Sprüche und Weisheiten

“Es ist wichtiger, daß sich jemand über eine Rosenblüte freut, als daß er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt.”

Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller

“Glücklich sind diejenigen Menschen, deren Berufe mit ihrem Charakter harmonieren.”

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann

“Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.”

Niccoló Machiavelli (1469 - 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller

“Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.”

Mahatma Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist

“Es gibt Leute, die Blech reden und dafür Gold ernten.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

“Die kapitalistischen Krisen sind zyklisch, die sozialistischen permanent.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Ich glaube, daß die Ungeduld womit man seinem Ziel zueilt, die Klippe ist, woran gerade oft die besten Menschen scheitern.”

Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker

“Spezialisierung ist der Ausweg aus der Unkenntnis in eine Richtung.

Emmanuel Roidis (1836 - 1904), griechischer Schriftsteller

“Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind.”

Aristide Briand (1862 - 1932), französischer Rechtsanwalt, Journalist, Politiker und Friedensnobelpreisträger

“Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Die Presse druckt und unterdrückt Meinungen.”

Dr. Fritz P. Rinnhofer (*1939), Marketing- und Verkaufsmanager und Publizist

“Man kann sich Vergangenes oder Zukünftiges wünschen; aber man muß das Gegenwärtige nutzen.”

Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer humanistischer Gelehrter

“Um Erfolg zu haben, muß man entschlossen und kühn sein.”

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

“Sex im Kino ist nichts Besonderes – bis man dich erwischt.”

Willy Meurer (1934 -), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Sagte der Mathematiker: Tagsüber habe ich mit den Potenzen keinerlei Schwierigkeiten.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Regierungsarbeit: Ändern der Verhältnisse unter besonderer Berücksichtigung der nächsten Wahlen.”

Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor.

“Die sichtbaren Gefahren bereiten uns viel weniger Schrecken als die eingebildeten.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Es gibt einen Verfall der staatsbürgerlichen Kultur in unserem Land, der geht mir auf den Geist.”

Henning Voscherau (1941 - 2016), deutscher Politiker

“Lieber aufrichtige Arroganz als falsche Bescheidenheit.”

Verfasser unbekannt

“Dass man Appetit auf sich selber hat, wird erst dann schlimm, wenn man anfängt sich selbst zu verzehren.”

Gregor Brand (*1957), deutscher Schriftsteller, Lyriker und Verleger

“Wenn man will, kann man alles verreißen; wenn man soll, kann man alles bejubeln – mehr braucht ein Rezensent nicht zu wissen.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Die beste Zeit, etwas zu tun, ist immer jetzt.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

“Der Unfriede auf der Welt kommt nur daher, weil jeder versucht, dem anderen seine Meinung aufzupfropfen.”

Willy Meurer (1934 -), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Und doch, wer wendet sein Herz nicht gern der Zukunft zu, wie die Blumen ihre Kelche der Sonne?”

Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist