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Die Geschichte von Dom G. geht weiter: „Rückforderung“

*******der Mann
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Die Geschichte von Dom G. geht weiter: „Rückforderung“
Die Erlebnis-Schilderung von Dom G. mit seiner Elly begann auf Joyclub - und findet hier nun auch seine Fortsetzung. Den erste Teil des zweiten Buches veröffentliche ich hier und auf meiner persönlichen, kostenlosen Blogseite https://ellygeschichten.wordpress.com - alle zwei Tage ein weiteres Kapitel. Im Blog findet ihr auch die Informationen, wo man das erste Buch bekommen kann (eBook oder gedruckt). Mit Vorwissen ist die Fortsetzung natürlich noch etwas interessanter - aber keine Voraussetzung, um Spass zu haben. Und den wünsche ich nun *g*
*******der Mann
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Fünf
Um vier Uhr in der Früh weckte mich mein Handy und zeigte Lisas Telefonnummer. Verdammte Scheisse, ich hatte vergessen, das Mistteil von einem angebissenen Apfel vor dem zu Bett gehen auszuschalten. Als ich nach dem Abendbrot meinen Anzug gegen bequeme Kleidung getauscht hatte, war ich der Versuchung erlegen, kurz hinzuliegen. Prompt übermannte mich der Schlaf. Als ich dann wieder aufgewacht war und mich richtig bettfertig gemacht hatte, ging das neben meinem Bett liegende Smartphone anscheinend vergessen.

Ich hatte so gar keine Lust, jetzt mit Lisa zu sprechen, schon gar nicht mitten in der Nacht. Aber ich wusste von ihren persönlichen Schwierigkeiten, also erbarmte ich mich ihrer und nahm den Anruf entgegen. «Du mssst misch ssssofort hier abholln» lallte sie. Betrunken. «Lisa, nimm Dir ein Taxi und fahr nach Hause!» Sie reagierte in weinerlichem Ton: «Wenndumichbschütznwillst, Dom Geeeeh, dann holllstdumichab, Du Arsch!»
«Such Dir den Schutz im Taxi» antwortete ich genervt und unterbrach die Linie. Gleich hinterher schaltete ich mein Handy aus – ich wollte meine Nachtruhe. Doch von wieder einschlafen können konnte natürlich keine Rede sein. Danke, Lisa.

Lisa war meine aktuelle Sub, ein deutlich jüngeres Mädchen ohne feste Partnerschaft, auf der Suche nach der perfekten Beziehung: Ein dominanter Mann, der sie nicht verarscht oder missbraucht – das war ihr Idealbild. Aber sie fand ihn einfach nicht und irgendwie tat sie mir deswegen leid. Allerdings hatte ich auch die Befürchtung, dass sie in mich verliebt war, auch wenn sie dies stets abstritt. Vielleicht hatte auch ihre finanziell prekäre Situation dazu beigetragen, sich auf mich zu fokussieren, obwohl ich es stets abgelehnt hatte, ihr Geld zu leihen oder zu geben. Nur für die Sessions, mal ein Essen vorher oder nachher und ein paar bestimmte Kleidungsstücke hatte ich mich grosszügig gezeigt.

Mein Entschluss reifte, dass ich mich von diesem Mädchen trennen musste. Zweifellos für sie schmerzhaft, würde dies am Ende auch ein Befreiungsschlag für sie sein und den Weg ebenen für eine Zukunft, die mit mir ohnehin nie stattfinden könnte.

Im vergangenen Jahr hatte ich einige Spielpartnerinnen gehabt, abwechselnd. Im Eilzugstempo wollte ich den Verlust von Elly verdauen, indem ich ihn möglichst rasch mit vielen neuen Erfahrungen überlagerte. Und ich fand, dass mir das ganz gut gelungen war.

Lisa, noch keine 30 Jahre alt, war ein ausnehmend hübsches Mädchen: Hellblonde Haare, leuchtend graublaue Augen, schlank und sportlich. Mit Pumps und Stiefeln kam sie zwar – sehr zu meinem Leidwesen – nur zu meinen Sessions, was man ihr am ungeübten Gang und dem fast ungebrauchten Schuhwerk auch ansah. Lieber war sie bequem unterwegs und mimte die Unschuld vom Lande. Aber das war sie definitiv nicht. Auf eigenartige Weise war sie in allem, was wir taten, deutlich weiter gegangen als Elly. Sie hatte keine Probleme damit, wenn sie auch mal von einem anderen Mann bespielt wurde, solange es unter meiner Aufsicht war. Auch Berührungen mit dem eigenen Geschlecht waren für sie nie Tabu. Sie schien sie sogar zu geniessen, insbesondere wenn sie wusste, dass es mich erregte: Dann gab es kaum ein Halten und sie konnte sich dieser Spielart sehr intensiv hingeben. Einmal verlangte ich von ihr, dass sie sich von einer anderen Frau auspeitschen lässt. So heftig, dass ihr Po danach alle Farben aufweist, die der Regenbogen hergibt. Anschliessend sollte sie ihre Peinigerin aus Dankbarkeit lecken, welche ich kurz danach vor ihren Augen fickte. Lisa, nur bespielt und ohne gewährten Orgasmus.

Oh ja, Lisa war wirklich sehr devot, und irgendwie gefiel mir das auch. Allerdings kam aber auch schnell Langeweile auf. Denn wenn jemand sich so verhält wie eine «O.» aus dem entsprechenden Roman und einfach nur tut, was man verlangt, verliert das Spiel seinen Reiz rapide. Alles wird auswechselbar, die Sub ist nur noch ein willenloses Objekt wie ein Stück Fleisch. Ich begann zu realisieren, dass das Brechen des Willens und das Verschieben der Grenzen das wirklich Spannende war in einer Spielbeziehung. Die hundertprozentige Macht über jemanden zu haben mochte für Menschen mit Minderwertigkeitskomplex wohl lustvoll sein. Für mich aber passte das nicht.

