Sprüche und Weisheiten

“Man sollte nur hinter einer Sache stehen, wenn man sie überblicken kann.”

Dr. phil. Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker

“Zur rechten Zeit reden und schweigen kann Wunder bewirken.”

Gudrun Kropp (*1955), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin

“Wer kleine Widrigkeiten nicht erträgt, verdirbt sich damit große Pläne.”

Konfuzius (551 - 479 v. Chr), chinesischer Philosoph

“Er hustete so hohl, daß man in jedem Laut den doppelten Resonanz-Boden Brust und Sarg mitzuhören glaubte.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Wir gehen vielleicht mit unseren Gefühlen zu sparsam um, leben zu sehr mit Gedanken, und das verdirbt uns.”

Maxim Gorki (1868 - 1936), russischer Schriftsteller

“Frauen machen alles falsch. Die, die treu sein sollten, gehen fremd. Und die, die man los haben wollte, bleiben.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Mit Gewalt ergreift uns Liebreiz weiblicher Gestalt.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

“Wir sitzen alle im selben Boot. Da bleibt uns nichts anderes übrig, als fest zusammenzuhalten.”

Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Schriftsteller und Journalist

“Wer glaubt, sich ständig anpassen zu müssen, ist noch immer auf dem Weg zu sich selbst.”

Harry Truschzinski (*1960), Diplomingenieur

“Der Mensch ist als ein vernünftiges Wesen definiert worden; ich bezeichne ihn als ein leichtgläubiges Wesen. Was kann man ihn nicht alles glauben machen?”

Claude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph

“Aneinandergereihte Phrasen ergeben noch keine Linie.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Impotent ist, wenn man will, aber nicht kann. Frigide ist, wenn man kann, aber nicht mehr will. Noch schlimmer ist senil. Das ist, wenn man noch kann, noch will - aber nicht mehr weiß, was!”

Verfasser unbekannt

“Nur jene Pflicht wird ganz erfüllt, der auch das Ja des Herzens gilt.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

"Wer die Menschen gut machen will, muss sie vor allem glücklich machen."

Pearl S. Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

“Einseitige Wahrheit ist die ergiebigste Quelle des Irrtums.”

Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller

“Neurotiker sind völlig normal – aber todunglücklich darüber.”

Verfasser unbekannt

“Es ist ein glückliches Gefühl, für einen Haß, den wir bis dahin nur instinktmäßig nährten, plötzlich einen triftigen Grund zu erhalten.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Der arme Käfer, den dein Fuß zertritt, fühlt körperlich ein Leiden ganz so groß, als wenn ein Riese stirbt.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Kondome galten früher als Lebensverhüter, heute wohl mehr als Lebensretter.”

Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Jede Zeit wie jeder Mensch hat ein gewisses Gedankenfeld, über das hinaus nichts wahrgenommen wird.”

Bertha von Suttner (1843 - 1914), österreichische Schriftstellerin, Pazifistin und Friedensnobelpreisträgerin

“Man muss das Absolute wollen, um das Wirkliche zu erreichen.”

Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Schriftsteller, Pazifist und Nobelpreisträger

“Wer allzu eifrig missioniert, schlägt selbst seine eifrigsten Anhänger in die Flucht.”

Dr. phil. Jürgen Wilbert (*1945), deutscher Literat und Aphoristiker

“Geben in Liebe heißt nie verlieren; und wenn man Liebe nicht schenken könnte, wenn man sie nicht hätte, so hat man sie erst, wenn man sie schenkt.”

Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

“Viele Männer bevorzugen den Sex ohne Folgen, d.h. es gibt für sie kein Nachspiel.”

Siegfried Wache (*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor