Mein Luststein am Strand von Souda
Den ganzen Tag über bin ich schon sehr geil. 300 m neben dem Hotel gibt es einen FKK Platz am Meer, den ich fast täglich besuche. Ich schnorchel hier und lasse mich mit den Fischen treiben.
Immer wieder überströmt mich meine sinnliche Lust im Körper, so auch heute.
Ich versuchte die Lust in mir zu halten, sich ausbreiten zu lassen, ohne etwas damit zu tun, aber es gelingt mir nicht.
Die Geilheit ist zu groß und ich gehe ins Hotel.
Am Abend treffen wir uns mit der Gruppe wieder am Strand.
Nach einer Weile verabschiede ich mich aus den Gesprächen und genieße noch Zeit mit mir in der Stille.
Wieder entfacht die Lust. Es kribbelt zwischen meinen Beinen.
Kaum mehr jemand am Strand oder im Meer, außer einem einzigen Schnorchler.
Seit Tagen schon habe ich mir vorgenommen, am Strand zu schlafen, heute könnte es soweit sein und so gehe ich zurück um mir eine Decke zu holen um mich in aller Zeit meinen Impulsen zuwenden zu können.
Ein mir gut bekannter Stein wartet auf mich.
Er ist noch lange warm und mein Körper schmiegt sich an den weichgeschliffenen Untergrund. Ausgespülte Mulden sind perfekt um meine Füsse in ihnen abzustellen.
Meine Beine klappen wie von selbst auseinander.
Ich bin ganz alleine hier, doch ist es noch ein wenig hell. Autos fahren über mir an der Straße. Kinder sind noch zu hören.
Kommt jemand? Bin ich alleine?
Die Vorstellung, dass ein attraktiver, geiler Mann kommt, lässt meine Vulva zucken.
Ich spüre seine Zunge breit über mein geöffnetes Lustloch lecken.
Mit meinen Fingern öffne ich mich, wie ich es gerne habe.
Für streicheln ist heute kein Raum.
Die Lust will, dass ich sie befriedige.
Wie durch Zufall habe ich meinen besten Freund, den womenizer im Rucksack dabei.
Immer wieder schaue ich mich um, doch es scheint, als wäre ich weiter alleine. In meiner Fantasie allerdings nicht.
Da sehe ich Männer, die sich aufgeilen an meinen weit geöffneten Schenkeln. Sie haben ihre Hände an ihren harten Schwänzen, unwissend, ob sie näher kommen dürfen oder nicht.
Wie machen mir meine Vorstellungen Freude.
Ich lade sie ein, mich zu unterstützen.
Teilweise fühle ich mich wie auf einem Opferstock, teilweise wie eine Göttin.
Der Womenizer ist eingeschaltet auf niedrigster Stufe. Ich will lange etwas von den schönen Gefühlen haben.
Meine Finger dringen langsam in mich ein. Nicht sehr tief, ich habe es gerne am Rand.
Und wieder wandern die Gedanken zu den imaginären Männern. Es ist jetzt ganz dunkel und ich weiß nicht, wer näher kommt. Es fühlt sich an, als hätte ich einen Schwanz in mir. Ich werde weiter und lasse mich in das Gefühl sinken.
Immer wieder lenkt mich ein wenig Scham ab, doch die Lust an der Lust, die Lust an der Lust an der Luft, der Wärme und der Genuss an der spontanen Lebendigkeit, lassen mich weiter machen.
Mein Körper zuckt und bäumt sich auf. Einige Tropfen rinnen aus mir raus, laufen über den warmen Stein.
Mein Becken schaukelt und kreist. Ich gebe mich den Wellen hin, wie den Wellen des Meeres, was neben mir, neben den Grillen, eines der schönsten Konzerte für mich spielt.