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Der verbotene Traum

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********arge Mann
247 Beiträge
Themenersteller 
Der verbotene Traum
Einmal mehr erwachte er am Morgen mit einer pochend harten Erektion. Klar, es ist bei Männern ein natürlicher allmorgendlicher Reflex und hat mit einer echten Erregung nichts zu tun, so die Theorie. Doch ER war erregt, denn er war aus einem Traum erwacht, einem aufregenden, einem verbotenen Traum. Just in dem Augenblick, als sie über ihm stehend, ihr langes T-Shirt über ihr nacktes Becken hob und sich auf seinem Gesicht niederlassen wollte, wie ein Schmetterling mit weit geöffneten Flügel auf einer betörenden Blüte, wurde er ins Hier und Jetzt zurückgeholt.
Wenn er die Augen schloss, konnte er noch einen Moment lang das Bild ihres glatten Schoßes festhalten. Er glaubte sogar, sich an den Duft ihrer feuchten Erregung erinnern zu können. Es hatte sich alles so echt angefühlt.
Zuvor hatte es in dem Traum bereits heftig geknistert zwischen den Beiden. Auch da war es der Reiz des Verbotenen gewesen, der die Spannung bis ins Unerträgliche steigerte. Ein paar „ungewollte“ Berührungen, ein paar eindeutig zweideutige Bemerkungen. Und diese Blicke. Aus ihren großen braunen Augen funkelte die pure Lust. Aber: Es war einfach nicht erlaubt!
Die Frau, die tatsächlich existierte, war eine gute Freundin, und sie war die Ehefrau eines ebenso guten Freundes. Dazu war sie mit ihren dreißig Jahren knapp zwanzig jünger als er. Sie sahen sich beinahe täglich bei den Gassirunden mit den Hunden. Oft gingen sie dann ein Stück miteinander, redeten über alles Mögliche. Hin und wieder schüttete sie ihm ihr Herz aus, machte Bemerkungen darüber, dass in ihrer Ehe nicht alles so läuft, wie sie es sich wünschte. Details nannte sie nie.
Das erwartungsfrohe Winseln seines Hundes holte ihn aus seinen Gedanken. Schnell in die ollen Gassi-Geh-Klamotten und Gummistiefel an. Draußen war es trübe, es hatte die ganze Nacht geregnet.
Und tatsächlich, da war sie, draußen in Mitten der großen Wiese stand sie. Was sollte er ihr sagen? Ich habe gerade eben davon geträumt, wie wir Sex miteinander hatten? Ganz sicher nicht.
Die Hunde begrüßten zuerst sich und dann die Menschen. Sie beugte sich vor, knuddelte seinen zu beneidenden Hund. Ihr toller wohlgeformter Po reckte sich ihm entgegen. Es war verboten!
Plötzlich blickte sie sich um, erwischte ihn, wie seine Augen noch immer an ihrem Hintern hefteten. Ihm war es peinlich, doch zu seiner Überraschung schenkte sie ihm einen verschmitzten Blick. Sie blieb noch eine Weile in dieser verlockenden Pose. Dann richtete sie sich auf, ordnete ihre Haare. Kurz darauf verabschiedete sich - mit einem Lächeln auf den Lippen, und aus ihren braunen Augen funkelte die pure Lust.
*****rPe Mann
1.497 Beiträge
Dann soll er weiter auf dem Schlauch stehen??
*******er58 Mann
969 Beiträge
HEY! Das ist ja richtig sinnlich - erotisch! Das fällt in den meisten Geschichten hier leider dem Pornographischen zum Opfer. (ich mag das pornographische auch!)
Du schreibst und nimmst mich als Leser mit in deinem Begehren und in deinen Zweifeln und hinterlässt bei mir eine Sehnsucht nach der weiteren Geschichte!
Danke für's teilen!
