Fast eine Liebesgeschichte
Moinsen again...ich erwähnte bereits, dass ich mich ein wenig durch die Genres schreibe und meinen Stil suche... nach soft BDSM, Quicki und Co heute mal etwas Emotionaleres....
Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Seit Tagen konnte ich es kaum abwarten, dich endlich wiederzusehen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als du dich gemeldet hast, um mir zu sagen, dass wir uns endlich wieder treffen können.
Ich stehe vor deiner Tür und warte darauf, dass du mir öffnest. Vorab habe ich mich für dich schöngemacht.
Wie das immer klingt.
Aber das beschreibt es am besten. Während jedes Schrittes habe ich dabei an dich gedacht.
Als ich meine Beine rasiert habe, waren deine Fingerspitzen bei mir und sind zärtlich über meine weiche Haut geglitten, ich habe meine Haare geföhnt und frisiert und musste daran denken, wie du sie mir aus dem Gesicht streichst, wenn ich vor dir knie, damit du uns beiden besser zuschauen kannst.
Natürlich durfte auch mein Lieblingsduft nicht fehlen, denn ich weiß, dass du ihn auch magst.
Jetzt stehe ich hier vor deiner Tür, es sind erst Augenblicke vergangen, aber für mich fühlt es sich wie eine Ewigkeit an.
Irgendwann zwischen unseren Treffen und Telefonaten hast du mein Herz ganz sacht erobert und bist dabei so vorsichtig vorgegangen, dass ich noch nicht bemerkt habe, dass es dir gehört.
Als die Tür sich öffnet, ziehen sich meine Mundwinkel automatisch nach oben und mein Herz pocht ganz sacht in meiner Brust. Mein Blick schweift über dich und ich erkenne, dass du den Pullover angezogen hast, den ich am liebsten an dir mag. Als ich mich nach oben zu deinen weichen Lippen strecke, um dich zur Begrüßung zu küssen, kann ich dein Parfüm riechen und atme es tief ein, während meine Lippen sanft über deinen stoppeligen Bart küssen.
Ich genieße diese erste Nähe sehr und kann spüren, wie du deine Hände um mich legst und mich zärtlich an dich drückst. So vollkommen in deinen Armen kann ich spüren, dass dies der Ort ist, an dem ich am liebsten bin.
Deine Wärme dringt durch den Stoff unserer Kleidung und hüllt uns beide ein. Wir verweilen in dieser Sekunde unserer Begrüßung, die sich ausdehnt, wie einige Stunden.
Danach löst du dich von mir und bittest mich herein, nimmst mir meine Jacke ab und wir stehen wieder voreinander. Mein breites Lächeln hält meine Mundwinkel in seinem Griff und ich fühle, wie sich ein warmes Glücksgefühl in mir breitmacht, wie wir dort stehen und uns in die Augen blicken. Das warme Sonnenlicht, das durch das große Balkonfenster ins Zimmer fällt, taucht uns beide in einen warmen Goldton und ich lege meine Fingerspitzen an deine Schläfen und lasse sie langsam dein Gesicht, bis zum Kiefer entlang gleiten.
Dabei spüre ich deine warme Haut und deine Bartstoppel unter meinen empfindlichen Fingerspitzen und lehne mich wieder zu dir, um meine warmen Lippen über deinen weichen Mund gleiten zu lassen.
Ich genieße unser langsames uns sehr intimes Ritual, als ob wir uns nach der Zeit der räumlichen Trennung, wieder kennenlernen müssten.
Deine Hände haben zu ihrem Platz gefunden und liegen auf meiner Hüfte, schließen mich dort zärtlich ein und halten mich fest. Unsere Zungen spielen sanft miteinander und unser Kuss wird langsam tiefer. Während ich deine zärtliche Zunge an der meinen fühlen kann und schmecke, dass du ein TicTac hattest, gleiten meine Hände, wie von selber, in einen Nacken und ich gebe mich dieser Berührung hin. In solchen Augenblicken steht die Zeit still.
Obwohl unsere Begrüßung so sanft und zärtlich ausfällt, können wir beide spüren, dass wir mehr wollen und automatisch pressen wir unsere Körper fester und enger aneinander. Genießen das Spiel unserer Zungen und beginnen, unsere Hände auf Wanderschaft zu schicken. Meine Fingerspitzen gleiten unter deinen Pullover und ich ziehe dir das Shirt aus der Hose, um die warme Haut deiner Brust unter meinen Händen fühlen zu können. Langsam und fast schon vorsichtig erkunde ich dieses verloren geglaubte Terrain und lasse mich von der Intensität deines Atems leiten.
Deine weiche Haut fühlt sich gut an und ich gleite mit meinen Fingerspitzen weiter darüber. Von deinem Bauchnabel, über deine Brust streiche ich mit meinen Händen, lasse sie sanft über deine Brustwarzen gleiten, wohl wissend, wie empfindlich du hier bist. Schon der kleinste Kontakt lässt deine Haut erzittern und deinen Atem schneller werden und ich genieße es, dass meine Berührung eine solche Wirkung auf dich hat.
Deine Reaktion bringt mich zum Lächeln, was du direkt zum Anlass nimmst, dich zu revanchieren, denn auch deine Berührung hat eine sehr eindeutige Wirkung auf mich. Um dir mehr Platz zu gehen, parke ich meine warmen Hände vorerst auf deiner Hüfte, schließe dich zwischen meinen liebevollen Händen ein.
Du verstehst die Aufforderung, nicht dass du sie benötigt hättest. Deine Hände gleiten unter mein Shirt und ich kann sie auf meiner Flanke fühlen, wie du mich dort streichelst, deine Finger weiter gleiten lässt, über meinen BH. Mein Atem geht schon deutlich schneller, denn nur die Vorahnung dessen, was du vorhast, lässt mich bereits leise keuchen.
Deine flinken Finger drängen von oben in meinen BH ein und du beginnst, meine harten Nippel zu liebkosen.
Langsam reibst du sie zwischen deinen warmen Fingern, reibst auf ihnen und stimulierst mich hier. Ich lege den Kopf in den Nacken und strecke mich dir entgegen.
Ich kann deine Ungeduld mehr erahnen, als wirklich spüren, als du beginnst, an meiner Kleidung zu nesteln. Nach einigen Momenten schiebst du mir das Shirt über den Kopf und löst den Verschluss des BHs schnell.
Dieser Augenblick fühlt sich für mich immer besonders an, ein wenig befreiend.
In diesem Moment stehe ich mit nacktem Oberkörper vor dir und du lässt deine Blicke über mich gleiten.
Ich fühle mich sicher und begehrt, vielleicht sogar ein wenig geliebt.
Du lässt deine Hände über meine Haut gleiten und fährst mit deinen Fingerspitzen die Rundungen meiner Brust nach. Ich genieße das Gefühl sehr und lehne mich an das Sofa, das hinter mir steht. Wie sanfte Regentropfen rinnen deine Fingerspitzen über meine Haut und hinterlassen eine Spur aus Wärme und Erregung.
Ich möchte dich spüren und deine heißte Haut auf meinem Körper fühlen, also versuche ich dir in einer schnellen Bewegung den Pullover und das Shirt über den Kopf zu ziehen.
Der galant gedachte „move“ misslingt mir und du steckst für eine knappe Sekunde fest, bevor ich dich von dem Stoff befreie und du nun auch mit freiem Oberkörper vor mir stehst. Dein Lachen ist zu einem liebevollen Brummen geworden, doch ich kann den Schalk in deinen Augen noch blitzen sehen und muss auch lächeln. Deswegen liebe ich unsere Treffen so. Wir sind wie eins, immer sicher und behütet, egal ob es sanft oder hart einhergeht, wie sind immer wie eine Feste des Vertrauens für den Anderen.
Deine Hände öffnen flink die Knöpfe meiner Hose, die schnell zu Boden gleitet und mich im String Tanga vor dir stehen lässt.
Auch meine Kuschelsocken habe ich noch an und muss kurz grinsen, weil uns auch so unerotische Dinge nicht aus dem Konzept bringen.
Während ich dort an der Rückenlehne des Sofas sitze, versuche heimlich die besagten Kuschelsocken mit den Füßen auszuziehen, beobachtest du mich und lächelst breit. Ich erkenne ich deinem Blick, dass mein Manöver nicht unbemerkt geblieben ist, aber das ist nicht wichtig.
Wichtig ist, wie du mich anblickst. Deine Augen bekommen einen ganz besonderen Ausdruck, wenn du mich anschaust und es fühlt sich wie eine Liebkosung an, wenn dein Blick auf mir weilt. Ich lecke mir über die Lippen und bin vor Erregung angespannt, denn du schaffst es, mich in Sekunden „von Null auf Hundert“ zu bringen.
Deine kurzen Berührungen, dein Duft, dein Blick, all das reicht aus, damit ich mich dir hingeben möchte.
Deine Hände sind wie Wanderer auf meiner Haut, sie begehen all die Wege, die sich ihnen bieten. Ich lehne meinen Kopf wieder in den Nacken und genieße deine Berührung, lasse mich fallen.
Während du über meine Haut streichelst, gleiten deine Finger auch über den Stoff meines Tangas und einer deiner Finger gleitet mit etwas Druck tiefer. An deinem scharfen Einziehen der Luft kann ich hören, dass du fühlst, wie feucht du mich bereits gemacht hast, wie sehr ich dich will und ich muss unwillkürlich wieder lächeln.
Deine Hände gleiten wieder zu meiner Hüfte und du beginnst mir das dünne Stück Stoff vom Körper zu schieben, während du das tust, gehst du vor mir in die Knie. Befreit von jeglichem Textil musterst du mich nochmals, bevor du dich mit deinem Gesicht zum meiner Mitte bewegst.
Ich schaue dir noch ein wenig zu, genieße den Anblick von oben. Kann sehen, wie du genussvoll deine Lippen leckst, bevor du deine nasse Zunge zwischen meine Schamlippen schiebst. Deine erste Berührung bringt mich zum Erzittern.
Deine Haut auf meiner ist, als ob sich verloren geglaubte Liebende wieder in die Arme fielen… es ist Erlösung, fast schon wundervoll schmerzvoll, warm, voller Herzklopfen.
Und so beginnst du, deine warme Zunge mit mir spielen zu lassen. Gleitest an den Innenseiten meiner Schenkel entlang, und hauchst mir sanft auf den Kitzler, was mich schon fast um den Verstand bringt.
Deine Finger reiben über mein williges Fleisch und du massierst mich zärtlich zwischen meinen Schamlippen, aber immer noch zu weit von meinem erregten Kitzler entfernt.
Mein Atem geht mittlerweile deutlich schneller und ohne es zu sehen, weiß ich, dass du lächelst, weil du deine Wirkung auf mich ebenso genießt. Als ob du dich entschieden hättest, dass es genug der vornehmen Zurückhaltung sei, leckst du mit deiner breiten, nassen Zunge über meinen Kitzler und beginnst ihn zu umspielen, ihn zu necken und zu reizen.
Ich stöhne lauf auf und strecke dir meine Mitte entgegen. Ich kann spüren, dass meine Erregung immer näher heranrollt, wie eine große Welle, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Ich genieße es sehr und weiß, dass du dir dessen auch sehr wohl bewusst bist. Angespornt durch mein Stöhnen streicht deine Zunge immer intensiver über mein erregtes Fleisch und schließlich schlägt meine Geilheit über mir zusammen und gipfelt in einem pulsierenden Höhepunkt. Ich kann die Traktion meiner Muskeln spüren, muss tief nach Luft schnappen, und stöhne meinen Orgasmus hinaus.
Deine Finger reiten die Wellen meiner Kontraktion und wir beide genießen diesen Moment sehr.
Als ich wieder zu Atem komme, stehst du schon vor mir, nimmst mein Gesicht in die Hände und küsst mich ganz sanft und zärtlich und ich fühle mich zuhause.