich nicht in der Situation befindet, um die es geht. So wie auch bei Streitthemen oder wer-weiß-was-für Problemen.
Bei dieser Gelegenheit kann jeder aussprechen, was ihm wichtig ist oder auf dem Herzen liegt, und man hört sich gegenseitig zu. Dabei kann man zum Beispiel vereinbaren, das man sich ein kurzes Zeichen gibt in der ungewollten Situation, wenn sie das nächste Mal entsteht. Was wünscht man sich in gewissen Situationen, wenn das passiert, das man nicht will, oder das Umgekehrte der Fall ist?
Idealerweise ist so ein Gespräch kein stundenlanges Gerede. Vielleicht reichen ja 10 Minuten?