Kurzgeschichte: Ein Schritt zu (z)weit
Im Rückspiegel streichen die dunklen Pastellfarben des Zwielichts prismatisch, vom fließenden Blau durch schimmerndes Petrol hin zu kraftlos glühendem Orangerot, über die glänzende Kontur des Wagens. Das drohende Schwarz der Nacht ringt die letzten Sonnenstrahlen mühelos nieder. Ich kann dich neben mir nicht erkennen. Fühle deine Wärme und Distanz. Das Lächeln, ungewiss, aber ganz sicher da. Neugier. Absurde Nähe.Selten ist Stille so aufregend. Wir sind da. Ich öffne dir die Tür, du steigst aus, helfe dir in den Mantel. Es ist kalt. Dabei berühre ich deinen Hals. Du drehst dich geschickt in meine warme Hand, nicht ganz zufällig, sodass ich plötzlich deinen Wangenknochen fühle. Die andere Hand ergreift deine Schläfe. Schöne Haare kitzeln meinen Handrücken. Dein Blick erstarrt, weicht meinem nicht aus. Beinahe widerstandslos ziehe ich dich an mich heran. Deine geschlossenen Augen lassen keine Frage unbeantwortet. Nichts von dem, was um uns passiert, dringt durch. Ich höre wie dein Herz schlägt. Du spürst meinen warmen, sanften Atem. Dein Pheromonbouquet macht mich wahnsinnig. Es treibt meine Lust auf dich in ungeahnte Dimensionen. Du gibst deine Spannung auf. Ich greife um dich, während du Halt an meinen Armen suchst. Plötzlich stehen wir am Abgrund. Kopf oder Zahl? Vernunft oder Abenteuer? Alltag oder Zäsur?
Ich blinzele. Mein Kopf ist etwas schwer von letzter Nacht, versuche mich zu orientieren. Ich schiebe die Decke beiseite, stehe zugegebenermaßen noch etwas schlaftrunken auf und schaue zum Fenster hinaus. Das Gras ist noch feucht vom Tau, welcher sich in der Nacht wie ein Schleier über die ganze Landschaft gelegt hat. Am Waldrand hält sich etwas Nebel, der sich, sobald die Sonne ihre ersten warmen Sonnenstrahlen schickt, geräuschlos auflöst. Vögel sammeln sich auf der kleinen Telefonleitung. Zwei flattern aufgeregt umeinander und necken sich. In Gedanken hänge ich noch im gestrigen Tag. Am Horizont entdecke ich zwei sich kreuzende Feldwege. An dem einem reihen sich in der Ferne Pappeln auf, wie im Süden die Zypressen in der Toskana. Die Sonne schlägt sich eine Schneise durch das sich schnell bewegende Wolkenfeld. Sie beleuchtet einen großen Fleck am Horizont, die die terrakottafarbenen Dächer der Fachwerkhäuschen des kleinen Dorfes erstrahlen lassen. Windräder, gleichmäßig übers Land verteilt, drehen sich absolut synchron. Der Himmel erstrahlt in silbern glänzenden Grautönen. Zwischen Anthrazit und Eisblau schichten sich die Wolken, ziehen einen gemeinsamen Weg oder treffen aufeinander.
Die Sonne blendet plötzlich. Du erwachst, richtest dich auf. Sofort bin ich munter. Die Luft hat schlagartig ihre Farbe gewechselt. Ich bin wie elektrisiert. Ich schaue in deine Augen. Sie sind wie… wie ein Brunnen, randvoll gefüllt mit glasklarem Wasser. Und ich fühle mich wie ein Stein, vom Schicksal hineingeworfen, verdammt, auf Ewigkeit darin zu versinken. …unglaublich. Und so folge ich dem wortlosen Rufen einer wunderschönen Frau.
Nun liegst Du da, zu meiner Linken, die Beine leicht angezogen, die Arme - den Kopf mit den Fingerspitzen stützend - zufrieden unter dem Oberkörper angewinkelt. Mit dem Rücken suchst du meine Brust. Ich streiche dir sanft über die nackten Schulterblätter, ziehe mit den Händen deine Konturen nach. Mit leichtem Druck kratzen die Fingerkuppen meiner rechten Hand mittig deinen Rücken hinunter, jeden einzelnen Wirbel zählend. Langsam streiche ich deine Hüften aus. Zielstrebig wandert meine Hand diagonal tiefer, als du dich gemächlich zu mir umdrehst. Ich wische dir die Strähnen aus dem Gesicht. Du lächelst mich an. Dein Blick ist leicht erschrocken, fragend, noch nicht ganz wach. Deine Lippen öffnen sich leicht, aber von einer Laszivität begleitet, die keinen Zweifel daran lässt, dass das Innerste in deinem warmen Unterleib begonnen hat, sich mit Nachdruck zu entfalten. Ich habe das Gefühl, in deinen Augen zu versinken. Unsere Lippen berühren sich. Erst fast unmerklich, dann fester und unmissverständlich. Du deutest mit leichtem Knurren, mich regelrecht verschlingen zu wollen.
