Sprüche und Weisheiten

“Gleichmut gegenüber dem Tod ist die Quelle aller Lebensfreude.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Eifersucht ist die Schwester der Liebe, die man notgedrungen mitheiratet und von der man nie geschieden wird.”

Erwin Koch (*1932), deutscher Aphoristiker

“Sich richtig und erfolgreich vergnügen zu können, muss lange und geduldig geübt werden, wie jede andere Tätigkeit.”

B. Traven (1882 - 1969), deutscher Schriftsteller

“Schlaf und Hoffnung sind die beiden Beruhigungsmittel, welche die Natur der Menschheit gab, um ihr die Mühseligkeiten, welche sie erfährt, erträglich zu machen.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.”

Max Planck (1858 - 1947), deutscher Physiker und Nobelpreisträger

“Des Genius Bruder ist der Fleiß.”

Ernst Eckstein (1845 - 1900), deutscher Schriftsteller

“Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit als von der Religion zum Fanatismus, aber vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.”

Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker

“Es bedarf harter Arbeit, um in sich selber zu ruhen.”

Claudia Brefeld (*1956), Aphoristikerin

“Ich habe meine Lebensweise so eingerichtet, daß ich bereit bin, das Glück zu ergreifen, wenn es kommen sollte, und wenn es nicht kommt, mich in Geduld zu fassen.”

Niccoló Machiavelli (1469 - 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller

“Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.”

Adalbert Stifter (1805 - 1868), österreichischer Erzähler, Romanschriftsteller, Novellist und Maler

“Die Deutschen haben sechs Monate Winter und sechs Monate keinen Sommer. Und das nennen sie Vaterland.”

Napoleon Bonaparte (1769 - 1821), französischer General, revolutionärer Diktator und Kaiser

“Armselig ist, wer sich noch nicht einmal eine eigene Meinung leisten kann.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.”

Ernst R. Hauschka (1926 - 2012), deutscher Aphoristiker und Lyriker

“Es gibt nur ein sicheres Mittel, den Regenschirm nicht zu vergessen, und das heißt: Regen.”

Elmar Schenkel (*1953), deutscher Anglist, Autor, Übersetzer und Maler

“Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.”

Mahatma Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist

“Sex, der keine allseitige Freude spendet, sollte besser unterbleiben.”

Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker

“Atheisten wissen nicht, was sie nach dem Tode machen sollen.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Mein Zwölf-Punkte-Fitneßprogramm:

auf den Busch klopfen,
Gedankensprünge machen,
im Internet surfen,
Leute auf den Arm nehmen,
sie durch den Kakao ziehen
oder sie ausquetschen,
auf den Putz hauen,
mit dem Kopf schütteln,
ein Auge zudrücken,
die Augenbrauen hochziehen,
mit der Wimper zucken und
die Nase rümpfen.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Wer es immer nur anderen recht machen will, tut sich selbst unrecht.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker

“Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, sodaß es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.”

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann

“Wenn man auf nichts mehr zählen kann, muß man mit allem rechnen.”

Jules Renard (1864 - 1910), französischer Roman- und Tagebuchautor

“Das Schwierigste am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.”

André Maurois (1885 - 1967), französischer Schriftsteller und Historiker

“Wer aller Menschen Freund ist, der ist der meine nicht.”

Molière (1622 - 1673), französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker