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Themenersteller Gruppen-Mod
wars das?
die NWZ berichtet heute:
Neues Hotel für Hooksiel geplant
An dieser Stelle soll der Hotel-Neubau entstehen, noch steht dort die Cocktailbar „Lütt un Lütt“.
Die Gastronomen Monika Stamer und Steve Christenfeldt haben Pläne für ihr Grundstück an der Langen Straße. Noch ist dort eine Cocktailbar, sie soll einem ortstypischen Neubau weichen.
Hooksiel Das Ortsbild rund um den Alten Hafen Hooksiel könnte sich noch in diesem Jahr verändern: Die Gastronomen Monika Stamer und Steve Christenfeldt, die das Hotel und Restaurant „Packhaus“ mit fünf Zimmern und einer Suite, die beiden Cocktailbars „Lütt un Lütt“ und „Ahoi“ sowie das „Hotel“ mit 13 Zimmern an der Obernstraße 1 betreiben, planen einen Hotelneubau. Er soll nach Willen des Ehepaars auf dem Grundstück Lange Straße 21 entstehen, auf dem jetzt noch das „Lütt un Lütt“ steht. Das Gebäude soll, wenn alles klappt, noch in diesem Jahr abgerissen werden. Die Bodenplatte für den Neubau könnte dann schon im Oktober gegossen werden. Eröffnet werden könnte das neue Hotel dann im Mai 2023.
Pläne gibt es seit Jahren
Die Pläne für den Hotelneubau gibt es schon seit gut zehn Jahren, die beiden Gastronomen haben auch bereits Förderanträge bei der N-Bank gestellt – „allerdings warten wir da noch auf Rückmeldung, da man dort noch sehr mit den Corona-Hilfen beschäftigt ist“, weiß Christenfeldt. Dennoch ist er optimistisch, dass die Fördergelder schon im zweiten Quartal dieses Jahres fließen könnten. Für die Finanzierung des gut zwei Millionen Euro teuren Vorhabens sind aber auch weitere Investoren gerne gesehen. „Da sind wir noch auf der Suche“, sagt Christenfeldt. Geplant ist auf dem gut 700 Quadratmeter großen Grundstück an der Langen Straße ein zweieinhalbgeschossiges Gebäude mit 17 bis 19 Zimmern. Der Neubau, in Anlehnung an das Boardinghouse am Meerwasserhallenbad, soll aber unbedingt eine Klinkerfassade bekommen; Überlegungen gibt es auch für grüne Holz-Fensterläden. „Uns ist sehr wichtig, dass das Gebäude ortsbildtypisch ist und sich in die umstehenden Gebäude einfügt“, betont Christenfeldt. Das Ehepaar sei gut in das Dorfleben eingebunden und kenne deswegen die Wünsche der Einheimischen. „Für uns steht fest, dass Gebäude muss zu Hooksiel passen“, sagt Christenfeldt. Seitens der Gemeinde Wangerland habe man bereits signalisiert, dass ein Neubau an dieser Stelle möglich wäre.
Es bleibt spannend denn ganz ausgegoren ist das Konzept noch nicht.