Was dann folgt lässt uns erneut auf der Stelle vergessen wer wir waren, wer wir sind und wer wir sein wollten…
Grazil schwingst du dich auf meine Hüfte. Ich liege auf dem Rücken und betrachte die vor Erregung bereits hervorstehenden Knospen deiner schönen, festen Brüste. Dein Körper ist weich und auf eine besondere Weise ganz glatt und warm. Ich berühre zärtlich die Vorhöfe deiner Brustwarzen mit den Fingern. Mein Schwanz liegt längs auf meinem Bauch, fest im Griff deiner warmen Spalte. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bemerke, wie du im Zeitlupentempo dein starkes Becken in elyptischen Bahnen vorsichtig kreisen lässt. Du schaust mir siegessicher in die Augen, lächelst und geniest. Wir spüren beide sofort meine körperliche Reaktion auf diese unmissverständliche Herausforderung. Blut schwappt urplötzlich in die Schwellkörper und gibt dir dein erwartetes, haptisches Feedback. Ich kann sehen, wie meine glänzende Eichel an der Spitze deines aufgeplusterten Venushügels hervorlugt. Voller Genuss reibst du das kleine Dreieck deines Kitzlers an den Bändchen der Rückseite meiner violetten Spitze. Aus den kreisenden Bewegungen deines leicht muskulösen Bauches sind unmerklich längsgleitende Bewegungen geworden. Der Saft läuft dir ungehindert aus deiner Lustgrotte und schmiert meinen bereits zum Bersten gefüllten Schwanz mühelos. Mein Kopf hat nur noch ein Verlangen: Dich. Ich will Eins sein mit dir. Jetzt. Sofort. Also lege ich meine Hände auf deine Schulterblätter und ziehe dich selbstbewusst zu mir herunter. Du folgst meiner Geste fließend, ohne etwas an deiner sinnlichen Bewegung zu ändern. Es ist alles so feucht zwischen uns, dass du nun mit deinem Becken nach Herzenslust auf mir gleiten und kreisen kannst. Ich streiche mit meinen Händen über deine Hüften, die von so unglaublicher Attraktivität sind. Ganz langsam, im Takt deiner Dynamik. Ich fühle deinen warmen Po. Diesen herrlichen Po. Ein Anblick, gegen den auch die schönste Lagune auf dieser Welt nicht ankommt. Eine Augenweide, an der man sich nicht sattsehen kann. Der Inbegriff von perfekter Schönheit.
Ich spüre deinen schweren Atem an meinem Hals. Ein Wimpernschlag berührt meinen Kiefer, bevor du mit der Nasenspitze meine Halsschlagader entlangfährst. Ein Schauer lässt meine Bauchmuskeln tief anspannen. Ein wohliges, warmes Gefühl macht sich in meiner Lendengegend breit. Als die Anspannung nachlässt, gehe ich langsam ins Hohlkreuz, mehr, immer mehr, während du meinen Hals mit den zartesten Küssen übersähst, die ich jemals spüren durfte. Meine Hände pressen deine Hüften auf meinen Bauch. Ich spüre deine harten Nippel, die, in der sich anbahnenden Schweißnässe auf meiner Brust, hin- und hergleiten. Plötzlich fühle eine Hitze in mir aufsteigen. Mein Kopf glüht. Du hast die Eichel meines harten Schwanzes ohne Zuhilfenahme deiner Hände wie zufällig direkt vor dem Eingang deines hungrigen, glühenden Loches platziert. Jede noch so kleine Bewegung würde ihn jetzt völlig widerstandslos in deine rotschwarze Grotte hineingleiten lassen. Wir realisieren beide die „Lage“ und suchen blitzartig die Augen des Anderen. Ein neues Spiel beginnt.
Im Zeitlupentempo, beinahe unmerklich, versuchst du dir meinen Stamm wortwörtlich einzuverleiben. Jede Bewegung deines Beckens schiebt ihn einen Millimeter tiefer in dich hinein. Meine Selbstbeherrschung, ihn dir nicht mit einem kräftigen Stoß vollständig hineinzurammen und Dich hemmungslos zu ficken, könnte gerade nicht größer sein. Doch ich entscheide mich dagegen. Ich greife deine herrlichen Pobacken und arbeite gegen dich an. Du weichst meinem Druck aus. Als du realisierst, dass ich dir grade den Spaß verderben will, beginnst du zu kämpfen. Jetzt bist du es, die mich ficken will, willst, dass ich mich augenblicklich in dir ergieße, lachst, kämpfst weiter.