Wie konnte ich Lisa, in ihrer labilen Verfassung, das Ende verkünden? Die Tränen, die bestimmt kullern würden – wie sehr ich diese Vorstellung hasste. Kurz schmunzelte ich über diese Empfindung. Ausgerechnet mir als Sadist bereitete die Trennung Mühe? Doch es war tatsächlich so. Mit allen meinen Subs verbanden mich Emotionen, wenn auch in unterschiedlicher Tiefe.

Kurz bevor mich der Wecker ein paar Stunden später zum Aufstehen bewegen wollte, war ich offenbar doch nochmals eingenickt. Schwer wie Blei fühlte ich mich. Ich schaltete mein Handy ein, worauf es mich mit einer Fülle von Mitteilungen bombardierte: Fünf verpasste Anrufe und drei Sprachnachrichten. Allesamt von Lisa. Ich löschte alles, ungehört. Mein Entschluss stand fest – ich musste es ihr heute beibringen.

Nach dem Frühstück fuhr ich mit der U-Bahn in die Stadt, um mir neue Schuhe zu kaufen. Als klassischer Gentleman war mir das Anprobieren wichtiger als günstige Preise von Massenware im Internet, und so lief ich die Haupteinkaufsstrasse hinunter und betrat ein grösseres Modegeschäft.

Die gläserne Rolltreppe mit der sichtbaren Mechanik dort hatte mich schon immer fasziniert. Ich überlegte mir, ob es wohl eine Location für meine Spiele gäbe, wo man die fahrenden Stufen in ein Szenario einbauen könnte. Oder ein Geschäft dafür verwenden könnte, mit Kleiderbügeln, Klemmen... meine lebhafte Vorstellungsgabe ersann Situationen, in welchen die Bewegungen der Mechanik zu unausweichlichen Strafen führen würden. Wenn die schwarzen Handläufe nach meinem Gutdünken an den Nippeln einer vor ihnen knienden Sub scheuern würden. Oh, welch erregende Fantasie.

Mit diesem Gedanken, bereits von bösen Taten tagträumend, betrat ich die Rolltreppe, um das erste Obergeschoss zu erreichen. Nebenbei konnte ich die Leute, die auf der hinunterführenden Rolltreppe standen, in Ruhe betrachten. Eigentlich war das ein herrlich gefahrloses Vergnügen, denn die Leute würden, selbst wenn sie mein Observieren bemerkten, bald ausser Reichweite für eine empörte Reaktion sein. Sie unten, ich oben.

Und dann geschah es.

Die Chancen dafür waren wohl 1 zu einer Million gewesen, aber ich erkannte Elly unter denjenigen, die sich nebenan nach unten fahren liessen. Unsere Blicke trafen sich zwei Sekunden vielleicht – dann war sie vorbei. Ich drehte meinen Kopf kurz um, sie aber nicht. Wie vom Blitz getroffen fühlte ich mich, mein Körper in Aufruhr. Unfähig, in diesem Moment auch nur irgendwie zu reagieren, stolperte ich Sekunden später oben angekommen über das Ende der Rolltreppe und fiel der Nase lang zu Boden. Verdutzte Verkäuferinnen eilten sofort herbei und halfen mir, mich wiederauf-zurichten. In dieser Situation konnte ich unmöglich davonrennen, um Elly vielleicht noch irgendwie zu erreichen. Wobei, wenn ich ehrlich zu mir war: Ich hatte keinen Plan, was ich überhaupt gesagt hätte.

Als ich mich wiederaufgerichtet und die helfenden Personen verdankt hatte, war meine Lust, in diesem Geschäft noch einzukaufen, vergangen. Die Peinlichkeit des Ereignisses hinter mich lassend, verliess ich unverrichteter Dinge das Geschäft und begab mich nach draussen. Die Schmach, bei diesen Damen nun auch noch nach Schuhen zu fragen, wäre untragbar gewesen. Vom erlittenen, emotionalen Donnerwetter verwirrt und planlos stand ich vor dem Geschäft und blickte in die mit Passanten bereits gut gefüllte Einkaufsstrasse hinein. Ich prüfte kurz mein Handy, welches aber keine neuen Nachrichten oder eingegangene Anrufe anzeigte.

Auch nicht von Elly.

Um mich zu beruhigen, beschloss ich, mich in ein Strassencafé zu setzen. Es war das gleiche wie damals, als ich Elly zufällig mit einer Freundin sah. Der Kaktus! Ja, dieser Moment war der Beginn der Kaktus-Szene. Ich schloss meine Augen für einen Moment, um diese Erinnerung auszukosten. Als ich sie wieder öffnete, war Elly aber nicht da. Völlig realitätsfern hatte ich gedacht, sie würde vielleicht nochmals auftauchen. Nein, ich wünschte es mir. Dass sie mich jetzt auch suchen würde.

Doch es passierte nicht.

Desillusioniert begann ich, an meinem Cappuccino zu nippen und liess meine Fantasie von der Leine. Wie sehr hätte ich mich interessiert dafür, was sie erlebt hatte in diesem Jahr seit Venedig. Wie waren ihre Verhältnisse heute? Hatte ihre Ehe gehalten? Oder vielleicht hatte sie sich inzwischen vielleicht getrennt, ja, sich gar einen anderen Dom zugelegt? Die Vorstellung begann an den Narben der Wunden zu zerren, die, wie ich bemerkte, doch nicht ganz verheilt waren.

