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Der Höhepunkt, der vorerst nicht kommen sollte...

Der Höhepunkt, der vorerst nicht kommen sollte...
Sicher habt ihr schon mal eine Situation im Rausch der Gefühle erlebt, wo sich der Höhepunkt unaufhaltsam angekündigt hatte. Aber er sollte so früh doch eigentlich nicht kommen, denn das Liebesspiel will ja noch lange ausgekostet werden - womöglich die ganze Nacht durch. Wie geht ihr damit um? Wie kommuniziert ihr diese körperliche Zurückhaltung mit eurem Partner, oder versucht ihr diese Notbremse zu verstecken, vielleicht durch einen Gedankensprung?
Lieber Gruß´
Mirko
******i63 Frau
10.262 Beiträge
Warum den Höhepunkt nicht einfach kommen lassen und genießen?
Danach einfach langsam weitermachen.

Ansonsten einfach sagen was man möchte:" Langsam, ich möchte noch nicht kommen"
Entweder kommunizieren es soll langsamer gehen oder den Höhepunkt auskosten.
Frauen können bekanntlich öfter einen Höhepunkt erreichen.
Es gibt viele Möglichkeiten im zärtlichen Spiel oder im harten Spiel erneut einen Höhepunkt zu bekommen.
*********dwerk Frau
44.696 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe ...
... das ähnlich, wie bigmami63. Der Mann darf ruhig kommen und muss sich nicht selber unter Druck setzen. Manchmal ist es dann eher für die Frau nicht so schön, wenn er krampfhaft versucht, seinen Höhepunkt hinaus zu zögern.
Außerdem ist es doch bei den meisten Männern eher so, dass der nächste Höhepunkt da mehr auf sich warten lässt und diese Zeit kann man dann gemeinsam auskosten und genießen.
******_65 Frau
18.111 Beiträge
Vielleicht nicht so stürmisch loslegen....
Es gibt viele erotische Spiele die zwar die Erregung fördern aber nicht körperlich sind
Das mentale Erleben eben
*g*
*******l69 Mann
280 Beiträge
Der Höhepunkt soll dann kommen, wann er kommt *g*

Ist doch nicht schlimm, wenn es zu " früh " sein sollte. Denn was ist zu früh, und was nicht.
Und es gibt danach doch so viele interessante und fantasievolle Möglichkeiten auf einen weiteren
Höhepunkt zuzusteuern...oder auch nicht.

Ich finde, es kann durchaus auch sehr heiß sein, wenn es mal nicht zu einem Höhepunkt kommt, dann
beim nächsten Mal umso intensiver...

Das nimmt den Druck und macht es zu dem was es ist ...der schönsten und errgendesten "Nebensache "
die wir uns doch vorstellen und erleben wollen, oder seht ihr das anders ?
Das A und O...
... ist und bleibt die Kommunikation.

Natürlich ist es nicht schlimm, zu "früh" kommen (falls es das überhaupt geben sollte).

Aber wenn der Mann zu einer Frau sagt, dass er noch nicht kommen möchte und sie etwas langsamer machen soll, dann finde ich (angel) das wunderbar.
*********nnla Mann
5.306 Beiträge
Geniessen
Wie auch immer der Höhepunkt kommt,als Mann geniesse ich es ,wirklich,die Frau weiter zu verwöhnen.Nach dem Höhepunkt,is wie eine Sucht...,kann das irgendwie nicht genau erklären.
*******sie Mann
1.220 Beiträge
Hallo Mirko,
wäre jetzt gut zu wissen bei welcher Situation du meinst „zu früh zu kommen“.
Schon vor dem Akt oder …
Versuch doch mal viel mehr Augenmerk auf Massage, Streicheln und Fingerfertigkeit zu legen, also dich um das wohl deiner Partnerin zu kümmern. Und wie andere Kommentare hier schon aussagten, Kommunikation ist alles. Ein „Stopp Schatz, ich würde jetzt gern folgendes machen…“ geht bestimmt auch.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Den Streß...
....meinen Höhepunkt hinauszuschieben geb ich mir inzwischen nicht mehr.
Denn das artet eben genau darin aus: in Streß!

Und Sex & Streß ist keine lustfördernde Allianz *zwinker*

Ich hatte früher diverse "Taktiken", um zu vermeiden zu früh zu kommen....an tote oder sterbende Katzen gedacht oder ähnliches...- mich mental abgelenkt.

Was dazu ( logischerweise!) führt, eben "raus" zu sein aus dem hier & jetzt....den Moment gar nicht bewußt geniessend.
Und was kann ich meinen Partnern ( & mir!) Blöderes antun, als den Sex & den Moment NICHT zu genießen????

Ich mach mir da inzwischen keine Platte mehr .

Wenn's soweit ist, ist es soweit...& Thats it.

Lg, G.
beim Sex
an sterbene Katzen gedacht, oh mein Gott.......

Es wundert mich, dass du dann überhaupt gekommen bist, weil mit Spaß hat das alles nichts mehr zu tun.

Sicherlich ist es am schönsten gemeinsam zu kommen, aber deshalb würde ich nicht mit irgendwelchen Mitteln oder Gedanken einen Orgasmus hinauszögern.

Denn nach dem Orgasmus ist vor dem Orgasmus.....
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Sag ich ja, witch ;)
Überhaupt hab ich den Leistungsgedanken aus meinem Sex rausgenommen.

