Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Erotic & Sexual Flow
5805 Mitglieder
zum Thema
Verpflichtung und Verantwortung innerhalb einer Beziehung87
Angeregt durch ein heiß diskutiertes Thema bezüglich Für und Wider…
zum Thema
Verantwortung und Verpflichtung einer festen Beziehung168
Ich lese in Diskussionen hier häufiger davon, dass Menschen keine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verpflichtungen

Verpflichtungen
In den letzten Monaten ist mir sehr häufig das Wort Verpflichtung begegnet oder besser gesagt "keine Verpflichtung".

Beim ersten Mal war ich ziemlich erschrocken und auch ein wenig verletzt. Inzwischen denke ich, was strahle ich wohl aus, dass Menschen denken, sie müssten sich zu irgendwas verpflichtet fühlen. Aber das ist mein Problem.

Beim Nachdenken kam mir so der Gedanke, dass ich mir hier im Joy eigentlich zu nichts verpflichtet fühle, absolut zu nichts. Und auch im wirklichen Leben fühle ich mich nicht zu vielen Dingen verpflichtet.
Sicher ich habe Verantwortung, aber die habe ich selbst übernommen.

Wie ist das bei euch, vor allem hier im Joyclub?
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Liebe wichtjul

Du bist seit Jahren hier um JC täglich präsent.
Leitest Gruppen und bringst dich an so vielen Stellen ein.
Wer dich wahrnimmt ist positiv überrascht und schätzt dich Wert.
Da liegt es nah, dir auch Verantwortung übertragen zu wollen.
Das ist ein Kompliment
Und auch eine Verpflichtung.
Nämlich die, dass du deine liebevolle Weise nicht änderst

Grüße herzlich
Syl
*knuddel*
Danke
das ist sehr lieb, aber darum geht es mir gar nicht.

Fühlt ihr euch hier zu irgendetwas verpflichtet und wenn ja warum eigentlich?????
*******dtWe Mann
668 Beiträge
Pflicht und Wollen
Liebe Witchjul,

Klar, dass die Frage kommt: was ist "Verpflichtung"?

Pflicht sehe ich dann, wenn man eine Aufgabe übernommen hat. Dann erwarten die anderen, dass man diese Rolle auch ausübt. Das hat für mich etwas von "Pflicht". Auch wenn na sich die Rolle freiwillig ausgesucht hat.

Du, Liebe Witchjul, bist hier im JC so aktiv, bringst dich ein, hilfst, bist Mod. VIELEN DANK dafür *knuddel* . Ich hoffe sehr, dass Dir das immer noch Spass macht und Du das nicht als Last empfindest.

Auch ich denke, dass es eine Pflicht ist, wenn man diese Rolle übernommen hat. Solange die Freunde überwiegt ist doch alles gut.

Ich bin gerade über einen Beitrag in einem Dating Thema gestolpert. ..... nach dem Kaffee und Kennenlernen ist Sex kein Muss?!? Das liest sich für mich, als müsse extra geschrieben werden, dass es keine Verpflichtung ist mit dem Sex. Was soll das? Ist das nicht eine Selbstverständlichkeit?

Gutes Benehmen und Höflichkeit ist für mich jedenfalls keine Verpflichtung, sondern eine Voraussetzung.

Witchjul, ich wünsche Dir viel Spass in deinen vielen Rollen und dass dich die Pflicht darin nicht drückt und zur Last wird ....

Viele Grüße
Bernhardt
*******dtWe Mann
668 Beiträge
Nachtrag
Da ich hier keine Rolle übernommen habe, fühle ich mich nur den Regeln des Guten Miteinanders verpflichtet.

Viele Grüße
Bernhardt
******lie Frau
20.785 Beiträge
@BernhardWe
Ja, Du wirst es nicht glauben, aber manche Männer hier denken.....Treffen, Tasse Kaffee und dann....
und deshalb schreibe ich immer "nur auf neutralem Boden und ohne Verpflichtung". Das Wort Verpflichtung kann man eben vielseitig auslegen und deshalb ist es gut, dies einmal festzustellen. Man kann sich auch im positiven verpflichten wie Witchjul und es eine Freude sein, diese Verpflichtung einzuhalten.
*******mie Mann
82 Beiträge
Verpflichtungen ...
Hier im Joyclub fühle ich mich lediglich zu Höflichkeit, Freundlichkeit und Rücksichtnahme verpflichtet - eben um die Dinge, zu denen ich mich auch im privaten Leben verpflichtet fühle. Da gibt es natürlich Grenzen und wenn Konflikte begründet werden, ändere ich mein Verhalten entsprechend, aber darum geht es hier nicht ...