Mein ach so kluger Plan, alles zu überlagern mit frischen Erfahrungen: Er war geschmolzen wie damals die Eiswürfel auf Ellys heissem Bauchnabel. Und ich fühlte mich entblösst, wie ein Puppenspieler, dessen Illusion auf einmal implodiert, weil die Kulisse um ihn herum wegen eines kleinen Windstosses eingestürzt ist.
Es half alles nichts. Ich musste nach Hause und mich auf andere Gedanken bringen und versuchte dies mit Musik. Die Auswahl überliess ich dem Zufallsmodus meines Computers, um die Zerstreuung grösstmöglich werden zu lassen. Das dritte Lied der Zufallsliste hiess «5 Women»:

It took five women to getcha off of my mind
It took five months, a plenty good wasted time
But it just took five minutes when I saw your face again
To fall in love all over, I guess with you, I'll never win.


«Prince, Du alter Schwerenöter!» schimpfte ich laut. Und realisierte, dass es mein Unterbewusstsein schon längst entschieden hatte: Ich musste Elly kontaktieren. Bald.
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Fortsetzung am Sonntag.
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*******der Mann
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*******der Mann
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Switch Bitch
Beide erschraken, als sie mich vor dem Fenster erblickten. Lisa, ohne den Blick von mir abzuwenden, sagte etwas zu ihrem Freund, woraufhin er sich eilends Unterhosen überstreifte. Er deutet zur Haustüre, wo er mir kurz darauf Einlass gewährte.

Grusslos und mit Arroganz versprühender Gestik betrat ich die Wohnung und folgte ihm, der dennoch wie ein begossener Pudel wirkte, ins Schlafzimmer. Als wir dort eintraten, lag Lisa noch immer gefesselt und mit Furcht in ihren Augen da. «Es scheint, als hättest Du ein Taxi gefunden, meine Liebe» provozierte ich sie. Als ich ihn anblickte, sah er aus, als hätte man ihn gerade bei etwas erwischt. Ich musterte ihn aufmerksam und fuhr fort: «Oh, und dass ichsorecht hatte, das ist nun doch eine Überraschung.» Lisa versuchte, seine Ehre zu retten: «Er heisst Thomas, und wir kennen uns schon seit ein paar Wochen». Ohne lange zu zögern, kommentierte ich ihre Ausführung. «Das ist auch überhaupt kein Problem, Lisa. Von Dir dreckiger Nutte hatte ich nichts anderes erwartet, als mich eines Tages zu hintergehen. Deiner Zukunft mit ihm stelle ich auch gar nichts in den Weg. Allerdings erwarte ich, dass eine angemessene Ablöse für Dich bezahlt wird, bevor Du in andere Hände übergehst.» Thomas’ Mimik zeigte grosses Erstaunen. «Ablöse? Bezahlen?» fragte er leise.

Ich lachte, als hätte ein Kind eine dumme Frage gestellt. In väterlichem Ton antwortete ich ihm: «Natürlich, Thomas. Selbst die billigste Schlampe geht nicht kostenlos von Dom G. weg. Und wenn ich mir ansehe, dass ihr beiden bereits Euren Spass hattet, ich hingegen noch nicht, werden wir diesen Zustand nun umgehend ändern.» Mein Ton wurde schärfer. «Los, befreie Lisa!» herrschte ich ihn an.

Thomas wirkte unsicher, ob er meiner Aufforderung Folge leisten sollte und regte sich einen Moment lang nicht. Doch Lisa schaute ihn auffordernd an und deutete mit ihrem Kopf, meinem Befehl nachzukommen. Es war für mich ausser Frage, dass auch er die Ablöse bezahlt, wie ich es auch schon gemacht hatte, vor langer Zeit. Lisa war kurz daraufhin befreit und setzte sich an den Bettrand, nervös wartend, was nun geschehen würde.

«Und nun, junger Mann, wirst Du Dich hinlegen aufs Bett und die Position einnehmen, die Lisa gerade innehatte.» Unsicher nochmals den Augenkontakt zu Lisa suchend, vergewisserte er sich, dass alles im Rahmen dessen war, was Lisa zuliess. Als er da lag, fesselte ich Thomas genauso, wie Lisa zuvor fixiert war. Dann wandte ich mich an Lisa: «Zeig, wie sehr Du diesen Mann möchtest. Ich überlasse Dich ungern an jemanden, den Du vielleicht nur als Notnagel siehst!»

Lisa verstand und kroch auf allen Vieren zu Thomas’ Gemächt. Mit ihren Lippen begann sie, seinen erschlafften Schwanz zu liebkosen. Sie ging behutsam, aber fordernd genug vor, um ihn rasch zu neuer Grösse anschwellen zu lassen. «Die Ablöse, die Du bezahlen wirst, beinhaltet auch eine Bedienungsanleitung», liess ich ihn wissen und holte aus ihrem Schrank vier Wäscheklammern. Während dem Lisa weiter, auf allen Vieren, mit dem Verwöhnen des Lustspenders beschäftigt war, befestigte ich je zwei der Klemmen an den beiden Brustwarzen, den Wachs damit wegsprengend, und zwei an den äusseren Schamlippen. Ihr Po war perfekt positioniert, um meine rechte Hand zu empfangen, die nun zu Schlägen ausholte. Lisa zuckte zuerst, aber begann immer mehr, es zu geniessen, was aber nicht in meinem Sinne war. Umgehend zog ich meinen Gürtel aus der Hose, nahm ihn an den Enden zusammen und steigerte ihre Schmerzen durch dessen Hiebe.

«Auf diese Weise, Thomas, mag Lisa gedemütigt werden. Schwanzlutschend, ausgestellt, mit Klemmen an den empfindlichen Stellen und gleichzeitig verdroschen von einem starken Mann!» Er reagierte nicht, sondern gab sich weiter dem Empfangen der oralen Freuden hin, die Lisa ihm ermöglichte. «Soll er doch», dachte ich, «denn er weiss ja noch nicht, was auf ihn wartet».

