Liebe mit sich selbst – Selbstbefriedigung
Hallo Ihr lieben LeserEine ganz spezielle Form der Liebe ist doch die Liebe mit sich selbst, also die Selbstbefriedigung. Ich hätte gerne gewusst wie Ihr das macht und was Ihr dabei empfindet. Fotos und Filme gibt es zur Genüge, aber da wir hier ja bei der erotischen Kommunikation sind, würde ich mir wünschen, dass Ihr über eure Selbstbefriedigung schreibt – egal ob Mann oder Frau.
Versucht zu vermitteln was ihr genau tut oder fühlt. Ich gebe Euch gerne einen „Initialstoss“ dazu:
Beginnen möchte ich damit, dass ich meinen Partner ausserordentlich und sehr intensiv Liebe und die Zweisamkeit in höchstem Masse geniesse. Nichts desto trotz war und ist auch die Selbstbefriedigung eine wunderschöne Sache. Ich kann mir in diesen Momenten geben, was ich brauche und das sehr zielgerichtet. Niemand kennt meinen Körper besser als ich selbst.
Ich weiss nicht wie es bei Euch ist, aber des Öfteren überfällt mich die Lust an meinem freien Tag, am Nachmittag, wenn ich damit beschäftigt bin aufzuräumen und zu putzen. Es braucht einen schönen Gedanken, vielleicht die Lust und Vorfreude auf den Partner, wenn er denn am Abend heimkommt oder eine erotische Fantasie wie ich das nächste Mal verwöhnt werden will oder auch selber verführe. Es fängt damit an, dass sich etwas in meinem Bauch zusammenzieht und eine wohlige Wärme gegen meinen Unterleib schickt, ein Zucken, dass meine Brust erreicht und meine Nippel hart werden lässt. Schon bald bemerke ich wie mein Atem etwas schneller geht und mich eine Woge der Lust überströmt. Ein kurzer Gedanke daran ob ich diese Lust für meinen Partner aufbewahren soll oder ob ich mir in diesem Moment eine kleine vergnügliche Auszeit nehme? Aber ich weiss es schon im Voraus – für meinen Partner werde ich heute Abend nochmals bereit sein, aber dieser Moment gehört nur mir. Ich muss nun einfach meine Brüste berühren und schiebe dazu ganz einfach mein T-Shirt und meinen BH über die Brüste hinauf. An meinen Nippel zu ziehen und die Brüste zu kneten befeuert die Lust zwischen meinen Beinen. In meiner Vagina macht sich ein Ziehen bemerkbar und in meiner Klitoris entfacht ein süsses und feines Surren. Es wird schnell gehen. Hastig knöpfe ich die Jeans auf und schiebe sie samt dem Slip über die Knie. Ich untersuche mit meinem rechten Zeige- und Mittelfinger meine Vagina und stelle fest, dass sie bereits sehr feucht ist. Um meine Klitoris etwas vorzubereiten befeuchte ich meine Finger mit meinem Mund und freue mich über die weiche glitschige Berührung, die ich so meiner äusseren Vulva zukommen lasse.
Da ich grosse lange Schamlippen habe, muss ich diese in meiner Erregung gar nicht mehr viel auseinander schieben, denn meine Muschi öffnet sich in diesem Moment wie von selbst. Die ganze Vulva schwellt an und stellt meine Klitoris mit ihrer Lustperle voll zur Schau. Während die linke Hand immer noch an meinen Brüsten zupft und knetet, sucht meine Rechte Hand den oberen Teil der Klitoris. Ich umkreise sie sanft, klemme sie zwischen meine beiden Finger ein und gleite danach hinunter jeweils links und rechts der Schamlippen entlang. Meine Vulva ist nun richtig gespannt und streckt sich meinen Berührungen entgegen. Ich komme mit meinen Fingern wieder zurück zu meiner Perle und bearbeite sie mit sanftem Kreisen. Am Anfang berühre ich nur die Haut um meine Klitoris, denn eine direkte Berührung wäre in dieser ersten Phase noch etwas zu heftig. Ich nehme dazu mit meinen Fingerspitzen die Flüssigkeit aus meiner Vagina auf, was ein gutes Schmiermittel ist. Ein stetiges, langsames Stimulieren meiner Perle, mit den Gedanken daran wie ich von jemandem geleckt werde bringt mich sehr schnell meinem Höhepunkt näher. Um nicht zu schnell zu kommen fahre ich mit Zeige- und Mittelfinger den geöffneten Schamlippen entlang und geniesse das Ziehen in meinem Unterleib. Dieses Spiel lässt sich einige Male wiederholen, solange bis ein Orgasmus für mich unausweichlich ist. Ich überlege mir kurz inne zu halten und die Lust etwas abklingen zu lassen, aber ich will es so sehr, dass ich die Streicheleinheiten langsam fortsetzte. Ich brauche die Finger auch in mir und so stosse ich sie in meine Vagina und versuche so die herrlich lustversprechenden Punkte in meinem Inneren zu erreichen. Meine Atmung wird schneller, ich versuche sie jedoch anzuhalten um den Moment der Berührungen vollends zu geniessen. Da spannt sich alles in meinem Unterleib an und ich benötige nur noch die Fingerspitzen meiner ganzen Hand um Klitoris, Vagina und Vulva auf einmal zu berühren und mit gleichmässigen, reibenden Bewegungen die Erregung zum Äussersten zu bringen. Mittlerweile wird mir auch klar, dass ich die Muskulatur in meinem Unterleib bis zu meinen Beinen hinunter angespannt habe, nur um mein Becken in die bevorzugte, alles präsentierende Stellung zu bringen. Die letzten Sekunden gehören ganz meiner Klitoris und dem Spalt hinunter zu meiner Vagina. Die Feuchtigkeit, die sich dort ausgebreitet hat, lässt die Streicheleinheiten sehr sanft, aber doch luststeigernd werden. Diesen Weg fahre ich noch einige Male auf und ab bevor sich meine herrlichen Empfindungen nicht mehr stoppen lassen und sich in einem heftigen Orgasmus entladen. Ich keuche und stöhne für mich selber und geniesse die Zuckungen, die mein Unterleib vollführt. Es ist ein Stossen und gleichzeitiges Zusammenziehen des ganzen Unterleibs und ich krümme meinen Körper dabei unwillkürlich zusammen, bis sich der Sturm legt und sich alles wieder langsam beruhigt. Ich verharre noch einige Sekunden in diesem Zustand, bevor ich mich langsam entspanne und den angenehm befriedigten und ruhigen Moment geniesse - eine Wärme, die sich über den ganzen Körper verteilt und mir ein herrliches Gefühl gibt.
Diese Befriedigung dauert bei mir im kürzesten Fall etwa 1 Minute, kann sich aber auch über einige Minuten hinziehen.