Vollkommener Sinnesentzug - Teil I
Ich stehe vor deiner Tür und atme noch einmal tief ein und lasse die kalte Winterluft in meine Lungen strömen. Dabei genieße ich, wie sich meine Rippen an das neue Oberteil schmiegen. Es ist mein erstes Latexoberteil und das habe ich durchaus dir zu verdanken, dass mein Interesse dafür geweckt wurde. Das Material fühlt sich gut an und ich fühle mich darin sehr begehrenswert. Aber jetzt soll es gleich um dich gehen und ich lächle in der Vorfreude der Dinge, die da kommen werden. In meiner Tasche habe ich all die Überraschungen, mit denen ich dich heute Abend verwöhnen möchte. Es hat wirklich spaß gemacht, einzukaufen und immer den Gedanken zu haben „wie fühlt es sich wohl auf nackter Haut an?“, das hat dafür gesorgt, dass auch durchaus nicht „sexuelle“ Gimmicks im Einkaufskorb gelandet sind. Bei dem Gedanken daran, dir heute alle Sinne zu nehmen und dich zu „malträtieren“, so lange es mir gefällt, spüre ich ein erregtes Kribbeln in meinem Schritt.
Mit einem breiten Lächeln auf meinen Lippen drücke ich den Klingelknopf und warte auf deine Schritte an der Tür. Als du öffnest sieht man dir das Spiel freudiger Erregung und einen Hauch Nervosität an. Du wirst dich heute gänzlich in meine Hände begeben, obwohl wir uns noch so wenig kennen und das macht einen Teil unserer beider Spannung aus. Aber noch bist du der Gastgeber und ich überlasse dir die Führung. Als du mir meinen Mantel abnimmst, kann ich an deinem tiefen Atemzug hören, dass dir mein neues Outfit gefällt. Ich freue mich diebisch, denn genau das war es, was ich wollte. Zu dem Latex Shirt habe ich eine Rock kombiniert und mir dazu Stiefel angezogen, mit dem Wissen, dass dich das Schuhwerk anmacht.
Wir gehen beide rein und du lässt mir auf der Treppe den Vortritt. Als wir oben sind, stelle ich die Tasche ab und lehne mich einladend an das Geländer. Das funkeln in deinen Augen signalisiert mir, dass auch du endlich anfangen möchtest.
Als du dich mir näherst, strecke ich meine Hände nach dir aus und streiche dir sanft durch den Bart. Dann lege ich meine Hände in deinen Nacken und ziehe dich zärtlich, aber bestimmt zu mir. Lasse meine Zungenspitze über deine Lippen gleiten und genieße deinen tiefer werdenden Atem, der Indikator deiner steigenden Lust ist. Eine Hand liegt an deiner Wange und fixiert deinen Kopf damit vorsichtig, die andere schicke ich auf Wanderschaft und lasse sie deinen Körper erkunden. Ich gleite unter dein Shirt und genieße die Berührung deiner heißen Haut, die leicht unter meiner kalten Hand erzittert.
Während dessen dringt meine Zungenspitze zu deiner vor und wir küssen uns leidenschaftlich.
Mittlerweile habe ich deine harten Nippel erreicht und reibe mit dem Daumen darüber, stimuliere sie zusätzlich. Danach lasse ich meine Hand zu deinem Hosenbund gleiten. Fahre mit ihr über den Stoff deiner Hose bis in deinen Schritt und spüre deinen harten Schwanz unter dem weichen Material. Ich muss lächeln vor Vorfreude und umschließe deine Männlichkeit mit meiner Hand durch die Hose. Du atmest wieder tiefer und stöhnst kaum hörbar auf. Ich genieße deine Erregung und gehe vor dir in die Knie. Dabei gleite ich langsam an deinem Körper herunter und streife mit meinen Lippen die pralle Beule in deiner Hose. Als ich unten angekommen bin, greife ich kurz in meine Tasche und lächle dich an. Meine Errungenschaft hinter dem Rücken verbergend, komme ich wieder nach oben und streife dir eine Augenbinde über und nehme dir damit den ersten Sinn. Ich kann dich schneller atmen hören und genieße es, wie du dich von mir führen lässt.
Mit vorsichtigen Schritten gehen wir in die Richtung deines Schlafzimmers. Ich leite dich vorsichtig und drücke dich langsam auf dein Bett. Hier lasse ich dich kurz sitzen und beobachte dich, deine Körpersprache und deine wachsende Erregung. Dann streife ich dir vorsichtig das Shirt über den Kopf und lasse meine Lippen dabei über deinen Hals streifen und den Weg zu deinem warmen Mund suchen. Dort küsse ich dich nochmal und kratze mit meinen Fingernägeln sanft über deine Brust. Nach deinem Shirt folgt die Hose und du sitzt nun nackt und sehr erregt vor mir.
Deine Männlichkeit pulsiert in deiner Mitte und ich lasse meine Fingerspitzen kurz und verheißungsvoll darüber gleiten.
Dann lege ich dich auf dein Bett und fixiere deine Hände und Füße, sorge dafür, dass du nur noch einen sehr eingeschränkten Bewegungsspielraum hast.
„Bist du bereit?“ flüster ich dir zu. Du nickst nur und atmest schwer. Obwohl noch kaum etwas passiert ist, heizt unser Kopfkino uns sehr an.
Dein Nicken ist für mich das Signal, dass wir nun wirklich starten und die Vorfreude schenkt mir ein Kribbeln im Bauch. Ich tausche deine Augenbinde vorsichtig gegen eine Maske und küsse dich vorerst zum letzten Mal.
„Viel Spaß.“ Sind meine letzten Worte, die du hörst, bevor ich dir die Kopfhörer mit der Playlist für den heutigen Abend aufsetze.
Nun kannst du dich nur noch auf deine Kinästhetik verlassen. Ich stelle mich vor dein Bett und beobachte dich, wie du dort liegst - erwartungsvoll, in jeder Sekunde mit einer Berührung meinerseits rechnend. Meine Mundwinkel ziehen sich nach oben, als ich den Inhalt meiner Tasche auf deinem Nachtisch positioniere, unser Spiel hat begonnen.