Um ihn weiter im naiven Glauben zu lassen, das alles sei eine Vorstellung nur für seine Lust, wies ich Lisa an, dass sie nun auf ihm reiten solle. Mit einem Ruck entfernte ich die Klemmen von Lisas Schamlippen, eine schmerzhafte Prozedur, die sie mit einem klagenden Laut des Protestes quittierte. Doch dann tat sie, wie ihr geheissen: Sie setzte sich auf ihn und steigerte die Stimulation ihres Freundes mit rhythmischen Bewegungen.

Jetzt zog ich meine Schuhe, Hose und Slip aus. Von hinten gesellte ich mich zum neuen Traumpaar und betrachtete das Schauspiel wie ein Live-Porno. Wenig später hatte ich meinen Prügel hart und eingeschmiert, so dass ich ins Geschehen eingreifen konnte, Lisas Oberkörper nach vorne drückte, ihre Pobacken spreizte und ihre Rosette penetrierte. Lisa schrie vor Lust. Obwohl ich bestimmt nicht alles von ihr wusste, ich war mir fast sicher, dass sie gerade ihre erste Doppelpenetration erlebte.

Langsam steigerte ich die Geschwindigkeit meiner Bewegungen, mich aber stets unter Kontrolle haltend. Nach einigen Minuten zog ich mich zurück, stellte mich neben das Bett und sagte zu Thomas «Nun zeig mir, wie sehr Du Lisa magst. Leck meinen Schwanz sauber!» und legte ihn meinen Prügel auf sein Kinn.

Thomas erschrak und starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an. Jetzt endlich hatte ich ihn aus seiner wundervollen Märchenwelt herausgerissen - mit einer Anweisung, die für ihn völlig unerwartet kam. Lisa verdrehte ihre Augen und maulte ihn genervt an: «Nun mach schon!». Erstaunlich, eine solche Äusserung aus ihrem Mund. Die Situation war wie eine verkehrte Welt.Toppingfrom the Bottom. Er, so realisierte ich, würde auf seinem Weg zum richtigen Dom noch so einiges lernen müssen.

Dann, erst zögerlich, dann aber doch, öffnete er seinen Mund und begann meinen Schwanz zu lecken. «He, nicht wie eine vertrocknete Lesbe! Gib Dir Mühe!» schimpfte ich. Er reagierte mit mehr Zungeneinsatz und schliesslich gelang es ihm, mir saugend Lust zu verschaffen. Lisa rutschte von ihm runter und beobachtete das Spiel von etwas weiter weg. Sie begann sich dabei leicht zu reiben – der Anblick eines schwanzblasenden Mannes schien für sie komplett neu und aufregend. Mit einem Fingerzeig beorderte ich Lisa an meine Seite, griff ihr hart in den Schritt und begann sie, zu küssen. Thomas schaute gebannt, meine Spitze weiterhin mit seinem Mund verwöhnend.

Und dann geschah das, was ich erwartet hatte: Auch sein Schwanz begann, sich wieder stärker aufzurichten. Das durfte nicht unkommentiert bleiben. Ich löste mich von Lisas Zunge und spottete: «Oh, haben wir da einen kleinen Cuckie? Nun, dann werden wir die ganze Geschichte nun zu einem Ende bringen!»

Mit meinem Gesäss zu Thomas’ Kopf gerichtet, setzte ich mich auf seinen Brustkorb und drückte ihm meinen Anus direkt ins Gesicht. «Die Ablöse, Thomas! Leck mich!» befahl ich. «Und Du, Lisa, machst Dich bereit für die Sahnehaube in Deinem Mund!»

Wie wild begann er, meinen Arsch zu lecken. Fast wie Lisa, fand ich, aber sie hatte es doch halt etwas besser drauf. Ich rieb meinen Schwanz und wenig später spritzte ich, sekundiert von einem Lauten «Aaah», meine Ladung in Lisas Mund.

Glücklich schaute sie mich an. Zu glücklich. Denn eigentlich war der Anlass des Besuches doch ein ganz anderer gewesen. Lisa erkannte meinen wieder ernst gewordenen Gesichtsausdruck. Ihre Mimik verriet, dass sie verstanden hatte. Ich kleidete mich wieder an. «Lisa, Du kommst jetzt mit mir in die Küche!».

Den gefesselten Thomas im Schlafzimmer zurücklassend, setzten wir uns an den Küchentisch. «Du wirst Dir denken können, nach dem Spiel vorhin, was der wahre Grund für mein Aufkreuzen war.» Lisa nickte, mir traurig in die Augen blickend. «Du hast jemanden für Deine Spiele und ich kann Dich nicht weiter mit meiner Dominanz bedienen. Es geht nicht mehr auf. Du bist noch so jung und solltest sehen, dass Du noch andere Erfahrungen machst. Die Tatsache, dass Du mit Thomas bereits ungeschützten Sex hattest, zeigt mir, dass Du es ernst mit ihm meinst. Vielleicht ist er der Mann, den Du brauchst. Auch wenn ich mir, mit Blick auf die vorherige Session, noch nicht ganz sicher bin, ob er in der dominanten Rolle wirklich ankommt. Aber finde es heraus!»

Unerwartet vernünftig war sie, Lisa. Zwar traute ich dem Schein nicht – es konnte sehr gut sein, dass sie sich wieder bei mir melden würde, auch wenn ich heute das Ende verkündete. Nun aber war Zeit, die kleine Chaosbude zu verlassen. Von Thomas verabschiedete ich mich mit einem Ruf aus dem Eingangsbereich der Wohnung - er war am Ende nur eine Randfigur und Erfüllungsgehilfe gewesen, auch wenn er das nicht mal schlecht gemacht hatte. Zum Abschied küsste ich Lisa nicht mehr, sondern legte, fast väterlich, meine Hand auf ihre rechte Schulter und sagte: «Leb wohl!» Ich öffnete die Türe, trat hinaus und schloss sie hinter mir.