Ansonsten sehe ich für mich persönlich lediglich die Verpflichtungen, den Personen gegenüber, bei denen ich mich dazu entschied, Verpflichtungen einzugehen, also meine hier gewonnenen Freunde, meine Partnerinnen und Personen aus meinem privaten Umfeld, die ich hier zufällig treffe, dann nämlich vor allem die Verpflichtung, das diskret zu behandeln, bis ich die Information bekomme, dies nicht zu sollen/müssen.
******bra Mann
1.067 Beiträge
Es geht nur um den Joy ??
Wenn es nur um den Joy geht, fühle ich da keinerlei Verpflichtung .

Wer mir lieb und wichtig ist, zu dem habe ich auch andere Kommunikationswege aufgebaut.

Also ich muss hier nicht täglich reinschauen. - Ich muss hier nicht täglich irgendwo schreiben.

Und ich muss auch nicht die 55 Nachrichten lesen, die sich da so antürmen.

Aber natürlich beantworte ich die Clubmails die reinkommen, - auch manchmal erst nach einer Woche.
*********dwerk Frau
44.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verpflichtungen, dazu fällt mir ein ...
Jeder Mensch hat seine Verpflichtungen. Zu unserem Leben gehören Rechte und Pflichten, dazu kommt noch die Verantwortung und was weiß ich nicht alles.

Meinem Kind gegenüber habe ich eine Verpflichtung. Ich muss mich um mein Kind kümmern, dafür sorgen, dass es ihm, soweit es in meiner Macht steht, gut geht, psychisch wie auch physisch, solange mein Kind mich braucht.
Auch wenn ich ein Tier halte, habe ich eine Verpflichtung dem Tier gegenüber und muss mich auch da um sein Wohlergehen kümmern, psychisch wie auch physisch.

In meiner Arbeit habe ich Rechte und Pflichten, gerade in meinem Job spielen diese eine ganz große Rolle. Ich übernehme hier eine große Verantwortung, was im Prinzip unbewusst abläuft.

Es gibt im Privat- wie auch im Berufsleben Verpflichtungen, die unterschrieben werden müssen. Kauft oder hat man z.B. eine Eigentumswohnung oder ein Haus, ist man verpflichtet, sich um bestimmte Dinge zu kümmern. Diese Dinge werden zwar anders benannt, aber man ist dennoch verpflichtet, sich darum zu kümmern.
Irgendwie ist jeder Vertrag, egal welcher, eine Verpflichtung.

Im Joy bin ich in erster Linie Joy-Mitglied, bin in verschiedenen Gruppen mehr oder weniger aktiv. Informiere mich, beteilige mich, habe Schreibkontakte und möchte nicht zu irgendetwas verpflichtet werden.
Bin geduldig, darf auch schon mal genervt sein, amüsiere mich über Beiträge, erfreue mich an Kommentaren und Kontakten, möchte mich trotzdem zu nichts verpflichtet fühlen. Nähere und intensivere Freundschaften sind da ausgeklammert, mit denen gehe ich ganz anders um. Das ist in meinem Unterbewusstsein so abgespeichert.
Ich versuche diplomatisch zu sein, bin es auch oft genug. Bin ich mit meiner Geduld am Ende, fahre ich langsam die Krallen aus, kann dann auch schon mal zur Axt im Walde werden. Mein Motto „Nie unter die Gürtellinie gehen“, bewahre ich. Das erwarte ich auch von meinem „Gegenüber“, was leider nicht immer der Fall ist (Kategorie gekränkte Eitelkeiten). Ich bin nicht dazu verpflichtet, mir alles gefallen zu lassen und andere mit „Samthandschuhen anzufassen“, nur weil ich im Joy und dadurch für manche Freiwild bin.
Irgendwann habe ich hier eine Aufgabe übernommen. Ich nehme diese Aufgabe, wie auch andere Aufgaben in meinem Privat- und Berufsleben, ernst. Auch hier mache ich einen Unterschied. Es ist meine Aufgabe, nicht meine Verpflichtung.

Für mich persönlich ist es immer eine Gratwanderung eine Aufgabe, egal welche, nicht als Verpflichtungen zu sehen.
Egal, um welche Aufgabe und/oder Verpflichtungen es geht, ob privat (dazu gehört der Joy) oder im Beruf, muss ich darauf achten, dass diese nicht zur Last werden, weil es dann es keinen Spaß mehr macht und es baut sich automatisch Frust auf.