Mit einem kräftigem Schwung winde ich mich aus deiner Umklammerung und drehe uns beide um. Jetzt liegen wir laut lachend nebeneinander. Du bist nicht ganz zufrieden mit dem Ausgang aber schaust mich doch frohlockend an. Unsere Hände finden einander, die Handflächen berühren sich. Ballen an Ballen. Finger an Finger. Alle Finger verschränken sich synchron. Unsere Hände sind jetzt vollständig fest verbunden. Sie öffnen und schließen sich immer wieder. Deine Augen leuchten, lächeln, lachen, strahlen, aber sie fordern auch heraus. Ich will dich küssen. Einfach nur endlos auf den Mund küssen, um mein Lustzentrum wieder etwas abzukühlen. Also nähere ich mich zielstrebig deinem hübschen Gesicht und suche deine warmen, weichen Lippen. Mit geschlossenen Augen erwarte ich deine innige Umarmung. Ich höre jedoch nur ein lautes Lachen und verspüre einen kräftigen Stoß gegen meine Schulter, der mich unvermittelt wieder auf das Laken schmeißt. Noch ehe ich begreife passiert, liege ich eingequetscht zwischen deinen schmalen, weichen, aber dennoch sehr starken Schenkeln auf dem Rücken.
Unfähig, meine Arme zu bewegen, bietet sich mir ein Anblick, der mir den Atem stocken lässt. Wie das obere Ende eines Herzens zeichnen sich deine perfekt geformten Pobacken vom verschwommenen Hintergrund deutlich ab. Ich kann deine, kleine, süße, saftig glänzende Fotze riechen. Die fleischroten, inneren Schamlippen pressen die geschwollenen, äußeren Lippen mit aller Kraft beiseite. Der Eingang zu deinem Lusttunnel liegt beinahe frei. Darüber der Schließmuskel, welcher mit deinem ganzen Prachtarsch verführerisch direkt vor meiner Nase hin und her tanzt. Auf einmal kann ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Ohne Vorwarnung hast du deinen Mund über meinen Schwanz gestülpt und so tief es geht in dir aufgenommen. Ich kann den heftigen Druck deiner Kehle spüren, deine Backenzähne, deine Zunge, dein Speichel, deine Hitze, dein Kämpfen. Kurz vor dem Würgereiz bäumst du dich auf wie eine Katze, holst tief Luft und setzt erneut an. Diesmal nicht ganz so tief. Ganz deutlich fühle ich abgekühlten Speichel langsam erst den Schaft, dann meine Eier herunterlaufen. Es macht mich schier rasend vor Lust. Mit deinen Zähnen hast du mich nun fest im Griff. Du schleckst, küsst, knabberst und schlingst. Hilflos gebe ich mich deiner Lust hin. Der Blick auf das Göttlichste des Göttlichen tut sein übriges. Mein Widerstand bricht mit jeder Berührung von dir. Unaufhaltsam machst du mich zum willenlosen Sklaven deiner Begierde. Es fehlt nur noch eine Sekunde bis… bis…. Ich fühle, wie deine zarten Finger meinen geladenen Schwanz an der Wurzel umfassen. Du drückst zu. Mehrfach. So, als wolltest du das Ergebnis deiner „Bemühungen“ prüfen. Zufrieden steigst du von mir herunter. Mein Verstand kehrt zurück. „Na warte, Fräulein!“ denke ich mir und nutze die wiedergewonnene Freiheit sofort aus.