Es war eine Genugtuung für eine ähnliche Behandlung zu früherer Zeit, die erfahren hatte, auch wenn in einem unerwarteten Moment. Zufrieden und im Gefühl, dass ich mich, befreit, nun Elly wieder zuwenden konnte, bestieg ich meinen Wagen. Wenn sie sich meldet.

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Fortsetzung am Donnerstag.
*******der Mann
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Zügel
Elly liess sich Zeit mit ihrer Reaktion. Zu ihrer Verteidigung mutmasste ich, dass der Sonntag kein geeigneter Tag sei, um sich für ein Telefongespräch von ihrer Familie loszueisen. Auch wenn es genau der Tag war, an welchem ich dafür am meisten Zeit gehabt hätte. Was war nur mit Elly geschehen, in diesen vielen Wochen und Monaten, in denen wir keinen Kontakt mehr hatten?

In Kenntnis meiner stets ausufernden und mitunter qualvoll werdenden Fantasie beschloss ich, solange keine weiteren Gedanken mehr an sie zu verschwenden, bis sie sich wirklich melden würde. Und doch gelang es mir nicht. Auf meiner kleinen Ausfahrt im Cabriolet streifte ich Gebiete, die mich an sie erinnerten. An unsere Sessions. Den Weinhändler. Das Restaurant. Den Wald. Und natürlich liess es sich mein Schicksal nicht nehmen, mich bei der Vorbeifahrt an einem Reisebüro an Venedig als Ausflugsziel zu erinnern.

Verdammte Scheisse.

Der nächste Tag begann mit einem unangenehmen Termin. Unangenehm, weil ich irgendwie nicht in der Lage gewesen war, mein Pensum für das Wochenende abzuarbeiten. Diese Unzulänglichkeit schlug mir heftig um die Ohren, als ich mich nur mittelmässig vorbereitet in die Verwaltungsratssitzung begab. Kaum hatte ich dort inhaltlich einigermassen Tritt gefasst, blinkte auf meinem Handy ein eingehender Anruf - mit unterdrückter Nummer. Ich konnte den Anruf unmöglich entgegennehmen. Aber etwas wunderte mich schon, wer der Anrufer sein könnte. Und diese Verwunderung nahm zu, als die anonymen Anrufversuche sich wiederholten. Drei Mal. Beim vierten Mal erhob ich mich unter strafenden Blicken der anderen Anwesenden und begab ich möglichst lautlos auf den Flur. Es musste etwas Dringendes sein, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, was. Und vor allem, warum ohne Nummer. Ich drückte auf den grünen Knopf und hielt das Handy an mein Ohr.

«Ich belüge niemanden!» war das erste, was ich hörte. «Doch, Elly. Im Moment Du Dich, in dieser gleichen Sekunde mit Deiner Aussage auch mich und vorher Deinen Mann». Sie schwieg einen Moment lang. «Ich glaube nicht, dass ein Gespräch übers Telefon zu einem vernünftigen Resultat führt», fuhr sie in gereiztem Ton fort. «Das ist richtig, denn ich kann übers Telefon höchstens Deinen Kopf ficken, aber nicht Deinen Körper», konterte ich, was sie nur mit einem arroganten «Pha!!» quittierte. «Was, Du ungehobeltes Biest, ist denn Dein Vorschlag, bin ich versucht zu fragen? Auch wenn Dir in Deiner Rolle Wünsche gar nicht zustehen - jetzt sei Dir diese Möglichkeit ausnahmsweise gewährt!» Elly gab keine Antwort. Kurz darauf war die Leitung unterbrochen.

Hatte sie etwa aufgehängt?

Zuerst überlegte ich mir, ihre Handy-Nummer zu wählen, aber verwarf den Gedanken. Es musste einen Grund gegeben haben, warum sie anonym angerufen hatte. Nochmals kurz, aber tief Luft holend, öffnete ich die Türe begab ich mich zurück in die Sitzung, wo gerade eine hitzige Diskussion entbrannt war. Es ging um den möglichen Verkauf eines unterdurchschnittlich profitablen Geschäftszweiges des Unternehmens, den die Geschäftsleitung unbedingt und schon zum dritten Male durchboxen wollte. Meine Rückkehr an den Sitzungstisch erregte so wenigstens nicht unnötig Aufsehen.

Der intensive, verbale Schlagabtausch über das Für und Wider des Verkaufs begann sich in meinem Kopf mit meinen Gedanken an Elly zu vermischen. Schlagabtausch... Ich war nur halb bei der Sache, denn alle Äusserungen, in diesem Sinne von mir missverstanden werden konnten und die Fantasie anregten, wurden von mir auch missverstanden. Spätestens ab da, wo Dr. Waldner wütend in die Runde warf: «Wir werden sie enger an die Zügel nehmen müssen. Dieser unüberlegte Vorschlag wird uns sonst noch teuer zu stehen kommen!», ging mein Fokus komplett verloren. Obwohl Dr. Waldner mit einer Äusserung die Geschäftsleitung gemeint hatte, hatten die dunklen Schlüsselreize meiner Gedankenweilt bereits meine Aufmerksamkeit gekapert und dort angefangen, Unfug zu treiben. Auch der Anblick der aufgeregten Herren trug seinen Anteil bei: Wie konnten die Köpfe in so kurzer Zeit so rot geworden sein, so rot wie... Ellys Po nach dem Paddle-Spanking?