Ich persönlich bin ein Mensch, der sich immer um und über vieles Gedanken macht, zermartere mir gerne mein Hirn, was irgendwann zur Last werden kann, aber nicht zwangsläufig werden muss. Das ist meine persönliche Eigenschaft, mit der ich umgehen und leben muss.
Ich möchte gerne helfen, wenn Not am Mann ist, das gilt für mein Privat- wie auch für mein Berufsleben. Hilfe wird gerne angenommen, dabei muss ich aber selber sehen, dass ich mich nicht verpflichtet fühle, immer zu helfen, weil es irgendwann als selbstverständlich angesehen wird, beruflich wie privat. Hilfe muss eine Freiwilligkeit sein und nicht, die hilft sowieso immer und man wird mal direkt schön eingeplant.

Bei näherer Betrachtung stelle ich fest, dass es doch eine Menge an Pflichten und/oder Verpflichtungen gibt. Wo ist da der Unterschied? Die meisten spielen sich in unserem Unterbewusstsein ab, weil wir sie verinnerlicht haben oder verinnerlicht haben sollten.

So, und jetzt genieße ich meinen freien Tag ... hoffentlich ohne Verpflichtungen ...

Euer loses_Mundwerk *wink*
Für mich
sehe ich das etwas anders.

Ganz gewiss habe ich meinen Kindern und meiner Familie gegenüber Verantwortung, aber das empfinde ich nicht als Verpflichtung, sondern das mache ich gern. Auch meinenFreunden gegenüber habe ich Verantwortung, die mir persönlich sehr wichtig ist.
Aber das sind alles Umstände, die ich mir selbst organisiert habe. Wie heisst es so schön: in guten wie in schlechten Zeiten....
Und so ähnlich ist es hier im JC. Ich war bereit eine Gruppe zu leiten, also bin ich dafür verantwortlich.
Und auch hier bin ich für meine Freunde da, das ist doch selbstverständlich.

Ich bin verpflichtet, die Sozialbeiträge für meine Mitarbeiter zu zahlen, das ist meine soziale Pflicht als Arbeitgeber.

Verantwortung habe ich vielen Menschen und Situationen gegenüber, Verpflichtungen werden mir auferlegt.

So interpretiere ich das und gerade deshalb fällt es mir schwer, wenn mir jemand schreibt hier im JC, er schreibt ja gern mit mir, aber möchte keine Verpflichtungen eingehen......
*********dwerk Frau
44.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt ja auch ...
... angenehme Verpflichtungen, die ich gerne mache. Verpflichtungen möchte ich hier ja gar nicht verteufeln, falls das so rüber gekommen ist.
Manchmal vergisst man bei Dingen, die man gerne und selbstverständlich macht, dass es trotzdem Verpflichtungen sind, gerade weil man sie gerne macht, so zum Beispiel bei der Familie.

Wenn ich etwas als Last ansehe, dann distanziere ich mich davon, soweit ich die Möglichkeit habe oder ich versuche, mir Entlastung zu verschaffen.

Wenn sich ein User mir gegenüber verpflichtet fühlt, denke ich, dass ist sein eigenes Problem oder seine Einstellung. Einen Kontakt kann man auch anders abbrechen. Natürlich ist es eine unschöne Art, sich einfach nicht mehr zu melden. Da sollte man schon so erwachsen sein und auch schreiben, dass es einem zurzeit nichts mehr bringt.
Siehst du und ich empfinde Aufgaben nicht als Verpflichtung, sondern als Verantwortung.