*****div Frau
7.968 Beiträge
Ich schließe mich meinem Vorschreiber an: knisternde Erotik, einfach schön geschrieben. *top*
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********arge Mann
247 Beiträge
Themenersteller 
Rhythmus der Lust
Rhythmus der Lust
Fortsetzung von „Ein verbotener Traum“
Homepage "Der verbotene Traum" von Johnboylarge

Er hatte auf ihren Hintern gestarrt. Draußen in der Wiese, am frühen Morgen, bei der ersten Gassirunde. Sie hatte seinen Hund begrüßt, wie sie es immer tat, wenn sie sich draußen - beinahe täglich - trafen. Was dachte er sich nur dabei?
Nach vorn gebeugt, seinen Hund kraulend, hatte sie ihm ohne besondere Absicht ihren Po präsentiert. Freilich verhüllt in einer wenig aufreizenden Regenhose.
Dieser Blick! Sein Blick! Es war nicht der unverhohlen gierige Blick eines dieser sexuell frustrierten Typen. Dieser Blick war anderes. Sie wusste, es war nicht richtig, aber es fühlte sich auf eigenartige Weise so gut, so vertraut an.
Sein Blick wirkte auf sie wie ein wohliger Schauer, der beginnend vom Nacken über jeden einzelnen Wirbel ihres Rückrades hinunter zur Hüfte, ihrem Po wanderte, um von dort aus weiter, direkt in ihr Liebeszentrum zu gelangen. Allein mit dem Blick seiner blauen Augen drang er in sie ein, füllte sie aus, stieß sie, forderte sie, dehnte sie und explodierte heiß pumpend in ihr, just in dem Augenblick, als auch ihre Lust wellenartig Macht über jeden einzelnen ihrer Sinne übernahm.
Sie ertappte sich dabei, wie sie sich plötzlich wünschte, er würde sich hinter sie stellen, sie mit seinen kräftigen Händen einfach greifen und nehmen. Sie würde es sich gefallen lassen, hier und jetzt, mitten in der Wiese.
Sie hielt inne, konnte sich ein paar Sekunden lang nicht bewegen. Sie wollte nicht, dass dieser aufregende und doch so verbotene Moment endete. Doch er musste, es war nicht richtig. Also richtete sie sich auf, ordnete ihre Haare, lächelte ihn an und verabschiedete sich, bevor tatsächlich noch etwas Verbotenes geschehen konnte. Er war schließlich nur ein guter Freund und mit seinen fünfzig Jahren fast zwanzig älter als sie.
Ihr Mann hatte sie schon länger nicht mehr so angeschaut. Selbstverständlich liebte sie ihn und er sie wohl auch. Aber in ihr Liebesleben hatte sich im Laufe der zehn Ehejahre eine Art Routine eingeschlichen. Intimitäten verliefen stets nach ein und demselben Drehbuch.
Am Abend dieses besonderen Tages fand sie sich wieder, auf dem Rücken liegend, über ihr schwer atmend das Gewicht ihres Mannes. Nein, so wollte sie es heute nicht. Sie befreite sich mit sanftem Nachdruck von ihm. Flüchten wollte sie freilich nicht. Im Gegenteil. Sie stellte sich in verlockender Pose vorn übergebeugt, den Rücken durchgedrückt an das große Ehebett und forderte ihren verdutzen aber in keinster Weise abgeneigten Ehemann auf, sie in diese Weise zu beglücken.
Sie schloss dabei die Augen und fand sich wieder in Mitten der Wiese, am frühen Morgen nach der verregneten Nacht. SEINE starken Hände umfassten ihre Taille und begannen sie rhythmisch und konsequent immer und immer wieder an die Seine zu ziehen. Die pure Lust klatschte im schnellen Rhythmus ihren Applaus dazu.
*****lei Mann
792 Beiträge
Sehr schön aus beiden Perspektiven beleuchtet. Du willst es doch auch, ist der passende Satz. Aber werden Sie es auch tun?
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