Der Traum

Allmählich entschlummerte sie ihren Träumen und schlug langsam die Augen auf. Ihr eigenes tiefes Atmen weckte ihren Körper, den sie langsam reckte und streckte.

Noch nicht ganz wach, erschienen Bruchstücke aus ihrem Traum vor ihren Augen.

Ein männlicher Körper… Heiße Haut… Der Duft von einem Mann. Genüsslich schloss sie ihre Augen, auch in der Hoffnung, sich mehr an den Traum zu erinnern. Sie hörte leises Stöhnen und weitere Bilder machten sich vor ihr auf.

Ein großes Bett, schwarze Satinlaken, schummriges Licht… Lippen, die auf ihren verweilten und eine Zunge, die sich sanft in ihren Mund schob. Fast spürte sie den Druck der Lippen und wünschte sich in den Traum zurück.
Ein weiteres Bild erschien.

Ein nackter Mann mit lüsternem Blick berührte sanft ihren Körper. Er streichelte ihre Beine und ließ seinen Mund und die Zunge folgen. Seine Hände arbeiteten sich Millimeter um Millimeter höher. Seine Lippen ließen keine Stelle aus. Sehnsuchtsvoll schob sie ihre Finger in sein Haar. Seine Hände wanderten weiter über ihren Körper und erreichten ihre Brüste.

Sie runzelte die Stirn. Hatte sie eine Stelle verpasst? Die, die sich nach intensiven Berührungen sehnte? Noch einmal atmete sie tief ein und aus und hoffte auf weitere Bilder ihres Traumes.

Sein Mund küsste ihre Brüste und sanft sog er eine Brustwarze in seinen Mund. Sie stöhnte auf. Seine Hand hielt ihre Brust und seine Lippen spielten zärtlich mit ihrem Nippel. Vorsichtig setze er seine Zähne ein und knabberte vorsichtig an der rosa Spitze. Ihr Unterleib presste sich stärke an ihn, doch er hörte nicht auf. Er widmete sich mit aller Zeit der Welt der anderen Brustwarze. Ihre Blicke trafen sich und er hob seinen Mund an ihr Gesicht. Gierig küsste sie seine Lippen. Sie spürte sein Gewicht auf ihren Körper und fühlte unmissverständlich seine Lust an ihrem Schoß. Sie umschlang ihn mit ihren Armen und Beinen, doch noch drang er nicht in sie ein.
Unruhig bewegte sie sich unter ihm. Er hob seinen Kopf und schaute ihr tief in die Augen. Langsam rutschte er von ihr herunter und ließ seine Hand über ihren Oberkörper gleiten. Weiter und weiter wanderte sie runter, zu der Stelle, die eine sofortige Erlösung wünschte. Endlich berührten seine Finger ihr Zentrum der Lust. Aufstöhnend wölbte sie sich ihnen entgegen. Lautes Stöhnen schlich sich aus ihrem Mund und ein heiseres „Bitte“ folgte.
Er beobachtete sie genau und nahm jede Gefühlsregung, die seine Finger an ihr auslöste, wahr. Endlich schob er einen Finger in sie hinein. Heiß und feucht. Lächelnd nahm er das zur Kenntnis und sein Blick wanderte zwischen ihre Beine. Langsam küsste er ihren Hals, biss zärtlich in ihre Schulter, leckte noch einmal über ihre Nippel und nahm den Weg mit seinen Lippen Richtung seiner Hand.
Sie erzitterte in der Hoffnung, bald seine Zunge dort zu spüren, wo seine Hände unermüdlich erforschten und sie in höchste Erregung versetzten. Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Sanft strich er mit der Zunge über ihren nassen Venushügel. Tiefer und drängender tastete er sich vor, um ihren Saft zu schmecken. Ihr Stöhnen wurde lauter und ihr Unterleib drang sich ihm entgegen.
Seine Hände umfassten ihren Hintern und er hob sie ein Stück höher. Ihre Hände krallten sich in das Bettlaken, sie biss sich auf die Lippen und sie genoss dieses sinnliche Spiel seiner Zunge. Unermüdlich liebkoste er sie weiter bis sie spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog. Ihr Stöhnen wurde lauter und seine Zunge spielte intensiver und schneller. Dann kam der ersehnte Höhepunkt. Mit einem Schrei hörte er ihn verbal und mit einem Schwall Flüssigkeit, spürte er ihn an seiner Zunge und seinem Mund. Er hob den Kopf und lächelte sie an.
Dann verschwanden die Bilder…

Langsam beruhigte sich ihr Atem und sie öffnete ihre Augen. Was für ein Traum!