Ich muss einer Frau nicht 2 + x Orgasmen via "rein/raus" verschaffen um ihr zu beweisen, was ich doch für'n toller Stecher bin *lach*
( Was keineswegs heißen soll, das ich nich doch hin & wieder ziemlich energisch & überzeugend meinen Mann stehe ^^ )

Das lass mal dem Jungvolk *zwinker*

G.
*******esse Frau
1.638 Beiträge
Nach dem Lesen aller Beiträge und dann nochmal des Posts von Mirko fällt mir auf, dass der Wunsch - der Vater des Gedanken sozusagen - ist, die ganze Nacht hindurch, oder zumindest über lange Stunden das Liebesspiel zu genießen.
Wenn also der Höhepunkt, egal bei wem, sich unaufhaltsam ankündigt, wieso ihn dann aufhalten wollen? Es ist doch noch sooooooviel Zeit für weitere Höhepunkte!
Und selbst wenn diese nicht mehr kommen - was ist denn das Ziel des Ganzen...? *zwinker*

Ich persönlich liebe es, wenn durch das erotische Spiel meine Gedanken ausgeschaltet werden. Wenn ich spüre, Mann gibt sich mir hin oder ich kann mich ihm hingeben. Wenn es keinen vorgegebenen Weg gibt, sondern man Orte entdeckt, die man vorher noch nie besucht hat. Wenn man miteinander im Einklang ist...
Dann ist der Höhepunkt ein wunderbarer Teil des Ganzen, aber nicht DER Höhepunkt.
Mit diesem Thema habe ich wohl Interesse geweckt, weil, nach meiner Recherche, doch fasst 20% der Paare davon betroffen sind. Es geht um die Frage, ob vor dem eigentlichen GV ein Orgasmus kontrolliert werden soll oder nicht. (im übrigen sind davon nicht nur Männer betroffen)
Natürlich muss er nicht kontrolliert werden, natürlich kann das Liebesspiel auf jede erdenkliche Weise begonnen, ausgeführt und vollendet werden. Soweit ist das ja auch ganz normal und i.d.R. klappt das ja auch so, wie manche hier gut beschrieben haben, vor oder auch nach dem Orgasmus bzw. auch ohne Höhepunkt.
Am schönsten ist es ja, und da ist witchjul recht zu geben, wenn der Orgasmus gleichzeitig erfolgt. Aber nicht selten ist es ja so, dass (siehe 20 % der Paare) er zu früh oder gar nicht kommt.
Es geht nicht um Leistung und Stress, sondern um die gegenseitige Aufmerksamkeit beim leidenschaftlichen Liebesspiel und wie damit umgegangen wird.
Gruß
Mirko
****o4:
Es geht nicht um Leistung und Stress, sondern um die gegenseitige Aufmerksamkeit beim leidenschaftlichen Liebesspiel und wie damit umgegangen wird.
*frage* dann ist doch ein vorzeitiger Höhepunkt (egal ob vom Mann oder der Frau) nicht weiter als Problematik zu sehen
dann ist doch im gemeinsamen Liebesspiel dieses eine Variante, die einbezogen wird

wenn sie nicht erwünscht ist, ja, dann wäre es eine Problematik, müssen doch dann die Beziehungsmenschen vielleicht ein Miteinandergespräch führen, sollten sie es bisher nicht gemacht haben
*******esse Frau
1.638 Beiträge
Ich habe mich ebenfalls gerade gefragt, was denn nun das Problem ist. Oder wieso es überhaupt ein Problem ist? Zwei Menschen sind sich zugewandt, können miteinander, wollen auch, haben offensichtlich Spaß... aber es passieren Dinge oder eben nicht und dagegen ist einer von beiden im Widerstand, eventuell auch beide.
Wieso eigentlich? Weil der Körper nicht so reagiert, wie der Kopf es gerne hätte?

Und wofür stehen die 20%?
Ich sage mal: für 20 von 100, die sich zu Wort gemeldet haben.
Ja, und nun?


Zum Thema Kommunikation:
Ich denke, es ist hilfreicher miteinander zu reden, wenn man mal abends gemütlich bei einem Glas Wein zusammen sitzt. Es ist immer einfacher zu kommunizieren, wenn man sich nicht in der Situation befindet, um die es geht. So wie auch bei Streitthemen oder wer-weiß-was-für Problemen.
Bei dieser Gelegenheit kann jeder aussprechen, was ihm wichtig ist oder auf dem Herzen liegt, und man hört sich gegenseitig zu. Dabei kann man zum Beispiel vereinbaren, das man sich ein kurzes Zeichen gibt in der ungewollten Situation, wenn sie das nächste Mal entsteht. Was wünscht man sich in gewissen Situationen, wenn das passiert, das man nicht will, oder das Umgekehrte der Fall ist?
Idealerweise ist so ein Gespräch kein stundenlanges Gerede. Vielleicht reichen ja 10 Minuten? *zwinker*
Problem ist es eigentlich nicht, wenn es mit Kommunikation und einfühlsamem Austausch thematisiert und bewältigt werden kann. Dazu sind auch viele Beispiele genannt worden. Genau dies war die Absicht meiner Themenstellung.
Gruß
Mirko
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