Elly war immer frech, fast zu frech gewesen. War dieses Telefonat wieder so ein Manöver von ihr? Welche Wohltat es wäre, wenn ich sie sich jetzt unterwerfen könnte. Diese Frau, vollständig unter Kontrolle meiner Willkür. Mit Zügel! Oh ja! Zügel hatte ich ihr noch nie angelegt. Ein Pferdestall, das wäre der perfekte Ort dafür. Der Geruch, das Stroh... Die Tiere würden verdutzt zusehen, wie ich Elly an ihren Handgelenken und einer Metallstange im Gebälk des Stalles fixieren würde. Würde sie nackt sein? Oder in Reitstiefeln, die sie zwar am Bein vor meinen Züchtigungen schützen würden, im Austausch aber mir einen erregenden Anblick böten? Vor meinem geistigen Auge entfaltete sich die ganze Session und schmückte sich fortlaufend mit immer mehr Details. Vor Elly knien würde ich, aber nur, um meine Besitznahme ihrer Scham von unten her perfekt zu gestalten, und sie danach mit den perversen Auswüchsen meiner Boshaftigkeit zu überschütten. Gewiss würde sie sich diesen zu entziehen versuchen, mit ihrer Schlangenzunge. Entsprechend wäre ein Knebel wichtig. Genau, das Zaumzeug!

Immer weiter spann ich nach Möglichkeiten, ihr Herr zu werden. Doch meine ungewöhnliche Teilnahmslosigkeit war der hitzigen Runde um mich herum inzwischen aufgefallen. Unvermittelt wurde ich nach meiner Meinung zur Angelegenheit gefragt. Es sprudelte aus mir heraus: «Ich denke, dass strenge, erzieherische Massnahmen erforderlich sind, um sie endlich zu Vernunft zu bringen. Frechheiten gehören bestraft, ich bin für den Einsatz einer Pferdehaarpeitsche.»

Schweigen bemächtigte sich der Runde.

Oh Du Schande. Es war einer dieser Tage, wo ich erst merkte was ich rede, wenn ich hörte was ich sagte. Meine Fähigkeit, die Gedanken präzise auszudrücken, war mir offensichtlich abhandengekommen. Die Worte hingen noch in der Luft, als ich das Entsetzen in den Gesichtern der Runde bemerkte. Alle starrten sie mich an wie einen Aussätzigen. Diesmal war ich es gewesen, der für rote Köpfe gesorgt hatte – meinem inklusive. Ich musste mich schnell korrigieren und mich rhetorisch aus der Situation befreien. Wie zur Hölle bringt man Senf in die Tube zurück?

Mit Schweissperlen auf der Stirn fuhr ich fort: «Ich meinte, wir sollten die Geschäftsleitung dadurch disziplinieren, indem wir sie in eine Ausbildung schicken, wo Turnaround Management gelehrt wird. Das war es doch, was in ihrem Sinne wäre, Herr Dr. Waldner?» Etwas verlegen lächelnd ergänzte ich: «So lernen sie was und merken, dass sie auf dem falschen Pferd sitzen. Ich meine, auf dem falschen Dampfer sind. Eine solche Weiterbildung wirkt wie Zuckerbrot und Peitsche.»

«Ja... genau» stammelte der noch sichtlich irritierte Kollege. Nur langsam fand er wieder zur Sprechgeschwindigkeit zurück, die er vor meiner Befragung an den Tag gelegt hatte. Warum war es plötzlich so heiss im Raum?

So ein Lapsus war mir schon lange nicht mehr unterlaufen. Entsprechend eilig hatte ich es mit der Verabschiedung nach der Sitzung, um das Risiko unangenehmer Fragen einzuschränken. Rasch verliess ich das Gebäude und reflektierte dann auf dem Weg in mein Büro das Geschehene. Weit weg von der Gegenwart, gefangen in einem Tagtraum war ich gewesen. Warum nur brennte es so scharf, wenn ich an Elly dachte? Warum war sie die Einzige, die das Feuer in mir so entfachen konnte?

Und heilige Kacke, warum war die Telefonleitung unterbrochen worden?

Genau in diesem Moment erreichte mich eine SMS – wieder von einer unterdrückten Nummer: Flughafen, morgen 10.10 Uhr, Ankunft Terminal 1. E.

OK, ein Wiedersehen mit Elly. Gefährlich schien es mir, denn ich kannte die Umstände nicht. Ihre Gemütsverfassung. Unkalkulierbare, fremdbestimmte Situationen mochte ich nicht. Aber ich begann ich mich zu wappnen: Dieses Treffen musste in jedem Fall einen Ausgang in meinem Sinne nehmen.

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Fortsetzung am Samstag *g*
*******der Mann
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Airport
Am folgenden Tag stand ich in meiner Ankleide und wählte mein Outfit für das Treffen mit Elly bewusst in der gleichen Art, wie ich sie zu unserer ersten Session empfangen hatte. Das Erkennen meines schwarzen Anzugs, der halbhohen Schuhe und der dunkelroten Krawatte auf weissem Hemd würden gewiss Emotionen wecken. Es musste mir gelingen, sie wieder einzufangen - sie, meine Sub, die ich geliebt hatte wie niemanden zuvor. Und es noch immer tat. Aber weder der Anruf gestern, noch ihr langes Schweigen waren wirklich eine gute Basis dafür. Für mich war es darum auch sonnenklar, dass ich alle Register ziehen musste und hatte schon einen Plan dafür. Nachdem ich meinen Lederkoffer auf die Sitzbank meines Wagens gestellt hatte, fuhr ich los.

Am Flughafen angekommen, parkte ich mein Auto auf der obersten Ebene des Parkhauses. Dort hatte es genug freien Raum, einen passenden Platz auszuwählen. Ich entstieg meinem Wagen und begab ich zur Ankunft des Terminal 1.

