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Zitat Anfang:
Niemand bleibt in einer Beziehung oder Ehe immer der Gleiche: Partner suchen sich zum Beispiel neue Hobbys oder Berufswege. Für den anderen sind solche Veränderungen nicht immer leicht zu ertragen, zeigt eine US-amerikanische Studie mit rund 500 Erwachsenen.
Die Psychologen stellten fest , dass Menschen, die sich nicht im Klaren darüber sind, wer sie sind und was sie als Mensch ausmacht, die Veränderungen ihres Lebensgefährten seltener unterstützen, heißt es in der Zeitschrift „Psychologie Heute“ (Ausgabe 03/2018).
Dahinter steckt nicht Bösartigkeit oder Gefühlskälte - sondern die Angst, sich selbst verändern zu müssen. Dem anderen den Rücken zu stärken, könnte den Forschern zufolge noch mehr Unklarheit über das eigene Selbst nach sich ziehen.
Diese Angst kann sogar die Beziehung gefährden, wie eine weitere Studie zeigt. Die Psychologen befragten darin die liierten Probanden, wie die Beziehung verlief, wenn einer sich wandelte. Tatsächlich sank bei beiden mit der Zeit die Zufriedenheit in der Partnerschaft, wenn der Beistand etwa für neue Hobbys oder Persönlichkeitsveränderungen ausblieb. Außerdem engagierten sich beide weniger für das Zweiergespann.
Zitat Ende.
Da ich selber seit einer Weile in einer sich veränderten Umwelt lebe, wo sich beide geändert haben, kann ich sagen, hier war die Veränderung nicht gut.
Jeder hat sich anders entwickelt und orientiert, Interessen und Wünsche, sogar die Bedürfnisse sind nicht mehr gleich.
Eine Ehekrise wegen genau dieser ganzen Umstände zu haben ist nicht toll. Auch mit einem klärenden Gespräch nicht. Dann weiß man vielleicht was das Grundziel sein sollte/könnte, aber ob sich das alles so umstellen lässt und dann beide zufrieden sind??? Ich bezweifle es noch .
Auch wenn die Bedürfnisse von einem Teil auf der Strecke bleiben . 😬😕
Um auf deine Frage zurück zu kommen😇...
Ich gehe offen auf Veränderungen zu und mag auch wenn mein Leben nicht eintönig ist! Ich habe keine Angst und freue mich auf auf neue Sachen.