Aber ich glaube, das hat auch damit zu tun wie man die Begriffe Verantwortung und Verpflichtung für sich selbst definiert.
*********dwerk Frau
44.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich ...
... sind Aufgaben auch nicht Verpflichtungen, nur manchmal greift das eine in das andere fließend über.
Ich sehe...
...Das alles hier als freiwillig an. Ich bin hier freiwillig, zahle freiwillig, um mich als Mann hier auch darstellen, etablieren kann. Aber es geht ja um Verpflichtung. Da komm ich doch ins Grübeln. Vielleicht so: wenn man mich anschreibt sehe ich es als Verpflichtung an, zu antworten. Auch wenn es eine Absage oder ein *danke* ist. Der Ton sollte freundlich sein.
******_56 Mann
418 Beiträge
Verpflichtung oder auch Pflicht ...
.. ist für mich einfach ein blödes Wort, weil es eine von außen an einen herangetragene Verhaltensweise impliziert. Und etwas, dass von außen an mich heran getragen wird, kann aber muss nun mal zwangsläufig nicht meinem Denkmuster entsprechen.
Höflichkeit, Respekt, Toleranz - nichts davon hat für mich etwas mit Pflicht zu tun, gerade weil unterschiedliche Kulturen diese Begriffe auch völlig unterschiedlich interpretieren ... ich würde hiefür eher Werte wie Anstand, Charakter und Erziehung sehen, da ich auch keine dieser Verhaltensweisen in irgend einer Form als Pflicht empfinde ... sie entsprechen einfach dem persönlichen Naturell (oder eben auch nicht *zwinker* ).
In "Pflichterfüllung" werden Menschen wie Feuerwehrleute, Polizisten oder Soldaten (und natürlich auch -innen) verletzt oder schlimmeres - aber nicht weil sie sich diese Berufe ausgesucht haben, sondern weil man sie zu einem bestimmten Einsatz "befiehlt".
Einzig im Beruf empfinde ich eine Art Verpflichtung - nämlich die, mein bestes zu geben .. denn schließlich bekomme ich dafür mein Gehalt .. aber selbst hier sehe ich eher eine Verantwortung denn eine Verpflichtung für mich.
Demzufolge ist Verantwortung für mich auch der wertvollere Begriff, denn sie ist in den meisten Fällen selbstbestimmt. Es ist in aller Regel meine Wahl, egal ob Beruf, Partner, Wohnort, Kleidung, Essen .. was auch immer, ich treffe diese Wahl und bin dann auch für weiteres verantwortlich. Wenn mir irgend etwas davon nicht mehr gefällt, dann liegt es in meiner Verantwortung dies zu ändern - und dies zumeist wieder mit Höflichkeit, Anstand und Respekt .. damit sich dieser Kreis auch wieder schließt *zwinker*
*********dwerk Frau
44.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke ...
... Wish_M_56

Im Prinzip genau das, was ich meinte, wesentlich kürzer gefasst und mit einer besseren Wortwahl. *genau*
****81 Frau
157 Beiträge
Verpflichtung/en
Dieses Wort habe ich auch schon benutzt...

Zb...Suche Freundschaft + oder Affäre ohne Verpflichtungen....

Damit ist alles (bis auf sex) gemeint was zu einer Beziehung gehört...
Kino...Essen gehen...Und Co..

Natürlich kann man das auch machen...aber damit sagt man eigentlich, MUSS aber nicht!

Wurde bis jetzt auch immer so verstanden wenn ich es geschrieben habe .

Lg
*****sko Mann
197 Beiträge
Ehrlichkeit und Höflichkeit empfinde ich generell als „Verpflichtung“ im Umgang miteinander. Jedoch ... gerade hier wichtiger denn je.
*****3_M Mann
846 Beiträge
...jetzt habe ich den Threat von vorn bis hier gelesen. Verpflichtung, *ja* auch freiwillig. Was ich beitragen möchte: ...geben aus Liebe raus!

Ich fühle mich dem Joy schon auch verpflichtet, weil ich hier so viel zurückbekomme von dem, was ich gebe. Inspiration, Anteilnahme, Lust am Leben... Da will ich verpflichtend auch meinen Beitrag zum Gelingen unseres Forums leisten.

Meinen Kindern bin ich verpflichtet und schenke Ihnen meine Liebe.

Euer Manu *herz*
Verpflichtungen
Hallo zusammen,

ich fühle mich speziell hier im Joy, zu mal rein gar Nichts verpflichtet.

Ja ich gebe meine Vorlieben an, unterteile sie in unbedingt und allem anderen, und sehe mich trotzdem, bei eventuellen privaten Treffen, nicht verpflichtet mich an meine unbedingt Angabe zu halten.
Vielleicht habe ich an dem Tag gut gefrühstückt und habe Lust alles auszuprobieren, oder mein Frühstück fiel aus, und ich hab keinen Bock auf alles.
Ich denke, gerade hier im Joy, ist alles ein Kann, und niemals ein Muss. Ich würde mich von keinem Sexualpartner "Zwingen" lassen, etwas zu tun, wenn ich da keine Lust dran habe, nur weil ich irgendwann mal meine Präferenzen gesetzt habe. Es sind Vorlieben, keine pflichtübungen.

Wenn jemand schreibt, er möchte keine Verpflichtung mit mir eingehen, dann hat er wohl Joy nicht ganz verstanden.
Hier ist die Kür, die Pflichten liegen ausserhalb des Joy.

LG Die Caihla
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.