Reisende aus aller Welt traten durch die geöffnete Schiebetüre aus dem Zollbereich und wurden von ihren Angehörigen freudig begrüsst, umarmt und geküsst.

Wie würden Elly und ich uns eigentlich begrüssen?

Einige der Anwesenden hatten Geschenke dabei, andere Ballone in Herzform. Auch ich hatte auch etwas dabei - ein untrügliches Zeichen meiner Absicht. Für Elly sollte es erkennbar sein, aber für niemanden um uns herum: Die Leine.

Ich musterte die Ankömmlinge intensiv, fast wie auf der Rolltreppe im Modehaus. Teilweise schauten sie irritiert zu mir zurück, aber beachteten mich meist nicht länger. Nur jemand tat es nicht: Elly.

Da war sie endlich! Einen schwarzen Regenmantel trug sie, und kniehohe Lackstiefel. Ihre Haare hatte sie zu einem offenen Zopf zusammengebunden, unter einem modischen Hut. Unweigerlich erinnerte mich der Anblick an Valeska. War es ihre Absicht? Unter ihrer Nase ein scheues Lächeln, als sie mich erblickte. Sie nahm Kurs auf mich, erkannte aber gleich, was ich in meiner Hand hielt. Sie blieb so überraschend stehen, dass ein hinter ihr gehender Passagier sie versehentlich anrempelte. Er entschuldigte sich wortreich in einer Sprache, die ich nicht zu erkennen vermochte, und war gleich darauf wieder schnell in der Menge verschwunden.

«Na, Elly, hast Du die Situation nicht unter Kontrolle?» begrüsste ich sie und gab ihr Küsschen auf die Wangen, als sie vor mir stand. «Sie, Dom G. ja auch nicht – sonst wäre es ja nicht erforderlich, dass Sie eine Leine mitführen» konterte sie. «Das hat einzig und allein mit mangelndem Gehorsam zu tun, der es mitunter erforderlich macht, zu gewissen Mitteln zu greifen». Elly sah mich beleidigt an. Als wäre sie enttäuscht, dass ich ihr wohlwollendes Siezen damit ignorierte. «Komm, lass uns in Ruhe sprechen und in die First Class Lounge gehen», lud ich sie ein. Schweigend folgte sie mir.

Als bekannter Vielflieger hatte ich unseren Besuch an der Rezeption bereits angekündigt. Eine der Empfangsdamen führte uns umgehend zu einem Tisch in einer ruhigen Ecke. Dort stand ein hölzerner Stuhl bereit, den Elly sofort erkannte: Es war unser Stuhl aus dem Industriegebäude und dem Schwimmbad. Mit einer eleganten Armbewegung bedeutete ich ihr, dass sie sich daraufsetzen solle. Sie atmete schwer, folgte aber – auch wenn ich ihr ansah, dass ihr nicht ganz wohl war dabei. Ich entschied mich für die gegenüberliegende, gepolsterte Bank an der Wand. Der Herr sollte es stets bequem haben, fand ich.

Wenig später wurden wie von mir geordert Häppchen und ein Glas italienischer Rotwein serviert. Ein Wein aus Eichenfässern. Ob Elly auch diese Anspielung bemerkte? Ich konnte es in ihrer Mimik nicht richtig erkennen.

Unser Gespräch begann belanglos. Sie war von einer Geschäftsreise zurückgekehrt, denn sie hatte inzwischen wieder angefangen, Teilzeit zu arbeiten. Die Tätigkeit habe ihr geholfen, den geordneten Alltag zurück zu finden, der durch unsere Sessions zerzaust worden war. «Aber,» so fragte ich, «war das nicht der Alltag, aus welchem Du entfliehen wolltest?» Elly nickte langsam, kaum sichtbar.

Ich holte eine Bibel mit Buchzeichen aus meiner Tasche, legte sie auf den Tisch und provozierte sie mit einem ironischen Unterton: «So ganz nach der Bibel wirst Du wohl ja kaum gelebt haben!?» Elly öffnete den Mund, um die Bibel zu kommentieren, hielt aber inne, als sie die Doppeldeutigkeit meiner Aussage erkannt hatte. Die Heilige Schrift, verbunden mit der Erinnerung an unsere Session in der Kapelle.

Sie rutschte auf der Sitzfläche hin und her. Dann fuhr sie, ohne meine Frage wirklich zu beantworten, fort: «Es wäre nicht denkbar gewesen, wieder in den Alltag wie vorher zurückzukehren, mit viel Zeit für Gedanken an das, was war. Deshalb wählte ich einen anderen Alltag. Einen, indem ich meinen alten Beruf wieder aufnehmen und mich mit Arbeit zuschütten konnte. Und in welchem ich genug abgelenkt war, um in der übrigen Zeit voll im Familienleben aufzugehen.»

«Elly, ich verstehe zwar nur im Ansatz, warum Du auf unsere Sessions verzichten wolltest. Aber ich bin sicher, dass Du nicht gänzlich ohne Erotik ausgekommen bist!» insistierte ich. Elly hatte inzwischen genug Zeit gehabt, eine Entgegnung vorzubereiten: «Sie wissen, dass das Stochern in der Vergangenheit gerne in einem Desaster endet. Wenden wir uns besser dem zu, was sein wird!» Sie nährte meine Hoffnung, dass mein Plan aufgehen würde. Und sie tat dies bestimmt bewusst, um dem Kern meiner Frage auszuweichen, mich davon abzulenken. Ganz gewähren liess ich sie jedoch nicht: «Es scheint, als sei nicht nur die Leine erforderlich, sondern auch eine Züchtigung.»

Sie schaute zu Boden. Sah ich ein Lächeln über ihr Gesicht huschen?

