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Trennungen sind keine Lösungen, sondern nur eine Vertagung..

******911 Mann
9.163 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Trennungen sind keine Lösungen, sondern nur eine Vertagung..
Trennungen sind keine Lösungen, sondern nur eine Vertagung der Heilung.!

Es ist eine Binsenweisheit: Je länger zwei Menschen zusammen sind, umso besser lernen sie sich kennen, umso vorhersagbarer wird ihr Verhalten füreinander und umso langweiliger ihre Beziehung.

Doch dabei bleibt es leider selten. Wenn die Langweile Einkehr gehalten hat, ist meist auch der Frust nicht mehr weit.
Jetzt gibts es zwei Bestseller-Autoren, Eva-Maria und Wolfram Zurhorst, und versprechen das Gegenteil

– eine Partnerschaft, in der Spannung, Lebendigkeit, Anziehungskraft und gegenseitige Aufmerksamkeit mit den Ehejahren nicht abnehmen.

Entscheidend sei die Perspektive, verkünden Eva-Maria und Wolfram Zurhorst:
Wer erkennt, welche eigenen Sehnsüchte und Wünsche sich hinter Beziehungsfrust stecken, kann der Partnerschaft völlig neue Impulse geben.

Mit ihrem Konzept „Liebe dich selbst“ haben die Beziehungsexperten schon viele Partnerschaften gerettet. Ihre überzeugendste Referenz sind sie selbst.

Denn die Ehe von Eva-Maria und Wolfram Zurhorst wäre fast gescheitert. Jetzt geben die beiden als Beziehungs- und Karrierecoaches ihren eigenen Entwicklungs- und Heilungsweg weiter.
Ihre Überzeugung:

Trennungen sind keine Lösungen, sondern nur eine Vertagung der Heilung..!
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Na, das klingt doch interessant, oder etwa doch nicht..?!
****08 Paar
3.326 Beiträge
Klingt nicht nur so, ist es....
Aus eigener Erfahrung in meiner ersten Ehe, (Steff) kann ich diese These bestätigen, jedoch gibt es auch in einer langen Partnerschaft Menschen, welche meinen, dass es "normal" ist, wenn man nach langer Zeit wie "Brüderchen und Schwesterchen" zusammen lebt und den ehelichen Beischlaf als nötiges Übel in "kauf nimmt".
Gespräche über Sehnsüchte und Gelüste werden mit dem Wort "pervers" at Akta gelegt und so der Frust noch weiter versärkt und am Ende steht der "Alleingang" bei sexuellen Bedürfnissen. Und das ist das ENDE.

Kommunikation, Zährtlichkeit und Liebe zueinander, miteinander schlafen ein.
********rlin Frau
1.318 Beiträge
Eine erfüllende Partnerschaft zu leben
in welcher dauerhaft ein Knistern und Freude bleibt, ist in meinen Augen nur dann möglich, wenn man in dem „Anderssein“ des Partners auch die Chance wahrnimmt, daran stets eine Chance des eigenen Wachstums und der Inspiration sieht.

Nein, er gilt nicht darum, den Partner gleich machen zu wollen, sondern möglichst angstfrei ihm und den Andersartigkeiten zu begegnen. Ja, hier gehört auch Selbstvertrauen und -liebe zu den Vorraussetzungen *ja*

Allerdings müssen die Grundwerte des Zusammenseins das Fundament und daher stimmig sein. Hier gilt die Treue zur gemeinsamen Sache - ohne Diskussion.
******bra Mann
1.067 Beiträge
Ich würde es lesen...
...obleich ich nicht glaube, daß mir da neue Ansätze vermittelt werden.

Es mag gehässig klingen, aber ich würde es auch verschenken, an einen besonderen Menschen, der aus meiner Sicht immer wieder den gleichen Fehler macht, in drei Beziehungen immer wieder das gleiche Schema.

Auch das Buch" warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können... " war durchaus lesenswert und bringt gewisse Verhaltensweisen einfach auf den Punkt. Man läuft anders durch Lesen und grinst, wenn man wieder so einen Fall vor sich hat.

