Sprüche und Weisheiten

“Die Menschen handeln nicht schlecht, weil ihre Leidenschaften stark sind, sondern weil ihr Gewissen schwach ist.”

John Stuart Mill (1806 - 1873), englischer Philosoph und Ökonom

“Die Journalisten sind die Geburtshelfer und die Totengräber der Zeit.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Auch die beste Psychotherapie vermag es nicht, mir die Widerwärtigkeiten der Gesellschaft zu beschönigen.”

Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist

“Ein Traumstart nützt nur dem, der vor der ersten Kurve hellwach ist.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Wer nicht vertragen kann, getröstet zu werden, der muß heiter sein.”

Carmen Sylva (1843 - 1916), rumänische Königin und Schriftstellerin

“Auch wenn es in Strömen regnet, solltest du deinen Tag nicht ins Wasser fallen lassen.”

Verfasser unbekannt

“Wörter sind nicht bloß Zeichen, sondern gleichsam die Hüllen, in welchen wir die Gedanken sehen.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“In der Regel sind uns große Scheine lieber als bare Münze.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

“Sex und Geld haben eine Gemeinsamkeit: Man spricht nicht darüber, man hat.”

Ursula Beer (*1960)

“Je weniger jemand weiß, desto größer sein Mitteilungsbedürfnis.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Nichts gibt festeres Gemeinschaftsband als geteilte Vorurteile und ein gleiches Maß an Unverstand.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Eine nationale Wissenschaft gibt es nicht, so wie es auch kein nationales Einmaleins gibt; was national ist, das ist keine Wissenschaft mehr.”

Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

“Lieber fordern wir Integration von anderen als Toleranz von uns.”

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen.”

Siddhartha Gautama (563- 483 v. Chr.), Begründer des Buddhismus

“In so manchen Staaten sind alle Bürger vor dem Gesetz gleich; vor dem Gesetz – nicht vor dem Gericht.”

Otto Weiss (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist

“Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.”

Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778), französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist

“Ein gut geölter Beamtenapparat muß nur noch geschmiert werden.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Es heißt, daß wir Könige Gottes Ebenbilder auf Erden sind. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Vernunft verhält sich zum Verstande wie ein Kochbuch zu einer Pastete.”

Carl Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

“Eine schöne Frau am Arm eines Mannes ist der Jungbrunnen seiner Eitelkeit.”

Markus Weidmann, Schweizer Schriftsteller

“Der Krieg ist ein Drama, bei dem Menschen keine Rolle spielen.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“

Allen Ginsberg (1926-1997), US-amerikanischer Dichter

“Kritiker sind oft Leute, die selbst nichts Bemerkenswertes zustande bringen.”

Ernst Probst (*1946), deutscher Schriftsteller und Verleger