Einweihung
Ein neues Bett.Eins war klar....obwohl das alte Bett einiges erlebt hatte, dieses quietschende und knarzende Teil tat meinem Liebesleben nicht gut. Und da es sich nicht mehr reparieren lassen hat....musste ein Neues her.
Also bin ich durch die Kaufhäuser und fand auch direkt ein Bett.
Stabile Eiche, moderne Optik und dennoch schlicht. Ich war begeistert und kaufte es.
Selbst ist der Mann, so wurde mein Schlafzimmer kurzzeitig zur Werkstatt. Altes Bett raus. Neues rein.
Und ich sah.....dass es gut war. 😇
Dann noch alles schön reinigen. Das Eichenholz wurde besonders gepflegt.
Obendrein hab ich meinen Diffusor lange laufen lassen. Mit meinem Lieblingsduft SARA und etwas Orange.
Es kam zu jenem Zeitpunkt eh nur eine Frau in Frage mit der ich dieses Bett einweihen wollte.
Du.
Also WhatsApp geschrieben:
"Hallo mein Liebes. Es war mal wieder Zeit altes Los zu lassen. Ich habe ein neues Bett und werde es mit Dir einweihen. Komm dieses Wochenende."
Du kennst meine Zweideutigkeit und weißt, dass ich meine Versprechen einlöse.
Womit ich nicht gerechnet habe war Deine späte Antwort am Freitag 17.46 Uhr. Ich war grad mit dem Wochenendeinkauf fertig geworden, hatte das Bett eben frisch bezogen und die Waschmaschine befüllt. Meine Haare waren noch etwas nass von der Dusche.
Deine Antwort:
"Stehe an deiner Tür."
Nun aber.....
Aufregung pur.
Ich öffne die Tür und kann nur stammeln....
Göttin siehst Du gut aus....
Du riechst so gut.....
Der Begrüßungskuss weckt die Lust und erzeugt, trotz enger Jeans, bereits bei mir eine sichtbare Reaktion.
Du legst deinen Mantel ab. Ein Hauch von Nichts trägst Du drunter. Ich bin so stolz auf Dich. Ich kenne Deine Gedanken wenn du so aus dem Haus gehst... Was wäre wenn was auf der Fahrt passiert....und so.
Aber Du bist hier und alles andere wird unwichtig. Meine Sinne schwinden. Mein Blut schießt regelrecht in die Leistengegend.
Ich bemerke Deine Gänsehaut und ziehe Dich an mich heran. Ab jetzt trennt uns nichts mehr. Küssend bewegen wir uns in mein Schlafzimmer. Ich gebe zu, dass ich kein Null acht fünfzehn Schlafzimmer habe.
Hier gibt es kein Fernseher. Kein SchnickSchnack. Kein Spielzimmer, wohl aber eine gemütliche Spielwiese mit kleinen Lichteffekten die perfekt schwach aber hell genug sind.
Küssend öffnest du mein Hemd und spielst ganz sanft an meinen Brustwarzen während meine Hände auch Deinen Körper so erkunden wie es dir am besten gefällt. Du ziehst mir die Hose runter.....was nicht ganz so einfach ist.....denn etwas sehr Steifes stört dabei. Aber ich bin nackt und Du nicht. Leicht provokativ schiebst Du mich weg mit den Worten, dass Du mein Bett begutachten möchtest. Dabei bückst Du Dich und presst Deinen Hintern gegen mich.....gemein, aber geil. Mit einer fließenden Bewegung schlüpfst Du unter die Decke. Ich folge sofort und stelle fest...kalte Füße. Es war kalt draußen.
Mit Frierkatzen habe ich so meine Erfahrungen und daher wärme ich Dich auf. Entschleunige etwas. Du reibst Dich an mir, Dir wird schnell wieder warm und ich löse Stück für Stück das bisschen Stoff.
Und dann überdecke ich Dich mit Küssen. Meine warmen, kräftigen und dennoch weichen Hände wandern achtsam über Deine nackte Haut.
Sie necken und liebkosen zeitgleich.
Du stöhnst und atmest tiefer. Und das steigere ich, als ich den ersten Kuss auf Deine Yoni hauche.
Ich verliere mich mal wieder darin. So wie Du es am liebsten hast....Der Geschmack Deiner Säfte törnt mich mächtig gewaltig an.
Aber
Dein Los lassen
Deine Ekstase
Deine Finger in meinem Haar
Dein leicht kreisendes Becken
die Situation...machen mich glücklich.
Dein erster Orgasmus lässt nicht lang auf sich warten. Er ist heftig und ich weiß um Deine Empfindlichkeit direkt danach. Also streichel ich Deine Schenkel und bleibe noch eine Weile dort ringsum küssend, bevor ich langsam nach oben wandere.
Du schlingst Deine Arme um mich und küsst mich lange. Ich dagegen nutze die Zeit, verteile meine Säfte auf meinem Schaft und dringe dann sehr langsam in Dich ein.
Dein Becken schiebt sich mir entgegen. Es gleitet so einfach hinein und füllt Dich aus.
Rhythmus liegt mir im Blut und so fange ich an Dich zu stoßen. Wir beide halten inne.....denn jetzt wäre das alte Bett schon sehr laut gewesen.....doch nun ist alles gut....wir lächeln und auch ich kann los lassen.
Ich stoße tief, wir beide kennen den richtigen Winkel und kommen tatsächlich das erste Mal relativ gemeinsam. Bei mir dauert es halt nicht so lange.
Ich schaue Dir in die glücklichen Augen und weiß direkt, das wird ein Hammer Wochenende....
Nach Runde drei murren unsere Mägen. Mitternacht? Viel zu spät um zu essen, aber Eis geht immer. Zucker....
Wir schlafen eng umschlungen ein.
Obwohl wir beide arbeiten....bereits ganz früh wache ich auf. Schlaf wird überbewertet. Vor allem wenn so eine Göttin neben einen liegt.
Also leise auf ..... Bad.
Kaffee und Frühstück sind schnell vorbereitet. Und ich höre Dich da bereits im Bad.
Und tatsächlich.....Du singst unter der Dusche unser Lied.
Oha. Du bist glücklich.
Und ich auch.
Ich wollte dir einen Kaffee ans Bett bringen. Aber so essen wir gemeinsam und planen den Tag.
Ich will auf jeden Fall eine große Runde raus.
Doch Du sagst nur:
"Aber jetzt weihen wir unser neues Bett erstmal so richtig ein."