Mit einem Satz stehe ich neben dem Bett. Mein Schwanz zeigt wie ein drohendes Schwert in deine Richtung. Ich bekomme dich gerade noch an einem Fußgelenk zu fassen und schleife dich unvermittelt einen Meter übers pitschnasse Laken. Du windest dich nach Kräften aber der Überraschungseffekt war einfach zu groß. Nun liegst du mit deiner ganzen Pracht vor mir auf dem Bauch. Die Arme nach vorn gestreckt. Eine Venus aus Fleisch und Blut. Während deine Knie gerade noch das Ende der Matratze markieren, hängen beide Füße bereits weit außerhalb des Bettes. Mein Körper teilt deine Schenkel. Du kannst die Beine nicht mehr schließen. Meine starken Hände fixieren Dich an den Kniekehlen. Alles was dir bleibt, ist, dich aufzurichten. Gemächlich, aber auch der erotischen Wirkung bewusst, stützt du dich auf deine zarten Unterarme. Mit einem leichten Hohlkreuz richtest du deine verführerischen Oberschenkel auf. Dein Prachtarsch schiebt sich mir Stück für Stück entgegen. Mit jedem Zentimeter teilen sich seine Hälften und geben einen ungehinderten Blick auf deine tropfnasse Lustspalte frei. Ich greife gierig nach deinem Po, zeichne mit der Handfläche immer wieder seine Konturen nach. Mein Daumen gleitet über deine nasse, geschwollene Lustperle. Du spürst meine Finger überall auf und in deinem Geschlecht. Du beginnst leise zu stöhnen, als ich dir die Pofalten auf beiden Seiten mit den Fingerspitzen auseinander ziehe. Immer wieder zuckst Du zusammen, wenn ich mit der Hand energisch aber kontrolliert auf Deinen Arsch schlage. Deine Vagina öffnet sich. Das plötzliche Einströmen von Luft ist nicht zu überhören. Ungeduldig reckst du mir dein Becken entgegen. „Ich will deinen Schwanz! Fick mich endlich!“ Es ist mehr ein Betteln als eine Forderung. Doch diesmal habe ich die Kontrolle. Anders als du es erwartest, teilt mein harter Schwanz ganz langsam deine Furche. du vernimmst ein Völlegefühl, als ich ganz in dir drinnen bin. Ich weiß, du willst jetzt einfach nur noch ficken. Ficken bis zur Erschöpfung. Aber meine Hände haben dein Hinterteil fest im Griff. Ich kontrolliere damit die Bewegungen genauso wie ich es brauche. Ich variiere die Stöße, die Intensität, jedes einzelne Eindringen. Ich merke, wie dich das rasend macht. Du wirfst den Kopf nach hinten und beginnst zu knurren. Dein Körper beginnt zu kochen. Langsam lässt du los. Er beginnt immer wieder zu zittern. Deine Laute werden zunehmend animalischer. Du bist gerade in einer ganz anderen Welt. Du fügst dich meinem Takt. Ich ficke dich immer hart an der Grenze zum Orgasmus. Eine falsche Bewegung und ich explodiere. Es gleicht einem Tanz auf dem Vulkanrand. Das Gefühl für Zeit und Raum verschwindet völlig. Ich habe gerade gar keine Vorstellung von dem, was ich mit dir tue, wo meine Haut endet und deine anfängt. Ein Knäul schierer Geilheit. Ich habe das Gefühl, mich völlig in dir aufzulösen. Dann schaust du mich an. Ich halte dein wunderschönes Gesicht in meinen Händen fest. Ich liege auf dir. Du umfasst mit den Händen meinen Rücken. Dein Becken fest an meins gepresst, umschlingen mich deine endlosen Beine. Ich spüre die Hitze, die aus deiner Mitte aufsteigt. Während es zwischen uns kocht, ziehst du deine Füße an meinen Schenkeln und Hüften entlang. Du versuchst zu klammern. Ich beiße dich zärtlich in die Lippen und in den Hals. Du strahlst. Dein ganzes Gesicht scheint zu lachen. Ich fahre dir durch das Haar und über die Schläfen. Deine Hände wandern über mein Kreuz, hinauf und wieder zurück, während wir allmählich wieder unseren Rhythmus finden. Wechselnde Tempi. Harmonisch. Synchron. Die Atmung flach und tief. Stirn an Stirn. Es gibt nur uns. Im Moment. Deine Stirn ist blank vor Schweiß. Dein Schoß arbeitet beinahe zuckend. Du fühlst dich so weich und fest zugleich an.
Plötzlich werde ich schwer auf dir. Meine Bauchmuskeln spannen sich unermesslich fest an und ich verliere die Kontrolle in der Hitze, die sich aus deinem Unterleib emporarbeitet. Du vernimmst ein Zucken und Pulsieren in dir, was dein Becken gierig auffängt, während sich eine Welle aus Energie in dir ausbreitet und alle Nervenenden mit Unendlichkeit überflutet. Du schließt die Augen. Dein Gesicht leuchtet. Ich sauge mich an deinem weichen Hals fest, geil von deiner Weichheit und der Nässe deiner Küsse. Gierig, Deine letzte Luft zu atmen. Glücklich ertrinken wir in den Augen des Anderen. Die Körper zittern, während die Kälte auf der Haut zurückkehrt. Völlig erschöpft halten wir einander fest und hören noch lange unserem Atem zu…
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