Sprüche und Weisheiten

“Wer nur liebenswürdig ist, ist nicht liebenswert.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Die Liebe ist das Bewußtsein, Freude zu geben und zu empfangen, die Liebe ist ein ewig wechselndes Verlangen, ewig befriedigt und ewig unersättlich.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, an die Ausübung der einfachsten gewendet würde.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Nichts ist vergebens getan, was der Wahrheitsfindung dient.”

Peter Cerwenka (*1942), österreichischer Verkehrswissenschaftler

“Achtet des einzigen, das Ihr habt: Diese Stunde, die jetzt ist. Als ob Ihr Macht hättet über den morgigen Tag! Wir ruinieren unser Leben, weil wir das Leben immer wieder aufschieben.”

Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph

“Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken.”

Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker

“Das schönste Paradoxon des Lebens ist, daß man sich in der Liebe ganz verliert und sich doch selbst findet.”

Irina Rauthmann (*1958), deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

“Erst dann erkennen wir den Menschen rein und klar,
Wenn er beständig sich bewährt in der Gefahr.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Wer den einen Fuß im Freudenhaus hat, hat den anderen im Hospital.”

Volksmund

“Vollkommen sind nur Leute, die eine Bewerbung schreiben.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Der Spielraum unserer Entscheidungen ist immer so groß wie die Bereitschaft, den Kopf dafür aus dem Fenster zu strecken.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

“Alles entwickelt sich. Am schnellsten Stagnation.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Wer sein Licht unter den Scheffel stellt, darf sich nicht über ein Schattendasein beklagen.”

Dr. phil. Jürgen Wilbert (*1945), deutscher Literat und Aphoristiker

“Nicht die Hand, die dich füttert, ist dein Wohltäter, sondern der, der durch seine Arbeit das Futter produziert.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Wie reißende Tiere leichter übermannt werden als Insektenschwärme, so ist der Sieg nicht über die seltenen und großen, sondern über die kleinlichen und täglichen Versuchungen besser und schwerer.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Tatsachen lassen sich nicht ändern, nur benutzen.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Wer genau wissen möchte, welche Völkerschaften bevorzugt in welches Land emigrieren, braucht nur einige Nationalteams genauer unter die Lupe zu nehmen.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Man stirbt nur einmal – und für so lange.”

Molière (1622 - 1673), französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

“Das ist Genuss, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.”

Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker

“Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.”

Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker

“Was hat manche junge der älteren Sekretärin voraus? Erfahrung mit dem Chef.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Das Menschenherz läßt sich nicht verbieten zu hoffen.”

Julius Rodenberg (1831 - 1914), eigentlich Julius Levy, deutscher Schriftsteller

das ist ja wieder ein schöner Spruch