Kennt Ihr schon den WAF ?
Der Woman Acceptance Factor ist umgekehrt proportional zum möglichen Konflikt, der aus den unterschiedlichen Ansichtsweisen der (Ehe)partner resultiert. Je niedriger der WAF, desto mehr Überredungsarbeit muss aufgebracht werden, oder desto mehr Konflikt resultiert aus der Anschaffung oder dem Projekt.
Potential für diesen Konflikt liegt in
• fraglichem praktischem Nutzen oder Notwendigkeit
• hohen Anschaffungskosten oder hohen laufenden Kosten
• der Zeit, die der Ehemann mit der neuen Anschaffung verbringt
(im Vergleich zur Zeit, die mit der Partnerin verbracht wird)
• ästhetischen Nachteilen wie große, als hässlich empfundene Gehäuse oder Stränge von oberflächlich verlegten Kabeln
• notwendigen Bauarbeiten wie das Klopfen von Schlitzen in die Wand
• dauerhaftem Lärm von Lüftern, Festplatten etc.
• Platzbedarf
• Anzahl der notwendigen Fernbedienungen
• Schwierigkeiten durch Beta-Software, Benutzerschnittstelle etc.
Ein Beispiel für ein Gerät mit niedrigem WAF könnte ein Video-Projektor sein, mit einer provisorischen Deckenhalterung und dickem Kabelstrang, der drei Minuten lang aufwärmen muss, bevor man mit surrendem Lüfter fernsehen kann, und dabei mindestens drei verschiedene Fernbedienungen für Projektor, Raumklang-Anlage und Satellitenreceiver benötigt.
Gegenstände mit hohem WAF hingegen sind normalerweise ästhetisch gestaltete, einfach zu bedienende Geräte wie beispielsweise der iPod, oder Computermöbel, die Kabel hinter Verblendungen verstecken.
Seit kurzem wird der Woman Acceptance Factor auch auf nicht-technische, stereotyp männliche Aktivitäten ausgeweitet, wie das Besuchen von Sportereignissen oder „mit Kumpeln ein Bier trinken gehen“.
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