«Dass ich nun wieder berufstätig bin, macht meine zeitliche Verfügbarkeit zwar nicht besser. Aber da ich verhindern will, dass Sie in die Klapse kommen vor lauter unerfülltem Sadismus, oder am Ende über ein unschuldiges Mädchen vom Lande oder gar eine verheiratete Frau herfallen, können wir in Betracht ziehen, uns ab und an wieder zu sehen.» Sie lächelte wie ein Engel und blickte mit ihren dunklen Augen direkt in mich hinein.

Touché.

Die personifizierte Frechheit war sie, dieses Miststück, mit einem Arsenal an Anspielungen. Und doch so unwiderstehlich. Diese Mischung aus Groll und Lust, sie liess mich beinahe hastig aufstehen. Ellys gewinnender Gesichtsausdruck hätte mich fast vergessen lassen, dass wir uns an einem öffentlichen Ort befanden. Meine Contenance drohte, verloren zu gehen. Aber mein Plan war zu ausgefeilt, um ihn jetzt zu gefährden, also beherrschte ich mich.

Ich zog sie mit einem heftigen Ruck vom Stuhl hoch und dirigierte sie aus der Lounge hinaus. Sie stolperte beinahe beim Tempo, das ich an den Tag legte. Überrumpelt und beschäftigt, ihre Aktentasche nicht zu verlieren, zerrte ich sie am Arm den ganzen Weg hinter mir her, zum Parkhaus-Aufzug. Kaum war die Kabine geschlossen, umfasste ich ihren Brustkorb fest. Dann stand ich Dich an sie heran. Sie atmete meinen Duft und auf einmal wurde sie weich wie Wachs. Ich küsste sie. Wie hatte ich ihre Küsse vermisst! Zärtlich war das Werben von Ellys Zunge, sanft und dann wieder wild mein Besitzergreifen. Ich biss ihr auf die Unterlippe, sie schloss ihre Augen. Sie war wieder angekommen, mit ihrem Körper in Aufruhr, spürbar pulsierend.

Als wir das oberste Parkdeck erreicht hatten, verliessen wir den Lift und blieben auf dem Vorplatz stehen. Aus der Innentasche meines Sakkos entnahm ich ihre Ersatz-Halsfessel - erkennbar als diejenige aus Venedig.

Elly schluckte. Jetzt wirkte sie auf einmal ängstlich, zerbrechlich... und innerlich zerrissen. Die Abfolge der Erinnerungen, die ich in ihr hervorrief, war zweifellos die emotional härteste Tour, die zur Auswahl gestanden hatte. Aber ich musste ihr vor Augen führen, dass es kein Entkommen gab. Als hätte ich ihre Gedanken gelesen, liess ich sie wissen: «Elly, es gibt keine halben Sachen in meinem Leben. Es gibt nur das Ja oder das Nein. Das Nein ist für Dich keine Option, das weisst Du haargenau. Das, was wir zwei haben, ist zu wertvoll, um es in Scherben liegen zu sehen.»

Sie atmete tief, blickte eine lange Minute lang zu Boden. Als müsste sie den wichtigsten Entscheid ihres Lebens treffen. Ich blieb still – die Zeit, sich richtig zu entscheiden, sollte sie haben – auch wenn das Ergebnis ausser Frage stand. Dann blickte sie auf, schaute mich an und strahlte wieder dieses Begehren aus, welches ich so sehr an ihr liebte.

Ich nahm sie nahe an mich heran, küsste sie nochmals und begann gleichzeitig, ihr die Halsfessel anzulegen. Kurz darauf folgte der Klick des Karabinerhakens meiner Leine. Sie wehrte sich nicht. So zog ich sie hinter mir zu meinem Wagen, dessen Kofferraum ich von weitem mit der Fernbedienung öffnete. Er war leer, bis auf eine Augenbinde und ein paar Pumps. Und ja, auch das erkannte sie sofort: Es waren die Pumps aus dem Wald, die ich damals doch noch geholt und bei mir verwahrt hatte. «Wir sind da!» kommentierte ich unsere Ankunft und öffnete den Karabinerhaken der Leine.

Elly war fassungslos. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie öffnete ihren Mantel, streifte ihn ab und legte ihn in den Kofferraum. Ihren Hut positionierte sie daneben. Dann, weiter schweigend, öffnete sie ihren Rock und liess ihn ihren wunderbaren Beinen entlang zu Boden gleiten. Sie trug einen Tanga, doch wirklich übel nahm ich es ihr in diesem Moment nicht. Was heute auf sie warten würde, davon konnte sie vorher schlicht keine Idee gehabt haben.

Dann bückte sie sich in den Kofferraum hinein, stützte dabei ihre Hände auf dessen Ladefläche, neben die beiden Pumps. Dann spreizte sie ihre die Beine etwas weiter auseinander und drehte ihren Kopf kurz zu mir. Sie hatte Tränen in ihren Augen. Waren es Tränen der Freude? Der Überwältigung? Mit fester, klarer Stimme konstatierte sie: «Ich glaube, es ist mein Part, an dieser Stelle der Geschichte zu sagen: Bitte bestrafen Sie mich, mein Herr. Die davongelaufene Sub hat es verdient».

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Fortsetzung am Montag *g*
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Bild ist FSK18
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*******der Mann
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Somit endet der erste Teil der Fortsetzung von Elly und ihrem Dom G. - die beiden haben inzwischen schon wieder mehr erlebt, aber das muss erst noch in Schriftform gefasst werden. Es geht also 2019 weiter…

Vom ersten Buch gibt es nach wie vor ein paar gedruckte Exemplare, und als eBook ist es auch erhältlich - zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk *liebguck* Wer mehr darüber wissen will und die Kapitel nochmals nachlesen (auch ein Teil des ersten Buches), kann das hier: https://ellygeschichten.wordpress.com

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