Regen am Morgen
Gerade mal 6 Uhr früh.Draußen ist es noch dunkel und ich lausche dem Geräusch des gleichmäßig fallenden Regens.
Ich habe, um dich nicht zu wecken, keinen Kaffee gemahlen, sondern mir nur einen Tee gemacht und liege nun wieder an deiner Seite.
Meine rechte Hand hält die Tasse mit dem heißen Tee und ist selber schon ganz heiß geworden.
Als ich gerade die Hand wechsle, drehst dich auf den Rücken und ich fahre, einer spontanen Regung folgend, mit meiner Hand unter deine Decke.
Behutsam lege ich meine warme Hand auf deinen Bauch.
Du schnurrst einmal kurz und ich muss lächeln.
Langsam beginne ich mit meiner Hand, in kreisenden Bewegungen, über deinen Bauch zu streichen.
Deine Haut ist so wunderbar weich und geschmeidig.
Meine Kreise werden größer.
Ich streiche deine Taille hinauf und wechsle, ganz dicht unter deinen schönen Brüsten, auf die andere Seite, um wieder herunter zu gleiten. Meine Fingerkuppen schweben über deinen Venushügel und beginnen erneut ihre wunderbare Reisen.Die Zeit beginnt sich zu dehnen.
Du hast, inzwischen an der Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit, deinen Kopf in den Nacken gelegt und atmest langsam tief ein und aus.
Als sich meine Hand erneut deinem Schoß nährt, ergreifst du sie und dirigierst mich zwischen deine sich langsam öffnenden Schenkel.
Deine Finger legen sich über die meinen und du drückst zwei von ihnen in dein heißes, feuchtes Inneres.
Auch ich beginne tiefer zu atmen und frage mich, was gleich geschehen wird.
Ich krümme meine beiden Finger und beginne mit leichtem Druck, die kleine, raue Erhebung in dir zu massieren.
Die ganze Zeit hält und führt deine Hand die meine, was mich sehr erregt.
Du signalisierst mir, dass du noch einen weiteren Finger in dir spüren möchtest und ich folge deinem Hinweis nur zu gerne.
Du hebst dein Becken an und schiebst dir ein Kissen unter deinen Po.
Ich verändere gerade leicht meine Position, um einen besseren Winkel zu bekommen, da ziehst du meine Hand weg, legst sie mir auf meine Lippen, und drückst meine nassen Finger in meinen, sich erwartungsvoll öffnenden, Mund.
Dein wunderbar intensiver Geruch, dein köstlicher Geschmack und deine, mich haltende Hand, benebeln und berauschen meine Sinne.
Meine Hand wieder in deine heiße Mitte lenkend, küsst du mich und murmelst,
"Hey, guten Morgen. Was machst du denn schon wieder mit mir?"
„Nichts, was dir nicht gefallen würde.“
„Regnet es etwa schon wieder?“
„Ja, leider. Wir müssen wohl wieder im Bett bleiben.“ Ich mache ein bedrücktes Gesicht.
„Na ja, dann ist das so. Wir wollen ja nicht nass werden“, sagst du, so ernst es dir mit drei Fingern zwischen deinen Beinen möglich ist.
„Ach, ist das so?“, frage ich erstaunt.
„Mach uns mal zwei Kaffee. Dann sehen wir weiter“.