Die Reise nach Wien
Eigentlich wollte Laura dieses Mal ihren Mann auf die Dienstreise nach Wien begleiten. Aber wie so oft in letzter Zeit musste er kurzfristig andere wichtige Termine wahrnehmen. So hatte sie beschlossen alleine zu fahren.
Und da saß sie nun beim Frühstück und studierte den Reiseführer. Es war ein warmer Sommertag und sie entschied sich erst einmal ohne bestimmtes Ziel durch die Stadt zu bummeln. Sie durchstreifte enge Gassen, schlenderte an der Donau entlang und kam in die Josephsstadt.
Von einem Gewitter überrascht flüchtete sie sich in eines der Kaffeehäuser in der Nähe. Sie ließ sich eine Melange bringen und nahm eine der in Holzspannern befestigten Zeitungen vom Haken an der Wand. Sie schlug die Zeitung auf und begann den erst besten Artikel zu lesen. Zumindest versuchte sie es, aber so recht konzentrieren konnte sie sich nicht.
Sie sieht sich um. Das Kaffeehaus ist fast leer. Am Fenster sitzen zwei ältere Herren, vertieft in eine Schachpartie und am Nebentisch eine Dame und trinkt ihren kleinen Schwarzen. Dabei sieht sie immer wieder nach der Uhr. "František bitte zahlen" ruft sie jetzt und einer der Ober setzt sich in Bewegung. "Heut' so eilig, gnä' Frau?" fragt der Ober mit einer kleinen Verbeugung. Die Dame nickt.
Laura beobachtet die kleine Szene über ihre Zeitung hinweg. Kaffeehäuser in Wien sind magische Orte steht in ihrem Reiseführer. 'Und was nicht alles an einem solchen Ort passieren kann.' Laura lächelt in sich hinein.
Und da liegt sie nun nackt auf dem marmornen Kaffeehaustisch und František steht vor ihr. Er hat ihre Fesseln mit seinen Händen fest umspannt und spreizt ihre Beine zu einem weitem V.
František hat sich nicht die Mühe gemacht sich auszuziehen, er hat lediglich seine Hose geöffnet und ist in sie eingedrungen.
Die beiden Schachspieler sind ganz in ihre Partie vertieft. Laura kann sie aus den Augenwinkeln beobachten. Der eine der beiden nimmt jetzt seinen Läufer und bringt ihn mit einem langen Zug in die gegnerischen Reihen.
Auch František nimmt das Gefecht auf und stößt sein Glied bis ans Heft in sie.
Der gegnerische Spieler greift nun nach seiner Dame. Seine einzige Chance, das Ende der Partie noch hinauszuzögern oder ihr vielleicht eine für ihn günstige Wendung zu geben.
Laura sucht ihre Knospe aber František löst eine Hand von ihren Beinen und zwingt ihr seinen Rhythmus auf. Er weiß um die Kunst im richtigen Augenblick aufzuhören, um so den Höhepunkt hinauszuzögern.
Der Spieler durchbricht mit seiner Dame die hinteren Reihen seines Kontrahenten.
Laura spürt den Druck von František's Daumen an ihrer hinteren Pforte. Sie kann sich nicht mehr zurückhalten, nach einigen weiteren Stößen wird ihre Lust gestillt.
"Schach matt." Die Partie war zu Ende.
"Ham's noch an Wunsch?" sie schreckte auf als František , ihr Ober, sie ansprach.
"Nein", sie zahlte und stand auf. Die beiden Herren saßen noch immer bei ihrer Schachpartie und die Ober lehnten in ihren schwarzen Smokings mit weißem Hemd und schwarzem Mascherl an der Theke. Die meisten von ihnen waren schon etwas in die Jahre gekommen.
Sie verließ das Kaffeehaus, der Regen hatte inzwischen aufgehört.