Ein Brief von mir zum 3. Jahrestag...
Erlaube mir Dich zu berühren
Deine Seele zu verführen
Dich als Ganzes zu begreifen
Unendlichkeiten mit Dir streifen
Lass mich Deine Sehnsucht spüren
Die Glut der Liebe in Dir schüren
Stück um Stück will ich Dich fühlen
Die Hitze Deines Körpers kühlen
Gibt mir Raum in Deinem Leben
Und die Zeit Dich hoch zu heben
In den Himmel entführ ich Dich
Lass Dich fliegen, nur für mich
Deine Lust, Dein Herz, Dein Leben
All das sollst Du mir dann geben
Vielleicht auch nur in Augenblicken
In denen wir der Welt entrücken
Deine Lippen und Dein Mund
Geben mir Erregung kund
Genüsslich koste ich es aus
Spiel mit Dir jetzt Katz und Maus
Dein Puls, ich fühle ihn, hör ihn pochen
Du bringst dadurch mein Blut zum Kochen
Ich will Dich haben, jetzt und hier
Zügle aber meine Gier
Ganz langsam, scheinbar unberührt
Wirst Du jetzt mein, das ungeniert
Gib mir alles, schenke mir Dich
Jetzt kein Zögern, ich bitte Dich
Sanfte Haut, so weich wie Seide
Dein Gesicht ne Augenweide
Deine Arme will ich küssen
Deine Brüste nicht vermissen
Darf ich an Deinen Nippel saugen
Seh'n den Glanz in Deinen Augen
Dir dabei ganz nahe sein
Dich von Deinem Kleid befrei'n
Nichts soll Dich jetzt mehr bedecken
Will Deine Gier noch mehr erwecken
Freude kann ich Dir bereiten
Deine Iris soll sich weiten
Möchte Deine Knospe schmecken
Deinen Tempel ganz entdecken
Deinen Duft will ich genießen
Deine Säfte sollen fließen
Fest umfass ich Deine Mitte
Erfülle Dir auch Deine Bitte
Meine Finger und die Zunge
Beschenken Dich nun im Verbunde
Jetzt Dein Atmen und Dein Stöhnen
Lässt mich Dich noch mehr verwöhnen
Deine Schreie will ich hören
Sollen ruhig die Nachbarn stören
Und dann tief in Deinem Inn'ren
Spür ich mich, schon ganz von Sinnen
Du bäumst Dich auf und es geschieht
Es kommt Dir so, dass man es sieht
Ein bisschen Ruhe gönn ich Dir
Zurückzukehren in das Hier
Sanft und zärtlich küss ich Dich
Währenddessen spürst Du mich
Zart berührt Dich meine Spitze
Und Du fühlst auch schon die Hitze
Prall und stramm an Deiner Pforte
Nun bedarf es keiner Worte
Langsam dring ich in Dich ein
Mein Blick auf Dir, das muss jetzt sein
Immer mehr umschließt Du mich
Nimmst mich auf ganz tief in Dich
Ich spür Dein Pochen und Dein Leben
Will Dir jetzt noch viel mehr geben
Ich seh Dich an und halte ein
Genieße es in Dir zu sein
Die Zeit steht still und das ist richtig
Nur Du und ich, wir sind jetzt wichtig
Verharr noch etwas, dann lass es uns tun
Ganz gleich der Ruhe vor dem Sturm
Du fühlst Dich an, ner Göttin gleich
Dich auszufüllen macht mich reich
Ich ganz in Dir, bist Du bereit
Vereint in dieser Zweisamkeit
Beginne mich dann zu bewegen
Gesten die noch mehr erregen
Deine Schenkel mich berühren
Meine Hände die Dich führen
Alle Poren nach Dir gieren
Will mich tief in Dir verlieren
Doch ich halte ein und warte
Erfahrung ist die beste Karte
Unsere Münder treffen sich
Zungen spielen, heizen Dich
Will Dich ganz und will Dich gar
Haben jetzt mit Haut und Haar
Lass Dich fallen, lass Dich gehen
Richtung Höhepunkt begeben
Die Zeit ist reif, Du bist es auch
Eine Hand an Deinem Bauch
Finger suchen Deine Klit
Finden sie und machen mit
Die andre Hand den Po umschließt
Ein langer Blick ob Du genießt
Deine Atmung wird nun heftig
unser Rhythmus ist sehr deftig
Du wirst laut und immer lauter
Deine Lust mir schon vertrauter
Und ich weiss, Du bist soweit
Jede Faser in Dir schreit
Lass mich fliegen jetzt und hier
Ja, ich liebe Deine Gier
Nun denn, es sei so, soll geschehen
Wunschgemäß, ich lass mich gehen
Um ungebremst der Lust zu frönen
Und dann tief in Dir auch zu verströmen
Wir heben ab, so wunderbar
Du kommst zuerst, dann bin ich da
Die Welt verschwimmt, es ist ein Traum
Um uns herum, wir hör'n es kaum
Mensch und Tier in uns vereint
Ob es Gott hat so gemeint
Tag und Nacht verbinden sich
Ich bin Du und Du bist ich
Himmel und Hölle sind jetzt eins
Nur dieses Leben und sonst keins
Lass den Augenblick bestehn
Gemeinsam fühlen, gemeinsam geh'n