Das Thema "Trennungen" ist dabei ein viel Ernsteres und daher fehlt ihm die humorige Note. - Also ein interessante Lektüre denke ich auch wenn die eigene Beziehung noch in Ordnung ist.
Wieder einmal ein sehr spannendes Thema. Wunderbar, mag auch dazu etwas kurz berichten.
Seit 22 Jahren lebe ich eine Wochenendbeziehung. Wir sind beide total unterschiedlich. Jeder lässt den anderen wie er ist und jeder hat seinen Freiraum den er möchte. So kann das zusammen sein klappen.
Wobei ich ehrlich gesagt, schon versucht hatte, ihn etwas zu ändern. Wollte so sehr, dass er sich meinen Interessen anschließt. Das ist allerdings nicht möglich. Er hält nichts von Yoga, Meditation oder Festivals.
Also mache ich das alles nun mit Freunden. Er liebt es Motorrad zu fahren, was ich nicht mag. So fährt er halt alleine ..........
Man muss nicht immer alles mit seinem Partner machen. Auch nicht wenn man sich so gut wie nur am Wochenende sieht. Wir achten und wertschätzen einander und wir lieben uns auch.
Jeder sich selbst *lach* Nein, quatsch. Er mich und ich auch ihn - ohne zu klammern.
sehr nachdenklich
stimmt mich dieses Thema.
Beziehungen zwischen Menschen umfassen alle Lebensbereiche und können einem durchaus die Luft zum Atmen nehmen und doch auch wieder geben.

Als ich meinen Heiratsantrag bekommen habe, hat mir mein Mann versprochen zu gehen, wenn es nicht mehr kribbelt im Bauch. Und da es bei uns ab und zu mal kracht, kommt dann mal die Frage, ob es grad kribbelt.
Und ich habe ihm unlängst versprochen ihn darauf hinzuweisen, wenn wir beide mit beigefarbender Jack Wolfskin Jacke und Basecape auf unserem Fahrrad durch die Gegend rollen.

Im Leben geht es nicht nur geradeaus, sondern fast immer drüber und drunter. Beziehungen verändern sich, passen sich der Realität an.

Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren dass jede Form von Beziehung ok ist, wenn die Menschen, die sie leben glücklich sind.

Unglückliche Menschen können nur selbst was an ihrer Situation ändern....
*******er58 Mann
969 Beiträge
Problemvertagung
Ja, auch ich habe in meinem Leben erlebt, dass die Probleme, die zu einer Trennung geführt haben nicht verschwinden. Ich nehme sie mit in die nächste Beziehung. Aber was ich auch gelernt habe ist, dass Beziehungsprobleme immer auf beiden Seiten liegen, also genau so auch auf meiner Seite. Daran kann ICH etwas tun und mein Gegenüber aus meinem Wunsch "Du-sollst-dich-ändern,-damit-ich-glücklich-werde" entlassen. Aber es gibt auch passende und sehr unpassende Partnerschaften. Meine Ex (vor 30 Jahren) und ich, passen z.B. überhaupt nicht zueinander. Ich habe noch immer einen guten Kontakt zu ihr und sie ist eine unwahrscheinlich liebenswerte Frau, aber unsere Verhaltensweisen, Sehnsüchte, Vorlieben, Empfindlichkeiten und alten Verletzungen passen ganz und gar nicht zusammen. Wir sehen beide, dass unsere damalige Trennung genau richtig war. Trotzdem mögen wir uns sher gern - aber besser mit dem nötigen Abstand...
Die Entscheidung, miteinander durchs Leben zu gehen und die Konflikte zu besprechen und dabei offen füreinander zu bleiben ist immer wieder eine neue Entscheidung. Mittelpunkt meiner nun 30 jährigen Beziehung ist es, sich selbst und den anderen zu verstehen, statt sich gegenseitig passend zu machen. Dazu braucht es eine große Bereitschaft, sich zu öffnen und sich verletzlich zu zeigen, Gefühle zu leben und die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, anstatt sie dem Partner/der Partnerin aufzuhalsen. Das kostet oft Mut! Aber es lohnt sich!
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Das Buch habe ich vor längerem in meiner Trennungsphase gelesen.

Die These ist plakativ und scheint einfach zu sein, bedient sie doch auch ein wenig den modernen Hang zum Hedonismus. Pointiert wird es doch heissen: Allein in der Selbstliebe liegt die Fähigkeit zur Beziehungsführung. Ist dem so? Jetzt würden wohl die Meisten es verneinen.

Denke was ich mitgenommen habe ist, dass die bedürftige Liebe (man braucht den Partner als Bedürfnis-Erfüller) ein sehr unsicheres Fundament für eine Beziehung ist.
****Alf Mann
9.236 Beiträge
Meine Persönliche Meinung ist beginnt man denn Partner sich zurechtzubiegen dann beginnt man mit der Zerstörung der Beziehung denn schlieslich hat man ihm so kennengelernt und sich in ihn/sie verliebt. Wenn man ihn/sie beginnt zu verbiegen dann tötet man die Persönlichkeit des Partner/in stückchenweise ab und man schafft sich etwas was man dann auf dauer auch nicht haben will da die Überraschungen die Individualität verloren gegegangen ist. Ich finde man sollte versuchen die gemeinsamen Interessen gemeinsam ausgiebig zu geniessen und vielleicht neue dazu entdecken sowie neue Seiten am Partner/in die die >Beziehung immer weder erneuern und frisch erhalten
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